Makler-Franchise: Marketing-Turbo für Hybridmakler

Die Zahl der Maklerunternehmen, die auf Franchise setzen, ist seit den 1990er Jahren kontinuierlich gewachsen. Ob festangestellt oder freiberuflich, ob als Nutzer von Backoffice-Leistungen oder als Geschäftsstellenmodell – die Vertriebssysteme der Anbieter unterscheiden sich.

Deutschland zählt zu den westeuropäischen Ländern mit der höchsten Maklerdichte. Auch deshalb haben es Einzelkämpfer in dieser Branche meist schwerer als anderwo. Starke Netzwerke sind gefragt. Mit gestiegenen Ansprüchen der Kundinnen und Kunden gilt es außerdem, Dienstleistungen zu optimieren und zu erweitern und – wo möglich – durch Digitalisierung effizienter zu gestalten. Helfen kann ein starkes Verbandsnetzwerk und / oder eine starke Marke im Rücken.

Makler-Arbeit ohne "Zettelwirtschaft"

Franchise- beziehungsweise Lizenznehmer von Maklersystemen zum Beispiel profitieren vom hoffentlich guten Ruf und professioneller Unterstützung bei der Kundengewinnung und beim Marketing, bei Aufgaben des Büroalltags, bei Rechtsfragen und der Auftragsabwicklung. Ein wesentlicher Vorteil neuer Franchisemaklersysteme, oft als "Online-Makler" tituliert, mit digitaler Marktdurchdringung und riesigen Marketingbudgets unterwegs, ist das "Online-Kaufen".

Für Axel Kloth, Hamburger Traditionsmakler von Völcke...

Jetzt weiterlesen
Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Immobilienwirtschaft.
IW 07 + 08 2021

Die IMMOBILIENWIRTSCHAFT ist das inspirierende Fachmagazin: meinungsstark, anspruchsvoll, detailliert und kritisch. Sie informiert über relevante Entwicklungen der Branche mit Daten und Fakten, spricht mit führenden Köpfen und bietet Hintergrundwissen.

Abonnieren Sie das Magazin, um den Beitrag vollständig zu lesen
Schlagworte zum Thema:  Marketing, Maklerprovision