Wie kann die Digitalisierung dazu beitragen, den Herausforderungen des Klimaschutzes für die Wohnungswirtschaft erfolgreich zu begegnen? Eine Antwort darauf, wie eine Erhöhung der Effizienz und Senkung des Endenergiebedarfs gelingen kann, liefert die Vivawest GmbH.mehr
Bürogebäude müssen heute viel mehr als nur Raum für Mitarbeitende bieten – sie müssen energieeffizient sein und gleichzeitig den neuen ESG- und CSR-Anforderungen gerecht werden. Dies gelingt mit Hilfe digitaler Technologien.mehr
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Der Smart Meter Rollout wird das Submetering revolutionieren. Verwalter installieren in Absprache mit den Netzbetreibern intelligente Stromzähler. Diese Datensammelstellen nur für elektrische Energie zu nutzen, wäre aber Verschwendung – sie könnten die neue Basis der digitalisierten Immobilie sein.mehr
Wie kann die Energieeffizienz in Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) gesteigert werden? Wo fehlt Unterstützung? Das EU-Projekt "Green Home" unter der Leitung des VDIV Deutschland fragt bei Verwaltern und Eigentümern nach. Die Online-Umfrage dauert 15 Minuten und zudem gibt es auch etwas zu gewinnen.mehr
Einzelne Gebäude auf Top-Effizienzniveau zu bringen, bringt laut einer Studie im Auftrag von Wohnungswirtschaft und Dämmverband wenig und kostet viel. Wirtschaftlicher wäre eine höhere Sanierungsquote, die Mehrfamilienhäuser flächendeckend mit erneuerbaren Energien "Niedertemperatur-ready" macht.mehr
Die Einblasdämmung für die oberste Geschossdecke verbindet Energie- und Kosteneinsparung auf eine neue Weise. Das macht sie auch für die Wohnungswirtschaft interessant.mehr
CO2-neutrale Gebäude bis 2045, steigende Baupreise, ein undurchsichtiger Förderdschungel, neue Gesetze: Die Herausforderungen für Wohnungs- und Immobilienunternehmen sowie Immobilienverwaltungen sind enorm. Das neue Fachbriefing Haufe.Green Estate verschafft einen Überblick. mehr
Heizöl, Gas und Strom – die steigenden Energiepreise treffen besonders Ein-Personen-Haushalte. Alleinlebende haben im Bereich Wohnen laut Statistischem Bundesamt (Destatis) einen rund 38 Prozent höheren Pro-Kopf-Verbrauch als der Durchschnitt aller deutschen Haushalte.mehr
Die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) wurde am 24.1.2022 durch das Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit sofortiger Wirkung eingestellt. Inzwischen ist die Sanierungsförderung wieder gestartet.mehr
Die 2020 in Kraft getretenen Änderungen des Wohnungseigentumsrechts erleichtern die Beschlussfassung für energetische Modernisierungen erheblich. Sie können nun mit der einfachen Mehrheit der abgegebenen Stimmen beschlossen werden (§ 25 Abs. 1 WEG).mehr
Nachhaltig, energieeffizient durch Digitalisierung und dabei auch noch bezahlbar – so sieht das ideale Wohngebäude der Zukunft aus. Die Baugenossenschaft Überlingen (BGÜ) erprobt derzeit im Quartier "Hildegardring/Schättlisberg", wie das funktionieren könnte.mehr
Der Hamburger Klimabeirat rät dem Senat zu Photovoltaik auf allen Dächern und fordert eine Korrektur bei der Neubauoffensive: Das Ziel von 10.000 neuen Wohnungen pro Jahr soll halbiert werden. Die Wohnungswirtschaft warnt davor, Klimaschutz und bezahlbares Wohnen gegeneinander auszuspielen.mehr
Energetische Quartierslösungen gelten als Voraussetzung für Klimaneutralität. Im brandenburgischen Rheinsberg haben sich die Stadt und die kommunale Rewoge schon in den 1990er Jahren für diesen Weg entschieden. Jetzt soll die Nachhaltigkeitsbilanz noch weiter verbessert werden.mehr
Zwei Tage nach Ende des COP26-Gipfels in Glasgow hat die Bundesregierung den Klimaschutzbericht 2021 vorgestellt und sieht Deutschland auf einem guten Weg: Der Trend sinkender CO2-Emissionen zeige, dass die politischen Instrumente wirken. Auch die Weichen für energetische Gebäude seien gestellt.mehr
Zum 1.2.2022 wird die Neubauförderung für das Effizienzhaus/-gebäude 55 in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) eingestellt. Die Wohnungswirtschaft sieht sich ausgebremst.mehr
Klimawandel, Finanzkrise, Covid-19, explodierende Mieten – ein Thema jagt das nächste. Um ihnen zu begegnen, wird als erstes nach dem Staat gerufen. Dabei zeigt die Wohnungswirtschaft vorbildliche Lösungsansätze für unsere aktuellen Herausforderungen. Nutzen wir die kollektive Intelligenz!mehr
Was für Brennstoffe und Strom gilt, wird eines Tages auch für Baustoffe und Gebäude gelten: null Treibhausgase, insbesondere null CO2. Net-Zero. Nachhaltige Baustrategien sind das Erfolgsrezept dazu. Aber was im Neubau heute schon in großen Teilen möglich ist, wird im Bestand zum Problem.mehr
CO2-Neutralität bis 2045 wäre machbar, auch im Gebäudebestand – falls die Politik mitspielt. Nötig wären tiefgreifende Veränderungen mit hoher Geschwindigkeit, sagte Andreas Kuhlmann, Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena) bei Vorstellung der neuen Klimastudie: Die zeigt auf, wie es gehen kann.mehr
Geht es um Klimaneutralität im Gebäudebestand, ist oft von der Primärenergie-Reduktion die Rede. Dabei bedarf es einer anderen Strategie, um den Gebäudesektor wirklich klimaneutral zu machen.mehr
Drei Kernherausforderungen der globalen Energiesysteme und drei neue Technologien zur Dekarbonisierung standen im Fokus des Vortrags von Ines Abdelghani. Zur Senkung der CO2-Emissionen forderte sie ein sektorübergreifendes Handeln.mehr
Ein weitgehend energieautarkes Gebäude, das gleichzeitig zur Stabilisierung eines Quartiers beiträgt und ein Wohnangebot für neue Zielgruppen schafft: Damit überzeugte die SEEG Stadtentwicklungs- und Stadterneuerungsgesellschaft Meißen mbH die Jury des DW-Zukunftspreises.mehr
Die Bundesregierung spendiert über den Daumen gepeilt in den kommenden zehn Jahren neun Milliarden Euro, mit denen Wasserstoff die Energieversorgung revolutionieren soll. Auch für die Wärmeversorgung von Immobilien gibt es Ambitionen. Doch das Zauberelixier reicht nicht für alles.mehr
Nicht nur auf Bundesebene gibt es hier und da noch Zoff um das neue Klimaschutzgesetz, auch Schleswig-Holstein stößt auf Widerspruch mit seiner Gesetzesnovelle. Besonders umstritten ist ein Punkt: Die Pflicht zur Nutzung von Öko-Energie beim Wechsel der Heizungsanlage in bestehenden (Wohn-)Häusern.mehr
Im Jahr 2020 hat das BMF einige Schreiben veröffentlicht, die erhebliche praktische Auswirkungen haben und von uns besprochen wurden. Wir zeigen Ihnen, welche dieser Beiträge in unserem Portal am häufigsten aufgerufen wurden.mehr
Wie kann die Digitalisierung zu mehr Nachhaltigkeit in Deutschland beitragen? Das ist die Kernfrage beim virtuellen Digital-Gipfel 2020 der Bundesregierung. Mehr Smart Home ist eine Antwort, heißt es im Redebeitrag der Wohnungswirtschaft. Doch das aktuelle Nebenkostenrecht bremse Investitionen.mehr
Fernwärme gilt als besonders klimafreundlich. Angestrebt ist ein Anteil dieser Art der Beheizung von 30 Prozent im Gebäudebereich – möglich wäre sogar ein Anteil von 45 Prozent bis 2030, heißt es in einer Studie. Für den Aus- und Umbau wären aber Fördermittel von 1,8 Milliarden Euro pro Jahr nötig.mehr
Gebäude und Bauvorhaben werden komplexer und mit ihnen die Möglichkeiten, sie energieeffizient zu betreiben. Welche Einsparpotenziale bei der Inbetriebnahme, aber auch bei späteren Umbauten und Sanierungen gehoben werden können, untersucht das Forschungsprojekt "EnergyTwin".mehr
Heizung, Warmwasser, Kühlung – beim Wohnen wird viel Energie verbraucht, also lässt sich hier auch viel einsparen. Mit ihrer Renovierungsstrategie hat die Bundesregierung einen Fahrplan für die energieeffiziente Gebäudesanierung vorgelegt. Mit Anreizen für Wohnungseigentümer.mehr
Der seit 2020 geltende Steuerbonus für energetische Baumaßnahmen (§ 35c EStG) setzt voraus, dass der ausführende Handwerksbetrieb dem Bauherrn eine Bescheinigung über die Maßnahmen ausstellt. Das BMF hat für die Betriebe nun entsprechende Musterbescheinigungen veröffentlicht.mehr
Im Klimaschutzprogramm 2030 ist eine steuerliche Förderung für energetische Maßnahmen bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden vorgesehen. Der Rechtsverordnung, die die konkreten Mindestanforderungen enthält, hat der Bundesrat am 20.12.2019 zugestimmt.mehr
Der deutsche Immobilienmarkt entwickelt sich weiter dynamisch. Das Investitionsvolumen für den Kauf von Immobilien stieg zwischen 2016 und 2018 von 237,5 Milliarden Euro auf einen neuen Höchststand von 269 Milliarden Euro. Während sich der Gesamtgeldumsatz binnen zehn Jahren mehr als verdoppelte, blieb die Anzahl der Verkaufsfälle stabil und lag im Jahr 2018 bei rund einer Million. Das geht aus dem 6. Immobilienmarktbericht Deutschland hervor, den der Arbeitskreis der Oberen Gutachterausschüsse, Zentralen Geschäftsstellen und Gutachterausschüsse in der Bundesrepublik Deutschland am Dienstag in Berlin gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) vorgestellt haben.mehr
Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier, bestätigt im zweiten Teil eines Rechtsgutachtens, die materielle Verfassungswidrigkeit eines Landesgesetzes zur Mietenbegrenzung. Das Gutachten wurde im Auftrag des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW erstellt. Damit bestätigt nach dem Staatsrechtler Ulrich Battis, den Juristen vom wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages und dem Bundesinnenministerium ein weiterer renommierter Verfassungsrechtler die Unvereinbarkeit eines Landesmietendeckels mit dem Grundgesetz.mehr
Der Berliner Senat hat am 26. November 2019 auf Vorlage der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, beschlossen, den Entwurf des Gesetzes zur Neuregelung gesetzlicher Vorschriften zur Mietenbegrenzung ins Abgeordnetenhaus einzubringen. Das Mietengesetz gilt für rund 1,5 Millionen Berliner Mietwohnungen. Ausgenommen sind Wohnungen des öffentlich geförderten Wohnungsbaus, mit Mitteln aus öffentlichen Haushalten zur Modernisierung und Instandsetzung geförderte Wohnungen mit Mietpreisbindung, Wohnheime, Trägerwohnungen sowie alle ab Anfang 2014 erstmals bezugsfertigen Neubauten.mehr
Von Januar bis September 2019 wurde in Deutschland der Bau von 257.900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am 20. November 2019 mitteilte, waren dies 1,9 Prozent weniger Baugenehmigungen als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist geringfügig um 0,5 Prozent gestiegen. Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sank um 1,5 Prozent, die für Mehrfamilienhäuser um 3,4 Prozent.mehr
Beim Tag der Wohnungswirtschaft des Spitzenverbands der Wohnungswirtschaft GdW am 14. November 2019 diskutierten über 600 Experten die Wohnzukunft Deutschlands. Journalist und Moderator Hajo Schumacher führte durch das Programm und begrüßte unter anderem die Staatssekretäre Marco Wanderwitz, Thomas Bareiß und Florian Pronold. Axel Gedaschko wurde mit überwältigender Mehrheit als Präsident des Verbands im Amt bestätigt.mehr
In jedem zweiten Wohnquartier hat sich die Lage in Bezug auf das Zusammenleben in den letzten fünf Jahren verschlechtert. Von den insgesamt 234 beschriebenen Wohnquartieren mit mehr als 885.000 Wohnungen gab es nur ein einziges, welches keine Herausforderung angegeben hat. Das ist das Ergebnis der Studie „Herausforderung: Zusammenleben im Quartier” des Forschungsinstituts Minor Wissenschaft und Gesellschaft mbH im Auftrag des Spitzenverbands der Wohnungswirtschaft GdW. Die Untersuchung ermöglicht erstmals einen differenzierten Blick auf Quartiere, die mit steigenden Problemen des Zusammenlebens zu kämpfen haben.mehr
Welche Mobilitätsangebote am Wohnort vorhanden sind, entscheidet darüber, wie sich Menschen fortbewegen. Der ökologische Verkehrsclub Deutschland VCD und der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW fordern mehr Zusammenarbeit für klimafreundliche Wohnquartiere. Aus diesem Grund hat der VCD einen Leitfaden mit elf Handlungsempfehlungen für Kommunen und Wohnungsunternehmen veröffentlicht.mehr
Das Projekt „Gegen den Strom – Soziale Stadt Wulsdorf” des kommunalen Wohnungsunternehmens STÄWOG aus Bremerhaven hat den renommierten Preis Soziale Stadt gewonnen. Die erstmals mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am 24. Oktober 2019 gemeinsam mit dem Deutschen Nachbarschaftspreis in Berlin vergeben.mehr
Der Deutsche Bundestag hat am 18. Oktober 2019 das Paket zur Reform der Grundsteuer verabschiedet. Zudem haben die Abgeordneten einer Grundgesetzänderung mit der notwendigen Zwei-Drittel-Mehrheit zugestimmt, mit der eine Länderöffnungsklausel abgesichert wird. Durch diese Änderung muss das betreffende Bundesland bei der Nutzung eines eigenen Ländermodells keine zusätzlichen Berechnungen nach dem Bundesmodell für Zwecke des Länderfinanzausgleichs vornehmen.mehr
Wohnungsbesitzer und Mieter sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden – im Jahr 2019 sogar besonders. Auch die Miethöhe wird meist als angemessen wahrgenommen. Dies sind die zentralen Ergebnisse von langfristigen deutschlandweiten Befragungen des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) und Analysen der EBZ Business School.mehr
Nach zwei Jahren GroKo stellt sich die Frage: Wie fällt die Bilanz der GroKo bei der Wohnungspolitik aus? Die Stimmung rund um das bezahlbare Wohnen in Deutschland heizt sich immer weiter auf. Grund genug für die Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland, die Wohnungspolitik der GroKo gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesbauministerium zum Start der Expo Real einem Faktencheck zu unterziehen.mehr
Nach neun Monaten Arbeit hat die Expertenkommission „Nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik” – oder kurz „Baulandkommission” Anfang Juli 2019 Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen Baulandmobilisierung und Bodenpolitik vorgelegt. Haben sie das Potenzial, den Wohnungsbau in Fahrt zu bringen und sogar bezahlbarer zu machen? Über diese zentrale Frage diskutierten am Stand der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) auf der Expo Real Experten aus Wohnungswirtschaft, Politik und Verwaltung.mehr
45 Minuten bis zur Halbzeit vergehen schnell im Fußball. Ähnlich sieht es mit den zwei Jahren GroKo aus, die jetzt hinter uns liegen. Eine Halbzeitkritik steht an und es stellt sich die Frage: Wie sieht es aus mit der Torbilanz der GroKo bei der Wohnungspolitik? Stehen die Zeichen auf Heimsieg, unentschieden oder Niederlage? Hat sich die Regierung Eigentore geleistet? Die Stimmung rund um das bezahlbare Wohnen in Deutschland heizt sich jedenfalls immer weiter auf. Grund genug für die Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland, die Wohnungspolitik der GroKo gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesbauministerium zum Start der Expo Real einem Fakten-Check zu unterziehen.mehr
Je strenger der Mietmarkt reguliert ist, desto mehr Haushalte legen sich ein eigenes Heim zu. Das hat eine Analyse der Mietmarktregulierung der vergangenen 100 Jahre in 27 Ländern des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ergeben. Regulierung, die Mieterhaushalte schützen soll, führt dazu, dass das Angebot an Mietwohnungen schrumpft. Daher dürfen aktuell angedachte Regulierungsmaßnahmen die Interessen von Investoren und Vermietern nicht außer Acht lassen.mehr
Die Bundesregierung hat am 20. September 2019 in Berlin die Beschlüsse des Klimakabinetts präsentiert. Danach soll der CO2-Ausstoß ab 2021 bepreist werden. Heizöl und Erdgas werden mehr kosten. Neue Ölheizungen sollen ab 2026 weitgehend verboten, aber deren Austausch mit 40 Prozent Zuschuss gefördert werden. Für energetische Sanierungsmaßnahmen soll eine steuerliche Förderung eingeführt, die Förderung der KfW-Effizienzhäuser um 10 Prozentpunkte angehoben und für Wohnungsunternehmen teilweise direkte Zuschüsse gewährt werden. Die geltenden energetischen Standards für Neubau und Modernisierung sollen 2023 überprüft werden. Des Weiteren soll eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Mieterstrom geprüft und die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bis 2030 verlängert werden.mehr
Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW, der Deutsche Mieterbund und der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung haben sich in einer einmaligen Initiative zusammengeschlossen und eine massive Ausweitung öffentlicher Unterstützungsleistungen für die energetische Gebäudesanierung gefordert. Anders seien die Klimaziele im vermieteten Gebäudebestand weder sozialverträglich noch wirtschaftlich zu erreichen.mehr
Ein per Landesgesetz eingeführter Mietendeckel wäre verfassungswidrig. Das hat ein Rechtsgutachten des ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Hans Jürgen Papier im Auftrag des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen ergeben. So kommt Papier in seinem Gutachten zu dem Schluss: „Der Landesgesetzgeber von Berlin verfügt nach dem Grundgesetz unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt über eine Gesetzgebungskompetenz zur Einführung eines sogenannten Mietendeckels.” Beauftragt hatte der GdW das Gutachten mit Blick auf die große bundesweite Bedeutung der Diskussionen um einen Berliner Mietendeckel.mehr
Berlins Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher hat am 30. August 2019 die Inhalte des Referentenentwurfs zum Mietendeckel vorgestellt. Danach sollen die Mieten in der Bundeshauptstadt, wie in den ersten Eckpunkten geplant, auf dem Stand vom 18. Juni 2019 eingefroren werden. Im Unterschied zu dem am Wochenende zuvor bekannt gewordenen Diskussionsentwurf sollen Mietabsenkungen auf die Mietobergrenze auf Antrag dann möglich sein, wenn die bisherige Nettokaltmiete 30 Prozent des Haushaltseinkommens übersteigt. Außerdem soll der Mietendeckel „atmend” sein, was bedeutet, dass moderate Mieterhöhungen bis zur Mietobergrenze ermöglicht werden sollen.mehr
Aus der Verwaltung der Berliner Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Die Linke) sind am vergangenen Wochenende Inhalte aus einem Vorentwurf zum geplanten landesweiten Mietendeckel an die Öffentlichkeit gedrungen. Diese gehen in ihrer inhaltlichen Schärfe weit über das hinaus, was die Koalitionspartner in ihrem Eckpunktepapier im Juni 2019 vereinbart hatten.mehr
„Mit ihren Maßnahmen zur Mobilisierung von Bauland bringt die Bundesregierung einige Verbesserungen für mehr Mietwohnungsbau auf den Weg, für die sich die Wohnungswirtschaft in den vergangenen Wochen stark gemacht hat. Deutlich getrübt wird das positive Bild der Beschlüsse aber von weiteren Verschärfungen im Mietrecht, die nicht zu mehr bezahlbarem Wohnen führen werden, sondern nur zu mehr Verunsicherung und Belastungen im Mieter-Vermieter-Verhältnis”, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW, zum Wohn- und Mietenpaket, auf das sich Union und SPD bei der Sitzung des Koalitionsausschusses am 18. August 2019 verständigt haben.mehr