Hybrides und mobiles Arbeiten gehören seit der Pandemie zum Alltag vieler Beschäftigter. Grenzpendler arbeiten häufiger vom ausländischen Wohnort aus, andere verbinden Urlaub und Beruf, indem sie vorübergehend aus dem Ausland arbeiten. Doch für "Workation" oder Homeoffice im Ausland gelten strenge rechtliche Rahmenbedingungen. Wir geben einen Überblick.mehr
Die Verwaltung hat nach fast 40 Jahren ihren sogenannten Auslandstätigkeitserlass umfangreich überarbeitet und ergänzt. Danach kann bei Tätigkeit im Ausland in bestimmten Fällen auf eine Besteuerung verzichtet werden.mehr
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Die seit Corona besonders stark genutzte und erweiterte Palette der möglichen Entsendeformen stellt viele Arbeitgeber vor neue Aufgaben. Virtuelle Entsendungen und grenzüberschreitende Mobilarbeit sind keine Ausnahmen mehr. Die dabei zu beachtenden Regeln sind vielfältig und ständigen Fortentwicklungen unterworfen.mehr
Insbesondere in Branchen mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ist neben der A1-Bescheinigung bei der Entsendung eine sogenannte "Posted Worker Notification" notwendig. Wurde sie nicht rechtzeitig beantragt, drohen Strafzahlungen bis zu 100.000 Euro.mehr
Im Falle einer konzerninternen Entsendung wird das aufnehmende inländische Unternehmen in vielen Fällen zum wirtschaftlichen Arbeitgeber und muss den Lohnsteuerabzug durchführen. Der Bundesfinanzhof hat nun die Voraussetzungen dafür präzisiert.mehr
Bei einer konzerninternen internationalen Arbeitnehmerentsendung wird das aufnehmende inländische Unternehmen zum wirtschaftlichen Arbeitgeber, wenn es den Arbeitslohn für die ihm geleistete Arbeit wirtschaftlich trägt, der Einsatz bei dem aufnehmenden Unternehmen in dessen Interesse erfolgt, der Arbeitnehmer in den Arbeitsablauf des aufnehmenden Unternehmens eingebunden und dessen Weisungen unterworfen ist.mehr
Viele Unternehmen haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in der Ukraine aufhalten und dort für ihren Arbeitgeber tätig sind. Jetzt, wo die Ukraine Kriegsgebiet ist und die Sicherheit der betroffenen Mitarbeiter nicht mehr gewährleistet ist, gilt es, die Beschäftigten zurückzurufen und sie sicher nach Deutschland zu bringen. Was müssen Arbeitgeber wissen?mehr
Die weltweiten Grenzschließungen und Einreisebeschränkungen durch Corona werden keine Ausnahme bleiben. Global agierende Unternehmen müssen ihr Mobility Management neu organisieren, um auch in erschwerten Zeiten handeln zu können. HR muss dazu eine neue, strategische Rolle übernehmen. Der Beitrag zum Business Continuity Management (BCM) bietet dazu auch eine Checkliste. mehr
Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden mobiles Arbeiten im Ausland ermöglichen, sollten neben der Entsenderichtlinie auch eine firmeninterne Richtlinie erstellen. So können sie die Spielregeln selbst bestimmen und heikle Fragen vorab klären.mehr
Die Zukunft steht schon wieder vor der HR-Tür und viele Themen müssen dringend vorbereitet, diskutiert und entschieden werden. Unsere Kolumnistin Christiane Droste-Klempp präsentiert Ihnen auf humoristische Weise ein Zukunftsmenü an Entgeltthemen und möchte wissen, welcher Gang Ihnen besonders gut schmeckt.mehr
Angesichts der internationalen Pandemielage wird die internationale Mobilität in vielen Unternehmen neu bewertet werden und zu alternativen Formen von internationalen Einsätzen und grenzüberschreitenden Arbeitsvereinbarungen führen. Offen ist, ob sich die Strategien von den traditionellen Langzeiteinsätzen abwenden. Der Beitrag aus dem Jahr 2018 stellt empirische Befunde zur Effektivität von Personalmanagementmaßnahmen im Rahmen der Entsendepolitik vor.mehr
Für Expatriates ist neben Selbstverwirklichung und Mobilität ein harter Faktor das Wichtigste für die Arbeit der Zukunft: die Bezahlung. Welche Vorzüge Expats aktuell an ihren Jobs schätzen, was sie sich wünschen und wie unterschiedlich in den Entsendeländern New-Work-Werte gelebt werden, zeigt eine aktuelle Studie.mehr
Grenzüberschreitendes virtuelles Arbeiten hat sich während der Lockdowns als neue Arbeitsform bewährt. Doch nach der Pandemie gelten viele rechtliche Ausnahmen nicht mehr. Eine genaue Prüfung der Compliance-Anforderungen und der Überblick über sämtliche Vorschriften, die die konkreten Tätigkeiten beeinflussen, ist unabdingbar. mehr
Werden Arbeitnehmende für Dienstreisen oder Entsendungen ins Ausland geschickt, sind oftmals Schutzimpfungen nötig. Was hat sich hier durch die Coronapandemie geändert? Gibt es eine Impfpflicht bei Entsendungen? Und wer trägt die Kosten für berufsbedingte Impfungen? mehr
Bei längerer Entsendung ins Ausland und Unterstellung unter das Direktionsrecht des ausländischen Unternehmens kann im Ausland eine erste Tätigkeitsstätte vorliegen. Ein steuerfreier Arbeitgeberersatz für die Fahrten dorthin ist dann nicht möglich. Der Bundesfinanzhof hat eine Entscheidung des Finanzgerichts Niedersachsen in einem aktuellen Fall bestätigt.mehr
Erste Tätigkeitsstätte bei Entsendung ins Ausland ist die ortsfeste betriebliche Einrichtung des aufnehmenden Unternehmens, der der Arbeitnehmer im Rahmen eines eigenständigen Arbeitsvertrags mit dem aufnehmenden Unternehmen für die Dauer der Entsendung zugeordnet ist.mehr
Die Präsidentschaftswahl hat auch Expats und deutsche Unternehmen mit USA-Bezug in Atem gehalten. Wie sich der Wahlsieg von Joe Biden auf den Mitarbeitereinsatz in den USA auswirken könnte, erläutern zwei Entsendungsexperten. mehr
Am 30. Juli 2020 sind zahlreiche Neuregelungen bei der Auslandsentsendung in Kraft getreten: Seither gilt das reformierte Arbeitnehmer-Entsendegesetz, mit dem die europäische Entsenderichtlinie in Deutschland umgesetzt wird. Mit den Neuregelungen ist der Schutz entsandter Arbeitnehmer ausgebaut worden.mehr
Ein schnelles Ende der Corona-Pandemie ist nicht in Sicht. Es scheint, als müsse man sich dauerhaft auf ein Leben mit Hygiene- und Abstandsregeln einstellen. Was diese neue Normalität für die Arbeitswelt bedeutet und wie HR-Management auf Distanz gelingen kann, beleuchtet der Schwerpunkt dieser Ausgabe.mehr
Auslandsentsendungen und Expansionsstrategien ins Ausland stehen in Folge der Pandemie auf dem Prüfstand. Das Cost-of-Living-Ranking 2020 von Mercer zeigt, inwieweit die Corona-Krise die Kosten von Expatriate-Paketen beeinflusst und offenbart die derzeit teuersten Standorte.mehr
Die steuerfreien Kaufkraftzuschläge für Arbeitnehmer im Auslandseinsatz werden regelmäßig angepasst. Sie bleiben unter bestimmten Voraussetzungen steuer- und damit auch beitragsfrei in der Sozialversicherung.mehr
Die Coronapandemie führt zu immer mehr Einschränkungen auch im Arbeitsleben. Was ist in Hinblick auf den deutschen Versicherungsschutz zu beachten, wenn Arbeitnehmer vorübergehend nicht mehr grenzüberschreitend tätig sind?mehr
Das elektronische Antrags- und Bescheinigungsverfahren A1 haben Arbeitgeber seit 2019 zu nutzen. Mit dem 7. SGB IV-Änderungsgesetz sind nun neben einer neuen elektronischen Antragsbestätigung weitere Änderungen im A1-Verfahren geplant.mehr
Arbeitgeber und Selbständige, die vorübergehend Arbeitnehmer in die Niederlande entsenden um grenzüberschreitende Dienstleistungen zu erbringen müssen vom 1. März 2020 an über das digitale niederländische Meldesystem gemeldet werden. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.mehr
Das Coronavirus breitet sich in China epidemieartig aus. Was deutsche Unternehmen jetzt tun müssen, die Mitarbeiter nach China entsandt haben oder in Kontakt mit chinesischen Firmen stehen, erklärt Entsendungsexperte Omer Dotou.mehr
Die Auftraggeberhaftung nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) gilt nicht für alle Unternehmer: Wer als bloßer Bauherr eine Bauleistung in Auftrag gibt, haftet nicht für die Lohnschulden eines Subunternehmers. Dies hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.mehr
Übernimmt der Arbeitgeber bei einer Nettolohnvereinbarung mit Abtretung der Steuererstattungsansprüche die Steuerberatungskosten, wendet er damit keinen Arbeitslohn zu (Aufgabe des BFH-Urteils vom 21.01.2010 - VI R 2/08, BStBl II 2010, 639).mehr
Seit Jahresbeginn gibt es einen erheblichen Anstieg von Anträgen auf Ausstellung einer A1-Bescheinigung. Um fehlerhafte Anträge zu vermeiden, soll die systemseitige Abweisung verbessert werden. Allerdings bleibt aufgrund rechtlicher Bedingungen der große Wurf aus.mehr
Die Globalisierung bringt es mit sich, dass viele Arbeitnehmer verreisen müssen. Manche sind nur für wenige Tage im Ausland, andere für ein paar Jahre. In allen Fällen ist der Arbeitgeber für den Gesundheitsschutz verantwortlich.mehr
Berichten zufolge sollten für Dienstreisen ins europäische Ausland A1-Bescheinigungen – oft als Entsendebescheinigung bezeichnet – abgeschafft werden. Ausgelöst wurde dieses Gerücht durch eine Meldung der Europäischen Kommission vom 20. März 2019. Was geschieht aber tatsächlich?mehr
Etliche Länder haben die Meldepflichten in der EU und im EWR zur Einhaltung von arbeitsrechtlichen Bestimmungen deutlich verschärft, was für Unternehmen, die Mitarbeiter im Ausland einsetzen einen erhöhten administrativen Aufwand bedeutet. Bei Verstößen drohen zudem heftige Sanktionen.mehr
Werden Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber befristet an ein verbundenes Unternehmen entsandt, stellt sich die Frage, ob beim aufnehmenden Unternehmen eine erste Tätigkeitsstätte vorliegt. mehr
Am 7. November 2018 wurde das Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Ukraine über Soziale Sicherheit unterzeichnet. Damit das Abkommen Inkrafttreten kann, bedarf es noch der Zustimmung der parlamentarischen Gremien in beiden Staaten.mehr
Die Reisezeiten, die für die Hin-und Rückreise bei einer Entsendung nötig sind, hat der Arbeitgeber wie Arbeitszeit zu vergüten. Das urteilte das Bundesarbeitsgericht (BAG) im Fall eines technischen Mitarbeiters, der auf eine Baustelle in China entsandt wurde. mehr
Werden Arbeitnehmer im Ausland tätig oder arbeiten ausländische Arbeitnehmer vorübergehend in Deutschland, ist zu prüfen, ob der Arbeitslohn im Inland steuerpflichtig ist, oder ob eine Steuerfreistellung nach einem Doppelbesteuerungsabkommen infrage kommt. Einen Überblick dazu.mehr
Das EU-Parlament hat mit großer Mehrheit die Reform der EU-Entsenderichtlinie verabschiedet. Spätestens ab 2020 sollen für entsandte Arbeitnehmer europaweit die gleichen Lohnbedingungen wie für einheimische Arbeitnehmer gelten. Die neuen EU-Regeln sollen so Lohn-und Sozialdumping vermeiden. mehr
Am 1. Juni 2018 tritt das neue deutsch-philippinische Sozialversicherungsabkommen in Kraft. Dadurch wird der soziale Schutz im Bereich der jeweiligen Rentenversicherungssysteme sichergestellt und koordiniert, insbesondere für den Fall, dass sich Versicherte im jeweils anderen Vertragsstaat aufhalten.mehr
Nach der Lebenserfahrung spricht es für die Beibehaltung eines Familienwohnsitzes i. S. d. § 8 AO, wenn jemand ein angemietetes Einfamilienhaus, das er zusammen mit Lebensgefährtin und gemeinsamem Kind vor und nach einem beruflich veranlassten, auf drei Jahre befristeten Auslandsaufenthalt als einzige Wohnung ständig nutzt, und während des Auslandsaufenthalts unter Fortführung der Miet- und Versorgungsverträge unverändert, und in einem ständig nutzungsbereiten Zustand beibehält.mehr
Auslandsentsendungen und Dienstreisen ins Ausland bergen 2018 neue Herausforderungen: Viele Staaten innerhalb der EU und des EWR haben ihre Meldepflichten für Expats verschärft – Unternehmen, die das nicht beachten, drohen Bußgelder. mehr
Zwei Monate in Südafrika arbeiten, andere Kulturen kennenlernen und dem deutschen Winter entfliehen. Ein Berliner Startup machte das möglich und bietet seinen Mitarbeitenden eine "Workation" in Kapstadt an. Weshalb beide Seiten davon profitieren, zeigt der Head of People & Culture von 99 Chairs.mehr
Digitale Diagnostik-Tools eröffnen neue Möglichkeiten für die Personalauswahl. Doch nicht alle Angebote halten, was sie versprechen. Worauf Sie achten sollten, lesen Sie im Titelthema.mehr
Kurz vor der Markteinführung des maschinellen Antrags- und Bescheinigungsverfahrens A1 ist entschieden worden, dass auch öffentliche Arbeitgeber das Verfahren nutzen können. Zudem werden bereits erste Optimierungsmöglichkeiten erkennbar.mehr
Ein Abkommen über soziale Sicherheit haben die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Albanien am 23.9.2015 unterzeichnet. Nachdem die Ratifizierungsurkunden nun ausgetauscht wurden, tritt das Abkommen zum 1.12.2017 in Kraft. Das hat einige Auswirkungen für die HR-Praxis.mehr
In der digitalen Arbeitswelt bleibt der Vor-Ort-Termin ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Verändert haben sich allerdings die Möglichkeiten auf dem Weg zum Geschäftstermin. Was sich im Travel Management tut und welche neuen Tools zum Einsatz kommen, zeigt eine aktuelle Studie.mehr
Für Kinder hat nach § 62 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG derjenige einen Anspruch auf Kindergeld, der im Inland einen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat. Doch was gilt bei einer zeitlich befristeten Entsendung ins Ausland?mehr
Bei Auslandsentsendungen wird mit einer Nettolohnvereinbarung oft bestimmt, dass der Arbeitgeber die Steuerberatungskosten des Arbeitnehmers übernimmt. Dabei stellt sich die Frage, ob das zu Arbeitslohn führt und ob der Arbeitgeber dafür im Wege der Haftung in Anspruch genommen werden kann. mehr
Auslandsentsendungen sind eine der besten Möglichkeiten, innerhalb eines Unternehmens einen globalen Talent-Pool aufzubauen. In unserem Top-Thema werden die wichtigsten Informationen und Tipps für eine erfolgreiche Auslandsentsendung zusammengefasst - inklusive Tipps zum Sonderfall von Gruppenumzügen.mehr
Mitarbeiterentsendungen in die USA werden immer schwieriger. Die Gesetzesinitiativen von Präsident Donald Trump zu Einreiseverboten und neuen Visa-Bestimmungen verunsichern Unternehmen, die Mitarbeiter in die USA entsenden wollen. Entsendungsspezialist Omer Dotou erklärt, was nun gilt.mehr
Das FG Hamburg hat aktuell entschieden, dass die Aufzeichnungspflichten nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz auch für Landwirtschaft und Gartenbau gelten.mehr
Egal ob Mittelständler oder Konzern: Eine strategische Personalplanung ist auch in Zeiten schnellen Wandels unverzichtbar. Mit welchen Instrumenten dies gelingt, lesen Sie im Titelthema.mehr