Im Oktober 2025 wurde die neue DGUV Information 208-062 „Mensch und Arbeitsplatz – Auswahl und Einsatz von Exoskeletten“ veröffentlicht. Unternehmen erhalten eine praxisnahe Anleitung zur Auswahl geeigneter Exoskelette und deren sicherer sowie effektiver Integration in die Arbeitsabläufe.
Die Durchführung und Dokumentation von Gefährdungsbeurteilungen ist gemäß §§ 5-6 Arbeitsschutzgesetz verpflichtend. Wie genau eine Gefährdungsbeurteilung auszusehen hat, ist dabei nicht vorgeschrieben. Unternehmen haben die Möglichkeit, eine Form zu wählen, die den betrieblichen Bedarfen am besten entspricht.
Das Gesetz zum Umgang mit Konsumcannabis (KCanG) bleibt auch für Verantwortliche im Arbeitsschutz relevant. Seit 1. April 2024 können Erwachsene Cannabis legal konsumieren. Arbeitgeber müssen Gefährdungsbeurteilungen aktualisieren und geeignete Maßnahmen festlegen, um Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu gewährleisten.
Die Bundesregierung hat am 5. November 2025 per Kabinettsbeschluss entschieden, Maßnahmen zum Bürokratieabbau umzusetzen. Dabei wurde auch die Reduzierung der Sicherheitsbeauftragten beschlossen. Kritiker warnen vor einer Gefährdung der Arbeitssicherheit, während die Regierung Effizienzgewinne betont.
Die gesetzliche Verpflichtung zur Arbeitsschutzbetreuung durch einen Betriebsarzt, eine Fachkraft für Sicherheit oder Unternehmer wird von vielen Klein- und Kleinstbetrieben nicht eingehalten. Gründe dafür sind jedoch kaum erforscht. Ein Team der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf befragte BGW-Mitgliedsunternehmen zu ihren Motiven.
Schlechte Licht- und damit auch Sichtverhältnisse führen bei Bürobeschäftigten oft zu Müdigkeit und Kopfschmerzen, nicht selten sogar zu Augenleiden. Neben den Lampen direkt am Bildschirmarbeitsplatz ist die Grund- oder Raumbeleuchtung ausschlaggebend für gutes und gesundes Sehen.
Wer sitzt länger und bewegt sich während der Arbeit weniger – Beschäftigte im Büro oder im Homeoffice? Forscher des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) haben beide Gruppen verglichen und dabei nicht nur die reine Arbeitszeit, sondern auch die gesamte „Wachzeit“ betrachtet.
Ein Softwareentwickler verletzte sich schwer, als er nach einer E-Roller-Akku-Explosion aus dem Fenster seines Homeoffices sprang. Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg entschied jedoch: Kein Arbeitsunfall – der Sprung diente primär der Lebensrettung und stand nicht in direktem Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit.
Beschäftigte in Deutschland sind KI-affiner als viele annehmen – das zumindest legen aktuelle Umfragen nahe. Doch obwohl sich mit KI Zeit sparen lässt, sind kaum Produktivitätssteigerungen zu beobachten. Und: Viele Unternehmen wissen nichts davon, dass ihre Mitarbeitenden KI-Tools verwenden.
Ständige digitale Ablenkungen setzen Arbeitnehmende weltweit unter Druck: Alle zwei Minuten wird ihre Konzentration im Schnitt gestört. Das zieht Stress, Erschöpfung und Produktivitätsverluste nach sind. Umso wichtiger ist es, Strategien gegen digitale Überlastung zu entwickeln.
Aktuelle Informationen und Expertenwissen für den Arbeitsschutz. Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter. Unsere Themen:
Die Wegeunfälle von und zur Arbeit bleiben im Gegensatz zu den Arbeitsunfällen im Betrieb konstant. Besonders im Herbst und Winter steigt das Risiko durch Glätte, rutschige Gehwege und schlechten Sichtverhältnissen.
Arbeitsministerin Bärbel Bas plant den Abbau von Bürokratie und die Reform des Arbeitsschutzrechts, um Unternehmen zu entlasten. Geplant sind digitale Lösungen, weniger Berichtspflichten und der Wegfall von über 123.000 Sicherheitsbeauftragten. Matthias Kampa, Geschäftsführer des VDSI, warnt im Interview vor den Gefahren für die Präventionskultur und spricht darüber, wie Effizienz ohne Sicherheitsverlust gelingen kann.
Hybride Meetings haben sich von einer Notlösung zu einem zentralen Element moderner Zusammenarbeit entwickelt. Maßgeblich für den Erfolg virtueller Meetings ist aber, wie diese geführt werden – ob sie Struktur, Verbindlichkeit und Nähe erzeugen. Damit rückt eine neue Disziplin in den Vordergrund: Remote Leadership.
Mit dem CoPilot Arbeitsschutz bringt Haufe einen digitalen KI-Assistenten auf den Markt. Dieser liefert verlässliche und schnelle Antworten auf alle Fragen zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Dabei hilft der CoPilot Dokumente zu erstellen und unterstützt als zuverlässiger Begleiter.
Die Menopause ist für die meisten Unternehmen ein Thema, das in den privaten oder medizinischen Bereich gehört. Doch zu viele Frauen reduzieren oder beenden ihre Arbeit aufgrund von Wechseljahresbeschwerden. Unternehmen können hier unterstützen und die Produktivität erhalten, indem sie das Tabuthema in ihr Gesundheitsmanagement implementieren.
Ausgewiesene Experten informieren Sie zu festen Terminen über aktuelle Themen und Dauerbrenner in Ihrem Fachgebiet.
Personalentwicklung (PE) verbindet Kompetenzaufbau mit Gesundheit. Durch Maßnahmen wie Weiterbildung und Job Enrichment stärkt sie Motivation, Resilienz und Beschäftigungsfähigkeit. So wird PE zur Basis für gesunde Mitarbeitende und nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Der aktuelle AOK-Fehlzeiten-Report zeigt, wie Künstliche Intelligenz (KI) den Arbeitsalltag und die Gesundheit beeinflusst. Gleichzeitig bleibt der Krankenstand 2025 auf einem anhaltend hohen Niveau.
Die intuitive Software zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen. Neugierig? Jetzt mehr erfahren!
Unsere Referent:innen zeigen Ihnen praxisnah, was es mit dem CoPilot Arbeitsschutz, dem neuen KI-Assistenten, auf sich hat und wie Sie ihn optimal für Ihre Fragestellungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz einsetzen können. Jetzt Termin sichern.
Wissen Sie, warum Haufe Arbeitsschutz Office Ihr idealer Partner im Arbeits- und Gesundheitsschutz ist? Lesen Sie jetzt, welche Inhalte & Features von unseren Kunden besonders geschätzt werden. Und werden auch Sie zufridener Kunde!
Hier finden Sie aktuelle Stellenangebote von Arbeitgebern, die zu Ihnen passen: