
Digitales Farming bietet großes Potenzial für regional verankerte Maklerinnen und Makler, wenn es um die Kundenakquise geht. In der Umsetzung werden aber oft Fehler gemacht, die leicht zu vermeiden sind. Ein Fahrplan für mehr Effizienz durch den Einsatz digitaler Hilfsmittel.
Bei der aus den USA stammenden Akquisemethode "Farming" konzentrieren sich Immobilienunternehmer auf ein abgestecktes Vertriebsgebiet. In ihrem Revier kennen sie die Nachbarn und ihre Immobilien, sammeln Marktdaten und bauen durch ihre starke regionale Präsenz eine lokale Marke auf. Schaffen sie es mit geeigneten Marketingmaßnahmen, in diesem Terrain Marktführer zu werden, und spricht sich das herum, so wird der Erfolg am Zuwachs von Aufträgen messbar.
Mit diesem Modell können nach dem Aufbau der eigenen, prototypischen Farm in einem zweiten Schritt auch Nachbarfarmen systematisch erobert und urbar gemacht werden. Das sind die typischen Zutaten für gesundes und natives Wachstum. Doch so simpel diese Methode auch klingen mag, so viele Fehler werden gemacht. Einer der größten: die Verzettelung. Wer seine Farm ohne Strategie und Maßnahmenkatalog aufbaut, scheitert entweder oder wird sehr viel mehr Zeit benötigen, die gesteckten Ziele zu erreichen.
So war Farming zu analogen Zeiten
Die Welt d...