Helfen PropTech-Lösungen bei  der Energie- und Klimakrise?

Steigende Energiepreise sowie verschärfte Anforderungen an die Effizienz von Heizungsanlagen zwingen Wohnungsunternehmen zum Handeln. Der Druck ist enorm, denn selbst neuere Anlagen, die regenerative Energieträger nutzen, sind selten fit für die Energiewende. Können PropTech-Lösungen hier helfen?

Auf die Wohnungsunternehmen kommt beim Thema Energie viel Arbeit zu: Da sind zum einen die aufgrund explodierter Energiepreise und der Fragen zur Handhabung der Gaspreisbremse mit Sicherheit anstehenden Diskussionen mit Mieterinnen und Mietern über die Höhe oder die Korrektheit der Nebenkostenabrechnung für das zurückliegende Jahr. Zum anderen gilt es, die Energiewende im Heizungskeller zu forcieren, um effektiv Energie und CO₂ einzusparen. Denn nicht nur der nächste Winter – in dem es die Mieterschaft kostenverträglich warm haben will – kommt bestimmt, auch die Politik erwartet von der Branche, dass sie energiefressende Gebäude und Anlagen konsequent auf Diät setzt.

Kleiner Eingriff, große Wirkung

Die Hamburger Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG (BGFG) macht jetzt Nägel mit Köpfen. In den nächsten Wochen wird sie über 1.000 ihrer insgesamt 7.657 Wohnungen mit dem Regelsystem „Paul“ ausstatten, um durch die damit verbundene Digitalisierung der Gebäudetechnik eine Steigerung der N...

Jetzt weiterlesen
Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft.
DW 04 2023

DW Die Wohnungswirtschaft steht für Informationen rund ums Wohnen aus Politik, Verbänden und Unternehmen. Marketing, EDV und Managementstrategien werden ebenso behandelt wie Rechtsprechung in der Wohnungswirtschaft.

Abonnieren Sie das Magazin, um den Beitrag vollständig zu lesen
Schlagworte zum Thema:  PropTech, Energieeffizienz, Energiemanagement