Bauland: Wissen, was das Grundstück hergibt

Der Wettbewerb auf dem Immobilienmarkt ist groß: Zu viele Makler konkurrieren um zu wenige Grundstücke. Wer Eigentümern und Käufern den besten Service bietet, ist im Vorteil. Bebauungsanalysen ermöglichen es, mit essenziellem Mehrwert zu überzeugen.

Viele Menschen träumen vom eigenen Haus. Doch Baugrundstücke sind in Deutschland Mangelware – insbesondere in Ballungsgebieten. Während Nachfrage und Preise steigen, stehen Immobilienmaklerinnen und -makler im harten Wettbewerb um die wenigen Aufträge. Sie müssen sowohl Eigentümer als auch Interessenten davon überzeugen, dass sie der beste Vermittler sind.

Was dabei zählt, sind Beratungsleistungen, die einen hohen Mehrwert bringen und mit denen sich ein Makler vom Wettbewerb abheben kann. Bei unbebauten oder neu zu bebauenden Grundstücken können Immobilienmakler zum Beispiel mit wertvollen Bauvor­­auskünften punkten. Auf diesem Gebiet haben potenzielle Kunden einen großen Informationsbedarf, denn schließlich möchten sie wissen, ob sie ihr Bauvorhaben auch auf dem in Frage stehenden Grundstück verwirklichen können.

Dabei gilt es viele Parameter zu berücksichtigen, zum Beispiel ob eine Grundflächenzahl (GRZ)) oder Geschossflächenzahl (GFZ) vorgeschrieben ist und welche Grenzabstände einzuh...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Immobilienwirtschaft.
Immobilienwirtschaft 5/2022

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Schlagworte zum Thema:  Immobilienmakler, Immobilienmarkt