Investitionsabzugsbetrag

Der Investitionsabzugsbetrag ist ein beliebtes Instrument zur Steuergestaltung bei kleineren und mittleren Betrieben. Der Investitionsabzugsbetrag ersetzt seit 2007 die frühere Ansparrücklage oder Ansparabschreibung.

Durch den Investitionsabzugsbetrag kann der Gewinn gemindert und somit die Steuerbelastung im Abzugsjahr gesenkt werden. Die Nutzung des Investitionsabzugsbetrags ist an diverse Voraussetzungen geknüpft: Für alle Einkunftsarten gilt eine einheitliche Gewinngrenze i. H. v. 200.000 EUR als Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Investitionsabzugsbeträgen. Bislang waren nur Wirtschaftsgüter begünstigt, die im Jahr der Investition und im Folgejahr ausschließlich oder fast ausschließlich, d. h. zu mindestens 90 %, im Betrieb genutzt werden. Mit dem Jahressteuergesetz 2020 fallen auch vermietete Wirtschaftsgüter in den Anwendungsbereich des § 7g EStG in diesem Zeitraum.


Top-Thema 08.02.2024 Merkmale von GWG und Berechnung der Anschaffungskosten

News 16.02.2024 FG Düsseldorf

Investitionsabzugsbetrag: Bis zu 50 Prozent der Investitionskosten

Der Investitionsabzugsbetrag für die geplante Anschaffung/Herstellung abnutzbarer beweglicher Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens beträgt maximal 50 Prozent der voraussichtlichen Investitionskosten. Der Abzug erfolgt, anders als früher bei der Ansparrücklage, außerbilanziell. Im Jahr der Anschaffung wird der Investitionsabzugsbetrag dem Gewinn dann wieder hinzugerechnet. Um dies zu kompensieren, können die Anschaffungskosten in entsprechender Höhe gewinnmindernd herabgesetzt werden. Dadurch verringert sich jedoch die Bemessungsgrundlage für die Abschreibungen, sodass durch das ganze Konstrukt im Ergebnis keine dauerhafte Steuerersparnis bewirkt wird. Vielmehr kommt es zu einer Steuerstundung, die Liquiditäts- und Zinsvorteile mit sich bringt.

Die Investition muss bis zum Ende des dritten auf das Jahr des Abzugs folgenden Wirtschaftsjahres getätigt worden sein. Andernfalls wird der Abzug im Abzugsjahr wieder rückgängig gemacht, sodass sich die Steuer nachträglich erhöht und gegebenenfalls zusätzlich Zinsen anfallen.

Sonderabschreibung

Unabhängig vom Investitionsabzugsbetrag kann nach § 7g Abs. 5 EStG eine Sonderabschreibung von insgesamt 20 Prozent vorgenommen werden, die auf das Anschaffungsjahr und die vier folgenden Jahre verteilt werden darf.

News 11.12.2023 Praxis-Tipp – Liquidität schaffen

Nutzen Sie zusätzlich zum Investitionsabzugsbetrag die Sonderabschreibung, um die Liquidität Ihres Unternehmens zu erhöhen. Hier erfahren Sie, wie.mehr

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Praxis-Tipp 26.10.2023 Voraussetzungen des § 7g Abs. 4 EStG

Darf ein Investitionsabzugsbetrag noch gebildet werden, wenn im Zeitpunkt seiner Geltendmachung beim Finanzamt bereits feststeht, dass der Betrieb zum Buchwert in eine GmbH eingebracht wurde und daher die Investition nicht mehr im einbringenden Betrieb durchgeführt werden kann?mehr

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Praxis-Tipp 09.08.2023 Außerbilanzielle Hinzurechnungen

Erhöhen außerbilanzielle Hinzurechnungen den für den Investitionsabzugsbetrag maßgeblichen Gewinn, sodass dadurch unter Umständen die Gewinngrenze überschritten wird?mehr

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News 02.03.2023 Investitionsabzugsbetrag

§ 7g EStG enthält Bestimmungen zu Investitionsabzugsbeträgen und Sonderabschreibungen zur Förderung kleiner und mittlerer Betriebe. Die Regelungen zum Investitionsabzugsbetrag und der Reinvestition wurden in der letzten Zeit mehrfach geändert. In diesem Beitrag werden die wesentlichen Grundlagen dargestellt.mehr

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News 14.07.2022 BMF-Schreiben

Mit Schreiben vom 15.6.2022 hat sich das BMF ausführlich zu Zweifelsfragen zu den Investitionsabzugsbeträgen nach § 7g EStG in der aktuellen Gesetzesfassung auseinandergesetzt.mehr

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News 17.06.2022 BMF

In einem umfangreichen Schreiben befasst sich die Finanzverwaltung mit Zweifelsfragen zu den Investitionsabzugsbeträgen nach § 7g EStG in der Fassung des JStG 2020.mehr

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News 10.06.2022 Bundesrat

Der Bundesrat hat am 10.6.2022 dem Vierten Corona-Steuerhilfegesetz zugestimmt. Im Bundestag wurde der Regierungsentwurf zuvor an einigen Stellen geändert und ergänzt.mehr

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News 07.06.2022 BFH Kommentierung

Der Nachweis der fast ausschließlichen betrieblichen Nutzung eines PKW für den Investitionsabzugsbetrag und die Sonderabschreibung nach § 7g EStG kann nicht nur durch ein Fahrtenbuch, sondern auch durch andere Beweismittel erbracht werden (Anschluss an BFH-Urteil vom 15.7.2020, III R 62/19, BFHE 271, 71, BFH/NV 2021, S. 704).mehr

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News 27.12.2021 BFH-Kommentierung – Investitionsabzugsbetrag

Zur Erfüllung der Nutzungsvoraussetzungen bei einem Investitionsabzugsbetrag im Fall einer Betriebsaufgabe hat sich der BFH in einem Urteil geäußert.mehr

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News 02.11.2021 BFH Kommentierung

Die Nutzungsvoraussetzungen des § 7g EStG sind im Fall der Aufgabe des Betriebs im Jahr nach der Anschaffung des begünstigten Wirtschaftsguts erfüllt, auch wenn das Wirtschaftsgut im Aufgabejahr nicht für ein volles Kalenderjahr, sondern lediglich während des mit der Betriebsaufgabe endenden Rumpfwirtschaftsjahrs betrieblich genutzt wird (gegen BMF-Schreiben vom 20.11.2013, BStBl I 2013, 1493, Rz 36, 37, 58).mehr

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News 29.06.2021 BFH-Kommentierung

Die Regelung des § 7g Abs. 3 Satz 2 EStG ermöglicht eine punktuelle Rückgängigmachung eines Investitionsabzugsbetrags. Dies hat der BFH unter Bestätigung der Vorinstanz entschieden.mehr

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News 07.06.2021 BFH Kommentierung

§ 7g Abs. 3 Satz 2 EStG ermöglicht als spezielle Korrekturvorschrift lediglich eine punktuelle Rückgängigmachung des vom Steuerpflichtigen gemäß § 7g Abs. 1 EStG gewinnmindernd berücksichtigten Investitionsabzugsbetrages. Auch die Hemmung der Festsetzungsverjährung gemäß § 7g Abs. 3 Satz 3 EStG wirkt nur partiell.mehr

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News 18.05.2021 FG Münster

Das FG Münster stellt klar, dass bei beabsichtigter Anschaffung eines GbR-Anteils kein Investitionsabzugsbetrag für bereits im Gesellschaftsvermögen befindliche Wirtschaftsgüter in Anspruch genommen werden kann.mehr

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News 06.04.2021 BFH Kommentierung

Der Nachweis der betrieblichen und außerbetrieblichen Nutzung eines Pkw im Rahmen von § 7g EStG kann nicht nur durch ein Fahrtenbuch, sondern auch durch andere Beweismittel geführt werden.mehr

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News 29.03.2021 BFH Kommentierung

Ein Wirtschaftsgut des Investors wird auch dann noch i.S. des § 7g EStG in einer Betriebsstätte des Betriebs des Investors ausschließlich betrieblich genutzt, wenn es in dem Betrieb eines Anderen ausschließlich als Werkzeug zur Herstellung von durch den Investor in Auftrag gegebenen Teilen eingesetzt und in der restlichen Zeit dort für den Investor lediglich verwahrt wird.mehr

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News 05.02.2021 Praxis-Tipp - Liquidität schaffen

Die Nutzung des Investitionsabzugsbetrages kann eine Maßnahme zur Sicherung der Liquidität Ihres Unternehmens sein. Hier erfahren Sie, was Sie tun und beachten müssen.mehr

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News 24.11.2020 Praxis-Tipp

Muss der Investitionsabzugsbetrag nach § 7g Abs. 4 Satz 1 EStG "rückabgewickelt" werden, wenn nach erfolgter Investition der Betrieb im Folgejahr veräußert oder aufgegeben wird, sodass das begünstigte Wirtschaftsgut nicht ein volles Kalenderjahr in einer inländischen Betriebsstätte des Betriebs ausschließlich oder fast ausschließlich betrieblich genutzt wurde?mehr

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News 12.10.2020 BFH Kommentierung

Die geänderte Willensbetätigung zu einer wahlrechtsbezogenen Rechtsfolge (hier: Minderung von Anschaffungskosten gemäß § 7g Abs. 2 Satz 2 EStG a.F.) ist nur nach Maßgabe der Regelungen zur Bilanzänderung (§ 4 Abs. 2 Satz 2 EStG) steuerlich zugelassen, wenn sie (wie ebenfalls die ursprüngliche Wahl) in einer dem Finanzamt eingereichten Überleitungsrechnung (§ 60 Abs. 2 Satz 1 EStDV) vor der Veranlagung erfolgt.mehr

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News 07.10.2020 FG Kommentierung

Das FG Münster entschied, dass auch bei Wohnmobilen im Betriebsvermögen die 1-%-Regelung zur Privatnutzungsversteuerung anzuwenden ist, wenn die geführten Fahrtenbücher nicht ordnungsgemäß sind. Mangels "fast ausschließlicher betrieblicher Nutzung" des Wohnmobils musste im Urteilsfall auch ein Investitionsabzugsbetrag rückgängig gemacht werden.mehr

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News 24.07.2020 FG Kommentierung

Das FG München hat sich mit der Bildung eines Investitionsabzugsbetrages in einer einheitlich und gesonderten Gewinnfeststellung von Besteuerungsgrundlagen vor Gründung der Personengesellschaft befasst.mehr

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News 08.07.2020 FG Kommentierung

Eine ausschließliche oder nahezu ausschließliche Nutzung des begünstigten Wirtschaftsguts im Sinne von § 7g Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 Buchst. b EStG ist gegeben, wenn die Nutzung zu betrieblichen Zwecken mindestens 90 % beträgt. Handelt es sich bei dem Wirtschaftsgut um einen Pkw, ist der Umfang der betrieblichen Nutzung durch ein ordnungsgemäß geführtes Fahrtenbuch nachzuweisen.mehr

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News 01.07.2020 Bekämpfung der Corona-Folgen

Nachdem sich der Koalitionsausschuss über ein umfangreiches Gesetzespaket (sog. Konjunkturpaket) zur Bekämpfung der Corona-Folgen verständigt hat, wurde als wichtiger Schritt das Zweite Corona-Steuerhilfegesetz am 29.6.2020 durch den Bundestag und den Bundesrat verabschiedet. Die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt ist am 30.6.2020 erfolgt (BGBl. I 2020, S. 1512). Das Gesetz kann damit in Kraft treten. Die wichtigsten für Unternehmen geltenden Maßnahmen werden nachfolgend skizziert.mehr

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News 23.06.2020 Praxis-Tipp

Im Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz der Bundesregierung ist eine Verlängerung des 3-jährigen Investitionszeitraums nach § 7g Abs. 3 Satz 1 EStG auf 4 Jahre für Investitionsabzugsbeträge vorgesehen, die in 2017 endenden Wirtschaftsjahren abgezogen wurden.mehr

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News 04.05.2020 BFH-Kommentierung - Investitionsabzugsbetrag

Die Frage einer Rückgängigmachung eines Investitionsabzugsbetrags trotz durchgeführter Investition wegen unterbliebener außerbilanzieller Hinzurechnung im Investitionsjahr betraf kürzlich eine Entscheidung des BFH.mehr

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News 14.04.2020 BFH Kommentierung

Ein Investitionsabzugsbetrag kann nachträglich im Jahr seines Abzugs rückgängig gemacht werden, wenn im späteren Jahr der Investition zwar der Abzug von 40 % der Anschaffungskosten vorgenommen wurde, nicht aber der in einem Vorjahr abgezogene Investitionsabzugsbetrag außerbilanziell hinzugerechnet wurde, und das FA auf dieser Grundlage den – nicht mehr änderbaren – Steuerbescheid für das Jahr der Investition erlassen hat.mehr

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News 16.10.2019 FG Münster

Der nach § 7g Abs. 2 EStG im Wirtschaftsjahr der Anschaffung oder Herstellung des begünstigten Wirtschaftsguts hinzuzurechnende Betrag erhöht nicht das Kapitalkonto des Kommanditisten i.S.v. § 15a EStG.mehr

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News 16.10.2019 BMF-Schreiben

Das BMF hat die Grundsätze des BFH-Beschlusses v. 15.11.2017 umfassend anerkannt. Bei einer Personengesellschaft kann ein Investitionsabzugsbetrag hiernach im Gesamthandsvermögen abgezogen werden und die Investition im Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters erfolgen.mehr

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News 17.09.2019 BMF Kommentierung

Das BMF hat sich zur Verwendung von Investitionsabzugsbeträgen nach § 7g EStG im Gesamthandsvermögen einer Mitunternehmerschaft für Investitionen im Sonderbetriebsvermögen eines Mitunternehmers geäußert.mehr

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News 21.08.2019 FG Münster

Das FG Münster hat entschieden, dass die für Zwecke des § 7g EStG erforderliche fast ausschließlich betriebliche Nutzung eines Pkw nicht durch nachträglich erstellte Unterlagen nachgewiesen werden kann.mehr

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News 17.06.2019 BFH Kommentierung

Beim Formwechsel von einer Kapital- in eine Personengesellschaft ist die Besteuerung der offenen Rücklagen der Kapitalgesellschaft nach § 7 Satz 1 UmwStG bei nach § 5 Abs. 2 UmwStG fiktiv als eingelegt behandelten Anteilen als Gewinn der Gesamthand und nicht als Sondergewinn des bisherigen Anteilseigners zu behandeln.mehr

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News 14.06.2019 FG Düsseldorf

Das FG Düsseldorf hat entschieden, dass im Falle der Rückgängigmachung eines Investitionsabzugs einer Personengesellschaft die daraus resultierende Gewinnerhöhung entsprechend der Gewinnverteilungsabrede auf die Gesellschafter zu verteilen ist. mehr

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News 23.05.2019 Praxis-Tipp

Der Abzug eines Investitionsabzugsbetrags ist rückgängig zu machen, soweit dieser nicht bis zum Ende des dritten auf das Wirtschaftsjahr des Abzugs folgenden Wirtschaftsjahres hinzugerechnet wurde. Dabei stellt sich die Frage, ob dies auch solche Fälle betrifft, in denen das begünstigte Wirtschaftsgut zwar angeschafft wurde, die Hinzurechnung aber unterblieben ist.mehr

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News 25.01.2019 Praxis-Tipp

Soweit der Investitionsabzugsbetrag nicht bis zum Ende des dritten auf das Wirtschaftsjahr des Abzugs folgenden Wirtschaftsjahres hinzugerechnet wurde, ist der Abzug rückgängig zu machen. mehr

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News 27.07.2018 Praxis-Tipp

Ein Investitionsabzugsbetrag im Jahr vor der Betriebseröffnung führt i.d.R. zu einem Verlust aus Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit, der meist mit positiven Einkünften ausgeglichen werden kann. Dadurch kommt es oft zu einer beträchtlichen Steuererstattung. Fraglich ist, wie die Betriebseröffnungsabsicht glaubhaft gemacht wird.mehr

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News 26.07.2018 Praxis-Tipp

Wenn ein Wirtschaftsgut bei einem fremden Unternehmen im Ausland gelagert wird, stellt sich die Frage, ob hierfür ein Investitionsabzugsbetrag und Sonderabschreibungen möglich sind.mehr

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News 17.07.2018 FG Kommentierung

Hat der Steuerpflichtige wegen der künftigen Anschaffung eines Wirtschaftsguts einen Investitionsabzugsbetrag in Anspruch genommen, räumt ihm § 7g Abs. 2 Satz 2 EStG ein Wahlrecht ein, die Anschaffungskosten um den Investitionsabzugsbetrag zu kürzen. Ist dies vergessen worden, ist eine Änderung der eingereichten Bilanz nur nach den Regeln für Bilanzänderungen zulässig.  mehr

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News 20.03.2018 BFH-Kommentierung

Durch Beschluss vom 15.11.2017 hat der BFH klargestellt, dass ein Investitionsabzugsbetrag, der zu Lasten des Gesamthandvermögen gebildet wurde, nicht deshalb rückgängig zu machen ist, weil die spätere Investition im Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters erfolgt.mehr

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News 26.02.2018 BFH Kommentierung

Eine begünstigte Investition i.S. des § 7g EStG liegt auch dann vor, wenn bei einer Personengesellschaft der Investitionsabzugsbetrag vom Gesamthandsgewinn abgezogen wurde und die geplante Investition von einem ihrer Gesellschafter vorgenommen und in dessen Sonder-BV aktiviert wird.mehr

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News 07.02.2018 Steuer-Tipp

Kann das Finanzamt die Bildung eines Investitionsabzugsbetrags mit der Begründung ablehnen, die beabsichtigten Anschaffung sei „unangemessen“?mehr

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News 30.01.2018 Praxis-Tipp

Es stellt sich die Frage, ob das Finanzamt die Bildung eines Investitionsabzugsbetrags mit der Begründung ablehnen kann, die beabsichtigte Anschaffung sei "unangemessen". mehr

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News 05.12.2017 BFH-Kommentierung - Investitionsabzugsbetrag

Nach der Wortlaut des Gesetzes darf das Betriebsvermögen den Betrag von 335.000 EUR (derzeit 235.000 EUR) nicht übersteigen, damit ein Investitionsabzugsbetrag beansprucht werden kann. Der Bundesfinanzhof hatte die Frage entscheiden: Muss ein Anspruch auf die Investitionszulage dem Wert des Betriebsvermögens hinzugerechnet werden?mehr

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News 21.11.2017 FG Kommentierung

Ein im Sonderbetriebsvermögen in Anspruch genommener Investitionsabzugsbetrag ist auch im Sonderbetriebsvermögen hinzuzurechnen. Bei Personengesellschaften ist dieser Betrag betriebs- und nicht personenbezogen zu ermitteln.mehr

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News 25.07.2017 Praxis-Tipp

Es stellt sich die Frage, ob ein Investitionsabzugsbetrag für ein Wirtschaftsgut gebildet werden kann, soweit dessen Anschaffungskosten als unangemessen anzusehen sind.mehr

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News 27.06.2017 Praxis-Tipp

Durch das Gesetz gegen schädliche Steuerpraktiken im Zusammenhang mit Rechteüberlassungen wird die Schwelle für sog. geringwertige Wirtschaftsgüter i.S.d. § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG von bislang 410 EUR (netto) auf 800 EUR (netto) erhöht. mehr

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News 07.06.2017 BMF Kommentierung

Das BMF hat ein aktualisiertes Datenschema der Taxonomien (Version 6.1) bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um den nach § 5b EStG vorgeschriebenen Datensatz für die Erstellung der E-Bilanzen.mehr

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News 18.04.2017 Steuerliche Gewinnermittlung

Der Investitionsabzugsbetrag ist im Fokus der Finanzverwaltung. Die Regeln wurden für die ab 2016 in Anspruch genommenen Investitionsabzugsbeträge geändert. Das Bundesfinanzministerium hat ein neues Schreiben veröffentlicht, in dem es zu Zweifelsfragen Stellung nimmt.mehr

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News 07.04.2017 FG Schleswig-Holstein

Das FG Schleswig-Holstein hat entschieden, dass die Gewinngrenze für die Inanspruchnahme des Investitionsabzugsbetrags bei Einnahme-Überschussrechnern verfassungsgemäß ist.mehr

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News 06.04.2017 FG Schleswig-Holstein

Bei der Besteuerung der offenen Gewinnrücklagen im Rahmen einer formwechselnden Umwandlung wird kein Investitionsabzugsbetrag berücksichtigt. Das entschied das FG Schleswig-Holstein.mehr

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