Praxis-Tipp 16.11.2023 Minderung des Nutzungsvorteils?

Hat ein Arbeitnehmer im Rahmen einer Dienstwagenüberlassung Kfz-Kosten selbst zu tragen, kann der geldwerte Vorteil gemindert werden. Gilt dies auch für vom Arbeitnehmer gezahlte Entgelte für einen vom Arbeitgeber an der ersten Tätigkeitsstätte angemieteten Parkplatz? mehr

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News 09.10.2023 Urteil BFH

Anteilig auf die Garage von Mitarbeitenden entfallende Grundstückskosten sowie deren Abschreibung mindern den geldwerten Vorteil für die Firmenwagenüberlassung nur, wenn eine rechtliche Verpflichtung gegenüber dem Arbeitgeber besteht, das Fahrzeug in der Garage unterzustellen. Das geht aus einem Urteil des Bundesfinanzhofs hervor.mehr

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Kommentierung 04.09.2023 BFH

Es ist nicht zu beanstanden, dass die Finanzverwaltung für eine hauptberufliche selbständige schriftstellerische Tätigkeit i.S.d. H 18.2 „Betriebsausgabenpauschale“ Buchst. a EStH verlangt, dass der Steuerpflichtige mindestens im zeitlichen Umfang von mehr als einem Drittel eines vergleichbaren Vollzeiterwerbs im Veranlagungszeitraum schriftstellerisch tätig werden muss. Des Weiteren hat der BFH klargestellt, dass die vom Arbeitnehmer für seine Garage getragene AfA den geldwerten Vorteil aus der Überlassung eines betrieblichen Arbeitgeber-Fahrzeugs zur außerdienstlichen Nutzung nicht mindern kann, wenn keine rechtliche Verpflichtung des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber besteht, das Fahrzeug in der Garage unterzustellen.mehr

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News 20.03.2023 FG-Kommentierung

Nach höchstrichterlichem Urteil schließt eine Schätzung von belegmäßig nicht nachgewiesenen Aufwendungen – im Urteilsfall Treibstoffkosten ‑ die Anwendung der Fahrtenbuchmethode für die Dienstwagenbesteuerung aus. Wir zeigen auf, in welchen Fällen das Finanzamt großzügiger sein könnte und was bei der Kostenermittlung für das Fahrtenbuch generell zu beachten ist.mehr

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News 25.08.2022 Geldwerter Vorteil

Überlässt der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer oder seiner Arbeitnehmerin ein Kraftfahrzeug zur privaten Nutzung, ergibt sich für den Arbeitnehmer ein geldwerter Vorteil. Dieser wird monatlich in Höhe von 1 Prozent des Listenpreises des Kraftfahrzeugs angesetzt, sofern kein Einzelnachweis mit Fahrtenbuch geführt wird. Wie wirkt sich die Sonderausstattung aus?mehr

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News 07.06.2022 BFH Kommentierung

Der Nachweis der fast ausschließlichen betrieblichen Nutzung eines PKW für den Investitionsabzugsbetrag und die Sonderabschreibung nach § 7g EStG kann nicht nur durch ein Fahrtenbuch, sondern auch durch andere Beweismittel erbracht werden (Anschluss an BFH-Urteil vom 15.7.2020, III R 62/19, BFHE 271, 71, BFH/NV 2021, S. 704).mehr

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Serie 18.05.2022 Kolumne Entgelt

Das waren noch Zeiten, sinniert unsere Kolumnistin Christiane Droste-Klempp, als man eindeutig von der Ein-Prozent-Bewertung auf den Bruttolistenpreis schließen konnte und sofort wusste: "Diese Führungskraft fährt einen schicken Schlitten, wenn 834 Euro monatlich für die Privatnutzung versteuert wurden". Heutzutage ist das anders.mehr

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News 23.03.2022 FG Kommentierung

Das FG München entschied, dass die Anwendung der 1 %-Regelung auf Luxusfahrzeuge des Betriebsvermögens nicht mit dem Argument abgewendet werden kann, dass noch weitere hochpreisige Fahrzeuge im Privatvermögen gehalten werden.mehr

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News 21.03.2022 Ein-Prozent-Regelung bei Firmenwagen

Werden Importfahrzeuge als Dienstwagen genutzt, muss der Bruttolistenpreis zur Ermittlung des geldwerten Vorteils nach der Ein-Prozent-Methode geschätzt werden - so ein neues Urteil des BFH. Dabei kann der Verkaufspreis als Schätzgrundlage für den Listenpreis herangezogen werden. mehr

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News 21.03.2022 Fahrtenbuch

Eine Anwendung der Einzelbewertung der tatsächlichen Fahrten zur ersten Tätigkeitsstätte mit 0,002 Prozent des Listenpreises je Entfernungskilometer erfordert nicht zwingend die Angabe der genauen Tage, an denen der Arbeitnehmer die Arbeitsstätte aufgesucht hat. Das ergab ein aktueller Urteilsfall vor dem Finanzgericht Nürnberg.mehr

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News 17.03.2022 Homeoffice

Durch die vermehrte Arbeit im Homeoffice steht der Firmenwagen in der Garage oder in einigen Fällen beim Arbeitgeber. Diskutabel wird damit insbesondere der Ansatz eines geldwerten Vorteils für die Fahrten zur ersten Tätigkeitsstätte. Die Finanzverwaltung hat sich nun geäußert: Die 0,03-Prozent-Regelung ist auch für volle Monate der Nichtnutzung anzusetzen. mehr

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News 07.03.2022 Elektromobilität

Aktuell gibt es zahlreiche lohnsteuerliche Vergünstigungen, wenn Mitarbeitende ein Elektro- oder Hybridfahrzeug fahren. Bei Hybridfahrzeugen sind die Voraussetzungen aber ab 2022 verschärft worden - und es droht noch mehr: Die Verwaltung hat Ende 2021 einen Anwendungserlass zur lohnsteuerlichen Thematik herausgegeben. Anfang 2022 hat sie nun auch erstmals zu den umsatzsteuerlichen Folgen Stellung genommen.mehr

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News 10.02.2022 BMF Kommentierung

Die Finanzverwaltung hat sich erstmals zur umsatzsteuerlichen Behandlung von Elektrofahrzeugen und Fahrrädern geäußert.mehr

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News 11.11.2021 Praxis-Tipp

Ein nicht ordnungsgemäßes Fahrtenbuch hat zwingend die 1 %-Regelung zur Folge. Fraglich ist, ob dies auch gilt, wenn das Fahrtenbuch nur kleinere Mängel aufweist.mehr

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Serie 06.08.2021 Entgelt-Quiz

In unserem Entgelt-Quiz in Zusammenarbeit mit der Lohnabrechnungsexpertin Birgit Ennemoser können Sie Ihr Wissen testen – zu aktuellen wie auch zu Grundlagenthemen der Lohnabrechnung. In diesem Teil geht es um die steuerliche Bewertung von Firmenwagen.mehr

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News 09.11.2020 FinMin Hamburg

Das FinMin Hamburg verweist auf die BFH-Rechtsprechung zur Schätzung des Bruttolistenpreises bei einem Importfahrzeug und verfügt, dass entsprechende ruhende Einsprüche nun bearbeitet werden können.mehr

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News 07.10.2020 FG Kommentierung

Das FG Münster entschied, dass auch bei Wohnmobilen im Betriebsvermögen die 1-%-Regelung zur Privatnutzungsversteuerung anzuwenden ist, wenn die geführten Fahrtenbücher nicht ordnungsgemäß sind. Mangels "fast ausschließlicher betrieblicher Nutzung" des Wohnmobils musste im Urteilsfall auch ein Investitionsabzugsbetrag rückgängig gemacht werden.mehr

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News 23.07.2020 FG Kommentierung

Das Niedersächsische FG hat sich mit dem Ansatz einer privaten Nutzungsentnahme eines alleinigen Kommanditisten einer GmbH & Co. KG beschäftigt. Dabei ging es um die Vergleichbarkeit des ausschließlich betrieblich genutzten Pkw mit dem zur privaten Nutzung überlassenen Pkw.mehr

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News 20.05.2020 Praxis-Tipp

Ist der Entnahmewert für die private Fahrzeugnutzung bei einem EÜR-Rechner auf die im Jahr tatsächlich abgeflossenen Fahrzeugkosten zu deckeln, oder ist der nach der 1%-Methode ermittelte (höhere) Wert im Hinblick darauf anzusetzen, dass die im Vorjahr für das Fahrzeug geleistete Leasing-Sonderzahlung anteilig dem betreffenden Kalenderjahr zuzurechnen ist?mehr

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News 15.04.2020 FG Kommentierung

Auch Taxen fallen grundsätzlich in den Anwendungsbereich des § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG, sofern sie zu mehr als 50 % betrieblich genutzt werden. Der Anscheinsbeweis kann jedoch widerlegt werden, sofern etwa dargelegt wird, dass für 4 Personen 3 weitere PKW für die Privatnutzung dauerhaft zur Verfügung stehen.mehr

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News 12.09.2019 Firmenwagenbesteuerung

Überlässt der Arbeitgeber einem Mitarbeiter mehr als nur einen Pkw auch zur privaten Nutzung, so ist der geldwerte Vorteil nach erneut bestätigter Rechtsprechung für jedes Fahrzeug nach der Ein-Prozent-Regelung zu berechnen. Die Verwaltung ist teilweise großzügiger.mehr

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News 20.03.2019 Firmenwagenüberlassung

In einem aktuellen Urteil hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass es für den Listenpreis als Bemessungsgrundlage beim Ansatz der privaten Pkw-Nutzung nach der Ein-Prozent-Regelung keine Ausnahmen für Taxen gibt. Dies gilt auch für weitere einzelne Berufsgruppen.mehr

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News 31.10.2018 Praxis-Tipp

Problematisch ist, ob in dem Fall, in dem die betriebliche Nutzung eines Kraftfahrzeugs mehr als 50 % beträgt und somit die sog. 1 %-Regelung greift, deren Anwendung zu dem Ergebnis führen kann, dass von diesem Kfz mehr als 50 % bis zu 100 % der gesamten Kfz-Kosten als private Nutzung versteuert werden müssen.mehr

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News 10.10.2018 BFH Kommentierung

Die pauschalierende Gewinnzurechnung mit 0,03 % je Kalendermonat und Entfernungskilometer gilt auch dann, wenn weniger als 15 Fahrten im Monat zur Betriebsstätte unternommen werden.mehr

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News 01.10.2018 Pkw-Nutzung

Jeder Unternehmer, der einen Firmenwagen privat nutzt, muss den Wert der privaten Pkw-Nutzung versteuern. Die Sachverhalte müssen sowohl einkommensteuerlich als auch umsatzsteuerlich beurteilt werden. Es ist eine fachliche Herausforderung, den richtigen Betrag als Grundlage für die Besteuerung der privaten Nutzung zu berechnen, zumal bei Einkommensteuer und Umsatzsteuer unterschiedliche Maßstäbe angesetzt werden.mehr

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News 22.08.2018 BFH Kommentierung

Es ist verfassungsrechtlich nicht geboten, die nach der 1%-Regelung ermittelte Nutzungsentnahme auf 50% der Gesamtaufwendungen für das Kfz zu begrenzen.mehr

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News 30.07.2018 Praxis-Tipp

Bei Arbeitnehmer-Zuzahlungen zu den Anschaffungskosten eines PKW stellt sich die Frage, ob diese bei der Ermittlung des privaten Nutzungswerts gleichmäßig auf die Nutzungsdauer des PKW verteilt werden können.mehr

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News 30.05.2018 Ordnungsgemäßes Fahrtenbuch

Ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch darf geringe Mängel aufweisen, muss aber immer zeitnah erstellt werden. Ein neues Finanzgerichtsurteil zeigt, wann das zeitnahe Erstellen nicht mehr als gegeben gilt.mehr

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News 16.05.2018 Praxis-Tipp

Die meisten Arbeitgeber wenden bei der Dienstwagenüberlassung die 1 %-Regelung an. Die vom Arbeitnehmer selbst getragenen PKW-Kosten werden dann oft nicht berücksichtigt. Der Arbeitnehmer kann dies aber in seiner Steuererklärung korrigieren.mehr

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News 18.04.2018 FG Münster

Das FG Münster hat entschieden, dass der für die Privatnutzung eines im Betriebsvermögen einer Personengesellschaft gehaltenen Pkw bestehende Anscheinsbeweis durch weitere Fahrzeuge im Privatvermögen der Gesellschafter erschüttert werden kann.mehr

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News 12.03.2018 BFH Kommentierung

Schätzung des inländischen Bruttolistenpreises nach den typischen Bruttoabgabepreisen inländischer Importeuremehr

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News 09.10.2017 Verwaltungserlass und Rechtsprechung

Der Bundesfinanzhof hat den Abzug selbst getragener Benzinkosten und anderer individueller Kosten vom geldwerten Vorteil für den Firmenwagen zugelassen – neben den bisher schon möglichen pauschalen Nutzungsentgelten. Nun hat die Finanzverwaltung zur Anwendung einen Erlass herausgegeben.mehr

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News 12.07.2017 Praxis-Tipp

Nutzt ein Unternehmer zwei Firmenwagen mit einem Wechselkennzeichen, muss er nach Ansicht der Finanzverwaltung dennoch für beide Fahrzeuge bei Privatnutzung eine Nutzungsentnahme versteuern und Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen. Hier gilt es steuerlich clever vorzugehen.mehr

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News 13.04.2017 Private Pkw-Nutzung

Wieder ein Dauerstreit beendet: Nur wer auch ein Fahrzeug fahren darf, muss den geldwerten Vorteil versteuern. Das heißt, der bisherige Grundsatz, dass die 1-%-Regelung auch dann greift, wenn das Fahrzeug zur Verfügung steht – egal, ob es genutzt wird – ist vom Tisch.mehr

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News 27.03.2017 Praxis-Tipp

Ein kürzlich entschiedener Fall zeigt, dass es steuerlich von großer Bedeutung sein kann, welche Klauseln die Dienstwagenvereinbarung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmer enthält. mehr

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News 10.03.2017 Private Pkw-Nutzung - 1%-Regelung

Nutzt ein Arbeitnehmer einen Firmenwagen auch privat, muss er für diesen Vorteil Lohnsteuer und Sozialversicherung bezahlen. Trägt er einen Teil der Kfz-Kosten selbst und wird die 1%-Regelung angewendet, mindern diese laut BFH den zu versteuernden geldwerten Vorteil.mehr

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News 18.01.2017 Ein-Prozent-Regelung

Dienstwagen können bei Entgeltumwandlung oder als Arbeitsvertragsbestandteil auch weiterhin nach der Ein-Prozent-Regelung versteuert werden.mehr

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News 12.09.2016 FG Pressemitteilung

Das FG Düsseldorf hat sich damit befasst, wie bei einem Taxi der Bruttolistenpreis im Rahmen der 1 %-Regelung bestimmt wird.mehr

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News 15.07.2016 Firmenwagen

Einem Zweisitzer ohne Sportwagencharakter fehlt typischerweise eine Zweck­bestimmung zur privaten Nutzung. Die Versteuerung des geldwerten Vorteils nach der Ein-Prozent-Regelung ist daher nicht möglich.mehr

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News 27.06.2016 BFH Kommentierung

Der BFH führt die Rechtsprechung zur Nichtabziehbarkeit der Kosten einer "Arbeitsecke" fort und schließt einen Lastentransporter von der 1 %-Regelung aus.mehr

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News 11.02.2016 Steuertipp - Dienstwagennutzung von Arbeitnehmern

Der heutige Steuertipp beschäftigt sich mit dieser Frage: Wie wird eine Leasingsonderzahlung beim Ermitteln der lohnsteuerlichen Bemessungsgrundlage des geldwerten Vorteils für einen privat genutzten Dienstwagen berücksichtigt?mehr

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News 10.02.2016 1-Prozent-Methode

Wer einen Firmenwagen fährt, muss sich steuerlich entscheiden: Entweder wird die private Nutzung mit der 1-Prozent-Methode versteuert oder aber der Betreffende muss ein Fahrtenbuch führen. Wie aber ist es, wenn der Arbeitnehmer nebenbei auch selbstständig tätig ist? Der Bundesfinanzhof wusste die Antwort: kein Betriebsausgabenzug für Firmenwagen, wenn der Chef alles bezahlt hat und der Privatanteil mit der 1-Prozent-Methode versteuert wurde.mehr

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News 23.11.2015 BFH Kommentierung

Bei Überlassung eines PKW im Rahmen der 1 %-Regelung an den Arbeitnehmer kann dieser im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit keine Betriebsausgaben abziehen.mehr

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News 18.11.2015 BFH Pressemitteilung

Der III. Senat BFH hat entschieden, dass ein Arbeitnehmer, der einen ihm von seinem Arbeitgeber überlassenen PKW auch für seine selbstständige Tätigkeit nutzen darf, keine Betriebsausgaben für den PKW abziehen kann, wenn der Arbeitgeber sämtliche Kosten des PKW getragen hat und die private Nutzungsüberlassung nach der sog. 1 %-Regelung versteuert worden ist.mehr

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