Der Arbeitsschutzausschuss ist ein betriebliches Gremium, um den Austausch über relevante Themen im Arbeitsschutz und der Unfallverhütung zu intensivieren und den Arbeitsschutz kontinuierlich zu verbessern. Er ist kein Beschluss-, sondern ein Beratungsorgan. Die Entscheidung über die zu veranlassenden Maßnahmen liegt beim Arbeitgeber oder seinem Vertreter.mehr
Gesundheitsschäden, die durch eine vom Durchgangsarzt oder Versicherungsträger veranlasste Untersuchung wegen eines Arbeitsunfalls verursacht sind, sind nach einem Urteil des LSG Sachsen-Anhalt in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert, auch wenn die Untersuchung nicht erforderlich war.mehr
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Betriebsärzte können jetzt auch die dritte Coronaimpfung, den sogenannten Corona-Booster, übernehmen. Eine entsprechende Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur Impfung aller Personen ab 18 Jahren liegt seit 18. November 2021 vor. Für Unternehmen ergeben sich dabei einige Besonderheiten.mehr
Arbeitgeber können den Impf- oder Genesungsstatus der Mitarbeitenden künftig bei der Festlegung der Arbeitsschutzmaßnahmen berücksichtigen. Wie dies aussehen kann, erläutert die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in einem Positionspapier.mehr
Was ein Patient einem Arzt erzählt, unterliegt der Schweigepflicht. Denn für eine sinnvolle ärztliche Beratung ist ein entsprechendes Vertrauensverhältnis unverzichtbar. Doch gilt das auch für den Betriebsarzt?mehr
Knapp eine Million Menschen sind seit Juni 2021 von Betriebsärzten gegen Corona geimpft worden – zu wenig, um die Impfquote in Deutschland nennenswert zu steigern. Wir haben mit dem Gesundheitsexperten Volker Nürnberg darüber gesprochen, wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden zum Impfen motivieren können.mehr
Ab 7. Juni 2021 können Betriebe ihre Mitarbeitende durch den Betriebsarzt impfen lassen. Viele große Unternehmen haben sich bereits auf einen flächendeckenden Impfstart mit Impfstraßen vorbereitet. Kleinere Unternehmen werden auf die Praxen der Betriebsärzte ausweichen müssen.mehr
Wann ist die arbeitsmedizinische Vorsorge Pflicht, wann nicht? Wann müssen und wann dürfen Beschäftigte zur arbeitsmedizinischen Vorsorge beim Betriebsarzt? Welche Pflichten hat der Arbeitgeber, welche Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer? Es gibt drei Arten von arbeitsmedizinischer Vorsorge, für die jeweils sehr unterschiedliche Regeln gelten.mehr
Einen Durchbruch in der Pandemiebekämpfung könnte die Erweiterung der Impfstrategie auf Betriebe bringen. Klare Forderungen dazu liegen nun Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vor. Insbesondere sollen Betriebsärzte in die Impfungen eingebunden und Betriebe von der Haftung freigestellt werden.mehr
Coronaimpfungen durch Betriebsärzte fordert Dr. Alexandra Schröder-Wrusch, Vorsitzende des Vorstands der IAS-Gruppe. Ihre These: Über betriebliche Impfungen könnten – sobald Impfstoff vorhanden ist – nach 117 Tagen sämtliche Arbeitnehmer in Deutschland gegen Corona geimpft sein.mehr
Gibt es unter Arbeitsschutzgesichtspunkten eine Verpflichtung der Arbeitnehmer, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen? Wäre eine Impfpflicht zum Eigenschutz der Arbeitnehmer und zur eventuellen Vermeidung einer Fremdgefährdung, vor allem in Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern, zulässig? Zwei Fachanwälte für Arbeitsrecht klären auf.mehr
Voraussichtlich ab Mai können - nach Pflegekräften und medizinischem Personal - auch Mitarbeiter von Betrieben mit "erhöhter Priorität" gegen Corona geimpft werden. Ab Herbst sollen dann auch Betriebsärzte impfen dürfen. Doch Unternehmen können jetzt schon die Impfung ihrer Mitarbeiter unterstützen.mehr
Die Corona-Pandemie stellt auch an die Betriebsärzte besondere Anforderungen und Herausforderungen. Welche Aufgaben dem Betriebsarzt zukommen, hat der Ausschuss für Arbeitsmedizin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (AfAMed) zusammengefasst.mehr
Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) bezeichnet den Arbeitsplatz als größtes Präventionssetting. Mit einer gesetzgeberischen Klarstellung möchte sie erreichen, dass Betriebsärzte Schutzimpfungen am Arbeitsplatz rechtssicher durchführen und abrechnen können.mehr
Im Rahmen der Wiedereingliederung werden Mitarbeiter stufenweise an die am Arbeitsplatz auftretenden Belastungen herangeführt. Dafür gibt es einen zentralen Ansprechpartner im Betrieb: den Betriebsarzt.mehr
Die Versorgung durch Betriebsärzte ist rückläufig. Das hat die Fraktion Die Linken mit einer kleinen Anfrage bei der Bundesregierung in Erfahrung gebracht. Sie fordert mehr Personal für den Arbeitsschutz.mehr
Es könnte so einfach sein: Durch das Präventionsgesetz ist es auch Betriebsärzten erlaubt, etwa Masern-, Röteln- oder Keuchhustenimpfungen durchzuführen. Doch die Durchführung scheitert bisher noch an der Abrechnung.mehr
Im betrieblichen Gesundheitsmanagement spielen Betriebsärzte eine wichtige Rolle. Sie können die notwendigen Gesundheitsprozesse aufgrund ihrer zentralen Position an der Schnittstelle zwischen Individuum und Betrieb am besten initiieren, umsetzen und begleiten.mehr
Ihre Kinder haben wieder einmal eine Erkältung mit nach Hause gebracht. Nun hat es auch Sie erwischt. Der Hals kratzt, der Kopf schmerzt, Husten und Schnupfen plagen Sie. In diesem Fall ist der Hausarzt der richtige Ansprechpartner. Plagen Sie aber Rückenschmerzen und Sie vermuten, dass diese vom ständig langen Sitzen bei der Arbeit am Computer kommen, dann sind Sie beim Betriebsarzt besser aufgehoben.mehr
Bau und Betrieb von Windkraftanlagen stellen an die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz spezielle Anforderungen. Eine Sonderstellung nehmen zudem die Arbeitsbedingungen auf Offshore Windkraftanlagen ein. Dort sind die physischen und psychischen Belastungen besonders groß. Erste Hilfe leisten ist hier eine besondere Herausforderung.mehr
Betriebsärzte sind eine wichtige Säule des betrieblichen Gesundheitsschutzes. Ihre Aufgaben sind vielfältig und sie sind unverzichtbarer Mittler und Berater zwischen Arbeit, Arbeitgeber und Arbeitnehmer.mehr
Zwei neue Arbeitsmedizinische Regeln (AMR) wurden veröffentlicht, eine zu Impfungen, die andere zu Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE). Vorgaben für Arbeitgeber werden konkretisiert.mehr
Arbeitsverdichtung, Zeitdruck, fehlende Erholung - Stress ist allgegenwärtig in der heutigen Arbeitswelt, mit steigender Tendenz. Betriebsärzte schlagen Alarm. Das ist nicht mehr gesund.mehr
Demenz ist leider kein Thema nur für alte Menschen. Auch Menschen, die mitten im Arbeitsleben stehen, können betroffen sein. Man spricht dann von Frühdemenz. Fast immer gibt es aber Möglichkeiten, Betroffene weiter im Betrieb zu beschäftigen.mehr
Den Prototyp Fachkraft für Arbeitssicherheit gibt es nicht. Persönlichkeit und Umfeld wirken sich auf die Art und Weise des Tätigwerdens und der Wirksamkeit aus. Doch aus ihrer großen Datenmenge leitet die Sifa-Langzeitstudie Handlungsansätze und Empfehlungen ab.mehr
Das Bundesministerium für Arbeitsschutz und Soziales (BMAS) hat die aktuelle Arbeitsmedizinische Regel zu Biomonitoring, AMR 6.2, bekannt gemacht. Die Regeln wurden im Juli 2013 im Gemeinsamen Ministerialblatt (GMBI) veröffentlicht.mehr
Erste Adresse, wenn's um arbeitsbedingte Erkrankungen oder Beschwerden geht, ist der Betriebsarzt. Er ist aber auch Ansprechpartner für Beschwerden, die nicht berufsbedingt sind. An wen sollten sich Mitarbeiter im Ernstfall wenden?mehr
Einen Termin beim Arzt hat niemand gern. Generell verbindet man mit einem Arztbesuch Krankheit. Doch der Betriebsarzt ist auch Ratgeber in Sachen Prävention. Er kann in seelischen Krisensituationen zur Seite stehen und präventive Maßnahmen zum Gesundbleiben empfehlen.mehr
Zwar haben die meisten Arbeitnehmer inzwischen ausreichend Informationen über die betriebliche Gesundheitsförderung erhalten. Jedoch herrschen immer noch Vorurteile gegenüber chronisch Kranken in den Betrieben. Weitere Aufklärungsarbeit ist gefragt, so das Hauptergebnis einer neuen Studie.mehr
10 % weniger Kritiker, 10 % mehr Handlungsspielraum und 10 % verbesserte Absprachen mit allen Beteiligten. Nach rund 2 Jahren zeigt die DGUV Vorschrift 2 positive Effekte, wie eine Umfrage belegt.mehr
Er kennt seine Patienten und er weiß über ihre Arbeit bestens Bescheid. Eine der Hauptaufgaben des Betriebsarztes sind die arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen. Doch auch andere Themen fallen in sein Ressort.mehr
Bei einer stufenweisen Wiedereingliederung besteht Anspruch auf Krankengeld für die Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Das gilt selbst dann, wenn in einer Wiedereingliederungsphase der volle zeitliche Arbeitsumfang erreicht wird.mehr
Meldungen zu psychischen Erkrankungen nehmen weiterhin zu. Aber sind wir wirklich kränker? Und ist die moderne Arbeitswelt daran schuld? So plakativ, wie manche Schlagzeilen das Thema ankündigen, so eindimensional ist es sicher nicht. Doch welche Rolle haben Unternehmer und Betriebsärzte?mehr