Die mehr als 100 Jahre alte Genossenschaftsidee wurde 2017 zum Immateriellen UNESCO-Kulturerbe erklärt. Die EBZ Business School (FH) will die Ideale mit den Fragen der Zeit in Einklang bringen und hat das Institut für wohnungsgenossenschaftliche Zukunftsfragen eG21 gegründet.mehr
Die Baugenossenschaft Langen eG setzt auf innovative Konzepte, die einen ökologischen Nutzen, Vorteile für die Stadtentwicklung und einen Mehrwert für die Mieter bieten. Beim 2022 fertiggestellten Wohnquartier Anna-Sofien-Höfe wurden zahlreiche nachhaltige Aspekte berücksichtigt.mehr
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Das Bundesland Thüringen ist geprägt vom ländlichen Raum und drei größeren Städten. Die Gleichzeitigkeit von Wohnraumbedarfen und Wohnungsüberhang verdeutlicht, dass Einzelbetrachtungen nicht helfen, sondern nur integrierte Politikansätze – auf Basis einer differenzierten Raumbeobachtung.mehr
Eine kommunale Genossenschaft – ein Widerspruch in sich? Nein, findet eine Gesellschaft in Münster, die Wohnungsbaugenossenschaften unter kommunaler Beteiligung nach Detmolder Modell gründen will. Doch die Pläne gehen weit darüber hinaus.mehr
Die bayerische Wohnraumförderung wird für 2023 auf mehr als eine Milliarde Euro erhöht. 864 Millionen Euro waren es im Vorjahr. Das Eigenkapital der staatlichen Wohnungsbaugesellschaft "Bayernheim" soll um 250 auf 750 Millionen Euro aufgestockt werden.mehr
Mit den Auswirkungen der Energieknappheit und der massiv gestiegenen Energiekosten haben sich fünf Expertinnen und Experten auseinandergesetzt. Sie diskutierten über Ängste von Mietern, Liquiditätsengpässe und den Weg aus der Krise. Einig waren sich die Fachleute in der Forderung, dass die Politik ihrer Verantwortung gerecht werden muss.mehr
Das neu angelegte Bundesförderprogramm zum Kauf von Anteilen von Wohnungsgenossenschaften ist gestartet. Das gab Bauministerin Klara Geywitz (SPD) auf der Expo Real bekannt. Ab sofort können zinsverbilligte Darlehen mit Tilgungszuschuss bei der staatlichen KfW-Bank beantragt werden.mehr
Der Bundesrat hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der Wohnungsgenossenschaften vor Geschäften schützen soll, die dem "grauen Kapitalmarkt" zugeordnet werden. Es ist bereits der zweite Versuch der Länderkammer. Die Ampel-Koalition wiederum hält den Gesetzgebungsbedarf für "weitgehend ausgeschöpft".mehr
Die Wohnungsknappheit in Ballungsräumen trägt zum Fachkräftemangel bei. Einen neuen Anlauf für den Bau von Mitarbeiterwohnungen macht eine vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft mitgetragene Initiative. Sie will mit einem genossenschaftlichen Modell günstige Werkswohnungen schaffen.mehr
Die Spar- und Bauverein eG Dortmund führte im November 2020 erstmals eine vollständig digitale Vertreterversammlung durch. Dabei wurde auch über satzungsrelevante Themen abgestimmt. Ein Erfahrungsbericht.mehr
Finanzminister Olaf Scholz soll mit der Gründung einer Bundes-Wohnungsbaugesellschaft geliebäugelt haben – daran ist gar nicht zu denken, sagt sein Ministerium. Die bundeseigene Immobilienanstalt BImA wird grundsätzlich weiterhin für Staatsbedienstete bauen. Tausende bezahlbare Wohnungen sind geplant.mehr
Bauten aus der Zeit der Moderne – mit dem Bauhaus-Stil als prominentem Beispiel – gereichen Wohnungsunternehmen zur Ehre. Doch der Umgang mit dem Kulturerbe birgt auch Herausforderungen, die ein stetes Abgleichen zwischen Denkmalpflege und Anpassung an moderne Wohnansprüche bedeuten.mehr
Um das gebaute Erbe der Ära Bauhaus kümmern sich bundesweit zahlreiche Wohnungsunternehmen und Genossenschaften. Das Ausloten zwischen zeitgemäßen Wohnansprüchen und den Anforderungen des Denkmalschutzes bleibt ein Spannungsfeld.mehr
Die Marketinginitiative "Die Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland" wird 2020 erstmals bundesweit Flagge zeigen mit Plakat- und Printwerbung, Kino- und Radiospots und Aktivitäten im Digitalbereich. Beteiligt sind derzeit 43 regionale Verbünde. Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen.mehr
Mitgliederbeteiligung sei kein lästiges Beiwerk, sondern ein Erfolgsfaktor, meint der Vorstandsvorsitzende der Bielefelder Baugenossenschaft Freie Scholle Kai Schwartz. Im Interview erklärt er sein Konzept von Selbstverwaltung und Beteiligungsmanagement.mehr
Die Finanzverwaltung hat sich zu der Frage geäußert, ob bzw. in welchem Umfang Einnahmen, die eine steuerbefreite Wohnungsgenossenschaft bzw. ein Wohnungsbauverein aus einer Organgesellschaft erhält, unschädlich für die Steuerbefreiung sind.mehr
Die Wohnungswirtschaft ist aktiv, aktuelle Zahlen der angekündigten neuen Wohnungen einiger Wohnungsunternehmen können sich sehen lassen. Vielen ist das aber noch zu wenig, manche sehen private Investoren benachteiligt oder kritisieren einen Sanierungsstau im Bestand.mehr
Für den Anfang sind Container und Turnhallen eine Lösung, doch auf lange Sicht brauchen Flüchtlinge mit Bleiberecht eine feste Unterkunft. Eine Herkulesaufgabe in Zeiten des Wohnungsmangels. Im niedersächsischen Sögel hat sich eine Bürgergenossenschaft des Problems angenommen.mehr
Der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen hat wieder innovative Projekte aus Berlin und Brandenburg mit den BBU-Zukunftsawards 2019 prämiert. In diesem Jahr stand der Preis unter dem Motto "Digitale Unternehmensprozesse in der Wohnungswirtschaft".mehr
Die städtische Frankfurter Wohnungsgesellschaft ABG vergibt vier Baufelder im Neubauquartier Hilgenfeld an gemeinschaftliche oder genossenschaftliche Wohnprojekte. Das Konzeptverfahren läuft bis zum 28. Mai.mehr
Der Finanzausschuss hat den Entwurf der Bundesregierung eines Gesetzes zur steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus ergänzt: Demnach sollen die Einnahmen von Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnungsvereinen aus dem Verkauf von Mieterstrom bei mehr als zehn Prozent liegen dürfen – steuerfrei. Die Grenze soll bei 20 Prozent liegen.mehr
Bei der Hamburger Baugenossenschaft dhu läuft es rund – Baulandknappheit und steigenden Preisen zum Trotz. Das mag auch daran liegen, dass sie Aufgabe und Ziel eher ganzheitlich betrachtet und bei Vorhaben über das eigene Grundstück hinaus schaut.mehr
Die Wohnungswirtschaft steht vor Veränderungen: Durch die zunehmende Digitalisierung müssen sich die Unternehmen anders aufstellen. Wie sie das tun, zeigt unsere neue Serie: Wir stellen regelmäßig ein Wohnungsunternehmen oder eine Baugenossenschaft mit ihren Zukunftsvisionen vor. Den Auftakt macht die Neue Lübecker, eine der größten Genossenschaften des Nordens.mehr
Jeder fünfte Leipziger lebt in einer Genossenschaftswohnung. Zusammen mit den Wohnungsbeständen der kommunalen Immobiliengesellschaft LWB Leipzig habe die organisierte Wohnungswirtschaft einen Marktanteil von 30,2 Prozent am Mietwohnungsmarkt. Das teilten die Leipziger Wohnungsgenossenschaften bei ihrer ersten gemeinsamen Pressekonferenz mit.mehr
Der Münchner Stadtrat hat beschlossen, die Grundstückswertansätze für Genossenschaften von 600 Euro pro Quadratmeter auf 300 Euro pro Quadratmeter Geschossfläche zu halbieren. Für die kommunalen Wohnungsgesellschaften soll ab kommender Woche eine Mietpreisbremse greifen.mehr
2.000 Wohnungsgenossenschaften in Deutschland bieten 2,2 Millionen Wohnungen für fünf Millionen Menschen an. Zum 200-jährigen Bestehen stellt die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft im Rahmen ihrer Themenwoche "Wohnen" Wohnbaugenossenschaften ins Rampenlicht.mehr
Die Genossenschaftsnovelle vom 19. Mai 2006, welche durch die gebotenen Satzungsänderungen die Organe der Wohnungsgenossenschaften über lange Zeit beschäftigt hat, liegt kaum mehr als zehn Jahre zurück. Nichtsdestotrotz zeichnet sich seit einiger Zeit eine erneute Gesetzesänderung ab und alles deutet darauf hin, als würde diese noch in den wenigen verbleibenden Monaten der Legislaturperiode ins Werk gesetzt. Eine Einordnung.mehr
Die zielgruppengerechte Information über Neubau- und Modernisierungs-Maßnahmen, die Vermarktung von Wohnungen, die Suche nach Mitarbeitern – all diese Vorgänge sind ohne moderne und verständliche Kommunikations-Maßnahmen undenkbar. Doch wie kann die Kommunikation von Wohnungsunternehmen heutzutage aussehen?mehr
Die Adiva eG in Wiesbaden möchte ihren Verbund für Immobilienmakler in Form einer Genossenschaft weiter ausbauen. Mitte Oktober soll es ein Informationsfrühstück geben.mehr
In Ostdeutschland gibt es viele Genossenschaftswohnungen. Beim Spitzenreiter Sachsen-Anhalt lebt fast jeder vierte Mieter (24,2 Prozent) in einer solchen Wohnung. Das sind mehr als doppelt so viele wie im bundesweiten Durchschnitt.mehr
Der Genossenschaftsgedanke könnte schon bald zum immateriellen Kulturgut der UNESCO gelten.mehr