Der Münchner Wohnimmobilienmarkt ist deutlich überbewertet: Den roten Bereich im Bubble-Index der Schweizer Großbank UBS hat die Stadt zwar verlassen – aber nur vorerst: Das Preis-Miet-Verhältnis bleibt eins der höchsten weltweit. Ähnlich sieht es in Frankfurt am Main aus.mehr
Das freistehende Einfamilienhaus hat bei den Deutschen deutlich an Beliebtheit eingebüßt, wie eine Umfrage von Interhyp zeigt. Der Traum vom Eigentum ist noch da – aber bei der Fläche werden Abstriche gemacht. An Zuspruch gewonnen haben Reihenhäuser und Tiny Houses.mehr
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Die Wohneigentumsquote in Deutschland ist eine der niedrigsten in Europa. Um das zu ändern, gibt es bereits Kredite für Familien, die bauen wollen. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hat zusätzlich eine neue Förderung für den Kauf von Bestandsimmobilien angekündigt.mehr
Die Kaufpreise für Wohn- und Geschäftshäuser (Zinshäuser) in den deutschen Städten sind laut Colliers seit Mitte 2022 im Schnitt um 17 Prozent gefallen – hier sei die Bodenbildung nun wahrscheinlich erreicht. Bei den Mieten können Investoren mit Wachstum rechnen. Damit steigen auch die Renditen.mehr
Eine Stadt darf Investoren nicht zur Auflage machen, dass sie nach dem Abriss von Mietshäusern zum Ausgleich neue Wohnungen in gleicher Lage bauen müssen. Der Bayerische Verfassungsgerichtshof (BayVerfGH) hat eine Popularklage von München gegen das Zweckentfremdungsgesetz abgewiesen.mehr
Es zeichnet sich ab, dass ab 2033 Wohngebäude mindestens die Energieeffizienzklasse D vorweisen müssen – für Immobilien ohne Sanierungspflicht geben Käufer mehr Geld aus. Wo die meisten Preisaufschläge fällig werden, steht im Postbank Wohnatlas.mehr
Unkonventionelle Urlaubsunterkünfte gepaart mit individuellen Entdeckungen – damit hat Airbnb den Nerv der Zeit getroffen. Auch in New York City. Ein neues Gesetz mit scharfen Regeln könnte nun das Aus für Tausende der beliebten Touristen-Wohnungen bedeuten.mehr
Die steigenden Wohnkosten belasten fast die Hälfte der Bevölkerung, wie eine neue Umfrage zeigt. Dabei sind aber Mieter unzufriedener als Eigentümer. Jeder zweite Deutsche würde lieber in den eigenen vier Wänden leben – kann sich das aber nicht leisten.mehr
Staatliche Kontrolle ist eine Möglichkeit, um hohe Wohnkosten in den Griff zu bekommen. Die deutsche Hauptstadt Berlin ist ein Reallabor in Sachen Regulierung – und scheitert immer wieder. Versucht sich jetzt Österreich am Mietendeckel?mehr
Der Nachweis der Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien wird immer wichtiger – beim Neubau, für den Erhalt guter Finanzierungsbedingung oder bei der Rekrutierung von Arbeitskräften. Siegel und Zertifikate helfen dabei. Doch was sagen sie aus, welche Relevanz haben sie und wie findet man das richtige? Wir geben Orientierung.mehr
In Deutschland legten die Kaufpreise für Wohnimmobilien im vergangenen Jahr nur zögerlich zu – ab Ende 2023 erwartet Deloitte im aktuellen Property Index eine Stabilisierung des Marktes. Zum ersten Mal wurde Israel aufgenommen: Vor allem Tel Aviv boomt.mehr
Die Nachfrage wächst, die Flächeneffizienz ist groß, die Quadratmetermieten hoch, die Renditen aussichtsreich: Mikroapartments bieten laut einer Makler-Analyse viel Potenzial für Investments. Der Wohntyp ist um so attraktiver, als der Wohnungsmarkt noch länger angespannt bleiben dürfte. mehr
Studenten geben für eine 40-Quadratmeter-Singlewohnung mit ein oder zwei Zimmern bis zu 690 Euro pro Monat aus – wer auf Bafög angewiesen ist, findet in 41 von 68 deutschen Unistädten kaum eine bezahlbare Unterkunft. Makler plädieren für eine Anpassung der Pauschale an die Mietniveaus.mehr
Steigt die Inflation, steigt die Indexmiete. Bauministerin Klara Geywitz sieht zum Mieterschutz Änderungsbedarf an dem Konzept. Justizminister Marco Buschmann sperrt sich dagegen. Das Problem sei der Wohnungsmangel, nicht fehlende Regulierungen.mehr
Die Mieten und die warmen Nebenkosten sind rasant gestiegen, der Wohnungsmarkt sei teils "deutlich angespannt", schreibt die Bundesregierung im jüngsten Wohngeld- und Mietenbericht. Gleichzeitig verweist die Ampel auf Maßnahmen, die – wie sie findet – zur Entlastung beitragen.mehr
57 der 200 größten deutschen Städte haben aktuell keinen Mietspiegel, darunter 17 Städte mit einem angespannten Wohnungsmarkt. Das ist ein Ergebnis aus dem jüngsten gif-Mietspiegelreport. Der Energieausweis findet nur in jedem achten Mietspiegel Verwendung.mehr
Die tatsächlichen Kaufpreise für Wohnimmobilien in den 18 größten deutschen Städten stabilisieren sich, das zeigt das jüngste Update des German Real Estate Index (GREIX). Die Häuserpreise zogen im zweiten Quartal 2023 gegenüber dem Vorquartal sogar wieder an.mehr
Fachkräftemangel, Baukostensteigerungen, Förderwirrwarr … Die Liste der Herausforderungen, mit denen sich die Wohnungswirtschaft konfrontiert sieht, ist lang. Auch die Gestaltung der Wärmewende gehört dazu. Wie Wohnungsunternehmen mit guten Ideen diese Aufgabe angehen, zeigen die drei Siegerprojekte des DW-Zukunftspreises der Immobilienwirtschaft 2023.mehr
Die verfügbare Wohnfläche pro Kopf ist seit 2012 stärker gestiegen als die Bevölkerung in Deutschland – das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Der Trend zu mehr Platzbedarf sei ein Grund für die Angebotsnot. Gebaut wurde 2022 mehr als vor einem Jahr.mehr
Die Nachfrage nach Wohnraum steigt, der Neubau stockt, Immobilienkäufer warten ab: Das lässt die Mieten in den deutschen Metropolen deutlich stärker steigen als bisher, wie eine Studie von JLL zeigt. Eine Stadt ist besonders begehrt: Berlin – hier gab es zweistellige Zuwächse.mehr
Die Zehnerjahre waren paradiesisch für den Erwerb von Wohnungen und Häusern – die Zeiten sind wohl vorerst vorbei. Derzeit ist Kaufen teurer als Mieten, heißt es im aktuellen Empirica-Index. Bis Eigentum wieder vorteilhafter wird, gibt es für potenzielle Käufer einige No-Go-Areas.mehr
Die Preise am Wohnungsmarkt sind weiter gefallen, aber gebremst – es gibt sogar einen leichten Trend nach oben, wie eine Analyse von Value zeigt. Die Mieten steigen deutlich schneller, vor allem in Berlin: Im Bestand können hier knapp 20 Prozent mehr aufgerufen werden als vor einem Jahr.mehr
Trotz Sommer, Sonne und steigenden Temperaturen – in den deutschen Großstädten ist das Wohnen im Dachgeschoss beliebt. Wo es am heißesten ist und wo Mieter am meisten zu zahlen bereit sind, zeigt eine neue Geomap-Analyse.mehr
Mit deutschen Wohnimmobilien wurde im ersten Halbjahr 2023 so wenig gehandelt wie seit 2011 nicht mehr, wie Studien zeigen. Dominiert wird der Markt derzeit von kleinteiligen Deals. Junge Core-Bestände im werden vermehrt gesucht, Projektentwicklungen laufen eher schlecht.mehr
Aus leeren Büros knapp 20.000 neue Mietwohnungen machen? Laut JLL-Studie haben allein die sieben deutschen Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart das Potenzial. Bis 2025 könnte so der zusätzliche Bedarf zu 40 Prozent gedeckt werden.mehr
Erstmals seit drei Jahren steigt die Zahl der zur Zwangsversteigerung aufgerufenen Immobilien wieder, wie eine Auswertung von Argetra zeigt – vor allem Ein- und Zweifamilienhäuser kommer unter den Hammer und bieten alternative Investmentchancen für Anleger und Eigennutzer.mehr
Klimawandel, Extrem- und Unwetterereignisse lassen Anpassungsmaßnahmen im Stadtraum und in den Wohnquartieren immer dringlicher erscheinen. Doch welche Maßnahmen an Gebäuden und Außenanlagen eignen sich für die Wohnungswirtschaft? Was ist mit Blick auf Gebäudehülle, Bedachung, Freiraumgestaltung oder Wassermanagement zu empfehlen? Wir erklären, ob die Photosynthese ein Weg ist und wie Quartiere klimaresilient werden.mehr
Im Abschlussbericht spricht sich die Berliner Expertenkommission für die Vergesellschaftung von Wohnungsunternehmen aus. Die sei rechtssicher und verhältnismäßig. Das Land habe auch Gesetzgebungskompetenz. Strittige Fragen könnten noch vor den Verfassungsgerichten landen.mehr
Demografie, Wirtschaft, Einkommen und Bildung: Die acht größten deutschen Städte (Top 8) bleiben interessant für Investments in Wohnimmobilien – trotz Inflation und Zinsanstieg, wie eine Analyse von Empira zeigt. Die Mieten steigen und langfristig auch die Erträge.mehr
Trotz der Sozialen Erhaltungsverordnungen werden in Hamburg immer noch viele Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt, teilt der Senat mit. Eine neue Studie kommt aber zu dem Schluss, dass in der Stadt die Mieten insgesamt deutlich günstiger sind als gedacht. Was ist dran?mehr
Für Investoren bieten ostdeutsche Wohnungsmärkte derzeit gute Einstiegschancen: Die Kaufpreise fallen, aber die Spitzenmieten steigen. Wo das Verhältnis von Risiko zu Rendite am besten ist, zeigt eine aktuelle Studie. An Berlin, Erfurt und Potsdam führt demnach kein Weg vorbei.mehr
In neuen Wohnhäusern in den deutschen Städten können Vermieter laut einer Studie vermehrt Mieten von 30 Euro plus pro Quadratmeter verlangen – Treiber seien Zuzug, eine hohe Nachfrage und die Energiewende. Im sanierten Bestand sind bis zu 25 Euro pro Quadratmeter drin.mehr
Transparenz bei den Nebenkosten, nachhaltige Gebäude, Vermieter als Full-Service-Dienstleister, eine Kaution, die in grüne Anlageprodukte investiert wird – auf was Mieter Wert legen, zeigt eine neue Studie. Wo sich dabei Erfolgschancen für die Wohnungswirtschaft bieten.mehr
Hoher Wohnungsbedarf, ambitionierte Klimaschutzziele, volatile Finanzierungs- und Förderbedingungen, Material- und Personalmangel, … Die Bedingungen für Neubau und Bestandserneuerung sind schwierig. Wie müssen sich vor diesem Hintergrund Wohnungsbauprojekte verändern, um zukunftsfähig zu sein? Die Antwort: Prozesse und Verfahren müssen digital, seriell und modular werden. Einige Beispiele und Überlegungen.mehr
Die Wohnungsmärkte der zwölf größten deutschen Städte zeigen noch Überhitzungstendenzen. Sie weisen im Empirica-Index für das erste Quartal 2023 alle ein "eher hohes" Blasenrisiko auf. Die Gefahr, dass die Immobilienblase platzt, schrumpft derzeit aber.mehr
Nicht nur die hohen Mieten in der Stadt, auch die Aussicht auf den eigenen Garten, Natur und Ruhe treiben derzeit die Nachfrage nach Wohnungen auf dem Land, wie Umfragen zeigen – Makler müssen ihren Radius erweitern. Selbst Bauministerin Klara Geywitz rät zum Umzug.mehr
Wasser ist eine kostbare Ressource. Das Thema des Monats betrachtet technische Lösungen im Gebäudebereich, die auf eine effiziente und sichere Nutzung abzielen. Wie dabei Energie gespart oder gar gewonnen werden kann, verraten wir ab Seite 24 dieser Ausgabe.mehr
Laut Bundesstatistik geht die Zahl der genehmigten Wohnungen weiter zurück – auch in Mehrfamilienhäusern. Immer mehr Investoren halten sich mit Projekten zurück. Das Baugewerbe will eine neue Förderpolitik. So könne etwa der EH-40-Standard temporär ausgesetzt werden.mehr
Wer Energieerzeugungsanlagen in Gebäuden optimieren möchte, muss wissen, welche Parameter verändert werden können. Dank smarter Systeme können auch Bestandsanlagen exakt analysiert und effizient gesteuert werden. Das Thema des Monats liefert Beispiele und Anstöße.mehr
Wohngemeinschaften sind nicht nur bei Studenten gefragt. Auch jüngere Berufstätige und die Generation 60+ konkurrieren auf dem freien Markt um die relativ preisgünstigen WG-Zimmer. Die werden aber knapp. Eine Studie dokumentiert nun deutliche Preisaufschläge in den Städten.mehr
790 Millionen Euro gibt es allein in diesem Jahr aus der Städtebauförderung vom Bund für die Länder, um Kommunen lebenswerter zu machen. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) will vor allem ländliche Regionen aufwerten. Die Wohnungswirtschaft zweifelt am Konzept und will mehr Geld.mehr
Wer in Wohnimmobilien investieren will, findet derzeit in den B-Städten Leipzig, Darmstadt und Potsdam die attraktivsten Rahmenbedingungen. Das sind die "Top 3" im Rendite-Risiko-Ranking 2023 von Lübke Kelber. Die Metropole Frankfurt am Main rangiert auf Platz vier.mehr
Das Risiko für Mietausfälle ist in den ostdeutschen Großstädten sehr hoch. Ein Grund sind die gestiegenen Energiekosten, wie die Stresstest-Studie des Immobilienberaters Prea zeigt. Von den "Top 7"-Metropolen in Deutschland ist nur Berlin besonders betroffen.mehr
Die Zweckentfremdung von Mietwohnungen als Ferienunterkünfte ist europaweit ein Problem. In vielen Städten gibt es Registrierpflichten zur besseren Kontrolle. Der EU-Kommission geht das nicht weit genug: Online-Anbieter wie Airbnb sollen künftig ihre Daten mit den Behörden teilen müssen.mehr
Die Preise für Wohnimmobilien werden sich bald erholen und langfristig wieder steigen, prognostizieren die Researcher der Deutschen Bank – die Hauspreise in Deutschland hätten in der Vergangenheit immer einen Inflationsschutz geboten.mehr
Stagnierender Neubau, steigende Nebenkosten und hohe Zinsen sorgen weiterhin für Herausforderungen auf dem Markt für Wohnimmobilien. Doch der Zenit für explodierende Kaufpreise ist allmählich überschritten und auch nachhaltige Immobilien profitieren – prognostizieren die Experten von JLL.mehr
Alte Gebäude bewahren und energetisch sanieren - ein Widerspruch in sich? Mitnichten! Wie man Bestände mit Geschichte unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit erhalten, moderne Technik einbinden und dabei zusätzlichen Wohnraum schaffen kann, beleuchtet unser Thema des Monats.mehr
Während Corona hat das Homeoffice überzeugt: Warum also in der teuren Großstadt wohnen statt im suburbanen Raum? Das sagen sich viele Mieter – die Umzugsbereitschaft steigt, wie Studien zeigen. Für potenzielle Käufer ist mittlerweile der Preis, nicht mehr die Lage entscheidend.mehr
Die Genehmigungszahlen sinken, Baufertigstellungen verzögern sich – gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Wohnungen. Die Immobilienweisen gehen im Frühjahrsgutachten für das Jahr 2023 davon aus, dass der Leerstand sich weiter verringern und das Angebot noch knapper wird.mehr
Jeder vierte Deutsche lebt mittlerweile alleine. Der Trend geht zum Single-Haushalt – vor allem in den Stadtkreisen sind die derzeit gefragt. Wo die meisten kleinen Wohnungen gebraucht werden, zeigt eine Studie der GfK-Marktforschung.mehr