Der Teilwert von Anteilen an offenen Immobilienfonds, deren Ausgabe und Rücknahme endgültig eingestellt ist, ist der Börsenkurs der Anteile im Handel im Freiverkehr. Eine voraussichtlich dauernde Wertminderung von derartigen Anteilen liegt vor, wenn der Börsenwert zum Bilanzstichtag unter denjenigen im Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile gesunken ist und der Kursverlust die Bagatellgrenze von 5 % der Anschaffungskosten bei Erwerb überschreitet.mehr
Das BMF hat die Anwendung eines BMF-Schreibens aus dem Jahr 2014 zur Bewertung mehrjähriger Kulturen in Baumschulbetrieben zeitlich verlängert. mehr
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Der BFH hat zwei – auch als "Goldfinger-Modelle" beschriebene – Gestaltungen akzeptiert, bei denen Personengesellschaften durch den Ankauf physischen Goldes Verluste aus Gewerbebetrieb erzielt haben. Diese Gestaltungen führen bei den Gesellschaftern zu Steuervorteilen, wenn kein sog. Steuerstundungsmodell vorliegt.mehr
Heute in unserer Rubrik "Aus der Praxis - für die Praxis": Unter welchen Voraussetzungen werden Tagesgelder im Anlage- bzw. im Umlaufvermögen aktiviert? Ab wann (zeitl. Festlegung von 3/6/12 Monaten) werden Festgelder im Umlaufvermögen unter liquiden Mitteln oder Wertpapieren aktiviert?mehr
Die Trennung zwischen Anlage- und Umlaufvermögen bei Vorführwagen ist in der täglichen Buchhaltungspraxis recht kompliziert. Unser Top-Thema vermittelt einen Überblick über die Handhabung. In der Automobilbranche gibt es den neuen Branchenkontenrahmen SKR 51, dessen Konten jedoch nicht in diesen Beispielen verwendet worden sind. Wenn möglich, sind die Konten der allgemein gültigen DATEV-Spezialkontenrahmen SKR 03 und 04 als Beispiel herangezogen worden.mehr
Nach § 15a Abs. 2 UStG ist eine Vorsteuerberichtigung vorzunehmen, wenn sich bei einem Wirtschaftsgut, das nur einmalig zur Erzielung eines Umsatzes verwendet wird, die für den ursprünglichen Vorsteuerabzug maßgebenden Verhältnisse ändern.mehr
Abweichend vom Handelsrecht dürfen steuerrechtlich keine Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet werden. Diese Einschränkung bezieht sich auf Einzelrückstellungen und Rückstellungen aus Dauerschuldverhältnissen – es gibt jedoch auch Ausnahmen. Es kommt somit auf die richtige Abgrenzung an.mehr
Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, wie Vorräte oder Forderungen, werden bei ihrem Zugang handelsrechtlich mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Verändert sich der Wert bis zum Abschlussstichtag, müssen bilanzierende Unternehmen zahlreiche Bewertungsgrundsätze beachten.mehr
Eine Vorsteuerberichtigung ist vorzunehmen, wenn sich bei einem Wirtschaftsgut, das nur einmalig zur Erzielung eines Umsatzes verwendet wird, die für den ursprünglichen Vorsteuerabzug maßgebenden Verhältnisse ändern.mehr
Die Bilanz eines Unternehmens bildet die Grundlage für wichtige Finanzkennzahlen. Schlechte Werte können die Existenz des Unternehmens bedrohen. Üblicherweise wird am Jahresende versucht, die Bilanz im Rahmen des Erlaubten so zu gestalten, dass die Kennzahlen hilfreiche Ergebnisse liefern. Das ist zu spät.mehr
Der Begriff der Vorräte ist weder handels- noch steuerrechtlich definiert. Die Klassifizierung als Vorräte wirkt sich aber auf ihre Bilanzierung und Bewertung aus. Deshalb sollten Sie die wichtigsten Abgrenzungsfelder kennen.mehr
Vorräte sind Teil des Umlaufvermögens. Sie umfassen im Wesentlichen Vermögensgegenstände, die zum Verbrauch innerhalb des betrieblichen Produktionsprozesses oder zur Veräußerung bestimmt sind. Ihre Bilanzierung basiert auf der Abgrenzung gegenüber anderen Vermögensgegenständen.mehr
Das BMF äußert sich zu den Konsequenzen aus einem BFH-Urteil zur Teilwertabschreibung wegen gesunkener Kurse festverzinslicher Wertpapieren, die eine Forderung in Höhe des Nominalwerts der Forderung verbriefen.mehr