
Die weltweiten Grenzschließungen und Einreisebeschränkungen durch Corona werden keine Ausnahme bleiben. Global agierende Unternehmen müssen ihr Mobility Management neu organisieren, um auch in erschwerten Zeiten handeln zu können. HR muss dazu eine neue, strategische Rolle übernehmen. Der Beitrag zum Business Continuity Management (BCM) bietet dazu auch eine Checkliste.
Covid-19 verbreitete sich innerhalb weniger Monate rund um den Globus, legte Unternehmen lahm und löste eine weltweite Wirtschaftskrise aus. Und während sich Unternehmen und Regierungen auf Gesundheitsfragen, Reisebeschränkungen und Grenzschließungen konzentrierten, waren sonst alltägliche Verkehrsmittel wie Flugzeuge, Züge oder Taxis plötzlich nicht mehr gefragt. Die Vorstellung, in dieser Zeit zu reisen, wurde als unsicher, weniger hygienisch und teilweise sogar als gefährlich empfunden. Mit anderen Worten: Covid-19 zwang Unternehmen und Führungskräfte mit einem Mal zu grundlegenden Veränderungen innerhalb ihrer Organisationen; ein Umbruch, der sich für Unternehmen mit globalen Belegschaften als besonders schwierig erwies. Für sie wurden sämtliche Mobilitätspläne für Geschäftsreisen, Arbeitseinsätze und langfristige Entsendungen über den Haufen geworfen.
Die unmittelbaren Folgen der plötzlich zum Erliegen gekommenen Reisetätigkeit und Mobilität waren für viele Unternehmen einschneiden...