Jahrelang ist die Zahl der Zwangsversteigerungen stetig gesunken. Ein Grund waren die niedrigen Zinsen und die hohe Nachfrage nach Wohneigentum. Zuletzt haben sich die Kredite rasant verteuert – Experten erwarten, dass bald deutlich mehr Immobilien unter den Hammer kommen werden.mehr
Ist ein Wohnungseigentümer mit der Zahlung von Hausgeld in Rückstand geraten, sollte der Verwalter stets prüfen, ob eine Stundungsabrede oder Ratenzahlungsvereinbarung mit dem Schuldner sinnvoll ist – um möglicherweise ein gerichtliches Verfahren zu vermeiden. mehr
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Nach der Zwangsversteigerung einer vermieteten Wohnung zu den gesetzlichen Versteigerungsbedingungen kann der Ersteher auch dann sein Sonderkündigungsrecht nach § 57a ZVG ausüben, wenn im Mietvertrag ein Ausschluss der Eigenbedarfskündigung vereinbart ist.mehr
Die Zahl der Zwangsversteigerungen von Immobilien in Deutschland ist weiter gesunken. Weil auf dem normalen Markt kaum noch bezahlbare Objekte zu finden sind, werde aus den eröffneten Verfahren die Hälfte verkauft, bevor sie vor Gericht landen, meldet der Argetra-Verlag.mehr
Die Zahl der Zwangsversteigerungen ist im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen. Ein Grund dafür ist laut Argetra die anhaltende Niedrigzinsphase und die weiterhin hohe Nachfrage nach Immobilien.mehr
Zwangsversteigerungen aus der Auflösung von Eigentümer- sowie aus Ehe- und Erbengemeinschaften haben im ersten Halbjahr 2018 prozentual stark zugenommen: 17 Prozent aller Termine wurden in diesem Segment aufgerufen (Vorjahr: 13 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt der Fachverlag Argetra.mehr
Nimmt der Ersteigerer einer Immobilie diese eigenmächtig in Besitz, muss er die darin vorgefundenen Gegenstände dokumentieren. Anderenfalls läuft er Gefahr, dass der Ex-Eigentümer mit hohen Schadensersatzforderungen durchdringt.mehr
Eigentümerwechsel sind in WEGs an der Tagesordnung. Dennoch ist besondere Aufmerksamkeit des Verwalters gefragt, da sich verschiedene rechtliche Fragen stellen. Dieses Top-Thema gibt einen Überblick über die wichtigsten Fragen und fasst zusammen, was Verwalter beachten sollten, um einen Eigentümerwechsel reibungslos über die Bühne zu bringen.mehr
Das Einkaufszentrum "Dompassage" in Greifswald soll zwangsversteigert werden. Der Verkehrswert beträgt einem Gutachten zufolge 8,5 Millionen Euro. Der Eigentümer war 2010 in die Insolvenz gegangen. Die Stadtverwaltung hat nach Angaben von Bausenator Jörg Hochheim ein "ganz erhebliches Interesse" an der Wiederbelebung der Dompassage. Der erste Versteigerungstermin ist am 10. Juni.mehr
Beim Erwerb einer Eigentumswohnung im Wege der Zwangsversteigerung ist das Meistgebot als Bemessungsgrundlage der GrESt nicht um die anteilige Instandhaltungsrückstellung zu mindern.mehr
Im Falle eines Widerspruches gegen den Teilungsplan bei der Zwangsversteigerung eines Grundstücks muss dem Vollstreckungsgericht fristgerecht die Klageeinreichung nachgewiesen werden sowie das Vorliegen der Voraussetzungen für die Zustellung. Wie hat das zu geschehen?mehr
Auch im Falle des Erwerbs einer Eigentumswohnung durch Meistgebot bei der Zwangsversteigerung ist eine übergehende Instandhaltungsrücklage von der Bemessungsgrundlage (also vom Meistgebot) abzuziehen.mehr
Besteht nach Abschluss eines Grundstückskaufvertrages ein Rücktrittsrecht wegen Nichterfüllung von Vertragsbedingungen, kann man die Aufhebung der Grunderwerbsteuer nur durch Ausübung des Rücktrittsrechts, nicht aber durch Ersteigerung durch den vorherigen Verkäufer (im Rahmen der Zwangsversteigerung) erreichen.mehr
Wird ein Grundstück kurz nach dem Bilanzstichtag zwangsversteigert, stellt der dabei erzielte Erlös nicht ein werterhellendes, sondern ein wertbegründendes Ereignis dar, das nicht auf den Wertansatz des Grundstücks in der letzten Bilanz zurückwirkt.mehr
Nur über meine Leiche!? Besteht für den Fall des Eigentumsverlustes eine ernsthafte Suizidgefahr für den Schuldner, kann die Zwangsversteigerung seines Hauses in der Regel nur befristet und unter Auflagen eingestellt werden. Er muss seine psychische Verfassung nachweisbar stärken, um den drohenden Verlust bewältigen zu können. Es muss dafür aber Aussicht auf Behandlungserfolg bestehen.mehr
Die Zahl der Zwangsversteigerungen bei deutschen Amtsgerichten ist weiter gesunken. Im Jahr 2014 seien knapp 44.000 Gerichtstermine angesetzt worden, wie der Fachverlag Argetra aus Ratingen mitteilt. Das sind 8,5 Prozent weniger als 2013. Insgesamt kamen Immobilien für rund sieben Milliarden Euro (minus fünf Prozent) unter den Hammer.mehr
Die Zwangsverwaltung ist eine Form der Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen. Bei der Zwangsverwaltung wird der Gläubiger nicht aus der Substanz der Sache, sondern aus den Erträgen befriedigt. Bei vermieteten Eigentumswohnungen bietet sich diese Vollstreckungsart an.mehr
Anders als beim rechtsgeschäftlichen Erwerb mindert beim Erwerb von Wohneigentum im Wege der Zwangsversteigerung eine bestehende Instandhaltungsrücklage die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer nicht. mehr
Ein Schuldner kann die Zwangsversteigerung nicht aufhalten, indem er ein Grundstück in immer neue Formate versetzt. Die Teilung oder Vereinigung von Grundstücken ist eine Verfügung i. S. d. § 23 ZVG. Solange der Gläubiger diese Verfügung nicht genehmigt, muss das Versteigerungsverfahren so fortgeführt werden, als wäre die Verfügung des Schuldners nicht erfolgt. mehr
Die für den kommenden Montag geplante Zwangsversteigerung des 65 Hektar großen "Park Alt Rehse" wurde kurzfristig abgesagt. Das teilte ein Sprecher des Amtsgerichts in Waren mit. Der Park-Eigentümer habe inzwischen die offenen Forderungen der Bank beglichen.mehr
Wird eine Wohnung im Wege der Zwangsversteigerung erworben und beruft sich ein Angehöriger des ehemaligen Eigentümers auf ein lebenslanges Nutzungsrechts dann obliegt ihm hierfür die volle Beweislast.mehr
Beanstandet der Ersteigerer einer Wohnung, ein vom Bewohner behaupteter Mietvertrag mit einem Angehörigen als Vermieter sei nur fingiert, muss das Gericht dem nachgehen.mehr
Das Vorrecht der WEG für Hausgeldrückstände in der Zwangsversteigerung begründet keine Haftung des Erwerbers einer Wohnung für die Hausgeldschulden des Voreigentümers. Der BGH widerspricht damit einer weit verbreiteten Meinung.mehr
Wirtschaftliche Zwänge sind für die Zuordnung zum gewerblichen Grundstückshandel oder zur Vermögensverwaltung unerheblich.mehr
Außerhalb des Versteigerungsverfahrens vereinbarte "Sonderzahlungen" des Meistbietenden an den betreibenden Gläubiger, die diesen veranlassen sollen, einen Einstellungsantrag zurückzunehmen oder nicht zu stellen, sind unzulässig.mehr
In Deutschland sind im ersten Halbjahr dieses Jahres so wenig Immobilien versteigert worden wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Das geht aus dem aktuellen Halbjahresbericht des Ratinger Fachverlags Argetra hervor.mehr
Für knapp 2,6 Millionen Euro hat das Einkaufszentrum "Rudolstadt-Center" den Besitzer gewechselt: Den Zuschlag erhielt eine Immobiliengesellschaft aus Saalfeld.mehr