Das Ende der klassischen Büroimmobilie rückt näher. In der Pandemie haben Beschäftigte und Arbeitgeber die Vorzüge des Homeoffice schätzen gelernt. Das lässt die Leerstände steigen und die Marktwerte der Liegenschaften sinken. In den USA finden heute schon mehr als 20 Prozent der Flächen keine Nutzer mehr.mehr
Sterben Immobilienmakler wegen Künstlicher Intelligenz aus? Nicht, wenn es nach Björn Dahler geht: Die KI wird die Branche zwar unterstützen, doch der Job geht weit über Datenanalysen hinaus. Für den Experten ist der Kern das Menschliche im Transaktionsbusiness.mehr
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Digitales Farming bietet großes Potenzial für regional verankerte Maklerinnen und Makler, wenn es um die Kundenakquise geht. In der Umsetzung werden aber oft Fehler gemacht, die leicht zu vermeiden sind. Ein Fahrplan für mehr Effizienz durch den Einsatz digitaler Hilfsmittel. mehr
In vielen Wirtschaftsbereichen profilieren sich Influencer. Auch in der Immobilienwirtschaft ist diese Entwicklung angekommen. Obwohl sie weniger rasant ist als in anderen Segmenten, gibt es doch einige Vordenker, die aus der Masse der Social-Media-Nutzer hervorstechen. Eine Analyse des Geschehens und seiner Protagonisten.mehr
Wohnungen mit zwei Zimmern, Küche, Bad, 63 Quadratmetern für eine Miete von 529 Euro kalt pro Monat sind in Deutschland am stärksten nachgefragt, wie eine Auswertung von ImmoScout24 zeigt. Die meisten Mitbewerber suchen in Berlin – aber nicht nur da ist das Angebot knapp.mehr
Vorformulierte Reservierungsverträge von Immobilienmaklern unterliegen der allgemeinen Inhaltskontrolle für AGB. Die Vereinbarung von Reservierungsgebühren neben der Maklerprovision ist unzulässig.mehr
Die Kreditzinsen steigen, die Preise für Häuser und Wohnungen sind auf einem hohen Niveau – trotzdem will jeder sechste Deutsche in den kommenden Jahren eine Immobilie kaufen, wie eine Umfrage zeigt. Wer jetzt verkaufen will, muss sich aber auf einen veränderten Markt einstellen.mehr
Künstliche Intelligenz wird weitreichende Auswirkungen auch auf die Arbeitswelt in der Immobilienwirtschaft haben. Wie kann KI nach jetzigem Wissensstand in der Branche eingesetzt werden? Und was kommt in Zukunft noch auf uns zu? Eine Einordnung.mehr
Das Gesetz über die Aufteilung der Maklerkosten zwischen Käufern und Verkäufern gilt seit rund zwei Jahren. Eine Analyse zeigt, wie sich der Provisionssplit auf die Courtage ausgewirkt hat – und wo mit der Immobilienvermittlung mehr oder weniger verdient wird.mehr
Es ist ein Zielkonflikt, für den es keine Auflösung zu geben scheint: auf der einen Seite mehr Wohnraum schaffen, billiger bauen, auf der anderen ökologisch bauen. Wie könnte dieses Dilemma gelöst werden? Welche Lösungsansätze gibt es? Wie agieren die Kommunen? Über Grenzkosten und Grenznutzen, Baulandaktivierung und Bauen im Bestand und vieles mehrmehr
Es geht um Führung, Prozesse, aber auch um den Arbeitsplatz selbst. Die Firmen versuchen häufig, nun die Mitarbeitenden wieder ins Büro zu locken. Manche sogar bloß an vier Tagen pro Woche. So gehen Branchenunternehmen mit den aktuellen Herausforderungen am Arbeitsmarkt um.mehr
Es gibt heute bereits die Möglichkeit, CO2-Einsparungen von über 90 Prozent auf den Weg zu bringen. Die damit verbundenen Investitionen sind mehr als refinanzierbar. Mit Klimaschutz kann Geld verdient werden. Dafür allerdings müssen wir die Gebäudeenergieversorgung neu denken.mehr
Das Umland der Metropolen ist bei Immobilienkäufern und Mietern schon länger im Trend – das hat die Preise für Wohnraum auch außerhalb der Zentren vielerorts getrieben. Eine neue Studie zeigt: Makler finden hier aber immer noch mehr Auswahl und günstigere Angebote für Kunden.mehr
In der Maklerbranche findet ein Umdenken statt – nicht zum ersten Mal. Hybride Unternehmen verkleinern die Belegschaft deutlich. Makler integrieren digitale Tools, erweitern ihre Netzwerke, verändern die Kundenansprache oder gar gleich das Geschäftsmodell. Eine Bestandsaufnahme.mehr
Die Konjunktur schwächelt. Die Maklerfirmen werden durchgeschüttelt. Hybride Unternehmen entlassen Mitarbeitende. Makler integrieren digitale Tools, erweitern ihre Netzwerke und verändern ihre Kundenansprache – oder gleich ihre Geschäftsmodelle.mehr
Wegen zunehmender Starkwetterereignisse werden Anpassungen an Wohngebäude- und Elementarschadenversicherungen 2023 in größerem Umfang notwendig. Ein Überblick über den Markt der Assekuranzen.mehr
Dass im Immobiliensektor viel Geld gewaschen wird, ist bekannt. In der Praxis ist dem Umgang mit dem Problem jedoch oft noch zu sorglos. Die Schonfrist, die nach der Verschärfung des Geldwäschegesetzes galt, ist definitiv vorbei. mehr
Wer "sehenden Auges" eine mangelhafte Immobilie kauft, kann später keine Ansprüche geltend machen – oder dem Makler die Provision verweigern. Es kommt laut Bundesgerichtshof (BGH) auf den Zeitpunkt der Kenntnis an, auch wenn beim Notartermin vollmachtlose Vertreter handelten.mehr
Kreditzinsen und Dienstleisterpreise sind stark gestiegen, Lieferketten gerissen. Fachkräfte sind Mangel, Baustoffe knapp. Aber die Branche versucht, der drohenden Rezession entgegenzuwirken. Beispiele aus drei Bereichen.mehr
Junge Leute sehnen sich nach Wohneigentum – auf der Suche nach der Traumimmobilie lehnt aber knapp die Hälfte der 18- bis 31-Jährigen Maklerdienste ab, wie eine Umfrage zeigt. Es fehlt an Vertrauen. Begriffe wie "Aasgeier" und "Abzocke" fallen, aber auch an der Qualifikation wird gezweifelt.mehr
Teilt ein Kunde dem Makler mit, dass er nicht mehr an dem Kauf interessiert ist, erwirbt die Immobilie dann aber doch – und zwar mit erheblichem Preisabschlag –, wird es schwierig, die Kausalität der Maklerleistung darzustellen. Das LG Darmstadt hat eine Klage auf Provision abgewiesen.mehr
Zahlt der Makler für einen Tipp eine Provision, ist das normal. Immer wieder wird das Konstrukt der Tippgeberprovision jedoch dafür verwendet, die Provisionsteilung zwischen Verkäufer und Käufer zu unterlaufen. Gastgeber Dirk Labusch diskutiert im L'Immo-Podcast mit Sven Keussen von Rohrer Immobilien und IVD-Justiziar Dr. Christian Osthus.mehr
Auch in wirtschaftlich und politisch angespannten Zeiten bleibt der Wohnimmobilienmarkt nach wie vor dynamisch - im Wesentlichen angetrieben durch die weiterhin steigenden Preise bei einer intensiven Wettbewerbssituation. iad Deutschland schafft jedoch eine Win-Win-Situation für Kunden und Makler.mehr
Innovative Berufsfelder wollen auch mit gut qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt werden. Deshalb tut sich viel in der Aus- und Weiterbildungslandschaft. Das muss auch so sein: Denn die Wissens-Halbwertszeiten werden immer kürzer.mehr
Einen Anspruch auf Provision kann es trotz Vorkenntnis des Kunden geben – falls weitere wesentliche Maklerleistungen erbracht wurden. War das Objekt dem Käufer aber vorher gut bekannt oder lag eine Finanzierungszusage vor, gibt es keinen Lohn. Das hat das OLG Hamm entschieden.mehr
Makler verdienen ihre Provision auch dann, wenn ein Dritter für sie den Vertragsabschluss erwirkt hat. Ist eine entsprechende Klausel im Maklervertrag in Teilen unwirksam, heißt das nicht, dass ein Käufer die Courtage nicht zahlen muss, hat das Landgericht Frankfurt am Main geurteilt.mehr
Wärmewende, CO2-Preise, Krieg in der Ukraine – all das macht Energie teuer. Im Immobiliensektor werden 65 Prozent der Wärme aus Erdgas oder Kohle bereitgestellt. Doch wie kann man diesen fossilen und tendenziell deutlich teureren Brennstoffen entkommen?mehr
Sucht ein Immobilienmakler aktiv den Auftritt in einem Bewertungsportal, um so sein Geschäft zu fördern, muss er sich Kritik gefallen lassen – auch dann, wenn sie scharf formuliert ist. Eine Unterlassungsklage wies das OLG Schleswig ab.mehr
Scheitert ein Immobilienkauf wegen einer Pflichtverletzung des Verkäufers, hat der Käufer einen Anspruch auf Schadensersatz. Der umfasst auch die bereits gezahlte Maklerprovision und Grunderwerbssteuer. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden.mehr
Environment, Social, Governance (ESG) erreicht die Immobilienwirtschaft. Risikominimierung und neue Labels allein reichen nicht. Es bedarf nun tatsächlicher Umrüstungen von Immobilien. Denn auch Förderungen wird es nur noch für ESG-konforme Objekte geben.mehr
Soziale Netzwerke sind auch in der Immobilienvermarktung im Einsatz. Besonderen Wert haben sie bei der Neuakquise: Wer gezielt jüngere Leute ansprechen will, kommt an entsprechenden Tools nicht vorbei. Branchen-Primus ist (noch) Facebook.mehr
Wer per E-Mail kommuniziert, sollte auch regelmäßig die Spam-Ordner kontrollieren. Verschwindet eine Widerrufsbelehrung beim Kunden versehentlich, müssen Makler noch lange nicht um ihre Provision bangen. Im vorliegenden Fall sah das OLG Schleswig den Beweis der Zustellung ordnungsgemäß geführt.mehr
Das Thema Mobilität rückt immer näher an die Immobilie heran. Wohnungsunternehmen stellen eigens Berater ein. Diese machen sich nicht bloß Gedanken über Fahrradstellplätze, E-Lade-Stationen und Carsharing. Die Verkehrswende verändert unsere gesamte Branche.mehr
Mitunter verlangen Makler eine Reservierungsgebühr, wenn sie eine Immobilie für Kunden frei halten. Kommt am Ende doch kein Kaufvertrag zustande, muss das Geld laut einem Gerichtsurteil zurückgezahlt werden. Auf den verauslagten Notarkosten bleibt der Kaufinteressent aber sitzen.mehr
Mit der Weltausstellung Expo 2020 will Dubai ein Zeichen setzen auch für eine smarte Stadtentwicklung. Das Weltausstellungsgelände in der Wüste soll eigen, was in Sachen Nachhaltigkeit vor allem auch in der Nachnutzung des Geländes möglich ist. Was kommt davon in Deutschland an?mehr
Für die EU-Mitgliedsstaaten gelten anspruchsvolle Ziele bei der Wiederverwendbarkeit von Konsumgütern und Abfällen. Auch die Bau- und Immobilienwirtschaft wird künftig danach handeln müssen. Doch wie geht das: nachhaltig bauen und sanieren?mehr
Der Sachkundenachweis ist nicht die einzige Voraussetzung, um im Verwaltermarkt Fuß fassen zu können. Zwei Beispiele für eine erfolgreiche Positionierung – in diesen Fällen sind es Makler.mehr
Ohne energetische Sanierung von Wohngebäuden ist Klimaneutralität bis 2045 nicht zu schaffen. Doch muss es immer dichte Dämmung sein? Stärker setzen sich gerade andere Ansätze durch, mit denen sich die Energieeffizienz von Bestandsgebäuden verbessern lässt.mehr
Immobilien spielen in der EU-Agenda zur Klimaneutralität eine zentrale Rolle. Kapitalanleger sollen bis zum Jahr 2050 gigantische Beträge in nachhaltige Gebäude investieren und mit guten Renditen belohnt werden. Die Marktakteure stehen vor riesigen Herausforderungen.mehr
Was für Brennstoffe und Strom gilt, wird eines Tages auch für Baustoffe und Gebäude gelten: null CO2 oder andere Treibhausgase. Net-Zero. Nachhaltige Baustrategien sind der Schlüssel dazu. Aber was im Neubau heute schon geht, wird im Bestand zum Problem. Doch es gibt Wege zur CO2-Freiheit.mehr
Durch den neuen Provisionssplit bei Kaufimmobilien hat sich der Maklermarkt verändert. Profitiert von der Entwicklung haben Banken: Sie konnten ihre Geschäfte stark ausbauen – trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie.mehr
Mieten oder kaufen: Wie acht umliegende Staaten ihren Wohnungsmarkt politisch gestalten. Wo gelingt es am besten, mit kostbarem Bauland, steigenden Mieten und sozialem Wohnungsbau umzugehen?mehr
Viele Makler kämpfen heute erbittert gegen Onlineplattformen wie Immoscout und Co. Denn immer häufiger verkaufen Immobilienbesitzer im Alleingang, statt sich von Maklern beraten zu lassen. Dabei bietet die Zusammenarbeit zahlreiche Vorteile, die keine Plattform ersetzen kann.mehr
Die Bodenpreise schießen vielerorts durch die Decke. Doch damit wird bezahlbarer Wohnraum noch vor der ersten Planungsidee verhindert. Werden Wertzuwächse zukünftig abgeschöpft?mehr
In einem Musterverfahren hat das Verwaltungsgericht Berlin gegen Airbnb entschieden: Der Betreiber der Buchungsplattform für Privatunterkünfte muss Vermieterdaten an die Behörden übermitteln, wenn ein Verdacht auf eine Zweckentfremdung der Wohnung besteht. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.mehr
Corona wirbelt den Immobilienmarkt kräftig durcheinander und es verändert den Umgang mit und in den Gebäuden selbst. So bietet sich nun auch eine Chance: Immobilien so auszustatten, dass sie im besten Sinne des Wortes gesundheitsfördernd sind und nicht krank machen. mehr
Die Citycenter sind im Kern bedroht. Viele Kommunen stemmen sich mit unterschiedlichen Ansätzen gegen ihren Niedergang. Wir stellen einige vor. Manches Konzept lässt dabei kaum einen Stein auf dem anderen ...mehr
Der Beginn der Widerrufsfrist bei außerhalb von Geschäftsräumen abgeschlossenen Verbraucherverträgen verlangt die Information des Verbrauchers über die Bedingungen, Fristen und das Verfahren der Ausübung des Widerrufs – und zusätzlich: die Aushändigung der Informationen in schriftlicher Form.mehr
Die wachsende Bedeutung von Logistikflächen spiegelt sich auch in den Prognosen für die nächsten zwölf Monate wider. Doch trotz steigender Kapitalwerte und Mietpreise werden sinkende Renditen erwartet. Außerdem drohen zeitversetzt Einbrüche. Das stellt den Hype schon wieder infrage.mehr
Umweltrelevante Gebäudeinformationen verschaffen der Branche eine immense Hebelwirkung gegen den Klimawandel. Das Management muss nun verstärkt digital agieren, um endlich nachhaltig zu wirtschaften.mehr