Wohnungspolitische Information   30.08.2018

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat am 23. August 2018 das Gutachten „Soziale Wohnungspolitik“ veröffentlicht. Darin sind aus Sicht der Wohnungswirtschaft einige gute Vorschläge enthalten, so zum Beispiel die geforderte Streichung der Mietpreisbremse oder eine Absenkung der Grunderwerbsteuer. Scharfe Kritik übt der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW allerdings an der Forderung des Beirats, den sozialen Wohnungsbau zurückzufahren.mehr

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Wohnungspolitische Information   23.08.2018

„Im ersten Halbjahr 2018 wurden erneut zu wenige Wohnungen genehmigt. Geht dieser Trend so weiter, werden auch in diesem Jahr die notwendigen 400.000 Wohnungen nicht einmal bei den Genehmigungen erreicht. Das zeigt, dass der Wohnungsbau weiterhin nicht ausreichend in Schwung kommt“, warnt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbands der Wohnungswirtschaft GdW, zu den am 16. August 2018 veröffentlichten Baugenehmigungszahlen des Statistischen Bundesamtes. „Die Politik muss endlich die Bremsen für bezahlbaren Wohnraum lösen.“mehr

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Wohnungspolitische Information   16.08.2018

Hohe Grundstückskosten sind ein immenses Hindernis für bezahlbaren Wohnraum in Deutschland. Derzeit treten verstärkt Situationen auf, in denen Wohnungsgenossenschaften ihre Erbbaurechtsgrundstücke, die an das Ende ihrer Laufzeit gelangen, in einigen Hotspots zu immens hohen Preisen vom Bundeseisenbahnvermögen (BEV) erwerben müssen. Eine Gefahr nicht nur für die Wirtschaftlichkeit der Genossenschaft, sondern auch für die  Genossenschaftsmitglieder, die in diesen Wohnungen leben.mehr

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Wohnungspolitische Information   08.08.2018

Die Wohnungsunternehmen in Deutschland befinden sich vielfach noch am Anfang des umfassenden digitalen Transformationsprozesses. Aktuell werden insbesondere interne Abläufe digitalisiert. Bei Geschäftsmodellen setzen die Unternehmen bisher sehr stark auf mobile Endgeräte und digitale Plattformen. Für die kommenden fünf Jahre erwarten sie einen digitalen Aufholprozess. Das sind die zentralen Ergebnisse des dritten Teils der großen Digitalumfrage des  GdW unter seinen Unternehmen.mehr

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Wohnungspolitische Information   02.08.2018

Aus Sicht der Wohnungswirtschaft sind das Fehlen klarer Digitalisierungsstrategien und fehlende personelle Ressourcen Hauptgründe für ein langsames Voranschreiten der Digitalisierung in der Branche. Rund 46 Prozent der Unternehmen halten die vorhandenen Technologien für noch  nicht ausgereift genug. Das sind die zentralen Ergebnisse des zweiten Teils der großen Digital-Umfrage des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW unter seinen Unternehmen.mehr

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Wohnungspolitische Information   26.07.2018

Die Wohnungsunternehmen in Deutschland haben die Chancen der Digitalisierung erkannt und planen, den Prozess der digitalen Transformation stärker zu forcieren als bisher. Das ist ein zentrales Ergebnis einer groß angelegten Umfrage des GdW unter seinen Unternehmen. Die Ergebnisse des ersten von insgesamt drei Umfrage-Teilen zeichnen das umfassendste Bild des Status Quo der Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft.mehr

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Wohnungspolitische Information   19.07.2018

Das Bundesjustizministerium hat am 11. Juli 2018 den Entwurf zum Mietrechtsanpassungsgesetz in die Verbändeanhörung gegeben. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, stuft den Gesetzentwurf zwar als schwierig ein, wertet es aber dennoch positiv, dass sich der aktuelle Entwurf an den Vorgaben des Koalitionsvertrages orientiere und nicht wie ursprüngliche Versionen aus dem Bundesjustizministerium weit darüber hinaus ginge.mehr

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Wohnungspolitische Information   12.07.2018

Der Deutsche Bundestag hat am 5. Juli 2018 in abschließender dritter Lesung das Haushaltsgesetz 2018 beschlossen. Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW begrüßt die darin enthaltenen Änderungen bei der Vergabepraxis von bundeseigenen Immobilien durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).mehr

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Wohnungspolitische Information   05.07.2018

Vor einem Jahr wurde das Mieterstromgesetz im Deutschen Bundestag verabschiedet. Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) fordern Nachbesserungen, damit Mieter Zugang zu preiswertem und klimafreundlichem Solarstrom erhalten. Die Preise für Solarstrom sind in den letzten Jahren deutlich gesunken. Viele Wohnungs- und Energieunternehmen wollen sich deshalb gerne stärker für die Energiewende engagieren und Mietern klimafreundlichen Solarstrom vom Dach des Vermieters anbieten. Deutlich erschwert wird dies aber weiterhin durch unnötige steuerliche und bürokratische Barrieren.mehr

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Wohnungspolitische Information   28.06.2018

„Wir brauchen auf den Wohnungsmärkten eine neue deutsche Einheit statt immer tiefere Gräben. Stadt und Land müssen endlich konsequent zusammengedacht werden, denn die Probleme auf den Wohnungsmärkten können nicht allein in den Städten gelöst werden“, forderte Axel Gedaschko, Präsident des GdW, zum Auftakt der Jahrespressekonferenz am 27. Juni 2018 in Berlin.mehr

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Wohnungspolitische Information   21.06.2018

Kaum ein Thema wird derzeit so hitzig diskutiert wie die aktuelle Lage am Wohnungsmarkt. Bisweilen ist es schwierig, im Wust der Argumente und politischen Parolen eine themenbezogene und lösungsorientierte Debatte zu führen. Einen äußerst konstruktiven Dialog zwischen Wohnungsunternehmen und Politik bot vor diesem Hintergrund die erste Ausgabe des Lunch Talks, zu dem der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW am 14. Juni 2018 in seinen neuen Standort im Herzen des Berliner Regierungsviertels eingeladen hatte.mehr

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Wohnungspolitische Information   14.06.2018

Städte und Gemeinden in Deutschland müssen die Digitalisierung aktiv für eine bessere Daseinsvorsorge und den regionalen Zusammenhalt nutzen. Denn die Menschen werden nur dann langfristig in abgelegenen, dünn besiedelten Räumen bleiben, wenn es dort Breitband, attraktive Jobs, medizinische Versorgung, Verkehrs- und Bildungsangebote gibt.mehr

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Wohnungspolitische Information   07.06.2018

Bundesjustizministerin Katarina Barley hat einen Gesetzentwurf zur Verschärfung der Mietpreisbremse in die Ressortabstimmung gegeben. „Dieses ganze Herumdoktern an den Krankheitssymptomen am Wohnungsmarkt hilft nichts, wenn man nicht das eigentliche Problem angeht. Wir brauchen bessere Rahmenbedingungen für bezahlbaren Wohnraum und praktikable Strategien für eine stärkere Einbindung ländlicher Regionen, um die  Wohnungsknappheit in den Ballungsgebieten abzufangen“, erklärte dazu Axel Gedaschko.mehr

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Wohnungspolitische Information   31.05.2018

Die Ergebnisse des ersten europaweiten Ausschreibungsverfahrens für serielles und modulares Bauen stehen fest. Neun Bieter erhielten am 29. Mai 2018 in Berlin den Zuschlag für ihre innovativen Wohnungsbaukonzepte, aus denen Mitgliedsunternehmen des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW ab sofort auswählen können.mehr

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Wohnungspolitische Information   24.05.2018

Der Deutsche Bundestag hat am 17. Mai 2018 den Etatentwurf für das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat in erster Lesung beraten. „Der Einzelplan für Wohnungswesen und Städtebau zeigt, dass das Thema Wohnen in den Fokus des politischen Handelns gerückt ist“, begrüßte Axel Gedaschko die aktuellen Zahlen. Insbesondere die Fortsetzung der sozialen Wohnraumförderung mit 1,5 Milliarden Euro im Jahr 2018 ist deutlich hervorzuheben. Aber auch die Städtebauförderung wird auf hohem Niveau fortgeführt.mehr

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Wohnungspolitische Information   17.05.2018

Für den Bau bezahlbarer Wohnungen sind angesichts der anhaltend angespannten Wohnungsmärkte in vielen Städten innovative Lösungen gefragter denn je. Diese können sich aber auch durchaus an bewährten Lösungsansätzen orientieren. So haben in der Vergangenheit sogenannte Werkswohnungen zur Marktentlastung beigetragen. Das Verbändebündnis Wohnungsbau hat aus diesem Grund am 9. Mai 2018 die aktuelle Studie „Wirtschaft macht Wohnen – Mitarbeiterwohnen“ im Auftrag mehrerer Bau-, Immobilien- und Wohnungsverbände vorgestellt.mehr

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Wohnungspolitische Information   10.05.2018

Die Fraktionsspitzen von Union und SPD haben bei ihrer Klausurtagung am 7. Mai 2018 auf der Zugspitze eine Wohnrauminitiative beschlossen. Dazu gehören unter anderem eine befristete steuerliche Sonderabschreibung für den Wohnungsneubau, Änderungen im Mietrecht sowie ein Baukindergeld.mehr

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Wohnungspolitische Information   03.05.2018

Im Vorfeld von Gesprächen in der SPD-Bundestagsfraktion hat die Vorsitzende Andrea Nahles am 24. April 2018 wesentliche Vorhaben der Sozialdemokraten im Bereich Wohnen und Bauen  vorgestellt. Dabei betonte Nahles zwei Schwerpunktfelder: die geplante Mietrechtsreform und die Förderung des sozialen Wohnungsbaus.mehr

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Wohnungspolitische Information   26.04.2018

Die Mitglieder des Deutschen Bundestags haben am 25. April 2018 der Gründung eines Ausschusses für „Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen“ zugestimmt. Die konstituierende Sitzung fand am Abend nach dem Beschluss statt. Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW begrüßt diese Entwicklung ausdrücklich.mehr

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Wohnungspolitische Information   19.04.2018

Die Bundesregierung will mit einem Förderprogramm für alle strukturschwachen Regionen zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in ganz Deutschland beitragen. Das erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem neuen Videopodcast vor ihrem Treffen mit den ostdeutschen Ministerpräsidenten in Bad Schmiedeberg.mehr

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Wohnungspolitische Information   12.04.2018

Das Bundesverfassungsgericht hat am 10. April 2018 das Urteil zur Einheitsbewertung bei der Grundsteuer gesprochen. Demnach ist das jetzige System verfassungswidrig und soll spätestens bis zum 31. Dezember 2019 reformiert werden. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfen die derzeit geltenden Regeln weiter angewandt werden. Nach Verkündung einer Neuregelung dürfen sie für weitere fünf Jahre ab der Verkündung, längstens aber bis zum 31. Dezember 2024 angewandt werden.mehr

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Wohnungspolitische Information   05.04.2018

Die Bauinvestitionen in Deutschland stiegen im Jahr 2017 um 2,6 Prozent und erreichten damit fast die Wachstumsrate des Vorjahres. Insgesamt erreichten sie einen Anteil von knapp 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Der Wohnungsbau entwickelte sich wie in den Jahren davor überdurchschnittlich und stieg um 3,1 Prozent, während die Investitionen in Nichtwohnbauten lediglich um 1,8 Prozent zulegten.mehr

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Wohnungspolitische Information   29.03.2018

Kurz vor der Osterpause hat sich die neue Bundesregierung formiert und der neue Bundesbauminister Horst Seehofer (CSU) die Weichen für die Leitung seines neuen "Superministeriums" des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gestellt. In seiner ersten Rede vor dem Deutschen Bundestag in neuer Funktion stellte der Minister klar, dass das Thema Bauen und Wohnen ein wichtiger Bereich seiner Arbeit sein werde.mehr

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Wohnungspolitische Information   22.03.2018

„Die sinkenden Baugenehmigungszahlen sind das Ergebnis der vom GdW immer wieder beschriebenen Engpässe: Zu wenig Grundstücke, zu wenig Planungs- und Genehmigungskapazitäten und vielfach erschöpfte Kapazitäten am Bau“, erklärte Axel Gedaschko zu den am 15. März 2018 veröffentlichten Baugenehmigungszahlen des Statistischen Bundesamtes. „Hier müssen Kommunen, Länder und die gerade vereidigte neue Bundesregierung jetzt dringend ansetzen. Sonst wird der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in vielen Großstädten zum größten sozialen Problem der nächsten Jahre werden.“mehr

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Wohnungspolitische Information   15.03.2018

„Wir erwarten für die rund 385.000 Mitgliedsbetriebe der Bundesvereinigung Bauwirtschaft einen Umsatz von 324 Millionen Euro in diesem Jahr, das ist ein Plus von 2,6 Prozent nach rund drei Prozent in 2017. Ohne einen weiteren Zuwachs an Beschäftigung werden wir dieses nicht leisten können. Wir rechnen daher mit rund 35.000 Beschäftigten, die wir in diesem Jahr zusätzlich einstellen werden.“ Dieses erklärte der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider, am 8. März 2018 in München, anlässlich des Medientags zur Internationalen Handwerksmesse.mehr

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Wohnungspolitische Information   08.03.2018

„Das Baujahr 2018 im Fakten-Check“ – unter diesem Motto folgten am 1. März 2018 rund 100 Bundestagsabgeordnete, 40 Medienvertreter und über 250 Kongressbesucher der Einladung des Verbändebündnisses Wohnungsbau zum 10. Wohnungsbau-Tag. Vertreter des Pestel-Instituts und der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE Kiel) boten einen Überblick der neusten Zahlen und Fakten.mehr

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Wohnungspolitische Information   01.03.2018

Die von der Großen Koalition im Koalitionsvertrag geplante „Wohnraum-Offensive“ von 1,5 Millionen Neubauwohnungen bis 2021 droht im ersten Jahr ihr Ziel zu verfehlen. So werde es in diesem Jahr nicht gelingen, die jährliche Marke von 375.000 neu gebauten Wohnungen zu erreichen, teilte das Verbändebündnis, das am 1. März 2018 in Berlin den 10. Wohnungsbau-Tag veranstaltet, mit. Grund dafür seien Rückgänge bei den Baugenehmigungen im vergangenen Jahr. Diese seien gegenüber dem Vorjahr um nahezu 10 Prozent auf 340.000 gesunken.mehr

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Wohnungspolitische Information   22.02.2018

Bei einer festlichen Preisverleihung im Rahmen der Berliner Baufachmesse Bautec wurden am 21. Februar 2018 die Preise des Wettbewerbs zum Deutschen Bauherrenpreis vergeben. Unter dem Vorsitz von Heiner Farwick, Präsident des Bundes Deutscher Architekten BDA, zeichnete die Jury 12 der 33 nominierten Vorhaben mit einem Preis aus.mehr

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Wohnungspolitische Information   15.02.2018

Union und SPD haben am 7. Februar 2018 den Koalitionsvertrag für diese Legislaturperiode vorgelegt. Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW begrüßt die Einigung. „Wir brauchen besonders angesichts der aktuellen politischen Herausforderungen in allen Bereichen eine stabile Regierung“, erklärte GdW-Präsident Axel Gedaschko dazu in Berlin.mehr

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Wohnungspolitische Information   08.02.2018

„In den Vorschlägen für den Koalitionsvertrag werden die positiven Anreize für den Wohnungsmarkt durch unverhältnismäßige Regulierungen im Mietrecht überschattet“, analysierte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, die Ergebnisse der Arbeitsgruppe ‚Wohnungsbau, Mieten, Stadtentwicklung‘. Sie hatte sich am 4. Februar 2018 auf Leitlinien für den möglichen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD geeinigt.mehr

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Wohnungspolitische Information   01.02.2018

Rund vier Monate nach der Bundestagswahl steht eine Koalitionsbildung zwischen CDU/CSU und SPD – aller Voraussicht nach – kurz bevor. Nach und nach konstituieren sich die  Bundestagsausschüsse und die Fraktionen bilden ihre Arbeitsgruppen. Speziell für die  Koalitionsverhandlungen haben Union und Sozialdemokraten gemeinsame Arbeitsgruppen geschaffen, so auch für den Bereich „Wohnungsbau, Mieten, Stadtentwicklung“.mehr

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Die Wohnungswirtschaft   31.01.2018

Das Dach schützt ein Wohngebäude vor Regen, Sturm und Schneefall, vor Hitze und Kälte. Es hat zudem aber auch ästhetische sowie technische Funktionen. Grund genug, sich die Dachtrends einmal genauer anzuschauen. Nicht zuletzt auch wegen gesetzlicher Vorgaben, die Auswirkungen auf die Dämmung von Dach und Fassade haben.mehr

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Wohnungspolitische Information   25.01.2018

Bei einer Abstimmung im Europäischen Parlament über einen Änderungsantrag zur Energieeffizienzrichtlinie wurde der Antrag, eine verpflichtende Sanierungsrate in Höhe von drei Prozent pro Jahr auf Gebäude von Ländern, Kommunen und Sozialwohnungen auszuweiten, abgelehnt. Der Deutsche Mieterbund (DMB) und der GdW hatten im Vorfeld der Abstimmung intensiv vor erheblichen negativen Auswirkungen auf den sozialen Wohnungsbau und die Mieter kommunaler und öffentlicher Wohnungsunternehmen in Deutschland gewarnt.mehr

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Wohnungspolitische Information   18.01.2018

In ihren Sondierungsgesprächen haben sich CDU/CSU und SPD am 12. Januar 2018 auf erste Eckpunkte als Grundlage einer Regierungsbildung geeinigt. Der Spitzenverband der  Wohnungswirtschaft GdW begrüßt dies ausdrücklich und fordert die potenziellen Koalitionäre gleichzeitig auf, einen klaren Kurs in Richtung mehr bezahlbares Wohnen für alle Menschen in Deutschland zu setzen.mehr

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Wohnungspolitische Information   11.01.2018

Am 11.1. vor genau 70 Jahren hatten die ersten Leser sie auf dem Schreibtisch: die erste Ausgabe der neuen wöchentlichen Fachzeitschrift wi. Woche für Woche bieten die Wohnungspolitischen Informationen seitdem als einzige Fachzeitschrift in Deutschland kompakt Berichte über alle relevanten wohnungspolitischen und -wirtschaftlichen Entwicklungen sowie Entscheidungen auf EU-, Bundes-, Länder- und Kommunalebene.mehr

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Wohnungspolitische Information   08.01.2018

Rund 64 Millionen Menschen waren nach Angaben des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte 2016 weltweit auf der Flucht. Die meisten von ihnen leben als Binnenvertriebene in ihrem Herkunftsland oder in den Nachbarregionen. Deutschland gehörte 2016 zu den 10 Hauptaufnahmeländern Schutzsuchender. Allerdings kommen nur knapp drei Prozent aller Flüchtlinge überhaupt in die EU.mehr

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Wohnungspolitische Information   22.12.2017

Die Bevölkerung in Deutschland ist in den vergangenen sechs Jahren um 2,5 Millionen Menschen gewachsen. Die mittlere durchschnittliche Nettozuwanderung der Jahre 2010 bis 2016 lag bei 520.000 Personen. Neben der hohen Zahl von Schutzsuchenden, die 2015 nach Deutschland gelangten, spielt vor allem die Zuwanderung aus den EU-Ländern Ost- und Südosteuropas eine entscheidende Rolle. 2016 lag der Nettozuwanderungsgewinn bei 750.000 Personen.mehr

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Wohnungspolitische Information   19.12.2017

Seit Beginn 2017 lässt der kurzzeitige Aufwärtstrend bei den Wohnungsbaugenehmigungen deutlich nach, die Zahl der Fertigstellungen liegt noch deutlich darunter. Das ist eines der Ergebnisse des 5. Immobilienmarktberichts Deutschland, den die amtlichen Gutachterausschüsse am 12. Dezember 2017 in Berlin veröffentlicht haben. Die Studie entstand in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).mehr

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Wohnungspolitische Information   12.12.2017

Der Industrieausschuss des Europäischen Parlaments (ITRE) hat am 28.11.2017 über die Änderungen in der Energieeffizienzrichtlinie (EED) beraten und den Entwurf für die Lesung im Parlament im Januar 2018 verabschiedet. Angenommen wurde unter anderem ein Antrag, welcher die bestehende verpflichtende dreiprozentige Sanierungsrate für Gebäude im Besitz der Zentralregierungen auf Gebäude von Ländern, Kommunen und Sozialwohnungen auszuweiten sucht.mehr

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Wohnungspolitische Information   05.12.2017

Auf ihrer 130. Konferenz (BMK) im November 2017 in Wittenberg haben die Teilnehmer den Bundestag aufgefordert, die Städtebauförderung auf dem bisherigen Niveau langfristig zu sichern. Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW begrüßt dies und betont die Notwendigkeit eines starken finanziellen Engagements für die Zukunft von Deutschlands Städten.mehr

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Wohnungspolitische Information   27.11.2017

Bezahlbares Wohnen und Bauen im unruhigen Fahrwasser der Jamaika-Sondierungen. So lässt sich der politische Rahmen beschreiben, in dem der diesjährige Tag der Wohnungswirtschaft des Spitzenverbandes GdW stattfand. Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft sind der Einladung zum großen Branchentreffen am 15. November 2017 ins Estrel Hotel nach Berlin-Neukölln gefolgt. Unter dem Motto „Was wäre Deutschland ohne uns“ stand insbesondere die wachsende Kluft zwischen ländlichen Räumen und Ballungsregionen im Fokus.mehr

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Wohnungspolitische Information   21.11.2017

Boomende Großstädte auf der einen, abgehängte Abwanderungsregionen auf der anderen Seite. Die Unterschiede zwischen Stadt und Land werden in Deutschland immer größer. Die gleichwertigen Lebensbedingungen stehen bundesweit auf dem Spiel. „Um die Lebensqualität in Deutschland flächendeckend und langfristig zu sichern, brauchen wir eine neue Bund-Länder- Gemeinschaftsaufgabe ‚Ländliche Räume‘“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des gdw, bei einer Pressekonferenz zum Auftakt des Tags der Wohnungswirtschaft in Berlin.mehr

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Wohnungspolitische Information   13.11.2017

Ende 2015 lebten 82,2 Millionen Menschen in Deutschland und damit etwa zwei Millionen mehr als 1990. Das geht aus dem Raumordnungsbericht 2017 hervor, den die Bundesregierung vorgelegt hat. Von 1990 bis 2015 sind danach fünf Millionen Menschen zugewandert, vor allem in die Großstädte und ihre Ballungsräume. In vielen ländlichen Regionen nehme die Bevölkerungszahl dagegen stetig ab.mehr

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Wohnungspolitische Information   07.11.2017

In ihren Sondierungsgesprächen haben sich CDU/CSU, FDP und Grüne auf das Ziel geeinigt, ausreichenden, bezahlbaren und geeigneten Wohnraum für alle zu schaffen. Die  Wohnungswirtschaft begrüßt diese ersten Ergebnisse ausdrücklich. „Das Thema Wohnen ist für die Menschen von zentraler Bedeutung. Jetzt kommt es darauf an, dass die Sondierungspartner auch wirklich effektive Wege finden, für mehr bezahlbaren Wohnraum zu sorgen, und sich nicht in Placebo-Maßnahmen verhaken“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, dazu.mehr

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Wohnungspolitische Information   30.10.2017

Die angespannten Wohnungsmärkte vieler Großstädte erschweren das Ankommen von Flüchtlingen auf dem regulären Wohnungsmarkt. Das zeigt eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) herausgegebene Forschungsarbeit, die sich auf Fallstudien in 10 deutschen Kommunen stützt − darunter Köln, Mainz und Hannover.mehr

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Wohnungspolitische Information   24.10.2017

Wohnungswirtschaft, Mieterbund, Solarwirtschaft und Energie- und Klimaschutzagenturen stellten Berechnungen für die 20 größten Städte in Deutschland vor. In diesen Städten gibt es ein Potenzial von bis zu 33.000 Photovoltaikanlagen auf großen Wohngebäuden. Rund 1,4 Millionen Mieterinnen und Mieter könnten damit preiswerten Solarstrom beziehen.mehr

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Wohnungspolitische Information   16.10.2017

„Die laufende Novelle der Gebäuderichtlinie bietet Chancen, den Beitrag des Gebäudesektors zum Klimaschutz zu stärken. Dabei darf es aber nicht mehr nur um die Anforderungen an die Gebäudehülle gehen – auch die Versorgung der Gebäude mit Erneuerbaren Energien ist ein wichtiges Element“, erklärte Dr. Christian Lieberknecht, Geschäftsführer des Spitzenverbands der Wohnungswirtschaft GdW, anlässlich eines parlamentarischen Frühstücks in Brüssel.mehr

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Wohnungspolitische Information   10.10.2017

Lange dauert sie an, die Niedrigzinsphase. Doch die Zeiten ändern sich: Die Zinswende steht vor der Tür. Wann und in welchem Ausmaß der Wandel für die Wohnungs- und  Immobilienwirtschaft zu spüren sein wird, darüber diskutierten am 4. Oktober 2017 am Stand der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) auf der Expo Real ausgewiesene Finanzierungsexperten.mehr

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Wohnungspolitische Information   05.10.2017

Bekommt Deutschland ein eigenständiges Bauministerium? Und steht damit die Trennung der Bereiche Umwelt und Bauen auf Bundesebene bevor? Über mögliche Antworten, das kritische Thema Baulandmangel auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen diskutierten am 4. Oktober 2017 renommierte Immobilienjournalisten großer Tageszeitungen und Fachzeitschriften am Stand der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) auf der Expo Real.mehr

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Wohnungspolitische Information   01.10.2017

Nach der Bundestagswahl steht bereits jetzt fest: Die Immobilienwirtschaft wird auch in der jetzt beginnenden Legislaturperiode einer besonderen Aufmerksamkeit der Parteien unterliegen. Die Immobilienwirtschaft steht zweifelsohne vor enorm großen Herausforderungen. Diese stehen bei der Diskussion zwischen Spitzenvertretern der Verbände der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) und des Bundesbauministeriums auf ihrem gemeinsamen Messestand auf der Immobilienmesse Expo Real in München am 4. Oktober 2017 im Fokus.mehr

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