Zu bürokratisch, zu viele steuerliche Nachteile – der große Durchbruch blieb Mieterstrommodellen bislang versagt. Doch schon vor der EEG-Novelle konnten alle Beteiligten profitieren, wenn sie es richtig anstellten. Künftig wird es noch leichter, sind Florian Henle von Polarstern und Carsten Buschmann von RVI sicher.mehr
Das Mieterstromgesetz wird drei Jahre alt – und steht seither bei der Immobilienbranche in der Kritik. Zu viel Bürokratie und zu wenig Anreize für den Ausbau von Photovoltaik, heißt es. Die Bundesregierung wollte längst nachbessern. Passiert ist bisher nichts. Ein Verbändebündnis macht jetzt Druck.mehr
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Sichere und lebenswerte Quartiere schaffen sich nicht von allein. Gemeinsam mit Partnern investiert die Wohnungswirtschaft seit jeher in bedarfsgerechte Infrastrukturen, nachhaltige Modelle der Energieversorgung und soziale Angebote für Bewohner. Das Thema des Monats zeigt, wie sie aktuelle Herausforderungen mithilfe eines ganzheitlichen Quartiersansatzes zukunftsorientiert meistert.mehr
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in zwei wegweisenden Entscheidungen den Begriff "Kundenanlage" im Stromnetz näher definiert. Das ist von erheblicher Relevanz auch für die Immobilienwirtschaft – vor allem vor dem Hintergrund von Quartiersentwicklungen und der Umsetzung von Mieterstrommodellen.mehr
Wohnen, Energie und Mobilität werden oft getrennt betrachtet. Doch ein Zusammendenken kann Synergien heben, von denen Mieter und Wohnungsunternehmen profitieren können. Im Projekt "WINNER" wurde das drei Jahre getestet. Ein Erfahrungsbericht.mehr
Vonovia will seine Mieter mit Solarstrom vom eigenen Dach versorgen. Dazu hat der Immobilienkonzern ein „1000-Dächer-Programm“ für Solaranlagen aufgelegt. Zunächst wird der erzeugte Strom jedoch ins öffentliche Netz eingespeist – man hofft auf eine Novelle des Mieterstromgesetzes im Herbst.mehr
Der Finanzausschuss hat den Entwurf der Bundesregierung eines Gesetzes zur steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus ergänzt: Demnach sollen die Einnahmen von Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnungsvereinen aus dem Verkauf von Mieterstrom bei mehr als zehn Prozent liegen dürfen – steuerfrei. Die Grenze soll bei 20 Prozent liegen.mehr
Acht Preisträger wurden mit dem Deutschen Solarpreis 2018 ausgezeichnet. Vergeben wurde die Auszeichnung am 15. September in Bonn von Eurosolar und der Energieagentur NRW. In der Kategorie "Solare Architektur und Stadtentwicklung" wurde die Wohnungsgenossenschaft eG Wohnen 1902 aus Cottbus für ihre Mehrfamilienhäuser mit Mieterstrom und Mieterwärme gewürdigt.mehr
Mitten in Freiburg wurde für ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble aus der Gründerzeit ein außergewöhnliches Heizkonzept umgesetzt: Ein Mikrowärmenetz, das sowohl von einer großen Solarthermieanlage gespeist wird als auch von einem Blockheizkraftwerk (BHKW), das zugleich Mieterstrom erzeugt. Initiiert hat das Demonstrationsprojekt die Stadt Freiburg im Rahmen der Solarthermie-Initiative mit dem Ziel, das Potenzial der Solarwärme im Mehrgeschosswohnungsbau zu fördern.mehr
Die Nachfrage nach geförderten Mieterstrommodellen bleibt rund ein Jahr seit Inkrafttreten des Gesetzes am 25.7.2017 gering. Nach Zahlen der Bundesnetzagentur beträgt die Summe der Leistung der 139 eingetragenen Anlagen für das laufende Kalenderjahr 3,7 Megawatt – förderfähig wären 500 Megawatt pro Jahr. Verbände halten das Gesetz für "wirtschaftlich unattraktiv". Haupthindernis für die Verbreitung von Mieterstrom sei die Belastung von solarem Mieterstrom mit der EEG-Umlage.mehr
Vor einem Jahr wurde das Mieterstromgesetz verabschiedet. Im Zuge der Energiewende sollte es Wohnungs- und Energieunternehmen leichter gemacht werden, den Mietern Solarstrom vom Dach des Vermieters anzubieten. Erste Bilanz: Das Gesetz wirkt bislang nicht.mehr
Die Wohnungswirtschaft stellt sich auf vielfältige Weise den mit der Digitalisierung verbundenen technischen, betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen. Start-ups sprießen aus dem Boden, neue Geschäftsmodelle sollen her – es gilt Chancen, aber auch Hemmnisse zu überwinden.mehr
In den 20 größten deutschen Städten gibt es ein Potenzial von bis zu 33.000 Photovoltaikanlagen auf großen Wohngebäuden. Rund 1,4 Millionen Mieterinnen und Mieter könnten damit Solarstrom beziehen. Das ist das Kernergebnis einer Potenzialanalyse für solaren Mieterstrom, die Wohnungswirtschaft, Mieterbund, Solarwirtschaft und Energie- und Klimaschutzagenturen in Berlin vorgestellt haben.mehr
PropTechs rücken in den letzten beiden Jahren stark in den Fokus des Immobilienmarkte. Allein die Kooperation mit einem solchen Start-up gilt häufig schon als Teil einer Digitalisierungsstrategie. Doch eine Untersuchung von Deloitte ergab: Nur zehn Prozent sind High Potentials. Was also steckt hinter dem Hype?mehr
Energiekonzepte mit Mieterstrom werden immer attraktiver. Ein Vermieter, der auf dem Dach seines Hauses eine Solaranlage hat, erhält künftig einen staatlichen Zuschlag, wenn er den Strom an seine Mieter verkauft. Nach einem Parlamentsbeschluss winkt dem Vermieter pro Kilowattstunde ein Zuschuss von bis zu 3,8 Cent. Die größte Herausforderung bei Mieterstrommodellen liegt jedoch nach wie vor in der Umsetzung. Die Projekte setzen eine genaue Abstimmung zahlreicher Erzeugungs- und Verbrauchsstellen voraus. Best-Practice-Beispiele zeigen, wie ein modernes Energiekonzept mit Mieterstrom aussehen kann.mehr
Die Bundesregierung will von Mietern selbst erzeugten Solarstrom stärker fördern. Das war bisher Privileg von Eigenheimbesitzern. Einen Gesetzentwurf zum Ausbau der Mieterstrommodelle hat das Kabinett heute auf den Weg gebracht.mehr
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat einen Referentenentwurf zum Gesetz zur Förderung von Mieterstrom vorgelegt. Durch das Gesetz soll der Ausbau der Solarenergie auf Wohngebäuden verstärkt werden, indem auch Mieterstrom aus Solaranlagen eine Förderung erhält. Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss begrüßt das Vorhaben des BMWi, weist aber auf ein erhebliches Erweiterungspotenzial des vorgelegten Entwurfs hin.mehr