Alles funktioniert digital – allein die eine Plattform fehlt

Immobilien lassen sich ohne Digitalisierung nicht mehr umweltverträglich steuern. Energieerzeugung, Verbrauchsoptimierung und die Vermeidung von Spitzenlasten sind manuell kaum noch zu bewerkstelligen. Die Zukunft der Gebäudeleittechnik ist digital.

Die Gebäudeleittechnik (GLT) wird bei der Digitalisierung der Immobilien eine zentrale Rolle spielen. Denn was liegt näher, als etablierte Kommunikationsstrukturen zu nutzen, um Gebäude effizient zu steuern? So verbrauchen sie weniger Energie und Wasser, erzeugen weniger Abfälle oder produzieren einen Teil der benötigten Energie selbst. Mehrere Beispiele zeigen das heute schon. Gleichzeitig wird sich das auf die Gebäudeleittechnik selbst auswirken. Sie wird nicht nur digitaler, sondern auch mit Künstlicher Intelligenz (KI) leistungsfähiger. Damit kann sie Immobilien so effizient wie möglich verwalten – ohne größeren Aufwand für Verwalter und Nutzer.

Der baden-württembergische Branchenverband bwcon sieht hier jedoch einige Probleme. So würden die aktuell am Markt verfügbaren Lösungen die Gebäude und deren Verbraucher nicht als Ganzes erfassen. Dadurch ließen sie weiterreichende Optimierungspotenziale außer Acht. Viele Hersteller von klassischer Anlagen- oder Regelungstechnik erweiterten ...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Immobilienwirtschaft.
Immobilienwirtschaft 12/2022+01/2023

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Schlagworte zum Thema:  Immobilien, Digitalisierung, Energieeffizienz