Wer im Corona-Jahr 2020 eine Wohnung suchte, musste vielerorts tiefer in die Tasche greifen als im Jahr zuvor. In und um die Metropolen herum haben die Neuvertragsmieten um bis zu zwölf Prozent angezogen, wie eine Studie von Immowelt zeigt. Berlin macht da trotz Mietendeckel keine Ausnahme.mehr
Staatlich angeordnete Schließungen von Geschäften gelten künftig als Umstand, der zu einer Anpassung des Mietvertrages wegen Störung der Geschäftsgrundlage führen kann. Der Bundestag hat eine entsprechende Regelung beschlossen.mehr
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Regulierende Maßnahmen wie Mietpreisbremse oder Mietendeckel verschärfen den Wohnungsmangel in den Städten – weil sie Investoren verunsichern und dem Markt bezahlbare Wohnungen entziehen, lautet das einhellige Fazit neuer Studien. Von einem "Placebo" mit gefährlichen Nebenwirkungen ist gar die Rede.mehr
Die Zeit der exorbitanten Mietsteigerungen ist vorbei, heißt es im aktuellen F+B-Wohn-Index. Die Neuvertragsmieten sind im dritten Quartal 2020 in 28 der 50 teuersten deutschen Städte gesunken und tendieren Richtung Nulllinie. Auch beim Wohneigentum lässt die Dynamik nach – trotz Nachfrageschub.mehr
Das Wohnen im Umland wird immer begehrter. Im Speckgürtel so mancher Metropole sind die Preise stärker gestiegen als in den Boom-Towns selbst. Im Schnitt sind Wohnimmobilien in den ländlicheren Regionen aber noch 55 Prozent günstiger als in den Großstädten, wie eine Studie zeigt.mehr
Sinkende Mieten und Kapitalwerte drücken auf die Laune der Investoren. In Deutschland nicht so stark wie in anderen Ländern, aber das böse Erwachen könnte noch kommen, zeigt eine Umfrage von RICS mit Blick auf den Büromarkt: Noch sind die Preise teuer, aber die Mieter werden weniger. mehr
Rund jeder siebte Deutsche ist überlastet mit den Wohnkosten – egal, ob er Miete zahlt oder eine eigene Immobilie finanziert, wie das Statistische Bundesamt feststellt. In Europa ist die Quote nur in drei Ländern schlechter. Dennoch ist das Wohnen hierzulande bezahlbarer geworden. mehr
In Nordrhein-Westfalen (NRW) geht die Schere bei den Mieten seit Jahren auseinander. Relativ günstig ist das Wohnen im Ruhrgebiet. Keine Stadt im "Revier" schafft es unter das teuerste Viertel im Land, wie eine Studie zeigt. Bei der Mietbelastung ist die Lage ähnlich – mit zwei Ausnahmen.mehr
Deutschland ist ein Mieterland und Wohnungen in Mehrfamilienhäusern begehrt. Profi-Investoren haben in diesem Segment 2019 weit mehr Geld ausgegeben als im Vorjahr, wie eine Studie zeigt. Auch der Handel mit Wohn- und Geschäftshäusern verzeichnet ein großes Umsatzplus – Aachen trendet.mehr
Mehr Wohnungsneubau, mehr Wohneigentum im Umland – das sind laut IVD-Wohn-Preisspiegel die Gründe für nur noch sehr moderat steigende Mietpreise. Das betrifft insbesondere die Metropolen. In kleineren Städten kommt es zu Nachholeffekten. Dort sind die Mieten stärker gestiegen.mehr
Die Kaufpreise für Wohnimmobilien sind bis zum Ende des Corona-Lockdowns im Juni fast unbeeindruckt weiter durch die Decke gegangen. Seitdem stagnieren die Werte laut Europace. Die zwischenzeitliche Zurückhaltung von Anlegern hat sich gelegt. Auch Mietobjekte stehen wieder auf dem Einkaufszettel.mehr
Das FG Münster hat entschieden, dass Aufwendungen für die Anmietung von Messestellplätzen gewerbesteuerlich nicht hinzugerechnet werden.mehr
Das Jobcenter muss aufgrund der Corona-Pandemie zumindest für einen Zeitraum von sechs Monaten unangemessen hohe Wohnkosten übernehmen. Das hat das Sozialgericht Berlin im Fall einer alleinerziehenden Mutter entschieden.mehr
Wie ein Mieter seine Miete oder die Kaution zu bezahlen hat, steht im Mietvertrag. Vermieter haben hier Spielraum. Trotzdem halten sie an traditionellen Zahlungsarten wie Dauerauftrag oder bar hinterlegter Sicherheit fest, wie eine Umfrage zeigt. Mietern wäre ein Mehr an "digital" lieber.mehr
Ab 1. Juli wird für ein halbes Jahr die Umsatzsteuer gesenkt. Das hat die Bundesregierung mit dem Corona-Konjunkturpaket beschlossen. Das wirkt sich auch auf Gewerbemietverträge aus. Was Vermieter, Makler und Verwalter beachten sollten, damit sie nicht draufzahlen.mehr
Das Jobcenter muss nur dann Miete für Grundsicherungsempfänger übernehmen, wenn die tatsächlichen Kosten offengelegt werden. Wie verdeckte Mietverhältnisse unter Verwandten zu beurteilen sind, hatte das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (LSG) in einem aktuellen Eilbeschluss zu entscheiden.mehr
Der für die Bewertung im Ertragswertverfahren maßgebliche Rohertrag eines bebauten Grundstücks ist grundsätzlich das Entgelt, das für die Benutzung nach den vertraglichen Vereinbarungen als Miete zu zahlen ist. Eine vertraglich vereinbarte Miete kann nicht mehr als üblich angesehen werden, wenn sie mehr als 20 % niedriger ist als der unterste Wert der Spanne des verwendeten Mietspiegels oder wenn sie mehr als 20 % höher ist als der oberste Wert der Spanne. Auf den Mittelwert kommt es insoweit nicht an.mehr
Zwei Drittel der Wohnungen in Berlin, die derzeit gebaut werden, sollen später vermietet werden. Auch Eigentumswohnungen werden immer öfter als Anlageobjekte gekauft, heißt es im Wohnmarktreport von Berlin Hyp und CBRE Deutschland. Wie lukrativ das ist, hängt auch vom Ausgang der Coronakrise ab.mehr
Wird ein Miet- oder Leasingvertrag über einen Gegenstand abgeschlossen, stellt sich die Frage, ob umsatzsteuerrechtlich eine Lieferung oder eine sonstige Leistung vorliegt.mehr
Der Mietendeckel ist seit Ende Februar in Kraft, jetzt hat Berlin den Bußgeld-Katalog veröffentlicht und Mieter melden erste Verstöße. So sollen laut Mieterverein bei neuen Verträgen oft Schattenmieten verlangt oder Klauseln für zukünftige Mietansprüche eingebaut werden. Das könnte teuer werden.mehr
Der Wohnungsbau für bezahlbare Mieten sei "die" Aufgabe unserer Zeit, wiederholte Innenminister Horst Seehofer (CSU) im Januar die Ziele aus dem Koalitionsvertrag von 2018. Hat sich diesbezüglich etwas getan? Eine erste Zwischenbilanz.mehr
Berlin tut einiges, um teurem Wohnen in der wachsenden Stadt gegenzusteuern. Seit Februar gilt der umstrittene Mietendeckel. Doch die Mieten sind auch schon 2019 nicht mehr gestiegen, wie der Wohnungsmarktbericht der Investitionsbank IBB zeigt. Eher gibt es zu wenig Wohnungen: 145.000 fehlen wohl.mehr
Es kann vorkommen, dass im Rahmen einer Betriebsaufspaltung die Mieten beim Besitzunternehmen, das seinen Gewinn durch Einnahmenüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG ermittelt, nicht zum Fälligkeitstag ausgezahlt werden. Fraglich ist dann, ob sie bereits im Zeitpunkt der Fälligkeit als Betriebseinnahme zu berücksichtigen sind.mehr
Die Finanzmetropole Frankfurt wächst, die Mieten steigen in die Höhe. Nicht mehr so extrem wie bisher, sagen die Researcher der Deutschen Bank, aber immer noch – und zwar, weil zu wenig gebaut werde. Die hessische SPD will das Problem mit einem Mietenstopp bekämpfen. Ein Rechtsgutachten liegt vor.mehr
Handelsimmobilien in deutschen Innenstädten haben mehr zu bieten als Mieteinnahmen aus den Läden. Eine Modellrechnung von JLL am Beispiel der Münchner Flaniermeilen zeigt: Das Potenzial steckt in den oberen Stockwerken – in Büros umgebaut, kann ein Mietplus von mehr als 200 Prozent drin sein.mehr
Deutschland ist ein Mieterland, doch immer mehr Deutsche haben laut einer Umfrage Schwierigkeiten, die Mieten zu stemmen. Mehr als zwei Drittel der Befragten halten die Wohnungspolitik für falsch, rund die Hälfte die Mietpreisbremse für wirkungslos. Diese Wahrnehmung stützt auch eine neue Studie.mehr
Österreichs Hauptstadt Wien gilt als Vorbild für einen gut funktionierenden Mietmarkt. Eine Studie von Empirica entzaubert den Mythos ein Stück weit, zeigt aber auch Vorzüge auf. Immobilienverbände haben sich mit der wohnungspolitischen Analyse aus deutscher Sicht auseinander gesetzt.mehr
Das Grundrecht auf Wohnen ist wieder im Gespräch. Die Linken-Fraktion im Bundestag hat jetzt den Entwurf für ein Gesetz vorgelegt, das es möglich machen soll, bezahlbaren Wohnraum einzuklagen und Zwangsräumungen weitgehend einzuschränken.mehr
Der Berliner Mietendeckel sorgt für weitere Turbulenzen in der City: Ein Bündnis aus Vertretern der Bau- und Wohnungswirtschaft sowie privaten Vermietern demonstrierte vor dem Brandenburger Tor gegen das Gesetz, das noch in dieser Woche in erster Lesung ins Abgeordnetenhaus soll.mehr
Die großen deutschen Städte mit den besonders hohen Mieten verlieren immer mehr Familien. In München, Frankfurt am Main und Stuttgart etwa wanderten mehr von ihnen ab als zu, heißt es in der "Deutschlandstudie" des ZDF. Sie zeigt auch, wo es sich am besten wohnt.mehr
Das Geschäftsmodell eines Reiseveranstalters erfordert typischerweise keine langfristige Nutzung der von den Hoteliers überlassenen Wirtschaftsgüter, sondern eine den Markterfordernissen angepasste zeitlich begrenzte Nutzung, so dass eine Entgelthinzurechnung ausscheidet. mehr
Eine fristlose Kündigung wegen eines kündigungsrelevanten Zahlungsverzugs ist verfrüht und somit unwirksam, wenn zum Zeitpunkt des Zugangs der Kündigung der für die Kündigung erforderliche Zahlungsverzug noch nicht vorgelegen hat. Für den entsprechenden Kündigungszugang ist der Vermieter darlegungs- und beweispflichtig.mehr
Die Mieten für studentisches Wohnen in Deutschland steigen laut einer Studie zum Teil schneller als am Gesamtmarkt. In München kostet ein 30-Quadratmeter-Apartment momentan knapp 720 Euro im Monat bei einem durchschnittlichen Studenten-Einkommen von etwa 900 Euro. Auch WG-Zimmer werden teurer.mehr
Nach einem 14 Jahre dauernden Mietverhältnis hat der Vermieter keinen Anspruch auf Schadenersatz wegen Einkerbungen des Laminatbodens und Verfärbungen des Teppichbodens.mehr
Die Mieten für Singlewohnungen sind seit Jahren stetig angestiegen. Laut einer Analyse des Maklerportals immowelt.de deutet sich in 30 von 68 Universitätsstädten eine Trendwende an: In München etwa sind die Mieten um drei Prozent gesunken. In Baden-Württemberg ist aber noch Luft nach oben.mehr
Die Miete für eine ursprünglich für eine doppelte Haushaltsführung genutzte Wohnung kann nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses für die Dauer einer neuen Arbeitsplatzsuche als vorweggenommene Werbungskosten abgezogen werden.mehr
Die Mietkostenbelastung ist laut einer Studie des IW Köln seit Jahren relativ konstant, trotz steigender Mieten. Das liege auch daran, dass Mieter immer enger zusammenrücken oder in überbelegten Haushalten (Crowding) leben. Mehr Neubau von kleineren Wohnungen wäre demnach sinnvoll.mehr
Die Mieten sind nirgendwo in Deutschland höher als in München. Ab August setzt der Stadtrat für fünf Jahre Mieterhöhungen bei allen städtischen Wohnungsunternehmen aus und spricht dabei von einer Vorbildfunktion. Betroffen sind die GWG und die Gewofag. Im Rathaus sorgt das für Ärger.mehr
Die Dynamik schwächt sich ab, doch noch steigen die Preise und Mieten für Wohnimmobilien in den deutschen Großstädten. Ein Blick über den Tellerrand zeigt: In anderen europäischen Ländern ist das Wohnen zum Teil noch teurer. Das gilt für Kauf und für Miete, wie eine Studie von Deloitte zeigt.mehr
Die Wohnungsmieten und die Kaufpreise in den acht größten deutschen Städten sind laut JLL zuletzt nur noch moderat gestiegen oder zum Teil sogar leicht rückläufig. Das wirkt sich auf die Mietrendite aus, Investoren sind nicht mehr bereit jeden Preis zu bezahlen.mehr
Ein Trend setzt sich fort: Die Neuvertragsmieten für Wohnungen in den sieben größten Städten steigen so langsam wie seit fünf Jahren nicht mehr. Das zeigt das Preisranking des Forschungsinstituts Empirica für das zweite Quartal 2019. Die Kaufpreise wachsen deutlich schneller als die Mieten.mehr
Die Diskussion um die gesetzliche Regulierung der Wohnungsmieten heizt sich auf in Deutschland. Dass sich Mietendeckel hierzulande durchsetzen werden, halten Juristen aber eher für unwahrscheinlich. Doch es könnte auch alles anders kommen, wie ein Blick nach New York zeigt.mehr
Der Mieterverein München will mit einem Volksbegehren erreichen, dass Bestandsmieten in Bayern eingefroren werden. Bei Neubauten soll das nicht gelten, um Investoren nicht abzuschrecken. Verfassungsrechtler halten einen Mietendeckel auf Landesebene für möglich. Das Thema treibt auch Politiker um.mehr
Die starke Performance an den Mietmärkten sorgt laut einer Studie von CBRE auch 2019 für eine hohe Nachfrage nach deutschen Immobilien. Da der Bestand knapp ist, rücken zunehmend Projektentwicklungen in den Fokus vieler Investoren. Wohnhochhäuser erleben eine Renaissance.mehr
Das Thema "bezahlbarer Wohnraum" ist endgültig in der Politik angekommen. In der Debatte um Enteignungen stehen vor allem private Wohnungskonzerne in der Kritik. Deren Mieter würden aber von einer Vergesellschaftung gar nicht profitieren, meint das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln. mehr
Das Berliner Analysehaus Empirica wagt in einer neuen Studie eine heiße Prognose. Die Phase steigender Wohnungsmieten wird bald zu Ende gehen, heißt es da. Die Begründung: Bis in vier Jahren dürften Angebot und Nachfrage selbst in den sieben deutschen Top-Städten ausgeglichen sein. mehr
Der Preisanstieg bei den Wohnungsmieten hat mittlerweile nahezu ganz Deutschland erfasst. Wie eine Analyse der Online-Datenbank Geomap zeigt, verzeichnen nur noch vier Regionen in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern Mietpreisrückgänge. Die größten Steigerungen gab es in Berlin, Hamburg und München.mehr
Hohe Renditen sind auch an den "Secondary Locations" seltener geworden. Und doch können Investoren in kleineren Büromärkten mehr verdienen als in den sieben deutschen Top-Städten, und das bei geringerem Risiko. Sie sind auch krisenfester, wie eine Studie von Bulwiengesa und Demire zeigt.mehr
Der Weg geht steil nach oben für die deutschen Immobilienkonzerne. Sie profitieren von steigenden Mieten und Zukäufen. Branchenprimus Vonovia erzielte erstmals ein operatives Ergebnis von mehr als einer Milliarde Euro und Konkurrentin Deutsche Wohnen hat gerade weitere 700 Millionen Euro investiert.mehr
Das FG Düsseldorf hat entschieden, dass keine gewerbesteuerliche Hinzurechnung des Mietzinses für einen Messestand erfolgt.mehr