Die Energiepreise und das geplante Heizungsgesetz haben den Trend verstärkt: Wer ein Mehrfamilienhaus kaufen will, legt Wert auf die Energieeffizienz, wie Makler beobachten. Bei Immobilien mit einer schlechten Klimabilanz drohen Eigentümern hohe Wertverluste.mehr
Wer besonders energieeffizient baut, kann seit März bei der staatlichen KfW-Bank Kredite zu günstigen Konditionen bekommen – bis zu 150.000 Euro sind drin. Wegen der hohen Nachfrage will der Bund die Fördermittel nun um 888 Millionen Euro aufstocken.mehr
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Deutschland hat im vergangenen Jahr die Klimaziele knapp erreicht – der Gebäudebereich nicht, wie der Emissionsbericht des Bundesumweltamtes zeigt. Die Immobilienbranche sieht sich trotzdem auf einem guten Weg: Die CO2-Emissionen wurden gesenkt. Für mehr fehle gezielte Hilfe.mehr
Der Bundesrat ist für die Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden. Damit steigt der Druck auf die Ampel-Regierung, ein entsprechendes Gesetz auf den Weg zu bringen.mehr
Das EU-Parlament hat dafür gestimmt, dass jedes einzelne Gebäude bis zum Jahr 2033 mindestens auf Energieeffizienzklasse "D" pflichtsaniert wird. Das will Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) verhindern und schlägt den sogenannten Quartiersansatz als Kompromiss vor.mehr
Das FG Münster hat entschieden, dass vom Steuerpflichtigen eingeholte Wertgutachten, in denen die Restnutzungsdauern von Mietobjekten nach der Immobilienwertverordnung (ImmoWertV) berechnet werden, für die Ermittlung der AfA herangezogen werden können.mehr
Das BMF hat dazu Stellung genommen, wie eine kürzere Nutzungsdauer eines Gebäudes nachgewiesen werden kann.mehr
Ist Wasserstoff die Energiequelle der Zukunft, als die sie gehandelt wird – auch zur dezentralen Wärmegewinnung im Gebäudebereich? Eine neue Hamburger Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Wärmepumpen derzeit in der Energiebilanz nicht zu schlagen sind.mehr
Wie kann die AfA für Gebäude nach der kürzeren Nutzungsdauer geltend gemacht werden? Die Finanzverwaltung hat Stellung bezogen.mehr
Nachhaltiges Bauen und bezahlbare Wohnungen unter einen Hut bringen – Das Umweltbundesamt (UBA) hat Handlungsempfehlungen vorgelegt. Einigkeit gibt es beim Fokus auf den Bestand. Der Forderung nach einer Primärbaustoffsteuer erteilten die Ministerien Bau und Umwelt eine Absage.mehr
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat ihren Entwurf eines Gebäuderessourcenpasses finalisiert. Das Dokumentationsformat ist frei erhältlich und direkt anwendbar. Auch Immobilieneigentümer profitieren – egal ob im Neubau oder Bestand.mehr
Ein neues BMF-Schreiben gibt die maßgebenden Baupreisindizes zur Anpassung der Regelherstellungskosten bekannt, die für Bewertungsstichtage im Kalenderjahr 2023 bei Ermittlung des Gebäudesachwerts anzuwenden sind.mehr
Das FG Münster entschied zu einer Kaufpreisaufteilung und die Berücksichtigung der vereinbarten Anschaffungskosten bei der Besteuerung. Dabei ging es insbesondere um den Verdacht, ob die Vereinbarungen der Vertragsparteien über Einzelpreise für Einzelwirtschaftsgüter die Voraussetzungen eines Gestaltungsmissbrauchs erfüllen.mehr
Ist für die Anschaffung eines Immobilienobjekts ein Gesamtkaufpreis gezahlt worden, ist der Kaufpreis zur Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die AfA aufzuteilen. Zunächst sind Boden- und Gebäudewert gesondert zu ermitteln und sodann die Anschaffungskosten nach dem Verhältnis der beiden Wertanteile in Anschaffungskosten für den Grund- und Boden- sowie den Gebäudeanteil aufzuteilen.mehr
Bei der steuerlichen Förderung für neue Heizungen in selbst genutztem Wohneigentum ändern sich ab dem 1.1.2023 die Bedingungen – der Bonus für Gasheizungen nach § 35c EStG wird gestrichen.mehr
Die Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) tritt am 1.1.2023 in Kraft. Mit den Änderungen wird auch ein neuer Bonus für serielle Sanierungen in Höhe von 15 Prozentpunkten eingeführt, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte.mehr
Bis 2024 sollen 500.000 Wärmepumpen pro Jahr installiert werden – die sparen fossile Energie, kosten aber mehr Strom. Wirtschaftsminister Robert Habeck kündigte bei einem Gipfel in Berlin eine Sonderregelung bei der Strompreisbremse an, um Eigentümer neuer Wärmepumpen finanziell zu entlasten.mehr
Mehr als 70 Prozent der im vergangenen Jahr neu installierten Heizungen in deutschen (Wohn-)Gebäuden arbeiten noch mit fossilen Brennstoffen – doch es zeichnet sich ein Aufwärtstrend beim Einbau von Wärmepumpen ab, heißt es im Dena-Gebäudereport 2023. Auch Biomasse und Solarthermie legen zu.mehr
Mit § 35c EStG sollen energetische Sanierungsmaßnahmen an zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden mittels progressionsunabhängigem Steuerabzug steuerlich gefördert werden.mehr
Nachdem in den vergangenen Jahren diverse Urteile zur Vorsteueraufteilung bei gemischt genutzten Grundstücken veröffentlicht wurden, setzt die Finanzverwaltung diese jetzt um und ergänzt den UStAE. mehr
Die Preise für Gas und Strom explodieren, die Klimavorgaben setzen Immobilieneigentümer zudem unter Druck – dabei könnte sich die Dekarbonisierung der Gebäude sogar "lohnen". Eine Simulation in einem Gewerbequartier zeigt, wie optimierte dezentrale Energieversorgung gehen kann.mehr
Welchen Belastungen viele Strukturen und Systeme ausgesezt sein können, haben die Coronapandemie sowie Hitze- und Starkregenereignisse als Folgen des Klimawandels deutlich gemacht. Ökonomisch, gesellschaftlich und sozial werden die Auswirkungen zunehmend spürbarer. Die Anpassungsfähigkeit wird immer wichtiger. Diese DW-Ausgabe gibt Hinweise, wie wir unsere Gebäude, unsere Städte und unser Gemeinwesen fit für die Zukunft machen können.mehr
Niedrigtemperatur (NT)-ready ist ein Konzept, das unter anderem Wohnungsunternehmen einen konkret gangbaren Weg zu einem klimaneutralen Immobilienbestand aufzeigt. Wichtigster Indikator ist die Vorlauftemperatur des Heizsystems.mehr
Den Landesbauordnungen entsprechend sind Brandschutzkonzepte bei vielen Gebäuden und baulichen Anlangen Pflicht, insbesondere, wenn diese von vielen Menschen genutzt werden oder eine bestimmte Art der Nutzung erfolgt. Ein ausgereiftes Brandschutzkonzept fußt auf der ganzheitlichen Betrachtung des Objekts und seiner Funktion. Es bildet die Grundlage für die Anforderungen an die brandschutztechnischen Ausführungen sowie den späteren Betrieb. mehr
Gesundheitliche Beeinträchtigungen können zwingende Gründe darstellen, die den Erwerber an der Selbstnutzung eines Familienheims hindern, wenn sie ihm eine selbständige Haushaltsführung in dem erworbenen Familienheim unzumutbar machen.mehr
Auch im Fall der Verwendung des geförderten Altersvorsorgekapitals zur Tilgung eines Darlehens nach § 92a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG muss ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Auszahlung des geförderten Kapitals und der Darlehenstilgung bestehen.mehr
Eine die Besteuerung des Veräußerungsgewinns nach § 23 EStG ausschließende Nutzung zu eigenen Wohnzwecken liegt nach einem Urteil des FG Münster nicht vor, wenn der Immobilieneigentümer die Immobilie aufgrund einer Scheidungsfolgevereinbarung seiner ehemaligen Ehefrau und den gemeinsamen Kindern überlässt. So entschied das FG Münster.mehr
Vermieter können Immobilien schneller und mit höheren Beträgen von der Steuer abschreiben, wenn sie eine kürzere Nutzungsdauer nachweisen. Dafür reicht ein Online-Gutachten. Das Finanzgericht Köln folgt damit der Auffassung des Bundesfinanzhofs in gleicher Sache.mehr
Die Restnutzungsdauer eines Gebäudes kann auch durch ein Wertgutachten eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen nachgewiesen werden. Die Vorlage eines Bausubstanzgutachtens ist nicht Voraussetzung. So entschied das FG Münster.mehr
Vermieter sollen sich ab 2023 an der CO2-Ökostromabgabe beteiligen – bisher war das Mietersache. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Gestaltung von Mietverträgen? Und welche Effekte resultieren aus dem geplanten Stufenmodell – allgemein und speziell für den gewerblichen Immobilienmarkt?mehr
Die Grundanforderungen an die Gebäudehülle sind viele Jahrhunderte konstant geblieben. Doch seit geraumer Zeit wandeln sich diese Anforderungen immer stärker und schneller. Deshalb gilt es, bauphysikalische Aspekte, nachhaltige Materialien und innovative Systemlösungen für Dach und Wand bei Bestand und Neubau genau zu betrachten.mehr
Eine die Steuerbarkeit des Veräußerungsgewinns ausschließende Nutzung zu eigenen Wohnzwecken i.S. des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 3 EStG liegt auch dann vor, wenn der Steuerpflichtige ein Grundstück, das mit einem "Gartenhaus" bebaut ist, das nach seiner Beschaffenheit dazu bestimmt und geeignet ist, Menschen auf Dauer Aufenthalt und Unterkunft zu gewähren, baurechtswidrig dauerhaft bewohnt.mehr
Die Ampel-Parteien haben ihr Koalitionspapier vorgelegt. Darin sind umfassende Maßnahmen genannt, die den Gebäudebereich klimaneutraler machen sollen. Wie sähe ein solcher Sektor wohl aus? Ein Gedankenspiel.mehr
Das BMF hat Muster für die von Fachunternehmen und Personen mit Ausstellungsberechtigung nach § 88 GEG auszustellenden Bescheinigungen veröffentlicht.mehr
Die Finanzverwaltung hat eine Erleichterung bei der Beseitigung von Schäden an Baudenkmalen durch die Flutkatastrophe 2021 bekannt gegeben.mehr
Das Ziel: intelligentere Städte. Der Weg dahin: klügere Gebäude und digital vernetzte Quartiere. Eine vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Initiative entwickelt dafür im Forschungsprojekt DROPS offene Datenstandards für Smart Buildings, die sich zu Smart Cities verdichten sollen.mehr
Rechenzentren produzieren nicht nur Daten, sondern auch jede Menge Wärme. Und die muss weg, denn warme Rechner rechnen schlecht. Ein Start-up aus Dresden und große Energiedienstleister wollen die Abwärme sinnvoll nutzen – auch für Wohngebiete.mehr
Sollte als Grundstück des Familienheimerwerbs die wirtschaftliche Einheit im Sinne des BewG zu verstehen sein und erlässt das Belegenheitsfinanzamt einen entsprechenden Feststellungsbescheid, ist diese Feststellung bindend und kann im Verfahren gegen den Erbschaftsteuerbescheid nicht erfolgreich angegriffen werden.mehr
Wohnungsbauten i.S. des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG sind Gebäude, die ausschließlich Wohnzwecken dienen. Gemischt genutzte Gebäude werden nicht erfasst.mehr
Bei der Ermittlung des Gebäudenormalherstellungswerts eines Flachdachgebäudes im Altbundesgebiet ist das von den Außenwänden des Gebäudes gänzlich umschlossene Raumvolumen voll anzurechnen. Das gilt auch bei einer zur Abdeckung von Versorgungsleitungen abgehängten Decke.mehr
Mit einer alten Schiffsglocke wurde am 9.4.2001 der Start für die Hamburger "Hafencity" eingeläutet. Seit 20 Jahren wächst das – nach Angaben des Senats – größte Städtebauprojekt Europas seitdem. Und es wird weiter gebaut: höher und nachhaltiger. Wohnungen für 15.000 Menschen sollen es am Ende sein.mehr
Bei erheblichen Ausstattungsunterschieden sind Vorsteuerbeträge nach dem (objektbezogenen) Umsatzschlüssel aufzuteilen (Bestätigung der Rechtsprechung).mehr
Die Arbeitshilfe des BMF zur Aufteilung eines Gesamtkaufpreises gewährleistet nicht die Aufteilung nach den realen Verkehrswerten. Das FG ist daher in der Regel gehalten, das Gutachten eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen einzuholen, wenn es nicht ausnahmsweise selbst über die nötige Sachkunde verfügt.mehr
Die Rechtsgrundsätze zur Behandlung von Abbruchkosten beim Erwerb eines Gebäudes in Abbruchabsicht gelten auch für den unentgeltlichen Erwerb eines Mitunternehmeranteils im Wege der vorweggenommenen Erbfolge. § 6 Abs. 3 EStG bewirkt eine Rechtsnachfolge nur in einzelnen vom Gesetz ausdrücklich bestimmten Beziehungen, begründet aber keine umfassende "Fußstapfentheorie".mehr
Das künftige Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) zwingt die Immobilienwirtschaft zu Investitionen in E-Mobilität. Neue Infrastruktur ermöglicht zwar viele neue Geschäftsmodelle. Leider sind diese aber nur schwer realisierbar. Die Gründe hierfür liegen im System.mehr
Ein von den Vertragsbeteiligten vereinbarter und bezahlter Kaufpreis für ein Gebäudegrundstück ist grds. auch der Besteuerung zugrunde zu legen, sofern er nicht nur zum Schein getroffen wurde und keinen Gestaltungsmissbrauch darstellt. Übernimmt der Erwerber mit einem Gesellschaftsanteil an einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft auch das negative Kapitalkonto des Veräußerers, gehört der Betrag des Kapitalkontos nur insoweit zu den Anschaffungskosten des Erwerbers, als dieser durch die Übernahme tatsächlich wirtschaftlich belastet wird.mehr
Entscheidet man sich für den Erwerb einer bestimmten Immobilie, hat man als Erwerber zwar keinen Einfluss auf die Höhe des Steuersatzes. Dennoch gilt es, Steuerfallen zu vermeiden.mehr
Ein wirtschaftlicher Zusammenhang zwischen Schuldzinsen und den Herstellungskosten des künftig vermieteten Gebäudeteils liegt nur vor, wenn die Herstellungskosten des vermieteten und des veräußerten Gebäudeteils getrennt ermittelt und ausgewiesen werden und mit den Darlehen tatsächlich die Aufwendungen beglichen werden, die der Herstellung des zur Vermietung bestimmten Gebäudeteils konkret zuzurechnen sind.mehr
Im Revisionsverfahren stellt sich die Frage, ob die vom BMF zur Verfügung gestellte "Arbeitshilfe zur Aufteilung eines Gesamtkaufpreises für ein bebautes Grundstück (Kaufpreisaufteilung)" bei der Aufteilung eines vertraglich vereinbarten Kaufpreises auf Grund und Gebäude für Zwecke der AfA-Bemessung zugrunde gelegt werden kann. Der BFH hat das BMF zum Beitritt zu diesem Verfahren aufgefordert.mehr
Das BMF hat eine Übersicht über die Veröffentlichungen der länderspezifischen Bescheinigungsrichtlinien für die Steuerbegünstigung nach §§ 7h, 7i, 10f, 10g, 11a, 11b EStG zusammengestellt.mehr