Dürfen nach einer unentgeltlichen Betriebsübertragung Aufwendungen, die auf den Zeitraum der Betriebsinhaberschaft des Vorgängers entfallen und wegen bestandskräftiger Veranlagungen des Vorgängers bei diesem nicht mehr gewinnmindernd berücksichtigt werden können, vom Vorgänger im Zeitpunkt der Zahlung abgezogen werden?mehr
Wie ist mit der Steuerbilanz zu verfahren, wenn der Steuerpflichtige als Herstellungskosten zu behandelnde Aufwendungen im Jahr ihres Entstehens sofort als Betriebsausgaben abgezogen hat und der Einkommensteuer- bzw. Gewinnfeststellungsbescheid des betreffenden Jahres nach den Vorschriften der AO nicht mehr geändert werden kann?mehr
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Durch das FISG wird das Umlageverfahren für die Verteilung der Kosten der Bilanzkontrolle neu geregelt. Insbesondere fällt zukünftig die Höchstbetragsbegrenzung der Umlagebeiträge der Unternehmen weg.mehr
Mit dem Praktiker-Kommentar in neuer Auflage lösen Sie auch schwierige Fragen zu Bilanzierung, Jahresabschluss und Lagebericht sicher. Alle Änderungen sind mit Fallbeispielen und Buchungssätzen praxisgerecht dargestellt und erläutert. Im Praktiker-Kommentar inklusive: Die stets aktuelle Online-Versionmehr
Die Nutzungsdauer von Computerhardware und Software wurde auf 1 Jahr reduziert. Doch gilt dies auch für teure ERP-Software? Was ist bei unterschiedlichen Ansätzen zu beachten? Die steuer- und handelsrechtliche Einstufung wird nachfolgend erläutert.mehr
Die Taxonomien für die E-Bilanz in der Version 6.5, die grundsätzlich für Bilanzen des Wirtschaftsjahres 2022 oder des abweichenden Wirtschaftsjahres 2022/2023 angewandt werden müssen, wurden veröffentlicht.mehr
Das Gewinnermittlungswahlrecht nach § 4 Abs. 3 Satz 1 EStG ist ausgeschlossen, wenn nach ausländischen gesetzlichen Vorschriften eine Buchführungs- und Bilanzierungspflicht besteht.mehr
Für die meisten Mandanten ist die Besprechung des Jahresabschlusses bzw. der Einnahmen-Überschussrechnung einmal im Jahr der eine große Termin, an dem sie mit ihrem Steuerberater ganz in Ruhe längere Zeit zusammensitzen. Derzeit werden diese Besprechungen allerdings in die Online-Welt verlagert.mehr
Die Bilanz eines Unternehmens bildet die Grundlage für wichtige Finanzkennzahlen. Schlechte Werte können die Existenz des Unternehmens bedrohen. Üblicherweise wird am Jahresende versucht, die Bilanz im Rahmen des Erlaubten so zu gestalten, dass die Kennzahlen hilfreiche Ergebnisse liefern. Das ist zu spät.mehr
Aufgrund des Transparenzprinzips und der fehlenden Steuersubjektqualität der Personengesellschaft ist die Frage der Besteuerung von Einkünften, die von einer Personengesellschaft erwirtschaftet werden, besonders interessant. Vor der Ermittlung der Einkünfte und deren konkreter Verteilung müssen verschiedene Begrifflichkeiten, wie der Begriff der Ergänzungsbilanz und der Sondervergütung, geklärt werden.mehr
Daten können sehr wertvoll sein, das bestreitet mittlerweile kaum noch jemand. In den Bilanzen der Unternehmen tauchen sie allerdings nur sehr selten auf. Wieso ist das so, und wird sich das in Zukunft ändern? Mit diesen Fragen hat sich die Schweizer Rechtsanwältin Dr. Angelica Schwarz in ihrer Dissertation befasst. Fabian Walter hat mit ihr gesprochen.mehr
Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat zur bilanzsteuerrechtlichen Behandlung vereinnahmter und verausgabter Pfandgelder Stellung genommen. Das Schreiben betrifft hierbei Vereinfachungs- und Anwendungsregelungen.mehr
Das BMF hat eine Vereinfachungs- und Anwendungsregelung zur bilanzsteuerrechtlichen Beurteilung vereinnahmter und verausgabter Pfandgelder veröffentlicht.mehr
Eine Rangrücktrittserklärung, die die Erfüllung der Verpflichtung nicht nur aus zukünftigen Gewinnen und Einnahmen, sondern auch aus "sonstigem freien Vermögen" vorsieht, löst selbst dann kein Passivierungsverbot aus, wenn der Schuldner aufgrund einer fehlenden Geschäftstätigkeit nicht in der Lage ist, freies Vermögen zu schaffen, und eine tatsächliche Belastung voraussichtlich nicht eintreten wird.mehr
Aufgrund des Wirecard-Bilanzbetrugs beschäftigt die Frage sicherer und korrekter Abschlüsse derzeit die Fachöffentlichkeit. Dieses Literaturforum präsentiert eine umfangreiche Analyse alter und neuer Bilanzskandale sowie Veröffentlichungen über die Stellhebel zur Gewährleistung einwandfreier Abschlüsse durch Finanzvorstand und die Prüfungspraxis.mehr
Die geänderte Willensbetätigung zu einer wahlrechtsbezogenen Rechtsfolge (hier: Minderung von Anschaffungskosten gemäß § 7g Abs. 2 Satz 2 EStG a.F.) ist nur nach Maßgabe der Regelungen zur Bilanzänderung (§ 4 Abs. 2 Satz 2 EStG) steuerlich zugelassen, wenn sie (wie ebenfalls die ursprüngliche Wahl) in einer dem Finanzamt eingereichten Überleitungsrechnung (§ 60 Abs. 2 Satz 1 EStDV) vor der Veranlagung erfolgt.mehr
"Gewinn" i.S. des § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG ist der Bilanzgewinn i.S. des § 4 Abs. 1 EStG und nicht der steuerliche Gewinn; § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG erlaubt daher eine Bilanzänderung lediglich in Höhe der sich aus der Steuerbilanz infolge der Bilanzänderung des § 4 Abs. 2 Satz 1 EStG ergebenden Gewinnänderung und nicht in Höhe der sich aus einer Bilanzänderung ergebenden steuerlichen Gewinnänderung, die auf einer Hinzurechnung außerhalb der Steuerbilanz (hier: § 10 Satz 1 InvZulG a.F.) beruht.mehr
Der aktuell beim IFRS IC diskutierte Fall zu Sale and Leaseback in a Corporate Wrapper ist vor dem Hintergrund der überarbeiteten Version des Due-Process-Handbuchs mit Klarstellungen zur Verbindlichkeit von IFRS IC Agenda Decisions von besonderer Relevanz.mehr
Werden betriebliche Bankguthaben zum Kauf physischen Goldes eingesetzt und wird das Gold (z. B. Barrengold) in Buchführung und Bilanz aufgenommen, stellt sich die Frage, ob das Gold überhaupt bilanzierungsfähig ist.mehr
Auch bei einer bestehenden Außenverpflichtung (hier: Räumung eines Baustellenlagers bei Vertragsende) ist der Ansatz einer Verbindlichkeitsrückstellung (§ 249 Abs. 1 Satz 1 HGB) ausgeschlossen, wenn die Verpflichtung in ihrer wirtschaftlichen Belastungswirkung von einem eigenbetrieblichen Interesse vollständig "überlagert" wird.mehr
Viele Bilanzfragen sind knifflig und nicht einfach zu beantworten. Bei der Lösung sind gute Bilanzkommentare hilfreich. Diese Ausgabe stellt drei Bilanzkommentare mit unterschiedlicher Ausrichtung vor.mehr
Bestehen Dienstverhältnisse eines Vorstandes zu einer Muttergesellschaft und einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft, können Pflichtverletzungen gegenüber der einen Gesellschaft auch Kündigungsgründe für das Dienstverhältnis gegenüber der anderen darstellen.mehr
Das Schleswig-Holsteinische FG hat entschieden, dass mit dem Erwerb eines Pressegrossisten nur die Möglichkeit der Erlangung von Belieferungsrechten eröffnet wird.mehr
Der Handelsbilanzwert für eine Rückstellung bildet auch nach Inkrafttreten des BilMoG gegenüber einem höheren steuerrechtlichen Rückstellungswert die Obergrenze.mehr
Welche Verwaltungsanweisungen und BFH-Entscheidungen Sie bei Ihren Arbeiten am Jahresabschluss 2019 speziell für die Steuerbilanz berücksichtigen müssen, ist hier für Sie zusammengefasst.mehr
Wird einem Betriebsinhaber von einem Angehörigen ein unverzinsliches Darlehen gewährt, stellt sich die Frage, ob es nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 EStG in der Bilanz des Betriebsinhabers gewinnerhöhend abzuzinsen ist. mehr
Das Finance Office Basic liefert Ihnen rechtssicheres Fachwissen für effizientes Arbeiten im Bereich des Rechnungswesens bei Buchhaltung, Bilanzierung und beim Jahresabschluss.mehr
Haufe Finance Office Platin kombiniert erstmalig Fachwissen, Präsenz- und Online-Weiterbildung, Arbeitshilfen und News und ebnet Ihnen den Weg in die Zukunft des Finanz- und Rechnungswesens.mehr
Werden Sonderbetriebsausgaben, die aus privaten Mitteln bestritten worden sind, im Jahr der Entstehung des Aufwands nicht berücksichtigt, kommt eine erfolgswirksame Nachholung in einem Folgejahr nach den Grundsätzen des formellen Bilanzenzusammenhangs nicht in Betracht.mehr
Die OFD Nordrhein-Westfalen hat ihre bislang vertretene Rechtsauffassung zur gewinnrealisierenden Bilanzierung von Vergütungsansprüchen des Insolvenzverwalters aufgrund neuer BFH-Rechtsprechung geändert.mehr
Weicht das Finanzamt im Rahmen einer Betriebsprüfung fehlerhaft von der Bilanz des Steuerpflichtigen ab, wird dieser Bilanzierungsfehler nicht Teil der maßgeblichen Steuerbilanz. Es entsteht insoweit keine abweichende "Veranlagungsbilanz", die in den Folgejahren über den Bilanzenzusammenhang korrigiert werden könnte.mehr
Der Teilwert von Anteilen an offenen Immobilienfonds, deren Ausgabe und Rücknahme endgültig eingestellt ist, ist der Börsenkurs der Anteile im Handel im Freiverkehr. Eine voraussichtlich dauernde Wertminderung von derartigen Anteilen liegt vor, wenn der Börsenwert zum Bilanzstichtag unter denjenigen im Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile gesunken ist und der Kursverlust die Bagatellgrenze von 5 % der Anschaffungskosten bei Erwerb überschreitet.mehr
Der Weg geht steil nach oben für die deutschen Immobilienkonzerne. Sie profitieren von steigenden Mieten und Zukäufen. Branchenprimus Vonovia erzielte erstmals ein operatives Ergebnis von mehr als einer Milliarde Euro und Konkurrentin Deutsche Wohnen hat gerade weitere 700 Millionen Euro investiert.mehr
Das BMF hat das Schreiben v. 13.6.2005 zur bilanzsteuerrechtlichen Beurteilung vereinnahmter und verausgabter Pfandgelder aufgehoben.mehr
Die allgemeinen Grundsätze für eine Rangrücktrittserklärung gelten auch, wenn die Schuldnerin keiner operativen Geschäftstätigkeit nachgeht und damit kein freies Vermögen schaffen kann.mehr
Die Deutsche Wohnen erwartet für das zweite Halbjahr 2018 eine weitere Aufwertung des Portfolios um bis zu 1,5 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr wurde das Portfolio bereits um 678 Millionen Euro aufgewertet. Potenzial sieht der Immobilienkonzern vor allem in Berlin, Dresden und Leipzig.mehr
Eine Bilanzänderung in Höhe der aus der Bilanzberichtigung resultierenden steuerlichen Gewinnauswirkung und nicht lediglich in Höhe der sich aus der Steuerbilanz ergebenden Gewinnänderung ist erlaubt.mehr
Umsatzsteuererstattungsansprüche im Zusammenhang mit dem Betrieb von Geldspielautomaten, die vom Finanzamt bestritten wurden, waren zum ersten Bilanzstichtag zu aktivieren, der auf die vorbehaltlose Veröffentlichung des BFH-Urteils folgte. Wurde der Betrieb bereits aufgegeben, liegt ein auf den Zeitpunkt der Betriebsaufgabe zurückwirkendes Ereignis vor, das den Aufgabegewinn erhöht.mehr
Die Bilanzierung von Optionsanleihen, die sich im Betriebsvermögen befinden, weist einige Besonderheiten auf. Damit befasst sich ein bundesweit abgestimmter Erlass der Senatsverwaltung für Finanzen Berlin.mehr
Ein wegen eines Zinszuschusses gebildeter passiver Rechnungsabgrenzungsposten ist im Rahmen einer Betriebsaufgabe zu Gunsten des Aufgabegewinns aufzulösen, wenn das dem Zinszuschuss zugrundeliegende Darlehen fortgeführt wird.mehr
Gewährleistungsrückstellungen werden im Rahmen von steuerlichen Außenprüfungen häufig einer genaueren Überprüfung unterzogen. Höchstrichterlich ungeklärt ist aber bisher, ob pauschale Gewährleistungsrückstellungen steuerlich nach § 6 Abs. 1 Nr. 3a Buchst. e EStG abzuzinsen sind.mehr
Die Meravis Immobiliengruppe will in den kommenden fünf Jahren ihren Wohnungsbestand von aktuell rund 12.000 auf 15.000 Einheiten in den Kerngebieten Hannover und Hamburg ausbauen. Die Wachstumsstrategie bereitet das Unternehmen durch Investorenkapital vor.mehr
Das Betriebsergebnis der Aareal Bank ist im ersten Halbjahr 2018 um 28 Prozent auf 129 Millionen Euro gesunken. Damit schnitt die Bank in etwa so ab, wie es Experten im Vorfeld prognostiziert hatten. Besser als von vielen Analysten erwartet lief dagegen das Neugeschäft. Dies ist nach Angaben des Finanzierers auf 4,2 (Vorjahr: 3,8) Milliarden Euro gestiegen.mehr
Immobilienscout24 hat im zweiten Halbjahr 2018 sein Wachstum um 2,4 Prozent erhöht. Der Umsatz im Bereich Wohnimmobilien sei im Wesentlichen getrieben von einer um 10,2 Prozent gestiegenen Anzahl an Partnern. Mit diesem Ergebnis habe Immobilienscout24 maßgeblich zum Erfolg der Scout24-Gruppe beigetragen, teilt das Unternehmen in seiner Halbjahresbilanz mit. Der Umsatz des Gesamtkonzerns stieg auf 251,2 Millionen Euro.mehr
Der Immobilienkonzern LEG hat seinen operativen Gewinn aus dem laufenden Geschäft (FFO I) durch höhere Mieteinnahmen im Jahresvergleich um 5,1 Prozent auf 156,4 Millionen Euro gesteigert. Der Nettogewinn sank von April bis Juni jedoch um fast zwölf Prozent. Das teilte das im MDax notierte Unternehmen mit. Außerdem hat LEG angekündigt, 3.750 Wohnungen in Nordrhein-Westfalen vom Konkurrenten Vivawest zu übernehmen.mehr
Beim Immobilienkonzern TAG ist der operative Gewinn (FFO1) im zweiten Quartal auf 36,1 Millionen Euro gestiegen, nach 30,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn aus Vermietungen kletterte auf 61,3 Millionen Euro. Das waren gut zwei Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor. Aufgrund des positiven Ergebnisses erhöhte der Immobilienkonzern die Ziele und peilt nun für 2018 einen operativen Gewinn von 141 bis 143 Millionen Euro an.mehr
Hat der Steuerpflichtige wegen der künftigen Anschaffung eines Wirtschaftsguts einen Investitionsabzugsbetrag in Anspruch genommen, räumt ihm § 7g Abs. 2 Satz 2 EStG ein Wahlrecht ein, die Anschaffungskosten um den Investitionsabzugsbetrag zu kürzen. Ist dies vergessen worden, ist eine Änderung der eingereichten Bilanz nur nach den Regeln für Bilanzänderungen zulässig. mehr
Bedingt durch das zunehmende Interesse der Stakeholder an nichtfinanziellen Informationen von Unternehmen des öffentlichen Interesses stiegen auch die Erwartungen der externen Adressaten an den Bestätigungsvermerk in Bezug auf die Prüfung dieser Informationen. Erfahren Sie hier alles Wichtige zu den geplanten Änderungen.mehr
Die TLG hat im Geschäftsjahr 2017 den Wert des Immobilienportfolios um 51,7 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro gesteigert (2016: 2,2 Milliarden Euro). Auch das operative Ergebnis legte zu: um rund 33 Prozent auf 102,7 Millionen Euro (2016: 76,9 Millionen Euro). Grund sind Zukäufe, die Übernahme der WCM und höhere Mieterlöse von 168,3 Millionen Euro (plus 19,8 Prozent). Die Dividende soll von 0,80 auf 0,82 je Aktie erhöht werden.mehr
ADO Properties hat das operative Ergebnis (FFO) 2017 um 24,9 Prozent auf 54,3 Millionen Euro gesteigert, nach 43,5 Millionen Euro im Jahr zuvor. Grund seien höhere Mieteinnahmen: Die Erträge aus Vermietung sind um 21,6 Prozent auf 109,2 Millionen Euro gewachsen. Für 2018 rechnet ADO mit einem FFO von rund 64 Millionen Euro.mehr