Der Wandel im deutschen Immobilienmarkt und der Zinsdruck bringen neue Hybridmakler aus der Schweiz und den USA auf den Plan. Internationales Flair, cooles Ambiente, flexible Geschäfte und mindestens 50 Prozent weniger Provision sind ihre Argumente.mehr
Das Gesetz über die Aufteilung der Maklerkosten zwischen Käufern und Verkäufern gilt seit rund zwei Jahren. Eine Analyse zeigt, wie sich der Provisionssplit auf die Courtage ausgewirkt hat – und wo mit der Immobilienvermittlung mehr oder weniger verdient wird.mehr
Weitere Produkte zum Thema:
Mit digitalen Geschäftsmodellen und frecher Werbung fordern Makler-Startups traditionelle Anbieter heraus und wollen ihnen die Kunden streitig machen. Das hätte fast geklappt, wäre nicht die Krise durch Covid & Co. gekommen. Ein Blick auf zwei Konzepte, die sich ergänzen könnten.mehr
Immer mehr Kaufinteressenten wechseln wegen der steigenden Finanzierungskosten in den Mietmarkt. In Folge steigt das Angebot bei Wohneigentum im Bestand, wie Studien zeigen, und es gibt erstmals seit Jahren einen drastischen Preisabfall – Makler müssen sich auf Verkäufer konzentrieren.mehr
Dass im Immobiliensektor viel Geld gewaschen wird, ist bekannt. In der Praxis ist dem Umgang mit dem Problem jedoch oft noch zu sorglos. Die Schonfrist, die nach der Verschärfung des Geldwäschegesetzes galt, ist definitiv vorbei. mehr
Wer "sehenden Auges" eine mangelhafte Immobilie kauft, kann später keine Ansprüche geltend machen – oder dem Makler die Provision verweigern. Es kommt laut Bundesgerichtshof (BGH) auf den Zeitpunkt der Kenntnis an, auch wenn beim Notartermin vollmachtlose Vertreter handelten.mehr
Selbst wenn alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Vertragsschluss vorhanden sind, können immer noch vermeintliche Kleinigkeiten den Provisionsanspruch von Maklern zu Fall bringen. Das sind die Fallstricke.mehr
Teilt ein Kunde dem Makler mit, dass er nicht mehr an dem Kauf interessiert ist, erwirbt die Immobilie dann aber doch – und zwar mit erheblichem Preisabschlag –, wird es schwierig, die Kausalität der Maklerleistung darzustellen. Das LG Darmstadt hat eine Klage auf Provision abgewiesen.mehr
Zahlt der Makler für einen Tipp eine Provision, ist das normal. Immer wieder wird das Konstrukt der Tippgeberprovision jedoch dafür verwendet, die Provisionsteilung zwischen Verkäufer und Käufer zu unterlaufen. Gastgeber Dirk Labusch diskutiert im L'Immo-Podcast mit Sven Keussen von Rohrer Immobilien und IVD-Justiziar Dr. Christian Osthus.mehr
Einen Anspruch auf Provision kann es trotz Vorkenntnis des Kunden geben – falls weitere wesentliche Maklerleistungen erbracht wurden. War das Objekt dem Käufer aber vorher gut bekannt oder lag eine Finanzierungszusage vor, gibt es keinen Lohn. Das hat das OLG Hamm entschieden.mehr
Makler verdienen ihre Provision auch dann, wenn ein Dritter für sie den Vertragsabschluss erwirkt hat. Ist eine entsprechende Klausel im Maklervertrag in Teilen unwirksam, heißt das nicht, dass ein Käufer die Courtage nicht zahlen muss, hat das Landgericht Frankfurt am Main geurteilt.mehr
Scheitert ein Immobilienkauf wegen einer Pflichtverletzung des Verkäufers, hat der Käufer einen Anspruch auf Schadensersatz. Der umfasst auch die bereits gezahlte Maklerprovision und Grunderwerbssteuer. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden.mehr
Wer per E-Mail kommuniziert, sollte auch regelmäßig die Spam-Ordner kontrollieren. Verschwindet eine Widerrufsbelehrung beim Kunden versehentlich, müssen Makler noch lange nicht um ihre Provision bangen. Im vorliegenden Fall sah das OLG Schleswig den Beweis der Zustellung ordnungsgemäß geführt.mehr
Ein Makler hat trotz Vertrag keinen Anspruch auf Provision, wenn er einen Kunden nicht wirksam über sein Widerrufsrecht belehrt hat, wie das Oberlandesgericht (OLG) Brandenburg in einem Fall entschieden hat. Ein Fehler kann es sein, wenn dem Vertragspartner eine "Verzichtserklärung“ abverlangt wird.mehr
Ein Makler muss darauf gefasst sein, dass Kaufverträge, die in irgendeiner Weise "noch in der Schwebe stehen" nicht zwingend einen Anspruch auf Provision begründen. Wird etwa noch die Zustimmung einer Behörde benötigt, gibt es das Geld auch erst mit Erteilung der Genehmigung.mehr
Die Zahl der Maklerunternehmen, die auf Franchise setzen, ist seit den 1990er Jahren kontinuierlich gewachsen. Ob festangestellt oder freiberuflich, ob als Nutzer von Backoffice-Leistungen oder als Geschäftsstellenmodell – die Vertriebssysteme der Anbieter unterscheiden sich.mehr
Der Käufer eines Hauses muss für eine Maklerleistung keine Courtage entrichten, wenn der auf dieser Leistung beruhende Kaufvertrag geplatzt ist und er das Objekt erst mehr als ein Jahr später nach zwischenzeitlicher Anmietung erworben hat.mehr
Wer den Makler bestellt, muss ihn bezahlen – dieses Prinzip gilt jetzt auch für Kaufimmobilien, und zwar bundesweit. Das neue Gesetz wird zu Veränderungen führen, aber viele Makler machen sich keine Sorgen: Sie wollen mit Leistung und Professionalität punkten.mehr
Ihr Verhältnis ist nicht unbelastet: Einerseits kommen Makler an den Angeboten der offenen Immobilienportale kaum vorbei. Andererseits weiten diese stetig ihre Services aus – oft in Konkurrenz zu den Maklern. Im L'Immo Podcast diskutieren sechs Branchenexperten über das Mit- und Gegeneinander.mehr
Kurz vor Weihnachten ist ein neues Gesetz in Kraft getreten, das die Verteilung der Maklercourtage beim Immobilienkauf regelt: Beauftragt der Verkäufer eines Einfamilienhauses oder einer Wohnung den Makler, muss er dann mindestens die Hälfte der Courtage tragen.mehr
Die Neuregelung bei den Provisionen ist ein guter Anlass, die bisherige Strategie und das Vertriebsmodell zu überdenken. Es gilt neue Wege bei der Objektakquise zu finden und das digitale Mindset zu erweitern. Die Automatisierung von Prozessen wird zum entscheidenden Thema.mehr
Gerade kleine Maklerbetriebe fühlen sich vom Provisionssplit ab Mitte Dezember oft stark verunsichert. Aber das Bild, dass die Kleinen zu knabbern haben und die Großen qua Größe fein raus sind, bekommt im L’Immo Podcast mit Maklerin Kerstin Kube und Lisa Merl von Immowelt Risse.mehr
Die Neuregelung der Provisionen ist ein guter Anlass, die bisherige Strategie und das Vertriebsmodell zu überdenken. Es gilt, neue Wege der Objektakquise zu finden und das digitale Mindset zu erweitern.mehr
Nach dem Provisionssplit bleiben einem Immobilienverkäufer nur zwei Möglichkeiten: Entweder er verkauft selbst oder investiert in einen guten Makler. Der für Verkäufer kostenlose Makler ist Geschichte. Jetzt ist es wichtig, aus der Masse herauszustechen, sagen Dominikus Kirchhoff und Markus Riedel.mehr
Ab Mitte Dezember wird beim Immobilienkauf vieles anders: Dann tritt ein neues Gesetz zur Verteilung der Maklercourtage in Kraft. Was das für den Immobilienvermarkter bedeutet, erklären zwei Experten im aktuellen L'Immo-Podcast.mehr
Vorkenntnisklauseln sind als allgemeine Geschäftsbedingung (AGB) im Maklervertrag unangemessen und unwirksam. Wer sie verwendet, kann abgemahnt werden, urteilte das Landgericht Berlin. Zudem wurde die Frage geklärt, ob mit einer reinen Internetanzeige bereits ein Maklervertrag angeboten wurde.mehr
Wer einen Immobilienmakler beauftragt und den Vertrag nicht kündigt, muss unter Umständen damit rechnen, dass sich der Maklervertrag automatisch verlängert. Der Bundesgerichtshof (BGH) hielt eine entsprechende Klausel für zulässig. Schadenersatz konnte der Makler aber nicht geltend machen.mehr
Ist der Vormieter vom Vermieter berechtigt, sich um einen Nachmieter zu kümmern, ist er auch befugt, einen Makler zu beauftragen. Bietet der Makler die Wohnung einem Wohnungssuchenden an und dieser mietet, dann zahlt er auch. Ein verzwicktes Urteil der Bundesgerichtshofs (BGH) zum Bestellerprinzip.mehr
Überreicht der Makler ein Prospekt, begründet das alleine noch keinen Anspruch auf Provision. Die Prospektübergabe ist keine wesentliche Maklerleistung, die zum Abschluss des Hauptvertrages führt oder wesentlich dazu beiträgt, urteilte das Landgericht Hamburg.mehr
Deutsche Makler und Verwalter haben in den vergangenen Jahren dank steigender Preise und Mieten bei Wohnimmobilien immer besser verdient, teilt das Statistische Bundesamt mit. Das Jahr 2017 glänzte mit Rekordumsätzen – trotz "Bestellerprinzip". Beim Personal stockte die gesamte Branche kräftig auf.mehr
Der Verkäufer eines Lagers beauftragte einen Makler mit der Suche nach einem Käufer für dieses Lager. Vereinbart war eine Vermittlungsprovision in Höhe von fünf Prozent des Kaufpreises, sofern der Makler das Lager vermittelt. Wann wird die Provision fällig?mehr
Wie sieht es aus, wenn der Maklerkunde und der spätere Käufer eines Objekts besonders eng persönlich verbunden sind: Ist der Kunde dem von ihm beauftragten Makler dann noch zur Provisionszahlung verpflichtet? Der Bundesgerichtshof (BGH) hat einen solchen Fall entschieden.mehr
Bei der elektronischen Verarbeitung und Analyse von Immobiliendaten liegen deutsche Banken, Bestandshalter und Investoren weit zurück. Nicht einmal ein einheitlicher Datenstandard wird bislang genutzt. Doch einige innovative Unternehmen zeigen, wohin die Reise gehen könnte.mehr
Ist ein einem Kaufvertrag eine unüblich hohe Maklerprovision vereinbart, muss ein Vorkaufsberechtigter bei Ausübung seines Vorkaufsrechts weder die vereinbarte noch eine auf die übliche Höhe reduzierte Provision zahlen.mehr
Ein Maklervertrag, der zwischen einem Makler und einem Käufer per Email, Telefax oder Telefon geschlossen wurde, kann vom Käufer widerrufen werden, da es sich hierbei um einen Fernabsatzvertrag handelt. So lautet ein neues Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf.mehr
Ob die Maklerprovision auch geschuldet ist, wenn der tatsächliche Kaufpreis um 25 Prozent vom vermittelten abweicht, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab.mehr
Beim Nachweis eines niedrigeren gemeinen Werts durch einen im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zeitnah zum Bewertungsstichtag erzielten Kaufpreis sind bei der Veräußerung entstandene Maklercourtagekosten nicht wertmindernd zu berücksichtigen.mehr
Vereinbaren die Parteien eines von einem Makler vermittelten Grundstückskaufs einen Preisnachlass von über 50 Prozent, besteht kein Anspruch auf Maklerprovision, denn der nachgewiesene und der abgeschlossene Kaufvertrag sind wirtschaftlich nicht gleichwertig.mehr
Ein in einer Anzeige auf "Immobilienscout 24" enthaltener Hinweis auf eine Maklerprovision kann ein eindeutiges Provisionsverlangen darstellen und Grundlage für einen Maklervertrag sein.mehr
Die Maklercourtage bewegt einmal mehr die Gemüter. Politiker wollen sie gesetzlich regeln.mehr