Der Anteil der Menschen ab 40 Jahren mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist von 2017 auf 2023 um knapp 10 Prozent zurückgegangen. Das zeigen aktuelle Daten, die heute im Gesundheitsatlas Deutschland des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) veröffentlicht worden sind.
Nicht-ärztliches Praxispersonal entlastet Ärztinnen und Ärzte spürbar. Fast die Hälfte der GKV-Versicherten befürwortet eine stärkere Einbindung in medizinische Aufgaben, wie eine GKV-Versichertenbefragung zeigt.
Im Jahr 2021 ist der Solidaritätszuschlag für rund 90 Prozent der Lohn- und Einkommenssteuerzahler weggefallen. Für die übrigen Steuerzahler bleibt er aber erhalten. Das Bundesverfassungsgericht hat aktuell die Verfassungsmäßigkeit der Weitererhebung bestätigt – auch die neue Bundesregierung will daran festhalten. Was jetzt gilt.
Das Gehalt von Vätern, die Elternzeit nehmen, steigt in den folgenden Jahren etwas langsamer als das von Vätern, die auf Elternzeit verzichten. Das zeigt eine aktuelle Studie. Einer der Gründe ist demnach, dass insbesondere Väter, die mehr als zwei Monate in Elternzeit gehen, danach zum Beispiel häufiger in Teilzeit arbeiten.
Brutto oder netto? Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg hat entschieden, dass Bürgergeldempfänger Rechenfehler des Jobcenters nicht unbedingt erkennen müssen. Eine Rückforderung der überzahlten Leistungen durch das Jobcenter im Falle einer Familie scheidet damit aus.
Ein neuer WHO-Vertrag bringt Hoffnung im Kampf gegen Pandemien: Über 190 Staaten einigten sich auf Maßnahmen zur schnelleren Erkennung und Eindämmung von Krankheitsausbrüchen. Verbesserte Zusammenarbeit, gerechtere Impfstoffverteilung und gestärkte Gesundheitssysteme sollen künftige Pandemien verhindern.
Laut DAK-Psychreport 2024 verursachen Depressionen weiterhin hohe Fehlzeiten: 183 Fehltage je 100 Beschäftigte. Besonders betroffen sind Mitarbeitende in Kitas und der Pflege. Die DAK fordert mehr Aufklärung und Unterstützung, um psychische Gesundheit zu stärken und Stigmatisierung zu vermeiden.
Die sozialversicherungsrechtliche Fehlbeurteilung von fast 100 Auftragnehmern kommt einen Arbeitgeber teuer zu stehen. Denn die von ihm eingesetzten Dopingkontrolleure sind keine freien Mitarbeiter, sondern abhängig Beschäftigte. Das LSG Baden-Württemberg bestätigte, dass die Nachforderung der Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von knapp 160.000 Euro berechtigt ist.
Union und SPD sichern das Rentenniveau bis 2031 bei 48 Prozent, ohne Erhöhung des Rentenalters. Neue Modelle wie Frühstart- und Aktivrente sollen eingeführt werden. Doch Experten warnen vor steigenden Beitragssätzen und Finanzierungslücken.
Am Arbeitsplatz haben Stress und Gereiztheit aufgrund von Zeitdruck und Arbeitsverdichtung deutlich zugenommen, so die Meinung von vier von fünf Beschäftigten in Deutschland. Das ist eines der Ergebnisse des jetzt veröffentlichten ersten DGUV Barometers Arbeitswelt.
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Union und SPD haben einen Koalitionsvertrag abgeschlossen, in dem auch einige Änderungen im Sozialwesen vorgesehen sind. Diese News gibt einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen.
Ab Mai 2025 erhalten freiberufliche Hebammen eine höhere Vergütung und profitieren von einem neuen Vertrag. Die Vergütung steigt um 33% bis November 2025. Die Geburtshilfe wird durch Qualitätsbetreuung verbessert, während der Vertrag Bürokratie abbaut und die Arbeitsabläufe vereinfacht.
Zuschläge für Feiertagsarbeit, etwa während der Osterzeit oder am 1. Mai, sind für viele Beschäftigte verlockend - insbesondere wenn sie steuerfrei sind. Doch wann trifft dies zu? Die Bewertung im Rahmen der Sozialversicherung weicht oft von den steuerlichen Regelungen ab. Lesen Sie hier das Wichtigste.
Das Bundessozialgericht hat entschieden, dass Kindererziehungszeiten, die in Österreich zurückgelegt wurden, bei der deutschen Regelaltersrente rentensteigernd berücksichtigt werden können, wenn die Zeiten in Österreich zwar grundsätzlich anerkannt werden, dort wegen Nichterfüllung der Mindestversicherungszeit aber im konkreten Einzelfall nicht zu einer Rentengewährung führen.
Das Bundessozialgericht entschied, dass die Kosten für Personal, das ausschließlich Widersprüche in der Grundsicherung nach SGB II bearbeitet, in tatsächlicher Höhe vom Bund übernommen werden müssen. Diese Entscheidung klärt den Kostenstreit zwischen Bund und Optionskommunen und betrifft ein Volumen von 10 Millionen Euro.
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Die Frage, ob eine Tätigkeit sozialversicherungspflichtig ist, hängt von der Abgrenzung zwischen abhängiger Beschäftigung und Selbstständigkeit ab. Ein Fall aus Baden-Württemberg zeigt, dass selbst bei enger Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen eine selbstständige Tätigkeit vorliegen kann.
Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hat entschieden: Eine Multiple Sklerose-Erkrankung eines Soldaten ist nicht auf eine Hepatitis-Impfung während des Wehrdienstes zurückzuführen. Der Fall verdeutlicht die Herausforderungen bei der Anerkennung von Impfschäden.
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