Das freistehende Einfamilienhaus hat bei den Deutschen deutlich an Beliebtheit eingebüßt, wie eine Umfrage von Interhyp zeigt. Der Traum vom Eigentum ist noch da – aber bei der Fläche werden Abstriche gemacht. An Zuspruch gewonnen haben Reihenhäuser und Tiny Houses.mehr
Die Wohneigentumsquote in Deutschland ist eine der niedrigsten in Europa. Um das zu ändern, gibt es bereits Kredite für Familien, die bauen wollen. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hat zusätzlich eine neue Förderung für den Kauf von Bestandsimmobilien angekündigt.mehr
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Es zeichnet sich ab, dass ab 2033 Wohngebäude mindestens die Energieeffizienzklasse D vorweisen müssen – für Immobilien ohne Sanierungspflicht geben Käufer mehr Geld aus. Wo die meisten Preisaufschläge fällig werden, steht im Postbank Wohnatlas.mehr
Staatliche Kontrolle ist eine Möglichkeit, um hohe Wohnkosten in den Griff zu bekommen. Die deutsche Hauptstadt Berlin ist ein Reallabor in Sachen Regulierung – und scheitert immer wieder. Versucht sich jetzt Österreich am Mietendeckel?mehr
Ob ein Zimmer oder eineinhalb Zimmer – der Markt für Compact Living boomt. Im vergangenen Jahr sind die Mieten für die kleinen Wohnungen gestiegen, vor allem aber die Kaufpreise haben sich erhöht, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) für Cube Real Estate analysiert hat.mehr
Die Spitzen der SPD-Bundestagsfraktion fordern bei Mieterhöhungen eine Grenze von maximal sechs Prozent in drei Jahren – im Koalitionsvertrag ist von elf Prozent die Rede – und sorgen für Unmut in der Immobilienwirtschaft. Was sonst in dem Beschlusspapier steht.mehr
Altbauwohnung oder moderner Neubau? – das ist Geschmackssache. Wo Immobilienkäufer das meiste Geld ausgeben müssen, wo sich das Sparen beim Kauf im Bestand lohnt gegenüber dem meist teureren Neubau, der wiederum mit Energieeffizienz punktet, zeigt der Postbank Wohnatlas.mehr
Bei den real gezahlten Kaufpreisen für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen gibt es laut einer Analyse des Immobilienbewerters Sprengnetter keine signifikanten Rückgänge mehr. Wer sein Haus saniert hat, kann derzeit beim Verkauf wieder mehr Geld verlangen.mehr
Seit Jahren steht die Förderung von Wohneigentum in Deutschland in der Kritik: Die Quote ist im Europavergleich sehr niedrig und soll höher werden. Nun kommt eine Umfrage zu dem Ergebnis: Drei von vier Mietern wollen gar nicht kaufen.mehr
Das inserierte Angebot an hochpreisigen Immobilien bleibt auf den Makler-Portalen derzeit liegen. Käufer suchen im aktuell schwierigen Zinsumfeld günstigere Wohnungen und Häuser als noch vor einem Jahr: 550.000 Euro ist das Maximum, wie eine Auswertung von ImmoScout24 zeigt.mehr
Die Zehnerjahre waren paradiesisch für den Erwerb von Wohnungen und Häusern – die Zeiten sind wohl vorerst vorbei. Derzeit ist Kaufen teurer als Mieten, heißt es im aktuellen Empirica-Index. Bis Eigentum wieder vorteilhafter wird, gibt es für potenzielle Käufer einige No-Go-Areas.mehr
Eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen ist in den meisten deutschen Städten und Gemeinden günstiger als das Mieten – der Kostenvorteil liegt im Schnitt bei acht Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Accentro und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW). mehr
Immobilienkäufer zieht es immer weiter raus aus der Stadt – vor allem junge Familien haben oft keine andere Wahl, wenn sie sich Wohneigentum noch leisten wollen. Die Speckgürtel wachsen, wie eine Studie zeigt. Wo wollen die Deutschen wohnen?mehr
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) fordert, dass Erstkäufern einer privat genutzten Wohnimmobilie die Grunderwerbsteuer erlassen wird – in dem Bundesland werden derzeit sechs Prozent fällig.mehr
Die Kreditzinsen steigen, die Preise für Häuser und Wohnungen sind auf einem hohen Niveau – trotzdem will jeder sechste Deutsche in den kommenden Jahren eine Immobilie kaufen, wie eine Umfrage zeigt. Wer jetzt verkaufen will, muss sich aber auf einen veränderten Markt einstellen.mehr
Das Gesetz über die Aufteilung der Maklerkosten zwischen Käufern und Verkäufern gilt seit rund zwei Jahren. Eine Analyse zeigt, wie sich der Provisionssplit auf die Courtage ausgewirkt hat – und wo mit der Immobilienvermittlung mehr oder weniger verdient wird.mehr
Stagnierender Neubau, steigende Nebenkosten und hohe Zinsen sorgen weiterhin für Herausforderungen auf dem Markt für Wohnimmobilien. Doch der Zenit für explodierende Kaufpreise ist allmählich überschritten und auch nachhaltige Immobilien profitieren – prognostizieren die Experten von JLL.mehr
Immer mehr Kaufinteressenten wechseln wegen der steigenden Finanzierungskosten in den Mietmarkt. In Folge steigt das Angebot bei Wohneigentum im Bestand, wie Studien zeigen, und es gibt erstmals seit Jahren einen drastischen Preisabfall – Makler müssen sich auf Verkäufer konzentrieren.mehr
Die Auswertung von eingetüteten Immobiliendeals zeigt, wo institutionelle Investoren bevorzugt eingekauft haben. Ein neuer Ansatz von Akquireal und Bulwiengesa untersucht die Ankaufsprofile der Profianleger, um Nachfragetrends abzuleiten: Wer sucht wo, was und zu welchen Konditionen?mehr
Jahrelang haben die großstädtischen Wohnungsmärkte vom Zuzug profitiert, jetzt verlieren die Metropolen immer mehr Menschen ans direkte Umland. Der Trend verstärkt sich, wie Studien zeigen. Grund sind die hohen Mieten und Preise. Die steigen dafür in den Speckgürteln – vor allem um Berlin herum.mehr
Wer "sehenden Auges" eine mangelhafte Immobilie kauft, kann später keine Ansprüche geltend machen – oder dem Makler die Provision verweigern. Es kommt laut Bundesgerichtshof (BGH) auf den Zeitpunkt der Kenntnis an, auch wenn beim Notartermin vollmachtlose Vertreter handelten.mehr
Junge Leute sehnen sich nach Wohneigentum – auf der Suche nach der Traumimmobilie lehnt aber knapp die Hälfte der 18- bis 31-Jährigen Maklerdienste ab, wie eine Umfrage zeigt. Es fehlt an Vertrauen. Begriffe wie "Aasgeier" und "Abzocke" fallen, aber auch an der Qualifikation wird gezweifelt.mehr
Deutschland gilt als Geldwäsche-Paradies. Der Immobilienmarkt gilt als besonders anfällig. Über ein zentrales Immobilienregister für mehr Transparenz hat der Bundestag diskutiert. Die Vorlage wird nun zur weiteren Beratung in den Rechtsausschuss überwiesen. Das Thema ist nicht ganz neu.mehr
Zunehmend zeichnet sich ein Dissens zwischen den Gerichten über die fiktive Schadensberechnung ab. Laut Grundsatzentscheidung des BGH vom 12.2.2021 kann der Immobilienkäufer bei Mängeln nach wie vor Schadensersatz für fiktiven Mängelbeseitigungskosten verlangen. Der Werkvertragssenat des BGH ist dagegen von der fiktiven Schadensberechnung abgerückt. Das OLG Frankfurt und das LG Darmstadt wenden sie jetzt auch im Kaufvertragsrecht nicht mehr an.mehr
Den deutschen Fiskus kostet das "Steuerschlupfloch" Milliarden Euro, für die großen Player sind Share Deals mit Immobilien attraktiv. Ein internationales Netzwerk verdient so an tausenden Wohnungen, wie ein Rechercheteam im Saarland aufgedeckt hat. Gewinne und Mieten landen in der Karibik.mehr
Kurz vor Weihnachten ist ein neues Gesetz in Kraft getreten, das die Verteilung der Maklercourtage beim Immobilienkauf regelt: Beauftragt der Verkäufer eines Einfamilienhauses oder einer Wohnung den Makler, muss er dann mindestens die Hälfte der Courtage tragen.mehr
Wer eine vermietete (Ferien-)Wohnung innerhalb von zehn Jahren weiterverkauft, muss den erzielten Gewinn versteuern ("Spekulationssteuer"). Mitverkauftes Inventar, wie etwa eine Einbauküche, ist in der Regel aber steuerfrei, hat das Finanzgericht Münster entschieden.mehr
Teures Schweigen: Versicherungsschutz einer Immobilie durch die Gebäudeversicherung ist der absolute Normalfall. Man könnte annehmen, der Verkäufer einer Immobilie müsste den Käufer deshalb darüber informieren, wenn im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses eben keine Gebäudeversicherung besteht. Der BGH hat dies verneint.mehr
Investoren hatten im April auffällig wenige kleine Deals mit Wohn- und Gewerbeimmobilien auf dem Konto. Savills sieht darin einen ersten messbaren Effekt der Coronakrise. Bei den großen Transaktionen könnte es noch zum Einbruch kommen – das wird sich erst zeitverzögert zeigen.mehr
Notarbesuche zur Beurkundung eines Immobilienkaufs sind trotz Corona-Pandemie gestattet. Die Sicherheitsregeln machen die Termine aber umständlich. Das Maklerportal Immowelt und der Immobilienverband IVD wollen jetzt digitale Notarverträge via Petition forcieren. Was fordern sie?mehr
Ab sofort können die Münchner ihrer Stadt über eine sogenannte Bürgeranleihe Geld für den Wohnungskauf borgen. Dafür gibt es Zinsen. Die ersten Papiere wurden vor einigen Tagen ausgegeben, seit gestern wird die Anleihe an der Börse gehandelt. Zugute kommen soll das Projekt den Mietern.mehr
Es gab zuletzt immer wieder Analysen, die zum Schluss kamen, dass internationale Anleger Deutschland den Rücken kehren wollen. Eine neue Umfrage geht vom Gegenteil aus: Gerade deutsche B-Städte sind bei Investoren sehr begehrt. mehr
Sorgt ein Makler dafür, dass ein potenzieller Käufer eine falsche Vorstellung von einer Wohnung bekommt, muss er diese berichtigen. Es reicht nach einem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Korrektur nicht aus, Kaufinteressenten in die Lage zu versetzen, die Unrichtigkeit der Angaben zu erkennen.mehr
Kann der Käufer einer Immobilie darauf vertrauen, dass der Verkäufer ihn informiert, wenn die Wohngebäudeversicherung für das Hausgrundstück nach der Übergabe aufgrund einer Kündigung seitens des Versicherers nicht mehr besteht? Das OLG Hamm hat das verneint.mehr
Macht der Käufer einer Immobilie Rechte wegen arglistigen Verschweigens verdeckter Mängel durch den Verkäufer geltend, muss er lediglich die für eine Arglist sprechenden objektiven Umstände nachweisen. Die Berechnung seines Schadens auf der Grundlage fiktiver Mangelbeseitigungskosten ist regelmäßig nicht zulässig.mehr
Nicht grunderwerbsteuerpflichtig ist der Erwerb eines Grundstücks, wenn der für die Berechnung der Steuer maßgebende Wert 2.500 EUR nicht übersteigt. Doch wie ist die Befreiungsvorschrift anzuwenden, wenn mehrere Miteigentümer ein Grundstück an mehrere Erwerber zu Miteigentum veräußern?mehr
Die Bundesregierung will die Nebenkosten beim Immobilienkauf senken und prüft deshalb laut Aussage von Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD), ob sich das von Mietwohnungen bekannte Bestellerprinzip übertragen lässt. Die Maklerbranche ist aufgeschreckt.mehr
Das Baujahr eines Hauses stellt eine Beschaffenheitsvereinbarung im Kaufvertrag dar. Daher kann der Käufer eines Hauses wegen eines Sachmangels vom Kaufvertrag zurücktreten, wenn das Wohnhaus tatsächlich zwei Jahre früher bezugsfertig fertiggestellt wurde, als im notariellen Kaufvertrag angegeben, so entschied das OLG Hamm.mehr
In Zeiten niedriger Zinsen werden Immobilien als Geldanlage immer wichtiger. Dieses Buch weist Ihnen Schritt für Schritt den Weg zur rentablen Immobilieninvestition. Immobilienkäufer erfahren, worauf sie achten müssen und welche Anlageform die beste für sie ist.mehr
Bei der Prüfung, ob ein Immobilienkaufvertrag wegen eines besonders groben Missverhältnisses zwischen Kaufpreis und Verkehrswert sittenwidrig ist, sind vom Verkäufer übernommene, normalerweise vom Käufer zu tragende Erwerbsnebenkosten von der Leistung des Käufers abzuziehen.mehr
Unwissenheit schützt manchmal doch vor Strafe. Zumindest wenn es um die Sachmangelhaftung bei Verkauf eines feuchten Hauses geht, wie der BGH unlängst feststellte.mehr
Mitgegangen, mitgefangen: Eine Immobilien-Gesellschaft, die einen Käufer mit falschen Renditeberechnungen zum Kauf einer Wohnung verleitet, ist zum Schadensersatz verpflichtet. Dass die Beratung durch eine eigenständige Vermittlungs-Firma erfolgte, ändert daran nichts.mehr