Der Rechnungshof des Landes Berlin fordert seit Langem mehr Tempo bei der Digitalisierung und dem Landesprogramm „OneIT@Berlin“. Nun setzt er selbst ein Zeichen: Als erste oberste Landesbehörde hat er seine IT vollständig auf das cloudbasierte System umgestellt – obwohl er dazu gesetzlich nicht verpflichtet ist.
Auch für die Wirtschaftlichkeitsprüfung von IT-Vorhaben gibt es in der Bundesverwaltung ein eigenes IT-System: WiBe. In seiner aktuellen Form ist es eine konsequente Weiterentwicklung der Originalversion aus dem Jahr 1992. Trotz vieler Änderungen an Struktur und Prozessen des Systems geht es vielen Kritikern noch nicht weit genug. Sie beanstanden, dass es nach wie vor nicht ausreichend praxistauglich ist.
Jung, agil, voller neuer Ideen: Frischgebackene Führungskräfte haben generell einen guten Ruf. Doch besonders Menschen, die intern zur Führungskraft befördert werden, tun sich oft schwer mit ihrer neuen Rolle. Fünf klassische Fehler und wie sie vermieden werden können.
Die von der Landesregierung eingesetzte sog. Entlastungsallianz Baden-Württemberg, die mit neun Expertengruppen seit Ende 2023 tätig ist, will den bürokratischen Aufwand für Bürger, Unternehmen und die Verwaltung deutlich reduzieren. Dazu hat sie bereits drei „Entlastungspakete“ geschnürt. Doch neben viel Lob gibt es auch heftige Kritik an Zielen und Maßnahmen der Entlastungsallianz.
Die Justizministerinnen und Justizminister von Bund und Ländern haben sich auf eine gemeinsame Erklärung zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz geeinigt. Eine neue KI-Strategie soll Effizienz, Innovation und besseren Zugang zum Recht fördern. Entscheidungen in der Justiz sollen aber weiterhin von Menschen getroffen werden.
Der Personalmangel im öffentlichen Dienst stellt eine wachsende Herausforderung dar. Es gibt aber Möglichkeiten, schon früh junge Menschen für den öffentlichen Sektor zu begeistern, sich als attraktive Arbeitgeber im öffentlichen Sektor zu positionieren und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Auf der 3. Digitalministerkonferenz (DMK) Mitte Mai 2025 in Ingelheim am Rhein haben die Digitalminister der Bundesländer die Weichenstellungen für zentrale Themen der digitalen Transformation festgelegt. Rheinland-Pfalz bremste aber bei der Einführung der vollständig papierlosen Verwaltung („Digital Only“) und schlug stattdessen einen schrittweisen und damit behutsameren Kurs unter dem Schlagwort „Digital First“ vor.
Deutschland hat mit der neuen Koalition aus Union und SPD sein erstes Digitalministerium erhalten. Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) wird vom bisherigen Top-Manager Karsten Wildberger (CDU) geführt. Er soll frischen Wind in die Digitalisierungspolitik bringen und erhält so viele Kompetenzen und Arbeitsbereiche wie kein Minister für Digitales jemals zuvor.
Bürokratieabbau als dringende Forderung der Wirtschaft, Thema von Forschung, Beiräten und Initiativen sowie Zielsetzung der neuen Bundesregierung. Das Thema ist hoch aktuell. Schon wieder und immer noch. Denn Bürokratieabbau ist alles andere als neu. Tatsächlich ist bisher erstaunlich wenig passiert. Zeit nach Gründen zu suchen und aufzuzeigen, wie Bürokratieabbau dieses Mal tatsächlich funktionieren kann.
Zwischen dem Zollernalb Klinikum Albstadt und Balingen fliegen erstmals Drohnen Laborproben über bewohntem Gebiet – ferngesteuert aus Berlin. Das innovative Projekt spart Kosten, setzt jedoch höchste Sicherheitsstandards voraus. Auch in anderen Bundesländern setzen Kliniken zunehmend auf Drohnentechnologie.
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Moderne Bewerbermanagement-Software hilft öffentlichen Einrichtungen, HR-Prozesse effizient, transparent und rechtssicher zu gestalten – von der Anforderung bis zur Auswahl. Warum die Markterkundung dabei entscheidend ist, lesen Sie im Beitrag.
Die Digitalisierung in Städten und Gemeinden schreitet nur langsam voran – so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter mehr als 1.000 Bürgermeistern aus ganz Deutschland. Aus Sicht der kommunalen Entscheider blieb unter der abgelösten Ampelregierung eine spürbare Digitalisierungsoffensive aus. Positiv bewertet werden jedoch steigende IT-Budgets und die Einführung moderner IT- und KI-Lösungen.
Chatbots wie ChatGPT können dank Künstlicher Intelligenz eigenständig Texte schreiben oder Bilder kreieren. Das Finanzministerium gibt diese Nutzung seinen Mitarbeitern jetzt frei - mit Einschränkungen.
In der Hansestadt Lübeck sollen im Jahr 2030 rund 20 Prozent aller Stellen bei der Stadtverwaltung langfristig nicht mehr besetzt werden können. Die Digitalisierung der Verwaltungsleistungen muss daher deutlich forciert werden. Vor allem in der Robotic Process Automation (RPA) erkennen die Hanseaten eine Möglichkeit, den Personalmangel durch digitale Leistungserbringung auszugleichen.
Experten sehen großes Potenzial für Künstliche Intelligenz (KI) in der Pflege. Sie könnte Fachkräfte entlasten und in Zukunft den Pflegenotstand mildern. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie die ethischen und datenschutzrechtlichen Herausforderungen, die der Einsatz dieser Technologie in einem so sensiblen Bereich mit sich bringt, bewältigt werden können.
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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stellt in seinem aktuellen Lagebericht zur IT-Sicherheit fest, dass sich die Anzahl an Schadprogrammen, welche die Sicherheit von Unternehmen und Behörden bedrohen, um 26 Prozent im Vergleich zur letzten Bestandsaufnahme erhöht hat. Ein effektives Notfallmanagement für diverse digitale Bedrohungsszenarien ist daher immer wichtiger. Das BSI und andere Bundesbehörden stellen Kommunen und KMU daher Leitfäden und Unterstützungsprogramme zur Verfügung, die ihnen helfen sollen, ihre digitale Resistenz zu stärken.
Die Komplexität der Personalgewinnung hat stark zugenommen. Es gilt, verschiedene Recruitingkanäle zu managen, die Kandidatinnen und Kandidaten individuell anzusprechen und schnell Feedback zu geben. Ohne digitale Unterstützung ist modernes Recruiting kaum noch möglich.
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