Geldwäsche

Präventives Handeln gegen Geldwäsche ist unumgänglich. Denn korrupte und strafbare Handlungen schaden nicht nur der Reputation und Solidität des Unternehmens, sondern gefährden auch die Integrität eines jedes einzelnen Mitarbeiters.


News 27.02.2024 Geldwäscheprävention

News 23.02.2024 Hessisches FinMin

Was ist Geldwäsche: Definition

Geldwäsche im Sinne des Geldwäschegesetzes (§ 1 Abs. 1 GwG) entspricht dem Straftatbestand nach § 261 StGB: Wer einen Gegenstand der aus einer rechtswidrigen Tat herrührt, verbirgt, dessen Herkunft verschleiert oder die Ermittlung der Herkunft, das Auffinden, die Einziehung oder die Sicherstellung eines solchen Gegenstandes vereitelt oder gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. Als rechtswidrige Taten gelten Verbrechen und bestimmte Vergehen, die § 261 Abs. 2 StGB genannt werden.

Nach der EU-Richtlinie 2015/849 zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung Art. 1 Abs. 3 gelten hauptsächlich folgende Aktionen als Geldwäsche, wenn sie vorsätzlich begangen werden:

  • der Umtausch oder Transfer von kriminell erworbenen Vermögensgegenständen zum Zwecke der Verheimlichung oder Verschleierung des illegalen Ursprungs
  • die Verheimlichung oder Verschleierung der wahren Natur, Herkunft, Lage, Verfügung oder Bewegung von Vermögens in Kenntnis der Tatsache, dass diese Gegenstände aus einer kriminellen Tätigkeit oder aus der Teilnahme an einer solchen Tätigkeit stammen
  • der Erwerb, der Besitz oder die Verwendung von Vermögensgegenständen, wenn dem Betreffenden bei der Übernahme dieser Vermögensgegenstände bekannt war, dass sie aus einer kriminellen Tätigkeit stammen
  • die Beteiligung an einer solchen Handlung, sowie Anstiftung

Geldwäscherichtlinien

Die 5. Geldwäscherichtlinie (Richtlinie (EU) 2018/843 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Mai 2018 zur Änderung der Richtlinie (EU) 2015/849 zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung und zur Änderung der Richtlinien 2009/138/EG und 2013/36/EU) trat am 9.7.2020 in Kraft und aktualisierte die Vierte.

Die Änderungen waren bis zum 10.1.2020 in nationales Recht umzusetzen. Neu wurde der Trend zu virtuellen Währungen, z.B. Bitcoins, Ethereum und Ripple, berücksichtigt. Diese gewährleisten angeblich die Anonymität der Beteiligten – was in der Praxis nicht unbedingt der Fall ist – und gelten als Instrumente für Terrorismusfinanzierung. Die 5. Geldwäscherichtlinie enthält Regelungen für potenzielle Verwendungszwecke von virtuellen Währungen. Dazu verschärft sie die Sorgfaltspflichten noch mehr.

Geldwäschebeauftragter

Bestimmte Unternehmen sind nach § 7 Abs. 1 verpflichtet, einen Geldwäschebeauftragten zu engagieren. Der Geldwäschebeauftragte ist für die Einhaltung der geldwäscherechtlichen Vorschriften zuständig. Er ist der Geschäftsleitung unmittelbar nachgeordnet.

Geldwäscheprävention nach dem Geldwäschegesetz

Für Unternehmen, welche dem Geldwäschegesetz (GwG) unterliegen, gelten bestimmte Sorgfaltspflichten, die bei Vertragsabschlüssen zu berücksichtigen sind.  Verpflichtet sind unter anderem Banken und Versicherungen, Agenten, Versicherungsvermittler, Immobilienmakler, sowie Rechtsanwälte (§ 2 Abs. 1 GwG).

Die Verpflichteten müssen zur Verhinderung von Geldwäsche und von Terrorismusfinanzierung über ein wirksames Risikomanagement verfügen, das im Hinblick auf Art und Umfang ihrer Geschäftstätigkeit angemessen ist (§ 4 Abs. 1 GwG). Das Risikomanagement umfasst eine Risikoanalyse nach § 5 GwG, die regelmäßig zu überprüfen und zu dokumentieren ist.

Weiter ist vorgeschrieben, die Vertragspartner zu identifizieren und deren Identität noch vor Begründung der Geschäftsbeziehung zu überprüfen und festzuhalten. Identifizierung bedeutet die Feststellung der Identität durch Erheben von Angaben und der Überprüfung der Identität (§ 1 Abs. 3 GwG, § 10 Abs. 1, § 11 GwG, § 12 GwG, § 13 GwG).

Die verpflichteten Unternehmen haben nach § 6 GwG bestimmte interne Maßnahmen zu treffen, um die Vorschriften des GwG zu befolgen, unter anderem (§ 6 Abs. 2 GwG):

  • die Ausarbeitung von internen Grundsätzen, Verfahren und Kontrollen
  • die erstmalige und laufende Unterrichtung der Mitarbeiter in Bezug auf Typologien und aktuelle Methoden der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung sowie die insoweit einschlägigen Vorschriften, einschließlich Datenschutzbestimmungen
  • die Überprüfung der zuvor genannten Grundsätze und Verfahren durch eine unabhängige Prüfung, soweit dies angesichts der Art und des Umfangs der Geschäftstätigkeit angemessen ist.

Die Verpflichteten haben angemessene Vorkehrungen zu treffen, damit es ihren Mitarbeitern und Personen in einer vergleichbaren Position unter Wahrung der Vertraulichkeit ihrer Identität möglich ist, Verstöße gegen geldwäscherechtliche Vorschriften geeigneten Stellen zu berichten (§ 6 Abs. 5 GwG).

Verstöße gegen das GwG gelten als Ordnungswidrigkeit (§ 56 Abs. 1 GwG, § 56 Abs. 2 GwG). Angedroht werden Geldbußen bis zu einer Million Euro oder bis zum Zweifachen des aus dem Verstoß gezogenen wirtschaftlichen Vorteils, wenn es sich um einen schwerwiegenden, wiederholten oder systematischen Verstoß handelt. Gegenüber juristische Personen oder Personenvereinigungen, können Bußen bis zu fünf Millionen Euro oder 10 Prozent des Gesamtumsatzes verhängt werden.

News 01.12.2023 Geldwäschemeldungen

Alle Steuerberater müssen sich bis zum 1.1.2024 im elektronischen Meldeportal "goAML" der Financial Intelligence Unit (FIU) registrieren.mehr

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News 24.10.2023 Geldwäsche

Welche Änderungen im Kampf gegen Finanzkriminalität bringt das Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung der Finanzkriminalität (FKBG) mit sich? Neben einem Wechsel der Begrifflichkeit und einem neuen „Follow the money“-Ansatz wird mit dem Bundesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität (BBF) eine neue Bundesbehörde geschaffen.mehr

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News 27.06.2023 Schärfere Regeln gegen Geldwäsche

Der deutsche Immobiliensektor gilt als Geldwäsche-Paradies. Dem will der Gesetzgeber den Riegel vorschieben, helfen soll das Transparenzregister. Bestandshalter haben eine Meldepflicht – eine Frist endet am 30. Juni. Wer sich eintragen muss und wo Geldbußen drohen.mehr

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News 04.05.2023 BMF

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat am 3.5.2023 die Generalzolldirektion beauftragt, zur Stärkung der Bekämpfung von Organisierter Kriminalität und Geldwäsche bis zum zweiten Quartal 2025 neue Maßnahmen umzusetzen.mehr

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News 31.03.2023 Kampf gegen Geldwäsche

Das Zweite Sanktionsdurchsetzungsgesetz (SDG II) ist Ende 2022 in Kraft getreten. Daraus resultierende Neuerungen im Geldwäschegesetz (GwG) werden schrittweise relevant. Ab dem 1. April dürfen Immobilien nicht mehr in bar bezahlt werden.mehr

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News 07.02.2023 Geldwäschegesetz - 5. Update

Wer für Compliance verantwortlich ist, sollte stets aktuell am Thema Geldwäschebekämpfung und Verhinderung von Terrorismusfinanzierung dranbleiben, da hier mit EU-Richtlinien und nationalen Initiativen ständig nachgeschärft wird.mehr

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News 12.01.2023 EU-Geldwäscherichtlinie

Nach Auffassung des Europäischen Gerichtshofs ist die fünfte EU-Geldwäscherichtlinie teilweise rechtswidrig, da sie unverhältnismäßig in die europäischen Grundrechte auf Achtung des Privat- und Familienlebens sowie auf den Schutz personenbezogener Daten der registrierten Personen eingreift. Seit dieser Entscheidung vom 22.11.2022 verwehren Datenbanken europäischer Mitgliedstaaten – darunter auch die des deutschen Transparenzregisters – der Öffentlichkeit die Einsichtnahme.mehr

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News 06.12.2022 EU-Gesetzespaket gegen Geldwäsche

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat sich gegen eine geplante Bargeldobergrenze von 10.000 EUR in der EU ausgesprochen. "Deutschland kann einer Obergrenze für die Barzahlung nicht zustimmen", sagte Lindner am Rande eines Treffens mit seinen EU-Kolleginnen und Kollegen am Montag in Brüssel.mehr

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Geldwäsche und Makler: Behörden greifen härter durch
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Magazinbeitrag 21.09.2022 Immobiliengeschäfte

Dass im Immobiliensektor viel Geld gewaschen wird, ist bekannt. In der Praxis ist dem Umgang mit dem Problem jedoch oft noch zu sorglos. Die Schonfrist, die nach der Verschärfung des Geldwäschegesetzes galt, ist definitiv vorbei. mehr

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News 13.09.2022 FIU-Bericht

Immobilien sind äußerst attraktiv für Kriminelle, die Geld waschen wollen. Seit Oktober 2020 gelten neue Regeln. Seitdem hat sich die Zahl der Verdachtsfälle in diesem Sektor mehr als verdoppelt, heißt es im jüngsten Bericht der Anti-Geldwäsche-Einheit des Zolls (FIU).mehr

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News 26.08.2022 BMF

In Deutschland soll der Kampf gegen Finanzmarktkriminalität verstärkt werden. Bundesfinanzminister Christian Lindner hat hierzu am 24.8.2022 die Eckpunkte für eine schlagkräftige Bekämpfung von Finanzkriminalität vorgestellt.mehr

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News 24.08.2022 Neue Bundesbehörde geplant

Deutschland gilt als Paradies für Geldwäsche – gerade bei Immobilien. Finanzminister Christian Lindner will der "Spur des Geldes" konsequenter folgen und mehr großangelegte Fälle aufdecken. Eine neue Bundesbehörde soll die Arbeit bald aufnehmen.mehr

News 08.06.2022 Geldwäsche

Mit Ablauf des 30.6.2022 endet die Übergangsfrist für die Pflicht zur Eintragung in das Transparenzregister für alle GmbH, Unternehmergesellschaften (UG), Partnerschaften und Genossenschaften. Damit nimmt die Umstellung des Transparenzregisters in ein Vollregister einen weiteren wichtigen Schritt, nachdem die Übergangsfrist für Aktiengesellschaften (deutsche und europäische) sowie Kommanditgesellschaften auf Aktien bereits am 31.3.2022 abgelaufen ist.mehr

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News 03.06.2022 Kommentar

Das Image der Maklerinnen und Makler ändert sich gerade. Statussymbole gibt es nur noch vereinzelt. Lösungsorientiert, pragmatisch, nachhaltig ist das neue Selbstverständnis. Der Fokus lag auf Präsident Schick auf dem Deutschen Immobilientag des IVD. Er ist FDP-Mitglied. War da nicht was?mehr

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News 29.04.2022 Gegen Geldwäsche

Deutschland gilt als Geldwäsche-Paradies. Der Immobilienmarkt gilt als besonders anfällig. Über ein zentrales Immobilienregister für mehr Transparenz hat der Bundestag diskutiert. Die Vorlage wird nun zur weiteren Beratung in den Rechtsausschuss überwiesen. Das Thema ist nicht ganz neu.mehr

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News 01.04.2022 Bekämpfung Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung

Mit der Sanktionierung von russischen Oligarchen aufgrund des Krieges gegen die Ukraine rückt auch das Thema Geldwäsche wieder in den Fokus. In diesem Überblick erfahren Sie mehr zu den Regelungen der 6. EU-Geldwäscherichtlinie sowie die vorhergehenden RL.mehr

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News 17.03.2022 Übergangsfristen beachten

Für bisher nicht eintragungspflichtige Gesellschaften in der Rechtsform der Aktiengesellschaft, der Europäischen Gesellschaft und der Kommanditgesellschaft auf Aktien läuft die Übergangsfrist für die Eintragung im Transparenzregister zum 31.3.2022 ab.mehr

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News 21.02.2022 Neue Auskunfts- und Meldepflichten für Unternehmer

Unternehmen sind verpflichtet, ihre konkreten gesellschaftsrechtlichen Strukturen (Stichwort: Wirtschaftlich Berechtigte) im Rahmen einer Mitteilungspflicht dem Transparenzregister offenzulegen. Nun gibt es Verschärfungen der Mitteilungspflicht zu beachten.mehr

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News 14.02.2022 Rechtsanwaltstreuhandkonten

Einige Kreditinstitute haben bereits – andere beabsichtigen – die Sammelanderkonten von Rechtsanwälten zu kündigen. Begründung: Geänderte Regeln der BaFin zur Geldwäscheprävention – mit erheblichen Folgen für die Anwaltschaft.mehr

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Serie 28.11.2021 Colours of law

Das LG Düsseldorf hat fünf „Hawala-Banker“ wegen der Erbringung unerlaubter Zahlungsdienste zu Haftstrafen verurteilt. Daneben müssen sie noch 170 Millionen EUR an den Staat zahlen. Die Summe wird als Beute im Weg der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung eingezogen.mehr

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News 25.10.2021 Prävention & Bekämpfung

Der deutsche Immobilienmarkt ist anfällig für Geldwäsche. Weil durch die jüngste EU-Richtlinie die strafrechtliche Haftung auf Unternehmen ausgedehnt und Verstöße härter geahndet werden, stellt sich für viele Firmen die Frage: Wie können sie sich präventiv gegen Kriminelle schützen?mehr

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News 20.08.2021 Financial Intelligence Unit (FIU)

Bei der Anti-Geldwäsche-Einheit des Zolls sind im vergangenen Jahr so viele Verdachtsmeldungen eingegangen wie noch nie zuvor.mehr

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News 19.08.2021 Neu seit 1.8.2021

Das Geldwäschegesetz hat in den letzten 12 Monate mehrfach Änderungen erfahren. Welche Sorgfalts- und/oder Meldepflichten ergeben sich aktuell für Steuerberater und deren Mandanten?mehr

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News 05.03.2021 Meldepflicht bei Geldwäscheverdacht

Seit Oktober 2020 besteht nach dem Geldwäschegesetz eine Meldepflicht u.a. für Anwälte und Notare, wenn ihnen im Immobilienbereich in Bezug auf Geldwäsche etwas auffällig erscheint. Ein Berliner Anwalt und Notar wehrt sich gerichtlich dagegen und beruft sich dabei auf seine Verschwiegenheitspflicht.mehr

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News 17.11.2020 Der Verfolgungsdruck steigt

Viele Unternehmen erfüllen ihre Pflichten aus dem Geldwäschegesetz nicht. Dies haben jüngste Enthüllungen nochmals bestätigt. Unternehmen sollten deshalb ihre Verpflichtungen prüfen und ggf. konsequent umsetzen. Versäumnisse werden stärker verfolgt und können erhebliche Sanktionen nach sich ziehenmehr

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Geldwäscheprävention – neue Pflichten auch für Wohnungsunternehmen
digital
Magazinbeitrag 22.10.2020 GdW-Prüfungsserie

Am 1.1.2020 traten verschiedene Änderungen des Geldwäschegesetzes (GwG) in Kraft. Sie erweitern unter anderem den Kreis der nach dem GwG Verpflichteten auf sogenannte Mietmakler. Hierunter können unter bestimmten Voraussetzungen auch Wohnungsunternehmen fallen.mehr

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Geldwäschegesetz im Praxis-Check
digital
Magazinbeitrag 12.10.2020 Tipps zur Problemlösung

Seit Jahresbeginn gilt das verschärfte GWG, das Immobilienbeteiligte auch bei größeren Vermietungen in die Pflicht nimmt. Das Gesetz gibt die Theorie vor, in der Praxis tun sich aber immer noch Hürden auf. Sabine Georgi von der RICS gibt Tipps für die Umsetzung.mehr

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News 15.07.2020 Fehlende Pflichtangaben

Eine neue Gesellschafterliste kann nur dann ohne besonderen Anlass zum Handelsregister eingereicht werden, wenn die hinterlegte Gesellschafterliste die Transparenzanforderungen des § 40 GmbHG nicht erfüllt.mehr

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News 16.06.2020 GmbH

Elektronische Gesellschafterlisten (zur Ersetzung solcher aus Papier) können auch ohne Veränderungen bei den Gesellschaftern oder deren Beteiligungsumfang beim Handelsregister eingereicht werden.mehr

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Immobilienwirtschaft   06.09.2019

Immer mehr Verwalter und Vermieter lesen Energieverbräuche selbst ab. Etablierte Messdienstleister unterstützen diesen Trend ebenso wie junge Start-ups. Letztere entwickeln oft gleich eine neue Technik dafür. Doch kann Selbstablesung eine langlebige Lösung sein? Was ist die Rolle des Gesetzgebers? Und: Wer macht dabei eigentlich den Gewinn? Eine Spurensuche.mehr

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News 21.05.2019 Kampf gegen Geldwäsche

Bundesfinanzminister Olaf Scholz will stärker gegen Geldwäsche und Steuertricks vorgehen. Dazu soll das Transparenzregister öffentlich zugänglich gemacht werden, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtete.mehr

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News 12.04.2019 Hessisches FG

Das Hessische FG hat entschieden, dass der Bezug von Falschgeld im Rahmen eines beruflich veranlassten Geldwechselgeschäfts zu einem Werbungskostenabzug führen kann.mehr

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News 08.04.2019 DStV

Das EU-Parlament hat am 26.3.2019 den Abschlussbericht des TAX 3-Ausschusses für die Reformempfehlungen in Bezug auf Finanzkriminalität, Steuerhinterziehung und Steuervermeidung in der Europäischen Union angenommen. Der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) reagiert empört auf den Bericht, weil er Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in die Nähe der Kriminalität rückt.mehr

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News 13.03.2019 BGH-Vorlage zum BVerfG

Nach den seit Mitte 2017 geltenden Regelungen zur strafrechtlichen Vermögensabschöpfung kann das Vermögen aus Straftaten leichter beschlagnahmt werden. Rückwirkende Anwendung der Regelungen hält der BGH jedoch für Straftaten, die vor Inkrafttreten der Reform verjährt waren, für verfassungswidrig. Nun muss das Bundesverfassungsgericht über die Verfassungsmäßigkeit entscheiden.mehr

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News 30.11.2018 Geldwäscheverdacht gegen Mitarbeiter

Ein Großaufgebot von Ermittlern hat am Donnerstag unter anderem die Zentrale des größten deutschen Geldhauses in Frankfurt durchsucht. Der Verdacht: Mitarbeiter des Konzerns halfen Kunden dabei, sogenannte Off-Shore-Gesellschaften in Steuerparadiesen zu gründen und Gelder aus Straftaten zu waschen.mehr

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News 17.10.2018 Die FIU und ein großes Dunkelfeld

Ein Grund für die hohen Immobilienpreise in Deutschland ist auch das Waschen krimineller Gelder aus dem Ausland. Eine lange Zeit als nicht schlagkräftig geltende Einheit soll mehr Licht ins Dunkel bringen.mehr

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News 07.03.2018 Geldwäsche

In einem Fernsehbeitrag des MDR wurde ein Erfurter Gastronom der Mafia-Mitgliedschaft verdächtigt. Wer ihn und sein Lokal kennt, kann ihn in dem Beitrag identifizieren. Für diese Bloßstellung forderte der Restaurant-Betreiber eine Geldentschädigung wegen Verletzung seines Persönlichkeitsrechts. Bislang erfolglos.mehr

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Serie 17.01.2018 Kryptowährungen und unser Geldsystem

Die Blockchain-Technologie ist schon lange nicht mehr nur die Technologie hinter einigen Kryptowährungen. Schon bald könnte die technologische Innovation aufgrund vielfältiger Einsatzmöglichkeiten auch auf andere Geschäftsbereiche übertragen werden. Was verbirgt sich genau dahinter?mehr

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Serie 21.12.2017 Kryptowährungen und unser Geldsystem

Ist der Handel mit Bitcoin, Ether, Ripple & Co steuerfrei bzw. wie funktioniert die Besteuerung von Spekulationsgewinnen aus Geschäften mit Kryptowährungen?mehr

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News 19.12.2017 Geldwäsche Compliance

Das novellierte GwG wirft zahlreiche weitere Auslegungsfragen auf. Um der Praxis die Erfüllung der Meldepflichten möglichst rechtssicher zu ermöglichen, beantwortet das Bundesverwaltungsamt (BVA) häufig gestellte Fragen auf seiner Internetseite.mehr

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News 13.12.2017 Wirtschaftliche Berechtigung

Das Geldwäschegesetz verpflichtet zur Bekanntmachung bestimmter Beteiligungen an das neu eingeführte Transparenzregister. Das hat Konsequenzen für Gesellschafter und Unternehmen. Zahlreiche Unternehmen müssen seit dem 1. Oktober 2017 Beteiligungsverhältnisse melden und mussten entsprechende Compliance-Systeme etablieren.mehr

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Serie 09.11.2017 Kryptowährungen und unser Geldsystem

Ein Geldsystem ohne staatliche Kontrolle? Eine Währung, die nicht von einer Zentralbank ausgegeben wird? Welche Chancen und Risiken verbergen sich hinter den populärsten Kryptowährungen?mehr

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News 10.10.2017 DStV

Durch das neue Geldwäschegesetz (GwG), das am 26.6.2017 in Kraft getreten ist, ergeben sich auch für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer erweiterte Anforderungen. Der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) gibt einen Überblick.mehr

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Serie 25.09.2017 Kryptowährungen und unser Geldsystem

Bitcoin, Ripple, Ether oder andere Kryptowährungen sind eine technologische Innovation, welche in 2017 gigantische Rekordzuwächse verzeichnen. Sie erfreuen sich steigender globaler Beliebtheit. Ein juristisches Neuland, welches unsere bisherige Finanzwelt zu revolutionieren beginnt?mehr

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News 20.09.2017 Interview zum Geldwäschegesetz

Mit dem Geldwäschegesetz ergeben sich für Unternehmen neue Pflichten. Rechtsanwalt Dr. Joachim Kaetzler von der Wirtschaftskanzlei CMS erläutert im Gespräch mit der Haufe Online-Redaktion, warum Unternehmen wissen müssen, mit wem sie Geschäftsbeziehungen eingehen und welche betriebsinternen Sicherungsmaßnahmen sie nach den Regelungen umsetzen müssen.mehr

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News 07.09.2017 Landgericht Düsseldorf

Durch einen wohl systematischen Betrug in der Pflege könnte den Sozialkassen ein Schaden von 8,5 Millionen Euro entstanden sein. Patienten, Mitarbeiter und Gesellschafter eines ambulanten Pflegedienstes haben bei dem Vorgehen zusammengewirkt.mehr

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News 27.06.2017 DStV

Der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) weist auf Verschärfungen durch das neue Geldwäschegesetz (GwG) hin, die auch Steuerberater betreffen. Mit dem Gesetz, das am 26.6. in Kraft getreten ist, werden die Änderungen der Vierten EU-Geldwäsche-Richtlinie in der Geldwäsche- und Terrorismusbekämpfung in nationales Recht umgesetzt.mehr

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News 11.04.2017 Verbrechen dürfen sich nicht lohnen

"Verbrechen dürfen sich nicht lohnen", wie Heiko Maas, Bundesjustizminister, zur Regelung der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung sagt. Durch das 2016 beschlossene Gesetz können die durch eine Straftat erlangten wirtschaftlichen Vorteile abgeschöpft werden.mehr

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