Löschsprays sind im privaten Bereich sehr verbreitet. Daher liegt der Gedanke nahe, sie auch für Brandschutz im Betrieb einzusetzen. Dies ist bei normalen Brandgefährdungen inzwischen möglich. Bei näherer Betrachtung haben Feuerlöschsprays im betrieblichen Umfeld aber mehr Nachteile als Vorteile.
Jeder fünfte tödliche Unfall in deutschen Betrieben ereignet sich bei Wartungs-, Inspektions-, Reparatur- und Reinigungsarbeiten an Maschinen und Anlagen. Unternehmen setzen daher zunehmend Lockout-Tagout-Systeme (LOTO) ein, um Wartungs- und andere Servicearbeiten möglichst sicher durchführen zu können. Was genau sind LOTO-Systeme, wie funktionieren sie und wie werden sie in die betriebliche Praxis umgesetzt?
Seit 2004 breitet sich die Asiatische Hornisse rasant in Europa aus und kommt vor allem im Süden und der Mitte Deutschlands vor. In ihrem Verbreitungsgebiet sind die Betriebe verpflichtet, sich bei den Behörden über das Vorkommen von Hornissennestern in ihren Arbeitsbereichen zu informieren, weil die Beschäftigung in nächster Nähe zu einem Nest durchaus gefährlich werden kann.
Die Generation Z bringt frische Perspektiven und Erwartungen in die Arbeitswelt ein, die den traditionellen Arbeitsschutz herausfordern und erneuern können. Ihre Technologieaffinität und ihr starkes Gesundheitsbewusstsein bieten zahlreiche Chancen für sicherere und gesündere Arbeitsplätze.
Die Digitalisierung schafft immer mehr Möglichkeiten für die Verbesserung des Arbeitsschutzes. Radio Frequency Identification (RFID), Near Field Communication (NFC) und digitale Applikationen (Apps) sind drei der Technologien, die dabei besonders im Fokus stehen. Was mit ihnen möglich ist, zeigen verschiedene Beispiele zur Maschinensicherheit und zu Persönlichen Schutzausrüstungen.
Ein starker Impuls für die Verbesserung der Sicherheitskultur kann durch die Erkenntnis entstehen, dass Arbeitssicherheit der Unternehmenskultur folgt. Die Bradley-Kurve hilft, diese Kultur gezielt weiterzuentwickeln. Viele Unternehmen wissen allerdings nicht, wo sie ansetzen sollen, auf welche Punkte sie achten müssen oder welche Rolle die Führungskräfte spielen.
Die Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) unterstützt und berät in allen Fragen des Arbeitsschutzes im Unternehmen und muss dafür über spezifische Qualifikationen und praktische Berufserfahrung verfügen. Auch für Absolventen einschlägiger Studiengänge gelten hier strenge Anforderungen.
Regelmäßige Betriebsbegehungen sind ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Unternehmen. Durch sie entsteht ein umfassendes und realistisches Bild von den tatsächlichen Arbeitsbedingungen und Gefährdungen im Betrieb. Aber was genau ist unter eine Betriebsbegehung zu verstehen und wie muss sie am besten organisiert und durchgeführt werden?
Der TÜV-Verband hat den Baurechtsreport 2024 veröffentlicht, in dem die Daten aller Sicherheitsüberprüfungen des TÜV für die brandschutzrelevante Gebäudetechnik in bundesdeutschen „Sonderbauten“ für 2023 zusammengefasst sind. Ergebnis: Die „wesentlichen Mängel“ an sechs der neun geprüften Anlagentypen haben das bisherige Rekordjahr 2022 noch einmal negativ übertroffen.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten greifen Unternehmen oft zu drastischen Maßnahmen, um Kosten zu senken. Auch der Arbeitsschutz bleibt von Einsparungen nicht verschont. Was auf den ersten Blick wie eine schnelle und gute Lösung wirkt, kann jedoch fatale Folgen haben. Es gibt aber auch bessere Möglichkeiten – ohne Einsparungen bei der Sicherheit.
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Laptops, Notebooks oder Tablets gehören ebenso wie Smartphones zu den tragbaren Bildschirmgeräten. Die Grundlagen des Arbeitsschutzes bei der Anwendung von mobilen Bildschirmen wurden bereits in der Arbeitsstättenverordnung festgelegt. Mit der neuen ASR A6 „Bildschirmarbeit“ wurden diese Grundlagen für die betriebliche Praxis präzisiert und auf den Stand der Technik gebracht.
Gefahrstoffe müssen so gelagert werden, dass Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten sowie der Schutz der Umwelt gewährleistet werden. Am Arbeitsplatz dürfen nur Mengen für den Fortgang der Tätigkeiten bereitgehalten werden. Die Anforderungen an Gefahrstofflager hängen von Art, Einstufung und Menge der zu lagernden Stoffe und Gemische ab.
Datenbrillen bringen neue Herausforderungen für den Arbeitsschutz. Aktuell gibt es keine spezifischen Arbeitsschutzvorschriften, die neue ASR A6 „Bildschirmarbeit“ enthält jedoch wichtige Richtlinien. Aspekte wie Passform, Gewicht, Tragedauer und Sichtfeld sind entscheidend. Schutzmaßnahmen umfassen unter anderem passende Lichtverhältnisse, Hygieneanforderungen und den Schutz vor Stürzen.
Sanitärräume gehören zur Arbeitsstätte. Sie müssen regelmäßig gereinigt und wirksam gelüftet werden. Die Mindestanzahl von Einrichtungen, wie Toiletten, Handwaschbecken und Duschen, ist festgelegt und abhängig von der Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen. Grundsätzlich sind für Frauen und Männer getrennte Sanitärräume notwendig.
Nach der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist der Unternehmer verpflichtet, Art, Umfang und Fristen für die Prüfung aller Arbeitsmittel zu ermitteln. Das muss er eigentlich sogar bei „Kleinstarbeitsmitteln“ wie Bleistiften und Radiergummis tun. Ist dies in der Praxis aber tatsächlich notwendig? Und wenn doch: Gibt es für den Arbeitgeber Möglichkeiten, diese Arbeitsmittel aus der Prüfpflicht der BetrSichV auszuklammern?
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Selbst unter Arbeitsschützern ist die Bradley-Kurve oft nicht bekannt. Dabei hat sie einen hohen Nutzen für Unternehmen, weil sie veranschaulicht, wie sich die Unternehmenskultur über vier Phasen entwickelt und eine starke Sicherheitskultur die Unfallrate senken kann. Mit gezielten Maßnahmen können Unternehmen ihre Sicherheitskultur verbessern und somit die Arbeitssicherheit nachhaltig steigern.
Ob Smartwatch, Apple Watch oder Fitnesstracker – Wearables werden zunehmend zur persönlichen Gesundheitsüberwachung eingesetzt. Rund um die Uhr können ihre Träger mit ihnen Gesundheit und Fitness messen. Einige kleinere Gefährdungen gibt es bei ihnen allerdings auch zu beachten. Insgesamt aber überwiegen die Vorteile deutlich und deshalb werden sie auch zunehmend im betrieblichen Gesundheitsschutz eingesetzt.
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