Wer den Makler bestellt, muss ihn bezahlen – dieses Prinzip gilt jetzt auch für Kaufimmobilien, und zwar bundesweit. Das neue Gesetz wird zu Veränderungen führen, aber viele Makler machen sich keine Sorgen: Sie wollen mit Leistung und Professionalität punkten.
In einigen Bundesländern ist das Prinzip der Provisionsteilung schon immer gängige Praxis gewesen, vor allem im Norden Deutschlands jedoch nicht: Dort kam bislang allein der Käufer der Immobilie für die Maklercourtage auf. Das ist durch die Gesetzesänderung nun nicht mehr möglich.
„Damit beginnt definitiv eine neue Zeitrechnung“, sagt Dirk Wohltorf, Vizepräsident des Immobilienverbands Deutschland (IVD) und als Makler in Berlin selbst von den Änderungen betroffen: „Das wird die Branche durchrütteln.“ Er sei gespannt, wie die Entwicklung sein werde, so Wohltorf. Insgesamt gehe er jedoch davon aus, dass professionell aufgestellte Makler eher profitieren werden – was für das Image der Branche nur gut sein könne.
Denn zukünftig müsse der Immobilienmakler dem Kunden klarmachen, dass er eine Dienstleistung anbiete und dass diese ihr Geld wert sei. Auch Verhandlungen über die Höhe der Provision werde es geben. Abheben müssten sich die klassischen Makler auch von Online-Makler-Plattformen wie M...
-
Sonder-AfA für den Neubau von Mietwohnungen wird angepasst
2.8716
-
Mindesttemperatur in Wohnungen: Das gilt rechtlich
2.342
-
Verkürzte Nutzungsdauer, höhere jährliche Abschreibung
9922
-
Videoüberwachung im Mehrfamilienhaus: die Rechtslage
991
-
Degressive AfA für den Wohnungsbau: fünf Prozent, sechs Jahre
966
-
KfW-55-Neubauförderung wird wiederbelebt
918
-
Bundesfinanzministerium plant Beschränkung bei Gutachten
805
-
Energetische Sanierung: Kosten von der Steuer absetzen
802
-
So verteuert der neue CO2-Preis ab 2027 das Heizen
767
-
Hydraulischer Abgleich und Heizungscheck: alle Infos
7341
-
EH55-Neubauförderung kommt im Dezember zurück
07.11.2025
-
Mietwuchergesetz scheitert im Parlament
07.11.20252
-
Daten statt Darlings: So werden Städte zur Smart City
07.11.2025
-
"Gewerbe zu Wohnen" wird ohne Mietobergrenzen gefördert
07.11.2025
-
Digitaler Vollzug von Immobilienverträgen
06.11.2025
-
"Alles bauen, das baureif ist"
06.11.20252
-
Kurzzeitvermietung über Airbnb & Co.: Neue Daten-Regeln
05.11.2025
-
Digitales und KI – Der Wolfsburger Weg
03.11.2025
-
Grundsteuer fürs Wohnen: Korrekturen in den Bundesländern
03.11.2025
-
Holsten-Areal in Hamburg verkauft: 2.000 Wohnungen geplant
31.10.2025