Die permanente Überwachung des Arbeitsplatzes über einen längeren Zeitraum war unzulässig und verletzte einen Arbeitnehmer in seinem Persönlichkeitsrecht. Das LAG Hamm sprach ihm aus diesem Grund einen hohen Schadensersatz zu.
Laut Beschluss des Bundeskabinetts wird der derzeitige gesetzliche Mindestlohn von 12,82 Euro bis zum Jahr 2027 in zwei Schritten auf 14,60 Euro angehoben. Im Zuge dieser Anpassungen verändern sich auch die Verdienstgrenzen für Minijobs und Midijobs. Lesen Sie hier die wichtigsten Informationen.
Die Finanzverwaltung hat die vorläufigen Tabellen und Programmablaufpläne für den Lohnsteuerabzug 2026 bekannt gemacht. Diese berücksichtigen unter anderem Anpassungen beim Grundfreibetrag, beim Kinderfreibetrag sowie Änderungen bei der Vorsorgepauschale und den Sozialversicherungsbeiträgen.
Nordrhein-Westfalen gewährt den Kommunen mehr Freiheit bei Ausschreibungen und hebt daher ab 2026 die Wertgrenzen für kommunale Vergabeverfahren für Bauprojekte, Lieferungen und Dienstleistungen auf, was von der Wirtschaft überwiegend positiv bewertet wird. Die geplanten Reformen der Bundesregierung zum Vergaberecht stoßen dagegen auf heftigen Widerstand der mittelständischen Bauwirtschaft und des Handwerks.
Wird in einem Statusfeststellungsverfahren oder durch eine Betriebsprüfung Scheinselbstständigkeit festgestellt, sind die Beteiligten oft unterschiedlicher Meinung. Solche Fälle landen nicht selten vor Gericht, wie unsere Übersicht zu den bisherigen Urteilen zeigt.
Nach OZG und der Bereitstellung von Online-Diensten ist „Flächendeckung“ das neue Schlagwort der Verwaltungsdigitalisierung. Um endlich voranzukommen, sollen die vorhandenen digitalen Angebote nun auch flächendeckend von den Behörden angeboten werden. Was man übersieht: Das Vorhandensein eines Online-Dienstes bedingt nicht unbedingt dessen Nutzung!
Das Bundeskabinett hat die Fünfte Mindestlohnanpassungsverordnung beschlossen. Damit erhöht sich der gesetzliche Mindestlohn zum 1. Januar auf 13,90 Euro. In einer zweiten Stufe wird er 2027 auf 14,60 Euro angehoben.
Eine Lehrkraft aus Nordrhein-Westfalen löst erneut Diskussionen über die Überprüfung der Dienstfähigkeit langzeiterkrankter Lehrer:innen aus. Während seiner rund einjährigen Krankschreibung trat der Lehrer in zwei Kochshows im Fernsehen auf. Die Bezirksregierung Köln hat daraufhin ein Disziplinarverfahren gegen den Mann eingeleitet.
Ein Softwareentwickler verletzte sich schwer, als er nach einer E-Roller-Akku-Explosion aus dem Fenster seines Homeoffices sprang. Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg entschied jedoch: Kein Arbeitsunfall – der Sprung diente primär der Lebensrettung und stand nicht in direktem Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit.
Kürzlich entschied das LAG Niedersachsen über die außerordentliche Kündigung eines Busfahrers mit sozialer Auslauffrist, die ein Arbeitgeber auf Druck der Belegschaft ausgesprochen hatte. Was genau steckt hinter dem Konstrukt der "sozialen Auslauffrist"? Ein Überblick.
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Ein ehemaliger Beamter machte bei der gesetzlichen Rentenversicherung eine Altersrente für schwerbehinderte Menschen geltend, da er vor seiner Zeit als Beamter 17 Jahre lang Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt hatte. Mit seiner Berufung vor dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg scheiterte er jedoch, da er die Wartezeit von 35 Jahren nicht erfüllt hatte.
Haufe bringt Künstliche Intelligenz in die Personalverwaltung des öffentlichen Dienstes! Mit dem neuen CoPilot HR öD werden die bewährten Fachdatenbanken Haufe TVöD Office und Haufe TV-L Office um ein innovatives Feature erweitert. Der CoPilot kombiniert geprüfte Haufe-Expertise mit modernster Technologie und unterstützt Nutzer:innen bei ihrer Personalarbeit.
Künstliche Intelligenz verändert zunehmend auch das Personalwesen – von der Bewerberauswahl über Weiterbildungen bis hin zur strategischen Personalplanung. Am häufigsten übernimmt KI administrative Aufgaben. Das geht aus der aktuellen Personalleiterbefragung von Randstad und dem ifo Institut hervor.
Eine Sozialpädagogin hatte sich bei der Diakonie beworben, wurde jedoch aufgrund ihrer Konfessionslosigkeit abgelehnt. Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich in der Entscheidung mit der Frage, ob kirchliche Arbeitgeber für eine zu besetzende Stelle die Kirchenmitgliedschaft verlangen dürfen.
Eine Arbeitnehmerin hat keinen Anspruch auf die Gewährung einer Zulage, die lebenslang verbeamtete Mitarbeitende erhalten. Der Schutz vor Diskriminierung für befristet Beschäftigte gilt nicht für Arbeitsverhältnisse, die mit dem Erreichen des Rentenalters enden, entschied das BAG.
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Am Sonntag, den 26. Oktober 2025, werden die Uhren für die Winterzeit wieder um eine Stunde zurückgestellt. Die damit verbundene zusätzliche Stunde sollten Arbeitgeber rechtzeitig bei ihren Planungen berücksichtigen - sowohl bei der Arbeitszeit- und Schichtplanung als auch bei der Vergütung.
Der Stellentitel ist das Aushängeschild jeder Stellenausschreibung – und oft der erste Stolperstein. Er ist das erste, aber oft auch das letzte, was potenzielle Bewerber lesen, bevor sie schnell weiterscrollen. Gerade im öffentlichen Dienst, wo Ausschreibungen durch formale Sprache geprägt sind, macht ein präziser und ansprechender Titel den entscheidenden Unterschied – sowohl für die Reichweite als auch für die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke.
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