Der plötzliche Herztod gilt in allen Industrieländern als Todesursache Nummer eins. In Deutschland sterben jährlich über 60.000 Menschen daran, in vielen Fällen an ihrem Arbeitsplatz. Durch den sofortigen Einsatz von „Automatisierten externen Defibrillatoren“ (AED) im Rahmen der Ersten Hilfe steigen die Überlebenschancen deutlich. Unternehmen sind gesetzlich nicht verpflichtet, diese Geräte anzuschaffen, sollten aber trotzdem ein paar Punkte beachten.
Wie steht es um die Work-Life-Balance von Mitarbeitenden, wie wichtig sind flexible Arbeitszeiten und wie gut gelingt die Trennung von Beruflichem und Privatem? Eine aktuelle Studie zeigt deutliche Mängel, die sich je nach Alter und Geschlecht teilweise deutlich unterscheiden.
Für eine effektive Umsetzung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sind die Etablierung von Schnittstellen, die Auswahl geeigneter Akteure und eine effiziente interne und externe Zusammenarbeit entscheidend.
Der Bedarf an Gesundheitsaktivitäten in Unternehmen und Organisationen nimmt zu – nicht nur aufgrund hoher Fehlzeiten in den letzten Jahren, sondern weil Beschäftigte sie als Benefit wahrnehmen und hierdurch die Attraktivität von Unternehmen gesteigert werden kann.
Firmenfitness ist ein wichtiger Baustein im BGM, um Mitarbeiter langfristig gesund und leistungsfähig zu halten. Der Arbeitgeber profitiert davon durch geringere Fehlzeiten und höhere Produktivität, muss aber auch nicht alle Kosten selbst tragen.
Der Pausenraum gehört zum betrieblichen Alltag der meisten Unternehmen. Pausenräume sind rechtlich nicht immer ein Muss, aber in vielen Fällen unverzichtbar. Wo findet man die rechtlichen Anforderungen an Pausenräume und was wird gefordert?
Zur Bildschirmbrille herrscht in der betrieblichen Praxis viel Unsicherheit, insbesondere zur Frage, wann diese notwendig wird und wer die Kosten dafür trägt. Die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge und einige Gerichtsurteile schaffen hier aber Klarheit.
Der Lärmpegel in Kindertagesstätten (Kitas) ist oft sehr hoch und stellt eine große gesundheitliche Belastung für die Beschäftigten dar. Obwohl frühere Studien hohe Schallpegel in Kitas gemessen haben, wurden diese oft als berufsbedingt normal angesehen. Eine umfassende Studie der Universität Magdeburg untersuchte sowohl objektive Messungen als auch subjektive Einschätzungen der Mitarbeitenden. Ziel war es zu ermitteln, wie unzureichende Lärmschutzmaßnahmen die Gesundheit der Beschäftigten beeinflussen und wie diese ihre Arbeitsbedingungen erleben.
Im Zeitalter der Digitalisierung stehen Unternehmen vor der Herausforderung, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und flexibel auf neue Marktbedingungen zu reagieren. Traditionelle Führungsmodelle stoßen hierbei oftmals an ihre Grenzen. Das Growth Mindset kann bei der Bewältigung dieser Herausforderungen helfen.
Die personenbezogenen Dienstleistungen repräsentieren sehr unterschiedliche Berufe, die Pflege gehört hierzu genauso wie die Lehrberufe. Was aber sind ihre gemeinsamen Arbeitsmerkmale und wie bewerten die Beschäftigten dieser Branchen ihre Gesundheit und Arbeitszufriedenheit? Eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die wichtigsten Umfragen der vergangenen Jahre analysiert und die Ergebnisse nun präsentiert.
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Betriebliches Gesundheitsmanagement trägt zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Beschäftigten bei. Doch wie sollten gesundheitsförderliche Maßnahmen ausgestaltet sein, damit auch wirklich alle Beschäftigten erreicht werden?
Länger als sechs Stunden hintereinander dürfen Beschäftigte nicht ohne Pause arbeiten. Nahezu ein Drittel aller Beschäftigten bekommt aber in der betrieblichen Realität nicht die gesetzlich geforderten Pausenzeiten. Das zeigt eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Besonders betroffen sind Beschäftigte im Gesundheitssektor und im öffentlichen Dienst.
In den letzten Jahrzehnten ist die digitale Entwicklung in der Informations- und Computertechnologie rasant vorangeschritten und der Umgang mit digitalen Medien im Arbeitsalltag nimmt kontinuierlich zu. Die dabei immer komplexeren Anforderungen an den Umgang mit technischen Systemen und die einprasselnde Informationsflut bergen Gefahren für die mentale Gesundheit von Beschäftigten.
Der IGA-Barometer 2022 hat die Auswirkungen der Digitalisierung und den Wandel hin zu mobilen Arbeitsformen beleuchtet. In einer repräsentativen Umfrage wurden 2.000 Beschäftigte zu ihrer Einschätzung der Arbeit, Handlungsspielräumen, Work-Life-Balance und arbeitsbezogenen Belastungen befragt. Die Ergebnisse bieten einen detaillierten Überblick und unterstützen die Entwicklung gezielter Präventionsmaßnahmen.
Wann ist die arbeitsmedizinische Vorsorge Pflicht, wann nicht? Wann müssen und wann dürfen Beschäftigte zur arbeitsmedizinischen Vorsorge beim Betriebsarzt? Welche Pflichten hat der Arbeitgeber, welche Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer? Es gibt drei Arten von arbeitsmedizinischer Vorsorge, für die jeweils sehr unterschiedliche Regeln gelten.
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Der demografische Wandel bringt große Herausforderungen im Arbeitsleben mit sich. Allein wegen des Fachkräftemangels können Unternehmen auf ältere Beschäftigte nicht verzichten – und sie sollten es auch nicht. Andernfalls würden wertvolle Ressourcen ungenutzt bleiben. Eine altersgerechte Arbeitsplatzgestaltung nutzt die besonderen Stärken älterer Arbeitnehmer und kompensiert ihre Defizite.
Hybride Arbeit beschreibt die Mischung aus Präsenzarbeit und mobiler Arbeit. Sie kann die Flexibilität und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben verbessern, insbesondere für Beschäftigte mit Beeinträchtigungen oder nach längerer Arbeitsunfähigkeit. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat dazu Empfehlungen für eine sichere und gesunde hybride Bildschirmarbeit veröffentlicht.
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