Sachzuwendungen des Arbeitgebers können steuer- und beitragsfrei sein. Das Bundessozialgericht hatte nun zu entscheiden, ob Tankgutscheine und Werbeeinnahmen der Beitragspflicht unterliegen, sofern diese durch einen Lohnverzicht anstelle von Arbeitslohn gewährt werden.mehr
Die Beitragsrückstände in der Sozialversicherung betrugen 2020 rund 18 Milliarden Euro. Den größten Anteil machten dabei die Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung aus. Als Hauptursache gilt die befristete Möglichkeit Beiträge aufgrund der Corona-Krise einfacher zu stunden.mehr
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Einer Studie des Steuerzahlerbunds zufolge arbeiten die Bundesbürger erst seit dem 9. Juli 2020 in die eigene Tasche. Rein rechnerisch ging die vorherige Arbeitsleistung des Jahres komplett für Steuern und Sozialversicherungsbeiträge drauf. Ein Überblick über die aktuellen Beitragshöhen.mehr
Aufgrund steigender Pflegekosten wurde der Pflegeversicherungsbeitrag zum 1.1.2019 erhöht. Mit dieser Anpassung soll der Beitragssatz bis 2022 stabil gehalten werden können. Zum 1.1.2021 bleibt der Pflegeversicherungsbeitrag demnach unverändert.mehr
Es kommt regelmäßig vor, dass Arbeitgeber Entgeltzahlungen ihrer Arbeitnehmer rückwirkend korrigieren müssen. Kommt es dabei zu einer Überzahlung von Beiträgen, kann eine Verrechnung die Lösung sein. Dabei ist jedoch einiges zu beachten.mehr
Wenn sich die Beitragsbemessungsgrenzen bei der Sozialversicherung erhöhen, spüren das gutverdienende Arbeitnehmer im Portemonnaie. Jetzt liegt der Referentenentwurf der SV-Rechengrößenverordnung 2021 vor. Bei entsprechendem Einkommen würde sich die geplante Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen mit bis knapp 430 EUR im Jahr auswirken.mehr
Seit dem 1. Januar 2020 gilt die Mindestvergütung für Azubis von 515 Euro pro Monat. Was Arbeitgeber zudem bei der Festlegung der Ausbildungsvergütung beachten müssen und welche arbeits-, sozialversicherungs- und lohnsteuerrechtlichen Fragen für die Ausbildung darüber hinaus bestehen, haben wir für Sie zusammengefasst.mehr
Grundlage für die Beitragsberechnung bei freiwillig versicherten Selbstständigen ist der aktuelle Einkommensteuerbescheid. Auf seiner Basis werden die Beiträge zukunftsbezogen bis zur Vorlage des nächsten Einkommensteuerbescheides vorläufig festgesetzt. Hat sich wegen der Beschränkungen aufgrund der Coronavirus Pandemie die Einkommenssituation geändert, kann eine Beitragssenkung in Frage kommen.mehr
Der Beitrag zur gesetzlichen Unfallversicherung wird mit einem schriftlichen Bescheid gegenüber dem Unternehmer erhoben. Für Unternehmen, die aufgrund der Corona-Krise in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecken, bieten die Unfallversicherungsträger nun Beitragserleichterungen an. mehr
Beim Urlaubsgeld handelt es sich um eine Einmalzahlung. In diesem Top-Thema lesen Sie, wer Anspruch auf Urlaubsgeld hat, welche lohnsteuerlichen Regelungen zum Urlaubsgeld zu beachten sind und wie Sie die SV-Beiträge aus dem Urlaubsgeld richtig berechnen.mehr
Auch wenn in diesem Jahr die Möglichkeiten für Urlaubsreisen beschränkt sind, dürfen sich viele Arbeitnehmer über den Erhalt von Urlaubsgeld freuen. Beim Urlaubsgeld handelt es sich um eine Einmalzahlung. Wer Anspruch darauf hat, welche lohnsteuerlichen Regelungen zu beachten sind und wie Sie die SV-Beiträge aus dem Urlaubsgeld richtig berechnen, erfahren Sie in diesem Top-Thema.mehr
Höhere Gewalt erfordert besondere Maßnahmen. Arbeitgeber dürfen Hilfe der Einzugsstellen erwarten, wenn sie aufgrund einer Naturkatastrophe die Sozialversicherungsbeiträge nicht rechtzeitig zahlen können. Bei Zahlungsverzug drohen hier keine Säumniszuschläge und Mahngebühren. mehr
Wird eine Urlaubsabgeltung bei Tod des Arbeitnehmers geleistet, handelt es sich um sozialversicherungsrechtlich relevantes Arbeitsentgelt. Diese gegenüber der bisher geltenden Rechtsauffassung gegenteilige Beurteilung gilt bei entsprechenden Zahlungen nach dem 22. Januar 2019.mehr
Ärzte, die als Honorarärzte in einem Krankenhaus tätig sind, sind in dieser Tätigkeit regelmäßig nicht als Selbstständige anzusehen, sondern unterliegen als Beschäftigte des Krankenhauses der Sozialversicherungspflicht. Dies hat der 12. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) entschieden.mehr
Zahlt der Arbeitgeber nicht den gesetzlich festgelegten Mindestlohn oder untertariflich, richtet sich der Beitragsanspruch zur Sozialversicherung nach dem rechtmäßig zustehenden höheren Entgeltanspruch. Die Differenz wird als "Phantomlohn" bezeichnet. Welche Phantomlohnfallen zu beachten sind.mehr
Verjährungsregelungen spielen in allen Rechtsgebieten eine große Rolle. Sowohl für Gläubiger wie auch Schuldner ist die Kenntnis über die gängigen Verjährungsfristen wichtig. Dies gilt auch in der Sozialversicherung. Ein Überblick, was Sie als Arbeitgeber beachten müssen.mehr
Eine vorzeitige Inanspruchnahme einer Altersrente ist häufig mit dauerhaften Rentenminderungen verbunden. Um diese Rentenabschläge im Vorfeld zu vermeiden, sind zusätzliche Beitragszahlungen möglich. Der Arbeitgeber kann sich mit steuer- und sozialversicherungsfreien Zuschlägen daran beteiligen.mehr
In der Koalition bahnt sich Streit um das Geld der Beitragszahler an. Union und SPD sind uneinig über die Entlastung der Bürger bei den Beiträgen zur Arbeitslosen- und zur Krankenversicherung. Einheit herrscht dagegen beim Pflegebeitrag. Dieser dürfte bald steigen.mehr
Stellen Betriebsprüfer fest, dass im Unternehmen sogenannte Scheinselbstständige tätig sind, kann es sich lohnen, gegen den Prüfungsbescheid vorzugehen. Arbeitgeber sollten dabei nicht allein die Statusfeststellung, sondern auch Einwendungen gegen die Beitragsnachforderung im Blick haben. mehr
Zahlungen eines betrieblichen Ruhegelds nach der Beendigung eines Beschäftigungsverhältnisses erfolgen manchmal noch vor Beginn des Anspruchs auf eine Altersrente. Besteht in dieser Zeit Versicherungsschutz in der Kranken- und Pflegeversicherung? Und welche Beiträge sind zu zahlen?mehr
Arbeitgeber können sich aufgrund des neuen Rundschreibens zur Fälligkeit des Gesamtsozialversicherungsbeitrags ab Januar 2017 zwischen zwei Varianten entscheiden, die Beitragsschuld zu bestimmen. Neben der alten Regelung gibt nun auch die Möglichkeit eines vereinfachten Berechnungsverfahrens.mehr
Das Gesetzgebungsverfahren zum 2. Bürokratieentlastungsgesetz wird voraussichtlich erst Anfang 2017 abgeschlossen sein. Die Änderung der Fälligkeitsregelung soll dann jedoch rückwirkend zum 1. Januar 2017 in Kraft treten.mehr
Ein Midijob liegt vor, wenn das Arbeitsentgelt eines Arbeitnehmers zwischen 450,01 Euro und 850 Euro liegt. Die Höhe der Beitragsbelastung für Midijobber orientiert sich am Faktor F. Dieser reduziert sich nun ab 1. Januar 2017.mehr
Bei einem unbezahlten Urlaub bis zur Dauer von einem Monat ist ein Arbeitnehmer weiterhin versicherungspflichtig. Für diese Zeit ist keine Meldung in der Sozialversicherung notwendig. Für die Beitragsberechnung gelten jedoch besondere Regelungen.mehr
Das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen hat entschieden, dass eine Honorarkraft an der städtischen Musikschule Ahaus so sehr in die Abläufe eingebunden war, dass sie sozialversicherungspflichtig war. Das Urteil hat Signalwirkung für vergleichbare Fälle.mehr
Häufig erhält ein Arbeitnehmer noch nach Beschäftigungsende Zahlungen vom ehemaligen Arbeitgeber. Grundsätzlich sind diese Zahlungen beitragspflichtig in der Sozialversicherung. Entscheidend für die beitragsrechtliche Bewertung sind sowohl der Zahlungszeitpunkt als auch die Entgeltart.mehr
Die Beitragsentwicklung der PKV-Beiträge sei moderat verlaufen, so der Vorsitzende des PKV-Verbandes. Sie sei sogar mit 2,4 Prozent im Jahr geringer gewesen als in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit 3,8 Prozent.mehr
Sozialversicherungsbeiträge sind spätestens am drittletzten Bankarbeitstag des Monats fällig, in dem die Beschäftigung ausgeübt wurde, mit der das Entgelt erzielt wurde. Die alte Fälligkeitsregelung war leichter umsetzbar, insbesondere bei Beiträgen für schwankende Bezüge .mehr
Veränderungen bei Sozialversicherungswerten wie der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) spüren viele Arbeitnehmer im eigenen Portemonnaie. Aber auch bei den Personalkosten der Unternehmen spielen sie eine wichtige Rolle. Die möglichen Veränderungen sind nachfolgend dargestellt.mehr
Nach dem Entwurf des GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetzes sind die neuen Zusatzbeiträge der Krankenkassen von den Arbeitgebern und Zahlstellen an die Krankenkassen abzuführen. Dies erfordert eine Anpassung der Beitragsnachweise. Was ist hierbei wichtig?mehr
Bei der Berechnung der Unterhaltsaufwendungen erhöhen Beiträge zur gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung weder den Höchstbetrag noch sind sie von den Einkünften und Bezügen der unterhaltenen Person abzuziehen.mehr
Die Quote von rückständigen Sozialversicherungsbeiträgen steigt an und entsprechende Medienberichte lassen aufhorchen. Vorsätzliche Beitragshinterziehung ist eine Straftat - das gilt bei Pflichtbeiträgen nicht nur für den Chef.mehr
Den gesetzlich Versicherten mit Beitragsschulden sitzt immer öfter der Vollstrecker im Nacken. Die Zahl ist sprunghaft gestiegen. Reformvorschläge zugunsten der Betroffenen liegen auf dem Tisch.mehr