Ein durchdachtes Abfallentsorgungskonzept ist auf Baustellen unerlässlich, um Abfalltrennung und -entsorgung wirkungsvoll zu gestalten. Dabei spielen klare Verantwortlichkeiten und innovative Ansätze wie Nudging eine zentrale Rolle, um umweltbewusstes Verhalten zu fördern und die Effizienz zu steigern.
Ein Employee Assistance Program (EAP), auch Externe Mitarbeiterberatung genannt, ist eine Maßnahme zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Ein EAP ist eine ganzheitliche und präventive Kurzzeitberatung zu gesundheitlichen, beruflichen und persönlichen Fragestellungen nach dem Konzept "Hilfe zur Selbsthilfe".
Arbeitgeber müssen Mitarbeiterinnen während der Schwangerschaft, aber auch nach der Entbindung und in der Stillzeit in besonderem Maße schützen. Zum 1. Januar 2025 wurden die mutterschutzbezogenen Vorgaben zur Gefährdungsbeurteilung angepasst. Worauf Arbeitgeber achten müssen.
Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hat den Unfall eines 15-jährigen Fußballers als Arbeitsunfall anerkannt. Der Fördervertrag des Spielers wurde als Beschäftigungsverhältnis gewertet, was die Berufsgenossenschaft zur Entschädigung verpflichtet.
Die EU-Verordnung über künstliche Intelligenz sieht ab Februar 2025 eine neue Arbeitgeberpflicht vor: die Sicherstellung der KI-Kompetenz. Doch was genau ist damit gemeint? Rechtsanwältin Manuela Rauch erläutert, worauf sich Arbeitgeber einstellen müssen.
Bis zum Jahr 2027 müssen mehr als 87.000 Rotorblätter von Windkraftanlagen ausgetauscht werden. Bei der Demontage und anschließenden Verwertung der alten Rotorblätter kann es zu einer gefährlichen Exposition gegenüber teilweise krebserregenden Fasern und Stäuben kommen. Bezüglich der Schutzmaßnahmen für die beim Rückbau verantwortlichen Monteure und die Beschäftigten in den Aufbereitungsanlagen sind noch einige wichtige Fragen offen.
Erstmals seit Jahren sind die Krankheitsausfälle bei Erwerbstätigen leicht zurückgegangen. Große Krankenkassen wie die TK und DAK sehen darin ein positives Signal, warnen jedoch vor verfrühtem Optimismus. Die Herausforderung bleibt, psychische Erkrankungen zu adressieren und den Gesundheitsschutz zu stärken.
Die Leitmerkmalmethoden sind Screening-Verfahren zur Beurteilung und Gestaltung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) bei physischen Arbeitsbelastungen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat eine neue Leitmerkmalmethode für Ganzkörperkräfte entwickelt, die für besonders schwere physische Tätigkeiten und entsprechenden Belastungen typisch sind. Diese wurde in der betrieblichen Praxis bereits umfangreich getestet und wird daher den Unternehmen zur Anwendung empfohlen.
Bei Tätigkeiten an Bildschirmgeräten („Büroarbeit“) stellt sich oftmals die Frage nach einer sog. „Bildschirmbrille“. In der Praxis kommt es häufig vor, dass Arbeitgeber bei Anschaffung einer entsprechenden Brille lediglich Pauschalen zahlen. Daher lohnt es sich, einen Blick auf die rechtlichen Anspruchsgrundlagen zu werfen.
Um möglichst schnell Erste Hilfe im Betrieb leisten zu können, werden die sogenannten Ersthelfer eingesetzt. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass immer genügend von ihnen vor Ort im Unternehmen sind. Aufgrund von unterschiedlichen Arbeitszeiten innerhalb der Belegschaften kann es aber vorkommen, dass sich weniger Ersthelfer vor Ort aufhalten, als eigentlich notwendig sind. Was können Unternehmen tun, um stets genügend Ersthelfer für den Notfall im Betrieb zu haben?
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Zur Bildschirmbrille herrscht in der betrieblichen Praxis viel Unsicherheit, insbesondere zur Frage, wann diese notwendig wird und wer die Kosten dafür trägt. Die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge und einige Gerichtsurteile schaffen hier aber Klarheit.
Die Identifikation und Entsorgung gefährlicher Abfälle erfordern präzise Kenntnisse und die strikte Einhaltung von Vorschriften. Auf Baustellen sind ordnungsgemäßes Abfallmanagement und Arbeitsschutzmaßnahmen entscheidend, um Unfälle zu vermeiden und die Gesundheit der Arbeiter zu sichern.
Ein Unfall auf dem Weg zur Tankstelle, um Benzin für die direkte Weiterfahrt zur Arbeit zu tanken, gilt nicht als Arbeitsunfall. Dies gilt auch dann, wenn erst bei Fahrtantritt bemerkt wird, dass ein Familienangehöriger den Tank geleert hat. Dies hat das Landessozialgericht Baden-Württemberg (LSG) in einer aktuellen Entscheidung klargestellt.
Trotz zahlreicher betrieblicher Gesundheitsförderungsmaßnahmen nutzen vor allem gesundheitsbewusste Beschäftigte diese Angebote. Eine gezielte Förderung der Gesundheitskompetenz könnte die Wirksamkeit solcher Maßnahmen erheblich steigern.
Der Arbeitgeber muss allen Beschäftigten mit entsprechender Arbeitsunfähigkeit ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anbieten. Doch was ist BEM genau und wer ist die Zielgruppe dafür? Welche Rolle spielt die Fachkraft für Arbeitssicherheit und welchen Beitrag kann ein BEM im Arbeits- und Gesundheitsschutz leisten?
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Der Winter stellt Unternehmen vor besonders große Herausforderungen, um die Sicherheit und Gesundheit ihrer Beschäftigten zu garantieren. Mit den richtigen Vorbereitungen und Maßnahmen kann es den Betrieben aber gelingen, durch Schnee, Eis, Dunkelheit und Kälte verursachte Unfälle und Erkrankungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Präsentismus ist ein weitverbreitetes Phänomen in der modernen Arbeitswelt. Viele deutsche Arbeitnehmer gehen trotz Krankheit zur Arbeit. Dies kann nicht nur negative gesundheitliche Folgen für die Arbeitnehmer haben, sondern auch hohe Kosten für die Arbeitgeber verursachen.
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