Beamtenbesoldung

Die Beamtenbesoldung ist die Bezahlung der Beamten, Richter und Soldaten in Deutschland. Sie besteht aus dem Grundgehalt, dem Familienzuschlag und weiteren Zulagen.  

Die Beamtenbesoldung muss so bemessen sein, dass sie dem Beamten und seiner Familie unter Berücksichtigung seines Statusamtes und unter Berücksichtigung seiner Familienverhältnisse eine angemessene Lebensführung ermöglicht (sogenanntes Alimentationsprinzip). Bei der Bemessung der Beamtenbesoldung hat der Gesetzgeber eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Er muss aber den Dienstrang des Beamten, die mit dem Amt verbundene Verantwortung und Beanspruchung sowie die geforderte Ausbildung, die Bedeutung des Berufsbeamtentums für die Allgemeinheit, das Ansehen des Amts in den Augen der Gesellschaft und die Attraktivität des Dienstverhältnisses für überdurchschnittlich qualifizierte Kräfte berücksichtigen.


News 19.03.2024 Beamtenbesoldung

News 17.11.2023 Bund

Berechnung der Beamtenbesoldung

Die Besoldung setzt sich aus dem Grundgehalt und gegebenenfalls aus dem Familienzuschlag und weiteren Zulagen zusammen. Das Grundgehalt wird bestimmt nach der Besoldungsgruppe (z. B. A 5 bis A 16) und der innerhalb der Besoldungsgruppe erreichen Erfahrungsstufe (z. B. Stufe 1 bis 12). In den sogenannten Besoldungstabellen kann man anhand dieser beiden Vorgaben das Grundgehalt ermitteln (z. B. Besoldungsgruppe A 11, Erfahrungsstufe 6 ergibt ein Grundgehalt von 3.489,90 für einen Landesbeamten in Baden-Württemberg).

Bundesbesoldungsgesetz und Landesbesoldungsgesetze

Ursprünglich regelte das Bundesbesoldungsgesetz die Dienstbezüge für alle Beamten, Richter und Soldaten in der Bundesrepublik Deutschland.

Seit der Föderalismusreform 2006 liegt die Gesetzgebungskompetenz für die Besoldung der Beamten der Länder (also für die Landes- und die Kommunalbeamten) bei den Ländern. In Folge dieser Änderung hat sich die Höhe der Besoldung in den einzelnen Bundesländern recht unterschiedlich entwickelt.

Beamtenbesoldungstabellen und Besoldungsgruppen Bund

Das Bundesbesoldungsgesetz (BBesG) regelt die Besoldung der Beamtinnen und Beamten des Bundes, Richterinnen und Richter des Bundes und der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr (Berufssoldaten und Zeitsoldaten).

In den Besoldungstabellen des Bundes gibt es folgende Besoldungsgruppen:

  • A 2 bis A 16 für Beamte des einfachen, mittleren, gehobenen und höheren Dienstes,
  • B 1 bis B 11 für besondere Ämter des höheren Dienstes, z. B. für Beamte in Ministerien,
  • W 1 bis W 3 für Hochschullehrer sowie
  • R 1 bis R 10 für Richter und Staatsanwälte.

Beamtenbesoldungstabellen und Besoldungsgruppen der Länder

In allen Bundesländern gibt es inzwischen eigene Landesbesoldungsgesetze, z. B. das Landesbesoldungsgesetz Baden-Württemberg, das Bayerische Besoldungsgesetz, das Hessische Besoldungsgesetz und das Landesbesoldungsgesetz Nordrhein-Westfalen.

In den Besoldungstabellen der Länder gibt es folgende Besoldungsgruppen:

  • A 2 bis A 16 für Beamte des einfachen, mittleren, gehobenen und höheren Dienstes,
  • B 1 bis B 11 für besondere Ämter des höheren Dienstes, z. B. für Beamte in Ministerien,
  • W 1 bis W 3 für Hochschullehrer sowie
  • R 1 bis R 10 für Richter und Staatsanwälte

Besoldungserhöhung

Die Erhöhung der Beamtenbesoldung erfolgt durch Änderung der Besoldungsgesetze. Insbesondere im Nachgang zu Tariferhöhungen für die Tarifbeschäftigten der Länder (TV-L) entscheiden die Landesgesetzgeber, ob die Tariferhöhungen auf die Beamtinnen und Beamten übertragen werden.

Grundsätzlich muss der Gesetzgeber die Bezüge der Beamten an die Entwicklung der wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse anpassen. Denn der Begriff der amtsangemessenen Alimentation ist nicht statisch zu verstehen, sondern entsprechend den jeweiligen Verhältnissen zu konkretisieren. Bei einer positiven Entwicklung dieser Verhältnisse ist der Gesetzgeber daher grundsätzlich verpflichtet, die Bezüge anzupassen. Andererseits darf der Gesetzgeber die Beamtenbesoldung auch kürzen, wenn sich die wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse negativ entwickeln (vgl. Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1.7.2014 – VerfGH 21/13).

Maßgeblich für die Entwicklung der allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse sind insbesondere die Einkommen der Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst sowie die Einkommen, die für vergleichbare Tätigkeiten außerhalb des öffentlichen Dienstes erzielt werden.

Allerdings führt nicht jede geringfügige Abweichung von der Entwicklung der allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse zur Verfassungswidrigkeit eines Anpassungsgesetzes. Wegen des weiten Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers ist zum einen die Entwicklung der Verhältnisse über einen "größeren Zeitraum" maßgeblich. Zum anderen kommt ein Verfassungsverstoß erst in Betracht, wenn die Bezüge über diesen Zeitraum mehr als nur geringfügig hinter der Entwicklung der maßgeblichen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse zurückbleiben. Wegen seines großen Gestaltungsspielraums ist der Gesetzgeber nicht verpflichtet, die Tarifabschlüsse für die Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes spiegelbildlich auf die Beamten zu übertragen. Auch muss er nicht die Bezüge für alle Beamten und Richter gleichermaßen anpassen. Insbesondere darf der Gesetzgeber die Bezüge der aktiven und der im Ruhestand befindlichen Beamten und Richter unterschiedlich anpassen (vgl. Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1.7.2014 – VerfGH 21/13).

Beamtenpension und Ruhegehalt

Wenn ein Beamter in den Ruhestand tritt, wandelt sich das aktive Beamtenverhältnis in ein Ruhestandsbeamtenverhältnis um. Der Beamte hat dann einen Anspruch auf ein Ruhegehalt.

Berechnung des Ruhegehalts

Das Ruhegehalt wird folgendermaßen berechnet:

In einem ersten Schritt muss zunächst die ruhegehaltsfähige Dienstzeit bestimmt werden, die der Beamte angesammelt hat (vgl. zum Beispiel §§ 21 ff. LBeamtVG Baden-Württemberg). Ruhegehaltsfähig ist die Dienstzeit, die der Beamte vom Tag der ersten Berufung in das Beamtenverhältnis an im Dienst eines inländischen öffentlich-rechtlichen Dienstherrn im Beamtenverhältnis zurückgelegt hat.

Nach der Berechnung der ruhegehaltsfähigen Dienstzeit müssen dann die ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge berechnet werden. Ruhegehaltsfähige Dienstbezüge sind (vgl. zum Beispiel § 19 Abs. 1 LBeamtVG BW):

  • das Grundgehalt
  • der ehebezogene Teil des Familienzuschlags und
  • sonstige Dienstbezüge, die im Besoldungsrecht als ruhegehaltfähig bezeichnet sind.

Für jedes Jahr ruhegehaltsfähiger Dienstzeit erhält der Beamte 1,79375% seiner letzten ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge (vgl. zum Beispiel § 27 Abs. 1 Satz 1 LBeamtVGBW). Das gilt nicht nur für volle Jahre, sondern die Dienstzeit wird taggenau ausgerechnet und sodann multipliziert mit 1,79375% (§ 27 Abs. 1 Satz 4 LBeamtVG BW).

Insgesamt erhält der Beamte aber maximal 71,25% seiner letzten ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge (§ 27 Abs. 1 Satz 1 LBeamtVG BW).

News 15.11.2023 Beamtenbesoldung

Vor dem Bundesverfassungsgericht wird derzeit gestritten, ob die Beamtenbesoldung in Hessen zwischen 2013 und 2020 verfassungswidrig war. Viele Beamtinnen und Beamte sowie Pensionäre haben Widerspruch gegen ihre Besoldung eingelegt. Laut hessischem Innenministerium ist noch unklar, ob und in welchem Umfang Nachzahlungen kommen werden.mehr

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News 29.08.2023 Beamte

Eine an alle Besoldungsempfänger zu zahlende Corona-Sonderzahlung stellt keine unpfändbare Erschwerniszulage im Sinne von § 850a Nr. 3 ZPO dar. Das hat der BGH zu einer Regelung des Niedersächsischen Besoldungsgesetzes entschieden.mehr

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News 30.06.2023 Bundesverwaltungsgericht

In Schleswig-Holstein wurde die Beamtenbesoldung im Jahr 2013 reformiert. Dies führte zu einer Erhöhung der Grundgehälter in der W-Besoldung und zugleich zu einer (teilweise vollständigen) Verminderung von Leistungsbezügen. Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass dies verfassungskonform ist.mehr

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News 28.06.2023 VG Berlin

Die Besoldung der Richter und Staatsanwälte in Berlin mit den Besoldungsgruppen R 1 und R 2 war in den Jahren 2016 und 2017 zu niedrig und damit verfassungswidrig. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden.mehr

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News 15.06.2023 Bundesbeamte

Die Bundesregierung hatte angekündigt, das Tarifergebnis aus dem April auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes übertragen zu wollen. Dazu wurde nun ein Gesetzentwurf vorgelegt.mehr

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News 29.03.2023 Equal Pay im öffentlichen Dienst

Die ehemalige Bürgermeisterin der Stadt Müllheim war anders als ihre männlichen Vorgänger und Nachfolger in eine niedrigere Besoldungsgruppe eingestuft worden und forderte deshalb Schadensersatz. Das Verwaltungsgericht Freiburg hatte einen Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz festgestellt und der Klage stattgegeben. Es zeichnet sich ab, dass die Stadt auf die Einlegung der Berufung verzichten wird.mehr

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News 08.12.2022 Beamtenbesoldung

Nach der Tarifrunde TV-L für die Beschäftigten der Länder stellt sich regelmäßig die Frage, ob das Tarifergebnis auf die Landesbeamtinnen und -beamten übertragen wird. Hier ist ein Überblick über die Besoldungsrunden der Länder 2021/2022. Einen neuen Stand gibt es in Mecklenburg-Vorpommern.mehr

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News 05.12.2022 Nordrhein-Westfalen

Viele Beamte und Beamtinnen in Nordrhein-Westfalen mit Kindern bekommen in den kommenden Tagen eine teils üppige Nachzahlung. Hintergrund ist eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Mindesthöhe der Besoldung.mehr

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News 30.11.2022 Reform der Beamtenbesoldung

In Bayern wird die Beamtenbesoldung reformiert. Insbesondere soll der Familienzuschlag künftig vom Wohnort abhängen. Das sieht ein Beschluss des Bayerischen Kabinetts vor.mehr

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News 25.05.2022 Beamte

Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer haben keinen Anspruch auf eine gleiche Besoldung wie Studienräte. Das hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf entschieden.mehr

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News 07.04.2022 Beamte

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der hessische Landesverband des Deutschen Beamtenbunds (dbb) drängen auf eine zügige Anpassung der Beamtenbesoldung in Hessen. Die Bezüge müssen nach einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs angepasst werden, auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wird aber noch gewartet.mehr

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News 17.03.2022 Besoldung

Wenn ein Beamter nach einem Wechsel des Dienstherrn von seinem alten Dienstherrn weiter Dienstbezüge erhält, muss er diese zurückzahlen. Insbesondere kann er sich nicht auf Entreicherung berufen, also darauf, dass er das Geld verbraucht habe. Das hat das VG Koblenz entschieden.mehr

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News 01.12.2021 Verwaltungsgerichtshof Kassel

Hessische Landesbeamte werden laut dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof nicht angemessen bezahlt. Das Gericht stellte einen zu geringen Abstand der unteren Besoldungsstufen zur Grundsicherung fest und legte zwei Verfahren dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vor. mehr

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News 10.08.2021 Schleswig-Holstein

Die Landesregierung Schleswig-Holstein plant Änderungen bei der Beamtenbesoldung. Viele tausend Beamtinnen und Beamte mit Kindern und aus unteren Besoldungsgruppen sollen mehr Geld bekommen. Finanzministerin Monika Heinold hat am 6.8.2021 die Eckpunkte für den Gesetzentwurf vorgestellt.mehr

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News 30.06.2020 Beamtenbesoldung

Beamte haben die Pflicht, die Höhe und die Richtigkeit ihrer Bezügemitteilung gründlich zu prüfen. Zu viel gezahlte Bezüge müssen sie an den Dienstherrn zurückzahlen. Das hat das Verwaltungsgericht Koblenz entschieden.mehr

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News 04.03.2020 Beamte

Die Landesregierung in Schleswig-Holstein plant die Einführung eines Jobtickets für Beamte ab dem Jahr 2021. Dies soll im Zuge der Besoldungsstrukturreform umgesetzt werden. Der DGB kritisiert, dass das Jobticket nicht für Tarifangestellte gelten soll.mehr

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News 28.01.2020 Bundesverwaltungsgericht

Ein komplett vom Dienst freigestelltes Personalratsmitglied hat in aller Regel keinen Anspruch auf Einbeziehung in die Entscheidung des Dienstherrn über die Gewährung leistungsbezogener Besoldungselemente. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden.mehr

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News 13.12.2019 Gesetzgebung

Das Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz wurde am 12.12.2019 im Bundesgesetzblatt verkündet. Der Bundesrat hatte dem am 24.10.2019 im Bundestag verabschiedeten Gesetz am 29.11.2019 zugestimmt. Es tritt am 1.1.2020 in Kraft. mehr

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News 26.11.2019 Beamte

In Schleswig-Holstein erhalten Beamte und Pensionäre einen Besoldungszuschlag. Die Landesregierung sagte außerdem zu, den nächsten Tarifabschluss im öffentlichen Dienst zeitgleich zu übernehmen. In den kommenden fünf Jahren nimmt das Land dafür zusätzlich 136,9 Millionen Euro in die Hand.mehr

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News 01.10.2019 Beamtenbesoldung

Nach der Tarifrunde TV-L für die Beschäftigten der Länder stellt sich regelmäßig die Frage, ob das Tarifergebnis auf die Landesbeamtinnen und -beamten übertragen wird. Hier ist der Stand der Besoldungsrunden der Länder 2019 im Überblick. Neuigkeiten gibt es bei der Besoldungserhöhung für Beamtinnen und Beamte in Berlin, Hamburg und Sachsen-Anhalt. mehr

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News 04.09.2019 Thüringen

Drei Direktoren des Thüringer Landesrechnungshofs wollen erreichen, dass sie künftig wie Abteilungsleiter in Landesministerien bezahlt werden und haben vor dem Bundesverfassungsgericht Beschwerde erhoben. Die Thüringer Finanzministerin lehnt die höhere Besoldung ab.mehr

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News 04.07.2019 Beamte

Die Bundesregierung hat ein Gesetz zur Reform der Beamtenbesoldung auf den Weg gebracht. Vor allem die Zulagen und die Auslandsbesoldung sollen verbessert werden.mehr

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News 06.05.2019 Beamtenbesoldung

Beim Bundesverfassungsgericht ist ein Verfahren über die Besoldung niedersächsischer Landesbeamter anhängig. Bis zur Entscheidung kann es noch dauern - Gewerkschaften fordern nun ein Handeln der Landesregierung auf der Grundlage eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts, das im Oktober 2018 die Besoldung einiger Gruppen von Landesbeamten in den Jahren 2005 bis 2012 und 2014 als zu niedrig angesehen hatte.mehr

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News 17.04.2019 Beamtenbezüge

Die saarländischen Landesbeamten sollen ab dem 1. August höhere Bezüge bekommen. Vertreter der Gewerkschaften sind enttäuscht, dass eine Rückwirkung nicht ab 1. Januar angeboten wurde.mehr

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News 07.03.2019 Finanzministerium

Der Zoll soll gestärkt werden, insbesondere mit Blick auf den Brexit. Neben der personellen Aufstockung plant das Finanzministerium auch höhere Gehälter für Zöllner. So sollen u. a. die Einstiegsgehälter von der Besoldungsgruppe A6 auf A7 angehoben werden.mehr

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News 05.03.2019 Beamtenbesoldung

In der Besoldungsgruppe A13 bekommen verbeamtete Lehrer in Thüringen als Berufseinsteiger rund 360 Euro weniger Gehalt als im Bundesschnitt. Ein Gehalt der Besoldungsgruppe A13 erhalten bisher Gymnasial-, Berufsschul- und Förderschullehrer.mehr

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News 19.02.2019 Beamtenrecht

Die Klage eines Polizeibeamten aus Rheinland-Pfalz auf Entschädigung wegen altersdiskriminierender Besoldung blieb vor dem Verwaltungsgericht Koblenz ohne Erfolg. Der Kläger konnte den Zugang eines fristgerechten Widerspruchs beim Beklagten nicht nachweisen.mehr

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News 31.01.2019 Niedersachsen

Die Besoldung begrenzt dienstfähiger Beamter in Niedersachsen ist nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Laut Bundesverfassungsgericht hat der Gesetzgeber des Landes eine verfassungskonforme Regelung zu treffen, die spätestens ab dem 1. Januar 2020 gelten muss.mehr

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News 24.01.2019 Beamtenbesoldung

Junge Beamte, die in Baden-Württemberg ab 2013 eine zu niedrige Eingangsbesoldung erhalten haben, sollen entschädigt werden. Sie wurden aufgrund einer verfassungswidrigen Regelung benachteiligt.mehr

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News 24.01.2019 Besoldung

Das Land Berlin will Zulagen an Beamte zahlen, die besonderen Gefahren und Erschwernissen ausgesetzt sind.mehr

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News 03.01.2019 Beamtenbesoldung

Beamte können die Funktionszulage nach § 46 BBesG a.F. für Vakanzvertretungen höherwertiger Ämter nur erhalten, wenn sie die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für die Wahrnehmung dieser Ämter erfüllen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden.mehr

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News 27.12.2018 Beamtenbesoldung

In Sachsen-Anhalt werden dringend neue Beamte besucht. Ab Januar 2019 kann Beamten ein Zuschlag von bis zu 10 Prozent auf das Anfangsgrundgehalt gezahlt werden, wenn es für den Posten zu wenig Bewerber gibt.mehr

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News 14.12.2018 Baden-Württemberg

Die Absenkung der Eingangsbesoldung in Baden-Württemberg war laut BVerfG verfassungswidrig. Spannend ist jetzt, wie es weiter geht. Finanzministerin Edith Sitzmann will folgenden Vorschlag ins Kabinett einbringen: Alle Betroffenen erhalten eine Nachzahlung, unabhängig von einem Antrag.mehr

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News 28.11.2018 Bundesverfassungsgericht

Das Bundesverfassungsgericht hat eine baden-württembergische Besoldungsregelung für nichtig erklärt, die eine Absenkung der Beamten- und Richtergehälter für die ersten drei Jahre des Dienstverhältnisses in bestimmten Besoldungsgruppen vorsah.mehr

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News 26.11.2018 Beamtenbesoldung

Sachsen-Anhalt will dem Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst mit Zulagen entgegenwirken. Beamte bekommen künftig Zuschläge, wenn sie freiwillig länger arbeiten und den Ruhestand aufschieben. Zuschläge sind auch möglich, wenn sich eine Stelle sonst nicht besetzen lässt.mehr

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News 31.10.2018 Amtsangemessene Alimentation

Mehrere Besoldungsgruppen wurden in Niedersachsen zu niedrig bemessen. So erhielten Beamten der Besoldungsgruppen A 8, A 9, A 11 und A 12 in bestimmten Jahren zu wenig Geld – so das Bundesverwaltungsgericht. Über zwei Verfahren hat noch das Bundesverfassungsgericht zu entscheiden.mehr

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News 28.09.2018 Beamte

Die Dienst- und Versorgungsbezüge der Beamten des Bundes werden rückwirkend zum 1. März 2018 um 2,99 Prozent erhöht. Weitere Erhöhungen folgen im April 2019 und März 2020.mehr

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News 21.09.2018 Jahressonderzahlung

In Schleswig-Holstein wurde 2007 die Jahressonderzahlung für manche Besoldungsgruppen reduziert, für manche sogar gestrichen. Das Verwaltungsgericht Schleswig-Holstein hat Zweifel an einer verfassungsgemäßen Alimentation der Besoldungsgruppe A 7.mehr

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News 07.08.2018 Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein wird um das Weihnachtsgeld für Beamte gestritten. Während die Opposition die Wiedereinführung in voller Höhe fordert, hält das Finanzministerium die derzeitige Regelung mit Festbeträgen für niedrige Besoldungsgruppen für ausreichend.mehr

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News 06.07.2018 Rheinland-Pfalz

Früher richtete sich die Beamtenbesoldung in Rheinland-Pfalz anstatt nach der beruflichen Erfahrung nach dem Alter. Der EuGH hielt dies für diskriminierend. Die Gewerkschaften fordern nun eine Entschädigung für alle ehemals betroffenen Beamten - das Finanzministerium lehnt das ab.mehr

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News 25.06.2018 Beamte

Die Besoldung und Versorgung der Bundesbeamten sollen in drei Schritten angehoben werden. Damit soll das Tarifergebnis für den öffentlichen Dienst aus dem April 2018 übertragen werden.mehr

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News 06.06.2018 Rheinland-Pfalz

Beamte in Rheinland-Pfalz sollen ab 2019 zusätzlich zur Übernahme der Tarifabschlüsse zwei Prozent mehr Gehalt bekommen. Eine weitere Erhöhung um zwei Prozent ist für 2020 geplant.mehr

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News 05.06.2018 Urteil

Saarländische Beamte der Besoldungsgruppe A 11 sind von 2011 bis 2016 nicht ausreichend bezahlt worden, so die Auffassung des saarländischen Oberverwaltungsgerichts. Die angemessene Höhe der Besoldung wurde nicht vom Gericht ermittelt, denn die Angelegenheit wurde dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorgelegt. mehr

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News 04.06.2018 Beamte

In Berlin und Niedersachsen erhalten Beamte ab dem 1. Juni höhere Bezüge.mehr

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News 29.05.2018 Rheinland-Pfalz

Die Besoldung von Polizeibeamten und Lehrern in Rheinland-Pfalz wird von der CDU-Opposition als zu niedrig bemängelt. Das Finanzministerium hält die Kritik hingegen für unberechtigt.mehr

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News 25.05.2018 Brandenburg

Die Erschwerniszulage für Beamte des Spezialeinsatzkommandos in Brandenburg soll von 225 Euro monatlich auf 300 Euro ab 2019 erhöht werden. Stimmt das Kabinett zu, so wird Brandenburg dann neben drei weiteren Bundesländern die höchste SEK-Zulage zahlen.mehr

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News 26.04.2018 Besoldung

Landesbeamte werden nach den jeweiligen Landesbesoldungsgesetzen bezahlt. Eine aktuelle Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes hat die Einkommensunterschiede ermittelt. Danach verdienen Beamte in Bayern am besten und in Berlin am schlechtesten.mehr

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News 16.03.2018 Amtsangemessene Alimentation

Die Beamtenbesoldung in Hessen verstößt nicht gegen den Grundsatz der amtsangemessenen Alimentation. Ein Verfassungsverstoß bei der Besoldung zweier Landesbeamten der Besoldungsgruppen A 6 und A 10 liegt somit nicht vor, entschied das Verwaltungsgericht Frankfurt.mehr

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News 12.03.2018 Beamtenbesoldung

Führt eine frühere Dienstzeit bei der Polizei nicht zu einer Verkürzung einer anschließenden polizeilichen Ausbildung, wird diese Vordienstzeit auch nicht auf die Wartezeit für die Gewährung der Polizeizulage angerechnet. Dies entspricht laut Bundesverwaltungsgericht dem Besoldungsrecht.mehr

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News 22.01.2018 Bundesverwaltungsgericht

Beamte können unter anderem Zulagen erhalten, wenn ihnen eine befristet bestehende besondere Aufgabe übertragen wurde. Andererseits ist dies auch möglich, wenn ihnen herausgehobene Funktionen übertragen wurden, die üblicherweise nur befristet wahrgenommen werden.mehr

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