Kein Immobiliensegment stellt sich aus Sicht von Anlegern derzeit so ambivalent dar wie der deutsche Wohnungsmarkt – doch viele Investoren sehen jetzt gute Einstiegschancen, zeigt die Fünf-Prozent-Studie von Bulwiengesa. Rentierlicher sind andere Assetklassen, wenn das Risiko nicht gescheut wird.mehr
Weil die Kaufpreise nicht genug gesunken sind, wird der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses immer schwieriger. Der Geldumsatz mit Wohnimmobilien soll in diesem Jahr um ein Drittel einbrechen, wie das Gewos-Institut prognostiziert – besonders betroffen: der Handel mit Bauland.mehr
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Der Immobilienklima-Index der Deutschen Hypo verzeichnet nach einem Stimmungshoch im August im September wieder einen leichten Verlust von 2,3 Prozent auf nun 69,8 Punkte. Am schlechtesten performen Büros. Zuwachs gibt es nur bei Handel und Logistik.mehr
Chinas Immobiliensektor steht immer stärker unter Druck. Evergrande, einer der größten Projektentwickler des Landes, musste in den USA Insolvenz beantragen. Die Krise der Developer hierzulande hat mit Fernost eins gemeinsam – die Konsolidierung dürfte begonnen haben.mehr
Mit der Gerchgroup, Development Partner, der Project-Gruppe und Euroboden sind innerhalb weniger Wochen mehrere große Projektentwickler in die Insolvenz gerutscht – weitere stehen unter Druck. Experten gehen davon aus, dass das noch nicht das Ende ist. Wie geht es weiter?mehr
Die Stimmung der Immobilienexperten hellt sich im August deutlich auf. Positiv bewertet werden Investment und Vermietung. Der Deutsche Hypo Index steigt gegenüber Juli zweistellig um 11,2 Prozent auf 71,5 Punkte. Der Markt für Wohnimmobilien baut den Vorsprung aus.mehr
Die Homeoffice-Welle ebbt nicht ab. Vorhandene Büroflächen werden laut einer Studie von PwC derzeit nur zu 50 Prozent genutzt. Fast alle Unternehmen planen, die Büroflächen anzupassen oder haben das bereits getan. Ab wann ist es wirtschaftlich, die Mietfläche zu reduzieren?mehr
Der demografische Wandel wirkt sich regional unterschiedlich auf die Immobilienmärkte aus – viele Städte werden in den kommenden zehn, 20 Jahren zweistellig schrumpfen. Wo es noch gute Chancen für Investitionen in Wohnungen und Häuser gibt, zeigt eine Prognose von PREA.mehr
Die Zinswende hat die Euphorie am deutschen Markt für Gesundheitsimmobilien etwas gebremst. Investoren sind außerdem wählerisch, wie Studien zeigen – Pflegeheime bleiben derzeit eher liegen, während Ärztehäuser und Betreutes Wohnen im Fokus der Anleger bleiben.mehr
Die Lage am Immobilienmarkt wird in der Sommerumfrage für den ZIA-IW-Stimmungsindex über alle Assetklassen hinweg kritisch bewertet – bei den Projektentwicklern zeigt sich eine Rezession. Die Branche meint: "Diese Lage schreit nach einer Lockerung von staatlichen Fesseln."mehr
Erstmals seit drei Jahren steigt die Zahl der zur Zwangsversteigerung aufgerufenen Immobilien wieder, wie eine Auswertung von Argetra zeigt – vor allem Ein- und Zweifamilienhäuser kommer unter den Hammer und bieten alternative Investmentchancen für Anleger und Eigennutzer.mehr
Der Anstieg der Leerstände und Renditen wird sich zunächst fortsetzen an den fünf deutschen Top-Büromärkten – doch die Aussichten für das Jahr 2024 sind besser, wie die aktuelle gif/CRES-Consensus-Prognose zeigt. Und die Spitzenmieten bleiben auf Wachstumskurs.mehr
In neuen Wohnhäusern in den deutschen Städten können Vermieter laut einer Studie vermehrt Mieten von 30 Euro plus pro Quadratmeter verlangen – Treiber seien Zuzug, eine hohe Nachfrage und die Energiewende. Im sanierten Bestand sind bis zu 25 Euro pro Quadratmeter drin.mehr
Investments in Startups sind keine Bücher mit sieben Siegeln – aber bei weitem auch keine Selbstläufer. Dazu leidet der Immobilienmarkt an einer multiplen Krise und fordert Venture Capitalists heraus, wie im L'Immo-Podcast zu hören ist. Ist der Markt reif für eine Neuerung?mehr
Vorformulierte Reservierungsverträge von Immobilienmaklern unterliegen der allgemeinen Inhaltskontrolle für AGB. Die Vereinbarung von Reservierungsgebühren neben der Maklerprovision ist unzulässig.mehr
Der Wandel im deutschen Immobilienmarkt und der Zinsdruck bringen neue Hybridmakler aus der Schweiz und den USA auf den Plan. Internationales Flair, cooles Ambiente, flexible Geschäfte und mindestens 50 Prozent weniger Provision sind ihre Argumente.mehr
Artikel-8-Fonds – auch als ESG-Produkte beworben, weil sie ökologische oder soziale Merkmale fördern – erzielen laut einer Performance-Analyse am Anfang des Fondszyklus schneller positive Renditen als Artikel-6-Fonds, die keine nachhaltigen Anlageziele verfolgen.mehr
Die Kreditzinsen steigen, die Preise für Häuser und Wohnungen sind auf einem hohen Niveau – trotzdem will jeder sechste Deutsche in den kommenden Jahren eine Immobilie kaufen, wie eine Umfrage zeigt. Wer jetzt verkaufen will, muss sich aber auf einen veränderten Markt einstellen.mehr
Das Zweite Sanktionsdurchsetzungsgesetz (SDG II) ist Ende 2022 in Kraft getreten. Daraus resultierende Neuerungen im Geldwäschegesetz (GwG) werden schrittweise relevant. Ab dem 1. April dürfen Immobilien nicht mehr in bar bezahlt werden.mehr
Der rasante Anstieg der Immobilienkredite durch die EZB-Zinspolitik verunsichert am Markt. Der Einfluss spielt aber langfristig kaum eine Rolle, heißt es in einem Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) – ganz anders Fundamentalfaktoren wie Demografie. Eine Prognose.mehr
Manche Unternehmen geben richtig Gas. Die Nachhaltigkeitsverfechter feiern wild. Die mit viel Eigenkapital auch. Es sind eher wenige. Andere diskutieren. Aber sie tun es leise. Ist das große Immobilienfest noch zeitgemäß? Und: Wen juckt es, wenn es nicht so ist? Eine ganz persönliche Einschätzung.mehr
Zertifizierte Green Buildings werden gut gehandelt, ihr relativer Anteil am Investmentmarkt ist auf einen neuen Rekord gestiegen, wie eine Studie zeigt. Anleger nehmen die Zertifikate als verlässliches Signal für ESG und Nachhaltigkeit wahr – und daran führt kein Weg mehr vorbei.mehr
Die Krisen in den 2020ern hatten bisher wenig Auswirkungen auf die Immobilienmärkte. Die EZB-Zinspolitik brachte eine Zäsur – dabei handelt es sich mehr um eine zyklische Bewegung als um eine nachhaltige Transformation. Zumindest mittelfristig dürfte es wieder aufwärts gehen.mehr
Profitieren Makler von einem Portal, das viele Kategorien abbildet? "Wer gebrauchte Fahrzeuge kauft, ist potenziell auch an Immobilien interessiert", sagt Klaus Saloch, Head of Sales bei Ebay Kleinanzeigen, im L’Immo-Podcast. Das wird natürlich von Gastgeber Dirk Labusch hinterfragt.mehr
Während Corona hat das Homeoffice überzeugt: Warum also in der teuren Großstadt wohnen statt im suburbanen Raum? Das sagen sich viele Mieter – die Umzugsbereitschaft steigt, wie Studien zeigen. Für potenzielle Käufer ist mittlerweile der Preis, nicht mehr die Lage entscheidend.mehr
Die Genehmigungszahlen sinken, Baufertigstellungen verzögern sich – gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Wohnungen. Die Immobilienweisen gehen im Frühjahrsgutachten für das Jahr 2023 davon aus, dass der Leerstand sich weiter verringern und das Angebot noch knapper wird.mehr
Mit neuen Logistikimmobilien lassen sich in Deutschland derzeit hohe Spitzenmieten erzielen. Die sind 2022 im Schnitt um knapp 15 Prozent gestiegen, wie eine Analyse von Realogis zeigt – Tendenz weiter aufwärts. Der teuerste Standort ist München, gefolgt von Berlin.mehr
Die Immobilienpreise steigen seit 18 Jahren, allerdings nur noch nominal, wie Ergebnisse im Bulwiengesa-Index 2023 zeigen: Erstmals seit 2008 liegt das Plus unter der Inflationsrate. Auch das Segment Wohnen "lässt Federn", während am besten Gewerbegrundstücke performen.mehr
Der Bedarf an Pflegeimmobilien ist groß, doch es wird zu wenig gebaut. Ein Grund dafür sind die strengen regulatorischen Vorgaben – und die sind in allen 16 Bundesländern unterschiedlich. Zudem ist das Asset insolvenzgefährdet. Die Politik muss Entwicklern und Investoren Anreize bieten.mehr
Jahrelang machten Rekordumsätze an den Immobilienmärkten Anlegern eine Freude – seit 2022 geht es deutlich bergab. Laut Umfrage von EY Real Estate schrumpfte das Transaktionsvolumen um mehr als 40 Prozent. Und die Prognosen für 2023 sind ebenfalls nicht rosig.mehr
Der Megatrend Ökologie wird in den kommenden zwei Jahren für 86 Prozent der Immobilienprofis der bestimmende Faktor sein, noch vor Digitalisierung mit 71 Prozent. Das sind Ergebnisse einer Umfrage der Berlin Hyp. Das Corona-Top-Thema New Work erreicht kaum noch Zustimmung.mehr
Lineare Gebäude-AfA, höherer Neubaustandard, geteilte CO2-Abgabe, steuerliche Mehrbelastung beim Erben: Das Immobilienjahr 2023 bringt für Eigentümer, Vermieter und Mieter sowie Bauherren und Verwalter gesetzliche Neuerungen mit sich. Ein Überblick.mehr
Weltweit lässt die Stimmung an den Gewerbeimmobilienmärkten nach – in Deutschland gehen 87 Prozent der Investoren und Nutzer von einem Abschwung aus, wie eine Umfrage von RICS zeigt. Innerhalb Europas gab es hier im dritten Quartal 2022 das schlechteste Feedback.mehr
Das Jahr 2021 war ein Rekordjahr am Immobilienmarkt. Mehrfamilienhäuser wurden besonders gut gehandelt, doch die Bedingungen haben sich gedreht. Das Gewos-Institut erwartet für 2022 einen sinkenden Umsatz über alle Segmente hinweg – erstmals seit der Finanzkrise 2009.mehr
Bei den Wohnungsmieten in Ostdeutschland ist noch Luft nach oben. In zwei Dritteln der Städte und Kreise haben sich die inserierten Angebote innerhalb eines Jahres teilweise stark verteuert, wie eine Analyse des Maklerportals Immowelt zeigt – vor allem in den ländlichen Regionen.mehr
Deutschland gilt als Paradies für Geldwäsche – gerade bei Immobilien. Finanzminister Christian Lindner will der "Spur des Geldes" konsequenter folgen und mehr großangelegte Fälle aufdecken. Eine neue Bundesbehörde soll die Arbeit bald aufnehmen.mehr
Die Quadratmeterpreise in den Städten sind hoch, also wurde in den vergangenen Jahren laut Empirica Regio häufig "zu klein" gebaut und das Angebot an großen Wohnungen systematisch verknappt. Dort werden jetzt die teuersten Mieten aufgerufen – was die Suburbanisierung beschleunigt, so die Analysten.mehr
Sie hilft, die Inflation einzudämmen, verteuert allerdings Kredite und gefährdet dadurch Investitionen: Die Zinswende – erwartet wird eine Erhöhung für das zweite Halbjahr 2022. Was haben die Akteure der Immobilienbranche diesbezüglich auf dem Zettel?mehr
Der Wettbewerb auf dem Immobilienmarkt ist groß: Zu viele Makler konkurrieren um zu wenige Grundstücke. Wer Eigentümern und Käufern den besten Service bietet, ist im Vorteil. Bebauungsanalysen ermöglichen es, mit essenziellem Mehrwert zu überzeugen.mehr
Die Sorge vor dem Wirtschaftschock, die hohe Inflation, der wachsende Druck zur Finanzierung "grüner" Immobilien, ein Wandel am Büromarkt und der Krieg in der Ukraine – der Optimismus der Investoren ist dahin. Die Immobilienwelt steht vor großen Belastungen, heißt es in einer PWC/ULI-Trendstudie.mehr
Der Immobilieninvestmentmarkt befindet sich im Wandel, das Käuferverhalten verändert sich. Doch in welche Richtung? Um das genau beurteilen zu können, hilft eine Software, die auf Künstlicher Intelligenz beruht.mehr
Die Lage zentral, das Gebäude topmodern – und darin flexible Büros. Dieser Trend könnte in den kommenden Jahren Standardbüros mehr und mehr obsolet machen. Was Immobilienentwickler beachten sollten, um für Finanzierer und Investoren interessant zu bleiben, zeigt eine Studie von Berenberg und Irebs.mehr
Die Pandemie ist noch allgegenwärtig, im neuen Jahr werden trotzdem auch andere Themen wichtig sein. Die Inflation etwa, oder die ESG-Regulatorik, die den Fokus der Investoren auf den nachhaltigen Neubau verstärken dürfte – Wohnimmobilien boomen trotz sinkender Renditen. Was gibt der Markt noch her?mehr
In der Debatte um die Zukunft von Büroinvestments wurde während der Pandemie der Fokus meist auf die deutschen Metropolen gelegt. Dabei gibt es relevante Sekundärmärkte mit einem höheren Renditepotenzial – krisenresilient sind die noch dazu, wie eine Studie von Demire und Bulwiengesa zeigt.mehr
Deutsche Städte stehen trotz Pandemie wirtschaftlich gut da – das wirkt sich auch auf die Immobilienmärkte aus. München und Stuttgart schaffen es im neuen "ECGI"-Ranking von LaSalle sogar unter die Top 10 in Europa. Wo sonst werden Investoren auf der Suche nach einer stabilen Outperformance fündig?mehr
Die Standort- und Marktanalyse (StoMA) ist eine Kernaufgabe der Projektentwicklung und darüber hinaus des gesamten Immobilienmanagements. Dafür gibt es ein vielfältiges Angebot an IT-Systemen. Was leisten sie und was nicht? Das hat eine wissenschaftliche Studie untersucht.mehr
Nach Jahren des Booms brechen die Mieten für Ladenflächen bei Neuverträgen in den teuren deutschen Metropolen regelrecht ein – in Toplagen von München besonders krass um fast 27 Prozent, wie eine IVD-Analyse zeigt. Die Konkurrenz im Onlinehandel ist ein Grund, die Coronakrise ein weiterer.mehr
Wohnimmobilien liegen auch bei Investoren im Trend, die Preise steigen und steigen. Deutschlandweit, europaweit. Ist das ein Naturgesetz oder sind dem Anstieg Grenzen gesetzt? Eine neue Folge L'Immo mit William Ertz, Senior Director Fund Management beim Immobilien-Investmentmanager Invesco Real Estate.mehr
Während an den Immobilienmärkten – angefeuert durch die lockere Geldpolitik der Notenbanken – steigende Preise Normalität geworden sind, tat sich bei den Verbraucherpreisen lange wenig. Das scheint sich zu ändern. Handelt es sich um ein vorübergehendes Phänomen oder um eine Trendwende? mehr
Immobilien-Marktplätze in Deutschland sind längst nicht mehr das, was sie noch vor 20 Jahren waren – erst ultralokal und stark fragmentiert, dann konzentriert auf einige wenige große Player. Seit 2015 gibt es wieder eher eine Zersplitterung. Und die Zukunft? Die könnte wieder ganz anders aussehen.mehr