Nicht jede Auseinandersetzung, Meinungsverschiedenheit oder nicht gerechtfertigte Maßnahme eines Arbeitgebers stellt „Mobbing“ dar. Auch langandauernde, aber übliche Konfliktsituationen im Arbeitsleben begründen nicht zwingend einen Entschädigungsanspruch des betroffenen Arbeitnehmers.mehr
Ein Artikel von 1996 gilt als Geburtsstunde des Employer Branding. Auf dem Business-Netzwerk Xing werden heute über 40.000 Personen mit dem Begriff gefunden. So viel Employer-Branding-Kompetenz gab es noch nie. Doch was hat das gebracht? Einförmigkeit statt Differenzierung.mehr
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Das Jahr 1996 hat zwei neue Trends hervorgebracht, die die Arbeitswelt bis heute prägen: Das Internet wird zum Massenmedium und Tim Ambler und Simon Barrow veröffentlichen im Journal of Brand Management eine Studie, die heute als Geburtsstunde des Employer Brandings gilt. Eine Zeitreise.mehr
Der Datenschutz wirft zu Zeiten der Coronapandemie etliche Fragen auf. Dürfen Arbeitgeber fragen, ob ein Beschäftigter in einem Risikogebiet war oder direkten Kontakt mit einem Erkrankten hatte? Dürfen solche Gesundheitsdaten weitergegeben werden? Sollen Mitarbeiter informiert werden, wenn Kollegen an Corona erkrankt oder in Quarantäne sind?mehr
Bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage der als Sonderausgaben abziehbaren Kinderbetreuungskosten stellt sich die Frage, ob vom Arbeitgeber steuerfrei gezahlte Zuschüsse zur Betreuung des Kindes auf den Bruttobetrag der Kinderbetreuungskosten anzurechnen sind.mehr
Der Fachkräftemangel bremst die Immobilienbranche. Die Wohnungswirtschaft legt jetzt vor und macht sich sichtbar für potenzielle Bewerber – mit einer bundesweiten Arbeitgeberkampagne. Die soll eigene, teure Personalrecruiting-Aktionen der Unternehmen überflüssig machen.mehr
Viele Unternehmen bieten eine freiwillige Grippeschutzimpfung im Betrieb an. Wie sieht es aus, wenn es dabei bei einem Beschäftigten zu einem Impfschaden kommt? Während das BAG bereits 2017 eine Entscheidung dazu gefällt hat, ob der Arbeitgeber in solchen Fällen haftet, steht das für eine vielleicht bald mögliche Impfung gegen das Coronavirus noch aus.mehr
Zumeist ergeben sich Schadensersatzpflichten des Arbeitgebers aus der Verletzung von Nebenpflichten aus dem Arbeitsvertrag, insbesondere seiner Fürsorgepflicht. Typische Fälle sind Missachtungen von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit und mangelnde Unterstützung bei Mobbing oder sexueller Belästigung. Handelt der Arbeitgeber grob fahrlässig oder vorsätzlich, kommt auch deliktische Haftung in Betracht.mehr
Der Betriebsrat kann nicht verlangen, dass Führungskräfte in Gesprächen mit dem Betriebsrat oder mit den Beschäftigten Deutsch sprechen und es verstehen. Ist gewährleistet, dass Mitarbeitergespräche oder Besprechungen mit dem Betriebsrat übersetzt werden, liegt keine Verletzung von Mitbestimmungsrechten vor. Dies entschied das Landesarbeitsgericht Nürnberg.mehr
Trotz Autobau- und Corona-Krise hat sich an der Beliebtheit der Automobilbranche nichts geändert: Fünf der zehn beliebtesten Arbeitgeber kommen laut Trendence Fachkräftebarometer aus dieser Branche. Aber es zeichnet sich auch ein neuer Trend ab: bei Fachkräften werden Pflege- und Sozialorganisationen immer beliebter.mehr
Vom Arbeitgeber geförderte Firmenläufe sind ein wesentlicher Bestandteil vieler Laufveranstaltungen. Doch stehen die Mitarbeiter auch unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung, wenn sie sich dabei verletzen? Dazu müsste ein Firmenlauf eine betriebliche Veranstaltung sein oder in engem rechtlichen Zusammenhang mit der Beschäftigung der Mitarbeiter stehen.mehr
Nachdem die Wirtschaft nach dem Lockdown langsam wieder hochgefahren wurde, hat sich schnell die Erkenntnis durchgesetzt, dass dies nur mit einem entsprechenden Sicherheits- und Hygienekonzept funktionieren kann. Der Arbeitgeber ist gut beraten, ein effektives und auf den Betrieb zugeschnittenes Konzept zu erarbeiten, wenn er mögliche Haftungsrisiken minimieren will.mehr
Die Finanzverwaltung hat zur umsatzsteuerrechtlichen Beurteilung von Umzugskosten beim Arbeitgeber Stellung bezogen und den UStAE geändert.mehr
Es ist einer der ersten Fälle zur DSGVO-Thematik, der bei den Gerichten angekommen ist: Das Arbeitsgericht Düsseldorf entschied in einem Fall zu Auskunfts- und Schadensersatzansprüchen im Arbeitsverhältnis. Der Arbeitgeber wurde zu beidem verurteilt, wenn auch weit unterhalb der vom Arbeitnehmer gestellten Anträge.mehr
Die Ziele sind hochgesteckt: engagierte Arbeitgeber auszeichnen, New Work messbar machen und Beschäftigten Orientierung bieten. Doch hält das neue Arbeitgebersiegel der New Work SE, was es verspricht? Die Methode weist deutliche Schwachstellen auf.mehr
Bei den von einem österreichischen Arbeitgeber nach österreichischem Recht für seinen Arbeitnehmer geleisteten Beiträgen an eine betriebliche Vorsorgekasse handelt es sich nach deutschem Recht um zugeflossenen Arbeitslohn.mehr
Das FG Baden-Württemberg entschied, dass der Arbeitgeberbeitrag in das Überobligatorium der St. Galler Pensionskasse (PK) steuerpflichtiger Arbeitslohn ist. Die überobligatorischen Beiträge zur PK können nicht als Sonderausgaben geltend gemacht werden.mehr
Wer heute nach dem Studium in den Beruf einsteigt, will nicht unter Palmen arbeiten, sondern freut sich auf einen Job im Büro und auf Fortbildungen. Die Studienreihe „Fachkraft 2030“ räumt mit typischen Vorurteilen über Berufseinsteiger auf und zeigt, welche Unternehmen alles richtig machen. mehr
Die wichtigsten Gesetzesänderungen für Arbeitgeber betreffen den Mindestlohn, er gilt jetzt auch für Auszubildende, geänderte Branchenmindestlöhne, die Teilzeitausbildung, die Berufsausbildung, die geänderte Krankmeldung sowie neue Freibeträge und Grenzwerte und die Steuer-ID-Nummer auch für Saisonkräfte.mehr
Die Automobilunternehmen haben aus Sicht ihrer Mitarbeiter deutlich an Arbeitgeberattraktivität verloren. Nur Porsche verbesserte sich als einziger Autohersteller und liegt aktuell auf Platz eins der Beliebtheitsskala, ergab eine Auswertung der Arbeitgeberbewertungsplattform Glassdoor.mehr
Der BFH hat entschieden, dass die Handwerkskammer einen öffentlichen Haushalt führt und dass eine Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 58 EStG nur gewährt werden kann, wenn die Einkommensgrenzen des einschlägigen Wohnraumförderungsgesetzes oder des Landesgesetzes zur Wohnraumförderung eingehalten sind.mehr
Das Thüringer FG musste zur Eigenschaft einer inländischen Tochter-GmbH einer Schweizer Holding AG als wirtschaftliche Arbeitgeberin entscheiden.mehr
Was macht Unternehmen der Wohnungswirtschaft zu attraktiven Arbeitgebern? Ein gutes Gehalt? Oder die Wertschätzung des Chefs? Die EBZ-Akademie hat aus den Ergebnissen einer Umfrage ein Arbeitgeberattraktivitätsmodell für Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung und -rekrutierung entwickelt.mehr
In Deutschland gibt es mehr freie Ausbildungsplätze als junge Menschen, die eine Lehrstelle suchen. Und das wird sich wohl nicht so schnell ändern, denn die Anzahl derjenigen, die unzufrieden mit ihrer Ausbildung sind, steigt weiter an. Das zeigt der aktuelle DGB-Ausbildungsreport.mehr
Erfahren Sie hier, wann Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Erholungsbeihilfe steuerfrei zukommen lassen können.mehr
Der BFH hat seine Rechtsauffassung zur steuerlichen Beurteilung der Vermietung eines Arbeitszimmers oder einer als Homeoffice genutzten Wohnung durch den Arbeitnehmer an seinen Arbeitgeber geändert, worauf die Finanzverwaltung reagiert hat.mehr
Als Fahrtkosten können für Dienstreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Steuererklärung nur die tatsächlichen Aufwendungen angesetzt werden. Auch die steuerfreie Arbeitgebererstattung ist auf die tatsächlichen Kosten beschränkt.mehr
Das FG Münster hat entschieden, dass Genussrechtserträge, die ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber erhält, auch dann als Kapitaleinkünfte und nicht als Arbeitslohn zu behandeln sind, wenn die Genussrechte nur leitenden Mitarbeitern angeboten werden.mehr
Die Aufwendungen für Taxifahrten können nicht als Fahrtkosten zur Arbeit über die Entfernungspauschale hinaus geltend gemacht werden. Auch eine steuerfreie Erstattung durch den Arbeitgeber als "Job-Ticket" scheidet aus.mehr
Wenn ein Arbeitgeber Lohnsteuerdaten fehlerhaft an das Finanzamt übermittelt hat, stellt sich die Frage nach Korrekturmöglichkeiten von Seiten des Finanzamts. In einem aktuellen Urteilsfall ging es um Änderungen im Hinblick auf elektronisch übermittelte Lohnsteuerdaten im Rahmen der Steuererklärung.mehr
Die Finanzverwaltung hat ihren Erlass zum Elstam-Verfahren umfangreich überarbeitet. Die neue Fassung berücksichtigt inzwischen eingetretene (Rechts-)Änderungen, hilft aber auch bei zahlreichen Praxisproblemen.mehr
Die Gewährung von Krankenversicherungsschutz ist in Höhe der geleisteten Beiträge Sachbezug, wenn der Arbeitnehmer ausschließlich Versicherungsschutz und keine Geldzahlung verlangen kann. Für den Sachbezug gilt die Freigrenze von 44 EUR/Monat.mehr
Die Gewährung von Krankenversicherungsschutz ist in Höhe der Arbeitgeberbeiträge Sachlohn, wenn der Arbeitnehmer aufgrund des Arbeitsvertrags ausschließlich Versicherungsschutz, nicht aber eine Geldzahlung verlangen kann. Demgegenüber wendet der Arbeitgeber Geld und keine Sache zu, wenn er einen Zuschuss unter der Bedingung zahlt, dass der Arbeitnehmer mit einem vom ihm benannten Unternehmen einen Versicherungsvertrag schließt.mehr
Derjenige, der eine Ware oder Dienstleistung nach den Vorgaben seines Auftraggebers vertreibt, kann vertreibender Arbeitgeber i.S. des § 8 Abs. 3 EStG sein.mehr
Bei der Vermietung einer als Homeoffice genutzten Wohnung an den Arbeitgeber ist nicht typisiert, sondern im Einzelfall festzustellen, ob ein Einnahmenüberschuss beabsichtigt ist (entgegen BMF v. 13.12.2005, BStBl I 2006 S. 4).mehr
Der Markt für Arbeitgebersiegel ist schwer überschaubar. Die Auszeichnungen werden in zahlreichen Kategorien, nach höchst unterschiedlichen Methoden, für kleines, großes oder kein Geld vergeben. Einige Siegel dienen nur dem Image, andere sind Teil der strategischen Personalarbeit. Ein Marktüberblick.mehr
Die GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbH (GWG) hat ein neues Geschäftsgebäude eröffnet. Die offene Bürostruktur fördert eine moderne, digitale Arbeitsweise und die Kommunikation untereinander. Anfang 2018 konnten die Mitarbeiter des Wohnungsunternehmens das neue Gebäude beziehen.mehr
Werden Arbeitnehmer im Ausland tätig oder arbeiten ausländische Arbeitnehmer vorübergehend in Deutschland, ist zu prüfen, ob der Arbeitslohn im Inland steuerpflichtig ist, oder ob eine Steuerfreistellung nach einem Doppelbesteuerungsabkommen infrage kommt. Einen Überblick dazu.mehr
Nur die Ankündigung einer Benachteiligung oder Belohnung eines bestimmten Betriebsratswahlverhaltens sind im Vorfeld einer Betriebsratswahl für den Arbeitgeber unzulässig. Solange er nicht zu solchen unlauteren Methoden greift, kann er laut BAG durchaus versuchen, die Wahl in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen, ohne eine Anfechtung der Wahl auszulösen.mehr
Mit dem Bundesteilhabegesetz fand die gravierendste Reform des SGB IX seit dessen Bestehen statt. Dieses Top-Thema gibt einen Überblick zu den wesentlichen Gesetzesänderungen und erläutert deren Bedeutung für die Praxis.mehr
Im Januar haben Erkältungserkrankungen Hochkonjunktur. Viele Arbeitnehmer kommen trotzdem ins Büro, obwohl sie nicht ganz fit sind. Ist jedoch vorzeitiges Arbeiten trotz Krankschreibung erlaubt? Was sagt das Gesetz? Und wie steht es mit dem Versicherungsschutz? Worauf Arbeitgeber achten müssen.mehr
Ein Arbeitgeber muss sich einen eventuellen Impfschaden eines Arbeitnehmers nicht zurechnen lassen, wenn die Impfung durch eine Betriebsärztin vorgenommen wurde. Die Aufklärungspflicht trifft die Ärztin, so das Bundesarbeitsgericht.mehr
Viele Arbeitgeber stellen ihren Arbeitnehmern eine Bahncard zur dienstlichen und privaten Nutzung zur Verfügung. Ein neuer Verwaltungserlass stellt nun umfassend dar, was dabei lohnsteuerlich zu beachten ist.mehr
Das Forschungsinstitut Great Place to Work hat die alljährliche Liste der "25 Besten Arbeitgeber Weltweit" veröffentlicht. Ganze neun Unternehmen mit Hauptsitz oder Niederlassung in Deutschland sind dabei. Auf Platz 1 liegt wieder ein Software-Unternehmen – das erstmals in der Liste ist.mehr
Was alles kann ein Arbeitszeugnis verunstalten? Ist eine wahllose Silbentrennung ein Manko, das die Qualität eines Arbeitszeugnisses beeinträchtigen kann? Oder ist eine unrichtige Schreibweise oder gar ein negativer Smiley ein hinreichender Grund für einen Zeugnisberichtigungsanspruch des Arbeitnehmers?mehr
Wird das angesammelte Zeitwertkonto-Guthaben eines Geschäftsführers im Zuge eines Arbeitgeberwechsels auf einen neuen Arbeitgeber übertragen, löst dieser Vorgang nach einem neuen Urteil des FG Baden-Württemberg noch keinen Zufluss von Arbeitslohn aus. Das letzte Wort liegt nun beim BFH.mehr
In einem Arbeitsverhältnis muss jede Partei für die Wahrnehmung ihrer Interessen selbst sorgen. Das gilt auch für die Wahrung der tariflichen Ausschlussfrist. Ein Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Auskunftserteilung kommt nur unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht.mehr
Solo-Selbstständige sind keine Arbeitgeber im Sinne von § 2 Abs. 1 Nr. 6 Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG). Bei entsprechenden Streitigkeiten ist daher der Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten nicht gegeben. Darauf wies das Bundesarbeitsgericht in einem Beschluss zu einem Soka-Bau Verfahren hin.mehr
Das FG Mecklenburg-Vorpommern urteilte, dass Zuschüsse des Arbeitgebers zu einer privaten Zusatzkrankenversicherung seiner Arbeitnehmer zu Sachlohn führen und deshalb unter die 44-EUR-Freigrenze des § 8 Abs. 2 Satz 11 EStG gefasst werden können. Das letzte Wort liegt aber beim BFH.mehr
Welche lohnsteuerlichen Folgen bringen Arbeitgeberleistungen für Deutschkurse zur beruflichen Integration von Flüchtlingen mit sich? Das BMF bezieht in einem Schreiben Stellung.mehr