Wohnungen mit zwei Zimmern, Küche, Bad, 63 Quadratmetern für eine Miete von 529 Euro kalt pro Monat sind in Deutschland am stärksten nachgefragt, wie eine Auswertung von ImmoScout24 zeigt. Die meisten Mitbewerber suchen in Berlin – aber nicht nur da ist das Angebot knapp.mehr
Indexmieten sind an die Inflation gekoppelt und in der Ampel-Koalition heftig umstritten. In der öffentlichen Debatte wird suggeriert, dass am Wohnungsmarkt flächendeckend solche Verträge abgeschlossen werden. Fehlanzeige, wie Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen.mehr
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Eine Netto-Kaltmiete von 550 Euro für eine teilmöblierte Einzimmerwohnung von 33,1 m² in Frankfurt ist unangemessen hoch und rechtfertigt eine Geldbuße wegen überhöhter Miete in Höhe von 3.000 Euro.mehr
Gegen steigenden Wohnungsmieten soll in Hamburg eine rigorose Bodenpolitik helfen. Außedrem will der Senat Indexmieten deckeln. Eine entsprechender Vorstoß im Bundesrat, die Erhöhung für ganz Deutschland gesetzlich auf 3,5 Prozent zu begrenzen, fand aber keine Mehrheit.mehr
Die Kündigung eines Wohnraummietvertrages wegen Eigenbedarfs ist unwirksam, wenn die langjährige Mieterin eine ernsthafte Suizidabsicht äußert. Das Mietverhältnis besteht auf unbestimmte Zeit fort, wenn die Suizidgefahr nicht anders abwendbar ist.mehr
München ist die teuerste Stadt Deutschlands zum Wohnen. Jetzt kündigte Oberbürgermeister Dieter Reiter laut Bericht den "Doppelwumms" für die bayerische Landeshauptstadt an: Zwei Milliarden Euro Fördergeld sollen in den kommenden sechs Jahren in bezahlbare Wohnungen fließen.mehr
Der BGH hat Ansprüche des Vermieters wegen einer fehlerhaften Verlegung von Badezimmerfliesen auch nach mehr als 30 Jahren als nicht verjährt angesehen. Entscheidend sei allein die Verjährungsfrist von 6 Monaten nach Auszug der Mieter.mehr
Bei den Wohnungsmieten in Ostdeutschland ist noch Luft nach oben. In zwei Dritteln der Städte und Kreise haben sich die inserierten Angebote innerhalb eines Jahres teilweise stark verteuert, wie eine Analyse des Maklerportals Immowelt zeigt – vor allem in den ländlichen Regionen.mehr
Berlin setzt auf Milieuschutzgebiete, um Mieter vor Verdrängung aus angestammten "Kiezen" zu schützen. Die Regeln für die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen sind 2015 verschärft worden – geholfen hat es wohl nicht: Die Zahl hat sich innerhalb eines Jahres fast verdoppelt.mehr
Die Finanzverwaltung hat das Anwendungsschreiben zur Sonderabschreibung nach § 7b EStG hinsichtlich des Zeitpunkts des Bauantrags bzw. der Bauanzeige ergänzt.mehr
Stadtplanung gleicht einem Blick in die Glaskugel – niemand weiß, welche Bedürfnisse an Wohnen, Arbeit und Infrastruktur Menschen in Zukunft haben werden. Damit neue Quartiere auch in einigen Jahrzehnten noch attraktiv sind, machen sich Planer viele Gedanken, zum Beispiel in Freiburg.mehr
Das Baulandmobilisierungsgesetz ist in Kraft getreten. Neu eingefügt wurde das sogenannte "Umwandlungsverbot" des § 250 BauGB (Baugesetzbuch): Wer Mietwohnungen zu Eigentum machen will – auch einzelne in Mehrfamilienhäusern –, braucht eine Genehmigung. Das gilt zunächst befristet bis Ende 2025.mehr
Wer privat Mietwohnungen baut oder neue Wohnungen zur Miete in bestehenden Gebäuden schafft, kann die Kosten dafür steuerlich absetzen. Die Sonderabschreibung läuft aber bald aus. Der Bauantrag muss vor dem 1.1.2022 gestellt werden. Angehende Vermieter müssen sich also sputen.mehr
Ein Bündnis in Hessen will via Petition einen Mietenstopp für alle Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt erzwingen. SPD und Linke, die mittelfristig von einem Mietendeckel nach Berliner Vorbild träumen, unterstützen die Kampagne. Die Wohnungswirtschaft warnt vor einem "Herumdoktern" an Symptomen.mehr
Durch die Corona-Pandemie sind viele Berufstätige im Homeoffice gelandet. Mal nur tageweise, mal werden Räume dauerhaft umfunktioniert. Doch Mietwohnungen sind eigentlich zum Wohnen da – und Vermieter müssen die Arbeit von zu Hause nur in Grenzen dulden. Was sie erlauben müssen und was nicht.mehr
Immobilienfirmen warnen Unionspolitiker davor, die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentum zu bremsen – wie es im Entwurf zur BauGB-Novelle steht. Sie fürchten um die Altersvorsorge der Bürger. Ein neues Gutachten haut in die gleiche Kerbe. Die Wohnungswirtschaft wiederum findet höhere Hürden gut.mehr
Das BMF hat ein Anwendungsschreiben zur Sonderabschreibung für Mietwohnungsneubau nach § 7b EStG veröffentlicht. Zudem wird ein Berechnungsschema zur Ermittlung des relevanten wirtschaftlichen Vorteils (Beihilfewert) zur Verfügung gestellt.mehr
In rund zwei Dutzend der deutschen Hochschulstädte stagnieren die Mieten für kleine Apartments – oder sind sogar gesunken. Anderswo steigen die Preise oft langsamer als zuvor, wie eine Analyse von Immowelt zeigt. Auffällig sei, dass der Mietpreis meist nahe an der 400-Euro-Marke stagniere.mehr
In einem neuen § 7b EStG wurde eine Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau verankert. Nachdem der Bundestag dafür bereits Ende November 2018 grünes Licht gegeben hatte, ist die Zustimmung des Bundesrats erst im Juni 2019 erfolgt.mehr
Anstelle von Mietendeckel und Enteignung schlagen DIW-Ökonomen ein staatlich gefördertes Mietkauf-Modell für einkommensschwache Haushalte vor, um den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten. Der Staat baut, der Mieter kauft. Klingt zunächst gut, doch es gibt auch Kritik.mehr
Rekordsommer, wie der von 2018, geben einen Vorgeschmack auf das, was irgendwann in Deutschland normal sein könnte. Ein Forschungsprojekt untersucht, wie sich Wohngebäude und Freiflächen so gestalten lassen, dass das Leben in den Städten auch bei längeren Hitzeperioden angenehm bleibt.mehr
Deutschland ist ein Mietwohnungsland. Alleine in den kreisfreien Städten sind laut einer Studie von Savills rund 65 Prozent der Wohnungen vermietet. Zwei von drei Vermietern bundesweit sind Privatpersonen. In Berlin sind überdurchschnittlich viele Wohnungen in der Hand von Genossenschaften.mehr
In den meisten deutschen Universitätsstädten wird das Wohnen für Studenten immer teurer. Allerdings gibt es große Unterschiede, wie eine Studie des Onlineportals Immowelt zeigt. Für ein Apartment im kostspieligen München werden mittlerweile im Schnitt 790 Euro fällig, am günstigsten sind Chemnitz und Cottbus mit jeweils 190 Euro. Den stärksten Mietanstieg gab es in Stuttgart.mehr
In rund zwei Dritteln der Regionen Deutschlands ist die Miete zwischen 2013 und 2017 im Verhältnis zu den Löhnen bezahlbarer geworden, darunter Großstädte wie Hamburg oder Frankfurt am Main, aber nicht Berlin und München. Das sind Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).mehr
Die geplante Einführung einer Sonderabschreibung für den Bau neuer Mietwohnungen stieß bei einer öffentlichen Anhörung des Bundestags-Finanzausschusses auf ein geteiltes Echo. Der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) fasst die wichtigsten Aspekte zusammen.mehr
Die Wohnungsmieten zogen in den vergangenen Monaten auch in kleineren Städten Deutschlands deutlich an. Zwar ist das Wohnen außerhalb der Ballungsräume noch günstiger, aber bei den Neuverträgen sind laut Immobilienverband IVD die Mieten teilweise prozentual stärker gestiegen als in Großstädten.mehr
Rund um die alte Schreibfederfabrik in Berlin-Friedrichshain entstehen 216 neue Wohnungen. Realisiert wird das Projekt "Schreibfederhöfe" vom Projektentwickler Hamburg Team. Voraussichtlich 2021 soll das neue Quartier bezugsfertig sein.mehr
Berlin leidet unter Wohnflächenmangel, trotzdem stehen viele Häuser leer, verrotten oder sind illegal vermietet. Exakte Zahlen fehlen. Das meldete am Montagmorgen das rbb-Inforadio. Stadträtin Christiane Heiß (Die Grünen) fordert nun ein Mietwohnungskataster in allen Bezirken, um den Leerstand zu bekämpfen. Außerdem sollen Eigentümer Auskunft über den Zustand ihrer Immobilie geben. mehr
Bei der Ermittlung des Verkehrswerts eines Mietwohngrundstücks ist das Ertragswertverfahren anzuwenden, jedoch kein Zuschlag für eine künftige Aufteilung in Eigentumswohnungen vorzunehmen.mehr
Die mittlere Angebotsmiete in Berlin liegt bei 10,15 Euro pro Quadratmeter, wie der Wohnungsmarktbericht der Investitionsbank Berlin zeigt. Das ist weit über dem Mietspiegelwert von 6,39 Euro. Auch die Preise für Bestandswohnungen sind gestiegen.mehr
Die Consus Real Estate AG wird in den kommenden drei bis vier Jahren über die Konzerntochter CG Gruppe insgesamt zirka 1.670 neue Mietwohnungen in Hamburg, Köln, Böblingen und Erfurt realisieren. Dadurch steigt das Umsatzvolumen um rund 750 Millionen Euro (16 Prozent) von 4,6 Milliarden auf aktuell 5,4 Milliarden Euro.mehr
Neubau im Potsdamer Süden: Am Tiroler Damm errichtet die ProPotsdam GmbH 95 neue Mietwohnungen. Das im Wohngebiet "Waldstadt I" gelegene Projekt richtet sich insbesondere an Haushalte mit niedrigeren Einkommen. 75 Prozent der Wohnungen werden mietpreis- und belegungsgebunden sein.mehr
Pilotprojekt in Hamburg-Bramfeld: Der Wohnungsverein Hamburg von 1902 und die Karl Danger Grundstücksverwaltung planen 154 Mietwohnungen mit nicht mehr als acht Euro Anfangsnettokaltmiete pro Quadratmeter Wohnfläche.mehr
Aldi Nord will neue Discounter mit Wohnungen aufstocken: In Berlin sollen zwei Leuchtturmprojekte in der Umsetzungsphase sein. Ob man auch als Vermieter auftreten will oder die Wohnungen verkaufen wird, teilte das Unternehmen nicht mit.mehr
Noch eine Woche bis zur Bundestagswahl 2017 – und die SPD hat noch einmal bekräftigt, dass sie die umstrittene Mietpreisbremse verschärfen will. Das sorge für Investitionsstau und weiter steigende Mieten, wie die Investorenumfrage zeigt. Zielführender sei eine vereinfachte Ausweisung von Bauland.mehr
Die Stadt Frankfurt am Main will den Wohnungsbau für den Mittelstand fördern. Eine dementsprechende Richtlinie wurde nun überarbeitet. Das teilten Oberbürgermeister Peter Feldmann und Planungsdezernent Mike Josef mit. Neben Darlehen sollen künftig unter anderem auch Zuschüsse zur Wohnungsbauförderung an Bürger vergeben werden, deren Einkommen für eine Sozialwohnung zu hoch und für den freien Wohnungsmarkt zu niedrig ist.mehr
Mit einer Sonderabschreibung sollte Investoren der Bau günstiger Mietwohnungen schmackhaft gemacht werden. Doch die Koalitionäre können sich nicht einigen. mehr
Der Bundesrat hat sich in seiner Sitzung am 18.3.2016 auch mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Förderung des Neubaus von Mietwohnungen beschäftigt. In einem Beschluss wird zu einigen Passagen Stellung genommen, und es werden Änderungen vorgeschlagen.mehr
Bei den geplanten Steueranreizen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus ist keine Mietpreisbegrenzung für die geförderten Wohnungen vorgesehen. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Frage weiter hervorgeht, soll aber durch eine Höchstgrenze bei den Anschaffungs- und Herstellungskosten bewirkt werden, dass die geförderten Wohnungen nicht im Luxussegment liegen.mehr
Das Bundeskabinett hat am 3.2.2016 einen Gesetzentwurf gebilligt, mit dem der Neubau von Mietwohnungen ab dem Jahr 2016 steuerlich gefördert werden soll. Vorgesehen ist eine zeitlich befristete Sonderabschreibung für neu erstellte Mietwohnungen im unteren und mittleren Preissegment, jedoch begrenzt auf bestimmte Fördergebiete.mehr
Wenn ein Haus oder eine Wohnung verkauft oder neu vermietet werden soll, wollen Vermieter oft Fotos von dem Objekt machen. Das dürfen sie aber nur, wenn der Mieter ausdrücklich zustimmt. Darauf weist der Deutsche Mieterbund (DMB) hin.mehr
Die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen ist in Teilen Bayerns ab März 2014 genehmigungspflichtig. Damit sollen Mieter vor Verdrängung geschützt werden.mehr