In Berlin sind Solaranlagen auf Dächern von Wohnhäusern Pflicht: Bei Neubauten und bei umfangreichen Dachsanierungen von Bestandsgebäuden ist die Installation von Photovoltaik vorgeschrieben. Die Umweltsenatorin prüft nun, das Gesetz aufzuweichen.mehr
Die Energiepreise und das geplante Heizungsgesetz haben den Trend verstärkt: Wer ein Mehrfamilienhaus kaufen will, legt Wert auf die Energieeffizienz, wie Makler beobachten. Bei Immobilien mit einer schlechten Klimabilanz drohen Eigentümern hohe Wertverluste.mehr
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In Frankfurt am Main ist es Pflicht, neue Häuser und Umbauten zu begrünen. Die sogenannte Freiraumsatzung für ein besseres Klima ist bereits in Kraft getreten, wie die Stadt mitteilte. Bei Verstößen gegen die neuen Regeln drohen Geldbußen von bis zu 15.000 Euro.mehr
Wer besonders energieeffizient baut, kann seit März bei der staatlichen KfW-Bank Kredite zu günstigen Konditionen bekommen – bis zu 150.000 Euro sind drin. Wegen der hohen Nachfrage will der Bund die Fördermittel nun um 888 Millionen Euro aufstocken.mehr
Es ist ein in Deutschland bisher einmaliges Projekt für die Entwässerung und die gleichzeitige Energieerzeugung durch die Trennung von Abwasser in Schwarz-, Grau- und Regenwasser. Das Konzept, das in Hamburg umgesetzt wird, geht auf – und findet im Ausland erste Nachahmer.mehr
Der blinde Fleck in vielen Unternehmen sind weiterhin die Scope 3-Emissionen. Zur Verbesserung eigener Lieferketten wurde beim Climate Transformation Summit 2023 die Scope 3 Climate Action Group gegründet. Worum es dem Zusammenschluss geht und was genau geplant ist.mehr
Ab Januar 2024 sollen neue Gas- und Ölheizungen de facto verboten werden – so die Pläne der Ampel-Regierung im Zuge der Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Der Bundesrat hat nun Änderungswünsche beschlossen. Das Heizungstauschgesetz könnte womöglich verschoben werden.mehr
Von der staatlichen Förderbank KfW gibt es Geld für Projekte zur energetischen Sanierung ganzer Stadtteile – doch wie wird das Programm für mehr Klimaschutz im Quartier von den Kommunen umgesetzt? Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zieht ein Fazit.mehr
Beim diesjährigen Klimaschutztag des Verbands Klimaschutz-Unternehmen und des Provinzial Konzerns kamen am 9. Mai 300 Teilnehmende zusammen, um sich über betrieblichen Klimaschutz auszutauschen. Unter dem Motto „Nachhaltig wirtschaften – Zukunft sichern“ sprachen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, wie die Transformation Richtung klimaneutraler Wirtschaft gelingen kann.mehr
Der CO2-Grenzausgleichmechanismus (Carbon Border Adjustment Mechanism) ist ein klimapolitisches Instrument der EU. Er soll einer potenziellen Verlagerung von CO2-Emissionen in Länder mit geringeren Umweltstandards entgegenwirken. Der CBAM wird viele deutsche Unternehmen in Industrie und Handel betreffen, die bestimmte Produkte aus Drittländern importieren. Schon ab Oktober 2023 gelten bestimmte Meldepflichten für Unternehmen.mehr
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will den im Jahr 2020 ins Leben gerufenen European Green Deal zu einem europäischen Kulturprojekt erweitern. Was bedeutet das? Dirk Labusch spricht mit der Kommissionsbeauftragten Ruth Reichstein über das neue Europäische Bauhaus.mehr
"Klimaneutralität trotz Zeitenwende" war das Thema beim Fachkongress der Initiative Wohnen 2050 (IW.2050) in Darmstadt. Zwei Tage Wissenstransfer auf hohem Niveau – alles mit dem Ziel, sich der Jahrhundertaufgabe zu stellen. Steile Thesen zum GEG gab es auch. Ein Nachbericht.mehr
Am 25.04. hat der Rat der Europäischen Union fünf Gesetze verabschiedet, die das ehrgeizige klimapolitische Paket der EU „Fit for 55“ weiterentwickeln. Die Novellierung ist ein Meilenstein. Mit dem marktbasierten Ansatz steigen die Chancen signifikant, neue Märkte für nachhaltige Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen zu schaffen und damit das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten.mehr
Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) sieht ab 2024 strengere Regeln für Holzheizungen vor – im Neubau und im Bestand. Ist ein Verbot von Pellet- und Hackschnitzelheizungen geplant?mehr
Wohnungseigentümer sollen Öl- und Gasheizungen ab 2024 nur noch in Ausnahmefällen einbauen dürfen. Beim Heizungstausch plant die Bundesregierung eine neue Förderung – vorgesehen ist auch ein "Klimabonus".mehr
Es gilt als wichtiges Instrument gegen die Erderwärmung, manche sprechen gar vom „größten Klimaschutzgesetz aller Zeiten“: Das EU-Parlament hat grünes Licht für das zentrale Gesetzespaket des „Fit for 55“-Programms gegeben. Worum geht es?mehr
Offene Immobilienfonds sollen künftig leichter in Erneuerbare-Energien-Anlagen wie Photovoltaik investieren können – vom Erwerb über den Betrieb bis hin zum Verkauf des damit generierten Stroms. Das sieht das Zukunftsfinanzierungsgesetz vor, das bis Herbst in Kraft treten soll.mehr
Deutschland hat im vergangenen Jahr die Klimaziele knapp erreicht – der Gebäudebereich nicht, wie der Emissionsbericht des Bundesumweltamtes zeigt. Die Immobilienbranche sieht sich trotzdem auf einem guten Weg: Die CO2-Emissionen wurden gesenkt. Für mehr fehle gezielte Hilfe.mehr
Green Economy, Blue Economy, Grüner Kapitalismus: Die nachhaltige Transformation wird von verschiedenen Denkschulen begleitet. Doch nicht überall steht Nachhaltigkeit wirklich im Mittelpunkt. Bernd Hinrichs diskutiert die populärsten Ansätze.mehr
Viele Wohnungseigentümergemeinschaften werden nach Einschätzung ihrer Verwaltungen Probleme haben, energetische Sanierungen finanziell zu stemmen. Dies ist die zentrale Erkenntnis einer Umfrage des VDIV.mehr
Wochenlang hat die Bundesregierung strenge Klimaschutzauflagen für Autos blockiert. Nun ist das Vorhaben endgültig beschlossen: Ab 2035 unterliegen Neuwagen deutlich strengeren Klimaauflagen. Sie dürfen dann keine zusätzlichen Treibhausgase mehr beim Fahren ausstoßen.mehr
Das EU-Parlament hat dafür gestimmt, dass jedes einzelne Gebäude bis zum Jahr 2033 mindestens auf Energieeffizienzklasse "D" pflichtsaniert wird. Das will Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) verhindern und schlägt den sogenannten Quartiersansatz als Kompromiss vor.mehr
Gebäude verursachen in Deutschland etwa ein Drittel aller CO₂-Emissionen. Bundesregierung und EU erhöhen den Druck auf Eigentümer, ältere Wohnhäuser zu sanieren. Wer gefördert werden will, kommt in manchen Fällen nicht um den Energieberater herum. Auch dafür gibt es Zuschüsse.mehr
Deutliche Warnungen vor den Folgen zu lascher Klimaschutzmaßnahmen gibt es genug. Jetzt haben Regierungen selbst ein Dokument abgesegnet, das drastisches Handeln verlangt.mehr
Net Zero im Gebäudebestand bis 2045 ist machbar – der Weg zum Ziel wird aber steiler, wie ein Gutachten aus dem Wirtschaftsministerium zeigt. Eine klare Absage geht an die umfassende Nutzung von Biomasse und Wasserstoff. Empfohlen wird ein Turbo für Sanierungen und beim Wärmepumpen-Rollout.mehr
Carbon Accounting bezeichnet den Prozess der Erfassung und Überwachung von Treibhausgas-Emissionen. Dabei werden direkte und indirekte Emissionen monetär und nicht-monetär bewertet. Im Deutschen wird dafür auch der Begriff CO2-Bilanzierung verwendet. Bei der Bilanzierung von THG-Emissionen unterscheidet man laut Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) nach drei „Scopes“.mehr
Unternehmerische Nachhaltigkeit und Investitionen in den Klimaschutz. Am 13. März würdigte das Bundesumweltministerium zehn Betriebe für ihren Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. Wer darf sich nun „Klimaschutz-Unternehmen“ nennen?mehr
Für den 3. März 2023 rief die Gewerkschaft Verdi zum Streik der Beschäftigten des öffentlichen Personennahverkehrs in sechs Bundesländern auf. Gleichzeitig veranstaltete Verdi zusammen mit "Fridays for Future" einen Aktionstag zur "Mobilitätswende". Hat Verdi damit zu einem (unzulässigen) Streik zur Durchsetzung allgemeinpolitischer Ziele aufgerufen?mehr
In Zeiten des Klimawandels und der Verknappung von Ressourcen stehen Unternehmen vor großen Herausforderungen. Um sich langfristig erfolgreich am Markt zu positionieren, müssen sie ihre Geschäftsmodelle nachhaltig ausrichten. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Implementierung eines geförderten Transformationskonzepts.mehr
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm rät Minister Robert Habeck vom generellen Verbot von Gasheizungen ab. Damit könnte sich die Regierung "ins Knie schießen". Die Ökonomin würde eher den CO2-Preis im Wärmesektor erhöhen, damit alte Heizungen unattraktiv werden.mehr
Ist Wasserstoff die Energiequelle der Zukunft, als die sie gehandelt wird – auch zur dezentralen Wärmegewinnung im Gebäudebereich? Eine neue Hamburger Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Wärmepumpen derzeit in der Energiebilanz nicht zu schlagen sind.mehr
Kosten von bis zu 182 Milliarden Euro pro Jahr, mindestens das Dreifache der bisherigen Investitionen, erwartet ein Verband, wenn die EU-Sanierungspläne für den Gebäudebestand nicht abgemildert werden – und fordert in einem Brief Bauministerin Klara Geywitz (SPD) auf, sich in Brüssel einzumischen.mehr
Nachhaltiges Bauen und bezahlbare Wohnungen unter einen Hut bringen – Das Umweltbundesamt (UBA) hat Handlungsempfehlungen vorgelegt. Einigkeit gibt es beim Fokus auf den Bestand. Der Forderung nach einer Primärbaustoffsteuer erteilten die Ministerien Bau und Umwelt eine Absage.mehr
Bei der Versorgung eines Gebäudes mit Heizenergie und Warmwasser entsteht Kohlenstoffdioxid (CO2). Seit 2021 bedeutet das zusätzliche Kosten durch die CO2-Umlage. Die müssen sich Vermietern und Mietern teilen. Neue Aufgaben kommen auch auf Verwalter zu. Eine Einordnung.mehr
Deutschland soll bis 2045 "net zero" sein. Die Bundesländer orientieren sich an den Zielen der Ampel-Regierung, haben aber teils auch eigene Konzepte. Hamburg will eine Vorreiterrolle einnehmen und hat jetzt ein besonders ambitioniertes Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht.mehr
Seit Herbst gelten zwei Verordnungen über Maßnahmen, die kurz- und mittelfristig für die Einsparung von Energie sorgen sollen. Ende Februar sollten die kurzfristigen Maßnahmen auslaufen. Nun wurden sie bis zum 15.4.2023 verlängert.mehr
Gleich mehrere Presserecherchen haben das Vertrauen in Zertifikate für den freiwilligen Ausgleich von Treibhausgas-Emissionen erschüttert. Für Unternehmen bedeutet das: noch genauer hinzusehen, wenn sie Zertifikate erwerben – und unbedingt die Kommunikation dazu zu überprüfen.mehr
Der Thinktank New Climate Institute und die Umweltorganisation Carbon Market Watch untersuchten die Klimaversprechen global agierender Konzerne. Das Ergebnis der Studie: Die Klimaversprechen seien intransparent und reichten nicht, um die Erderhitzung zu begrenzen.mehr
Mit Urteil vom 7. Februar 2023, Az. 3 O 12581/21 hat das LG München I eine sog. Klimaklage gegen BMW als unbegründet abgewiesen. Die Kläger, Geschäftsführer:innen der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) haben bereits angekündigt, Berufung gegen das Urteil einzulegen.mehr
Der Klimaschutz steht bei der Wohnungswirtschaft ganz oben auf der Agenda. Doch damit die Klimaziele erreicht werden können, ist auch das Zusammenwirken unterschiedlicher Sektoren erforderlich. Wir zeigen auf, wie sich nachhaltige Mobilitätslösungen sowie Wohnungsneubauprojekte und der Wechsel im Bestand zu regenerativen Energie trägern clever ergänzen können.mehr
Die Babor Beauty Group dreht an allen möglichen Stellschrauben, um nachhaltiger zu werden. Ein Instrument dafür ist ein CO2-Dashboard, das die im Unternehmen anfallenden Emissionen in Echtzeit anzeigt. Die Investitionen in den Klimaschutz machen sich auch wirtschaftlich bezahlt.mehr
Brennstoffzellenheizungen gelten als relativ klimafreundlich. Gefördert wird der Einbau seit dem 1. Januar 2023 in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Bestandsgebäuden – aber nur, wenn die Anlagen mit grünem Wasserstoff oder Biomethan betrieben werden.mehr
Der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2023 sucht nach innovativen Lösungen für die intelligente Wärmewende im Bestand. Drei Fragen an Dr. Jörg Lippert vom Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) zur Bedeutung des diesjährigen Schwerpunktes.mehr
Private und institutionelle Vermieter sehen in der Neuregelung zur Aufteilung der CO2-Kosten einen Anreiz für energetische Sanierungen. Im Verlauf des vergangenen Jahres hat die Investitionsbereitschaft aber insgesamt nachgelassen – die Inflation hat gebremst. Dies geht aus Marktanalysen hervor.mehr
Mit staatlicher Hilfe kann sich die energetische Sanierung von Wohnungen und Häusern lohnen – besonders bei steigenden Energiepreisen. Vergangenes Jahr wurden Fördermittel in Rekordhöhe ausgezahlt, wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mitteilt.mehr
Die Wohnungswirtschaft steht vor einer großen Herausforderung: Der Bestand muss "klimafit" gemacht werden. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) stellt in einer neuen Publikation unter anderem die Top-11-Handlungsfelder für Eigentümer vor. mehr
Es gibt heute bereits die Möglichkeit, CO2-Einsparungen von rund 90 Prozent auf den Weg zu bringen. Die damit verbundenen Investitionen sind mehr als refinanzierbar. Mit Klimaschutz kann Geld verdient werden. Dafür allerdings müssen wir die Gebäudeenergieversorgung neu denken.mehr
Bei der steuerlichen Förderung für neue Heizungen in selbst genutztem Wohneigentum ändern sich ab dem 1.1.2023 die Bedingungen – der Bonus für Gasheizungen nach § 35c EStG wird gestrichen.mehr
Am 13.12. erzielten die Abgeordneten des EU-Parlaments eine vorläufige Einigung mit dem Rat über die Einrichtung eines CO2-Grenzausgleichsmechanismus. Dieser soll die Verlagerung von CO2-Emissionen ins Nicht-EU-Ausland verhindern. Die Regeln gelten – mit einer Übergangsfrist – ab dem 1. Oktober 2023.mehr
Die Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) tritt am 1.1.2023 in Kraft. Mit den Änderungen wird auch ein neuer Bonus für serielle Sanierungen in Höhe von 15 Prozentpunkten eingeführt, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte.mehr