Sachbezug

Neben dem Entgelt in Form von Geldleistungen gehören auch Sachbezüge zum Arbeitsentgelt im Sinne der Sozialversicherung.

Sachbezugswerte sind bei der Berechnung der Beiträge und Leistungen der Sozialversicherung zu berücksichtigen. Dazu zählen beispielsweise freie Unterkunft, freie Verpflegung und andere Waren- und Dienstleistungen. Eine Rechtsverordnung legt fest, welche Werte dafür in der Entgeltabrechnung angesetzt werden.

Serie 21.09.2023 Kolumne Entgelt

Oft hören sich Dinge zunächst ganz einfach an und sind es letztlich gar nicht. Das gilt auch für die Nettolohnoptimierung, warnt unsere Kolumnistin Christiane Droste-Klempp. Denn dieses augenscheinlich simple und attraktive Instrument, um die Lohnkosten im Unternehmen dauerhaft zu senken und zu optimieren, hat so seine Tücken.mehr

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News 12.12.2023 Sachbezugswerte

Mahlzeiten, die arbeitstäglich unentgeltlich oder verbilligt an Mitarbeitende abgegeben werden, sind mit dem anteiligen amtlichen Sachbezugswert zu bewerten. Ab 2024 gelten geänderte Werte. Zusätzliche Voraussetzungen sind bei Zuschüssen, Essensmarken und der Gestellung von Mahlzeiten auf Auswärtstätigkeiten zu beachten.mehr

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News 27.11.2023 Sachbezüge

Für die Sozialversicherung wird der Wert bestimmter Sachbezüge jährlich durch die Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) festgelegt. Im Unterschied zur Einzelbewertung ist der geldwerte Vorteil nicht auf den einzelnen Abgabeort bezogen festzustellen, sondern wird mit dem amtlichen Sachbezugswert angesetzt. Der Bundesrat hat der SvEV am 24.11.2023 zugestimmt.mehr

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News 22.11.2023 Sachzuwendungen

Geschenke an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können in vielen Fällen steuervergünstigt oder sogar steuerfrei gewährt werden. Auch eine Übergabe bei einer Feier kann begünstigt sein. Hier finden Sie einen Überblick, welche Besonderheiten zu beachten sind.mehr

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News 09.10.2023 Sachbezüge als Gehaltsplus

Unternehmen können Mitarbeitenden Geräte für Telekommunikation und Datenverarbeitung steuerfrei überlassen. Dies gilt auch bei rein privater Nutzung.mehr

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News 22.08.2023 "No-Show-Kosten"

Bei Betriebsveranstaltungen hängt die individuelle Zuwendungshöhe von der Zahl der Teilnehmenden ab. Sagen Kolleginnen und Kollegen kurzfristig ihre Teilnahme ab, geht dies steuerlich zu Lasten der tatsächlich Feiernden. Das kann entscheidend dafür sein, ob der Freibetrag von 110 Euro überschritten ist. Aktuell hat der Bundesfinanzhof zudem betont, dass beim Vorsteuerabzug teilweise abweichende Regeln gelten.mehr

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News 14.08.2023 Gruppenversicherung

Durch die jährliche Vorauszahlung der Krankenversicherungsbeiträge entsteht nach einem aktuellen Urteil kein von den laufenden (monatlichen) Lohnzahlungszeiträumen abweichender Zufluss bei den Arbeitnehmenden. Voraussetzung ist, dass für die Beschäftigten zum Zeitpunkt der Beitragszahlung durch den Arbeitgeber noch kein Anspruch auf die Versicherungsleistung für das gesamte Versicherungsjahr besteht.mehr

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Advertorial 02.08.2023 Neue attraktive Maßnahme im § 18a TVöD

Der Arbeitskräftemangel im öffentlichen Dienst nimmt stetig zu, dennoch bleiben die Möglichkeiten für finanzielle Mitarbeiterbenefits, die der neue § 18a TVöD VKA bietet, ungenutzt. Dabei könnten diese wesentlich zur Attraktivität der Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor beitragen.mehr

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News 21.06.2023 Mitarbeiterbenefits

Die Sachbezugsfreigrenze von 50 Euro für steuer- und sozialabgabenfreie Gehaltsextras wird von vielen Unternehmen nicht ausgeschöpft – das zeigt eine aktuelle Studie. Gründe sind fehlende Zeit und mangelndes Wissen.mehr

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News 08.05.2023 Corona-Prämie

Noch bis Ende Mai 2023 können Arbeitgeber im Kranken- und Pflegebereich sogenannte Pflegeboni bis zu 4.500 Euro steuerfrei an die Arbeitnehmenden auszahlen. Die steuerfreie Corona-Sonderzahlung, die im Rahmen der Pandemie an Beschäftigte ausbezahlt werden konnte, lief hingegen zum 31. März 2022 aus.mehr

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News 24.02.2023 FG Kommentierung

Das FG Baden-Württemberg entschied zum Zufluss der vom Arbeitgeber bezahlten Beiträge zu einer Gruppenkrankenversicherung als Arbeitslohn beim Arbeitnehmer.mehr

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News 29.11.2022 Lohnsteuerfreie Gehaltsextras

Gemeinsam Fußball zu gucken, fördert das Betriebsklima. Bei Einladungen zu betriebsinternen Feiern oder zum gemeinsamen Fußballschauen kann jedoch steuerpflichtiger Arbeitslohn entstehen. Auch bei der Bewirtung der Fußballgucker sowie bei WM-Geschenken gibt es steuerrechtlich einiges zu beachten.mehr

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News 25.05.2022 Sachzuwendungen

Geschenke im Unternehmenskontext machen nicht nur Freude – gerade in Finanzbuchhaltung und Entgeltabrechnung. Kaum ein Mitarbeitender kennt die Vorschriften zur Dokumentation, von den Grenzen bei Betriebsausgabenabzug und Lohnsteuer ganz zu schweigen. Deswegen sind Geschenke auch ein Lieblingsobjekt jeder Betriebsprüfung.mehr

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News 12.04.2022 BMF Kommentierung

Ab 2022 ist die Sachbezugs-Freigrenze auf 50 EUR erhöht worden. Gleichzeitig gelten aber seit Jahresbeginn verschärfte Voraussetzungen für die Anerkennung von Gutscheinen und Geldkarten. Die Verwaltung hat im März mit geändertem Anwendungserlass zu den Neuerungen Stellung genommen.mehr

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News 24.03.2022 Abgrenzung Sachlohn / Barlohn

Die Sachbezugsfreigrenze wurde ab 2022 auf 50 Euro erhöht. Gleichzeitig sind aber auch die verschärften Gutscheinregelungen in Kraft getreten. Mit geändertem Anwendungserlass hat die Finanzverwaltung nun einige Klarstellungen und Ergänzungen zur Abgrenzung zwischen Sachbezug und Geldleistung vorgenommen.mehr

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News 14.02.2022 Nettolohnoptimierung

Der Bundesfinanzhof hatte Gehaltsumwandlungen zugunsten steuerbegünstigter Vergütungsbestandteile nach Änderung des Arbeitsvertrags anerkannt. Ab 2020 hat der Gesetzgeber für Klarheit gesorgt: Die Inanspruchnahme von Pauschalsteuern und Steuerbefreiungen bleibt davon abhängig, dass der Arbeitgeber etwas drauflegt. Allerdings: Für Altfälle bis 2019 gilt die günstigere Rechtsprechung.mehr

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News 18.01.2022 Benefits

Für Mitarbeiterbenefits in Form von Gutscheinen oder Geldkarten gelten seit 2022 strenge Anforderungen an die Lohnsteuerfreiheit. Doch in der Praxis besteht Unsicherheit. Wann Mitarbeiter- oder Universalgutscheine als Sachbezug anerkannt sind, haben zwei Rechtsexperten geprüft.mehr

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Alle Jahre wieder: Wichtige Neuerungen in der Entgeltabrechnung
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Magazinbeitrag 03.01.2022 Payroll 2022

Der Jahreswechsel in der Entgelt­abrechnung ist traditionell von zahl­reichen gesetzlichen und weiteren Veränderungen geprägt. Er fällt in eine Zeit, in welcher die Payroll-Praktiker ohnehin stark mit den anstehenden Ab­schlussarbeiten beschäftigt sind – viel Arbeit also rund um die Jahres­wende. Lesen Sie die wichtigen Neuerungen im Überblick.mehr

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News 29.11.2021 Advertorial: Innovative Lösung für Sachbezug

Ab 2022 müssen Sachbezüge in Deutschland die neuen gesetzlichen Anforderungen erfüllen, um weiterhin als steuerfreier Sachbezug und nicht als steuerpflichtige Geldleistung bewertet zu werden. givve® bietet dafür die fortschrittlichste Technologie am Markt zur Umsetzung von steuerfreien Sachbezügen.mehr

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News 04.11.2021 FG Kommentierung

Das Hessische FG entschied, dass die Überlassung von Job-Tickets an Arbeitnehmer keinen lohnsteuerpflichtigen Vorteil begründet, wenn diese Maßnahme in erster Linie darauf gerichtet ist, die Parkplatznot am Betriebssitz des Arbeitgebers zu lindern.mehr

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News 19.10.2021 Kolumne

Die Zukunft steht schon wieder vor der HR-Tür und viele Themen müssen dringend vorbereitet, diskutiert und entschieden werden. Unsere Kolumnistin Christiane Droste-Klempp präsentiert Ihnen auf humoristische Weise ein Zukunftsmenü an Entgeltthemen und möchte wissen, welcher Gang Ihnen besonders gut schmeckt.mehr

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Serie 03.09.2021 Entgelt-Quiz

In unserem Entgelt-Quiz in Zusammenarbeit mit der Lohnabrechnungsexpertin Birgit Ennemoser können Sie Ihr Wissen testen - zu aktuellen wie auch zu Grundlagenthemen der Lohnabrechnung. Im zehnten und letzten Teil geht es um die Pauschalierungsmöglichkeiten des § 37b EStG.mehr

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News 30.07.2021 Sozialversicherung

Bei Gutscheinen und Geldkarten, die ausschließlich zum Bezug von Waren und Dienstleistungen berechtigen, bestand lange Zeit Unklarheit, in welchen Sachverhalten diese im Steuerrecht als Geldbezug oder Sachbezug gelten. Was die aktuellen Regelungen im Lohnsteuerrecht für die Sozialversicherung bedeuten, haben wir für Sie zusammengefasst.mehr

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Serie 04.06.2021 Entgelt-Quiz

In unserem Entgelt-Quiz in Zusammenarbeit mit der Lohnabrechnungsexpertin Birgit Ennemoser können Sie Ihr Wissen testen – zu aktuellen wie auch zu Grundlagenthemen der Lohnabrechnung. In diesem Teil geht es um Aufmerksamkeiten und Geschenke.mehr

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News 16.02.2021 BMF

Die Finanzverwaltung äußert sich zur BFH-Rechtsprechung zur Bewertung von Sachbezügen anhand der Kosten des Arbeitgebers.mehr

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News 11.02.2021 Sachbezugsfreigrenze

Der BFH hat die Sachbezugsfreigrenze bei Fitnessverträgen des Arbeitgebers für anwendbar erklärt. Die Verwaltung will die aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht positive Entscheidung anwenden. Dabei gibt es aber einige Punkte zu beachten.mehr

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News 11.02.2021 44-Euro-Freigrenze

Die monatliche 44-Euro-Freigrenze für Sachbezüge gilt auch, wenn Mitarbeiter im Rahmen langfristiger Verträge auf Kosten ihres Arbeitgebers an einem Firmenfitness-Programm teilnehmen und aus vielfältigen Leistungen und Sportstätten auswählen können.mehr

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News 21.12.2020 Jahreswechsel 2020/2021

Bereits der Entwurf für das "Jahressteuergesetz 2020" enthielt einige Neuregelungen, unter anderem die gesetzliche Festschreibung der für Steuerbefreiungen und Pauschalierungsvorschriften wichtigen Zusätzlichkeit. Der Bundesrat hatte ergänzend Verbesserungen für das Ehrenamt und die Berücksichtigung der Kosten für das Homeoffice gefordert. Diese Wünsche werden nun erfüllt. Hinzu kommen noch weitere lohnsteuerliche Änderungen und Ankündigungen, selbst die Sachbezugsfreigrenze bleibt nicht unerwähnt. mehr

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News 21.12.2020 BFH Kommentierung

Die monatliche 44 EUR-Grenze gilt auch dann, wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die Trainingsberechtigung für die Dauer eines Jahrs ermöglicht.mehr

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News 17.11.2020 BFH-Urteil

Bei der Bewertung von Sachbezügen sind grundsätzlich nur die Kosten einzubeziehen, die geeignet sind, einen geldwerten Vorteil bei den Mitarbeitern auszulösen. In die Bemessungsgrundlage der Pauschalsteuer nach § 37b EStG sind demgegenüber alle der Zuwendung direkt zuzuordnenden Aufwendungen einzubeziehen. Ähnliches gilt neuerdings auch bei Betriebsveranstaltungen.mehr

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News 13.11.2020 Sachbezug

Vom Arbeitgeber überlassene Restaurantschecks sind nach einem aktuellen Urteil regelmäßig mit dem Sachbezugswert als Arbeitslohn anzusetzen. An den Nachweis der bestimmungsgemäßen Verwendung durch die Mitarbeiter dürfen keine überzogenen Anforderungen gestellt werden. mehr

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Serie 16.09.2020 Kolumne Entgelt

Jeder aus der Personalabteilung kennt sie: die 44-Euro- und 60-Euro-Freigrenze. Aber die eindeutige steuerrechtliche Handhabung ist seit vielen Monaten unklar. Verantwortliche im Unternehmen können hier nicht ewig auf die Antwort seitens des Finanzamtes warten, meint Beraterin Christiane Droste-Klempp und widmet sich diesem Thema in ihrer ersten Kolumne.mehr

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News 20.07.2020 Praxis-Tipp (Aktualisierung)

Ruhestandsbeamte der ehemaligen Bundesbahn oder des Bundeseisenbahnvermögens profitieren immer noch von einem Vorteil aus ihrer aktiven Dienstzeit, weil sie Freifahrten mit der Bahn nutzen können.mehr

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News 30.03.2020 BFH Kommentierung

Wird dem Arbeitnehmer – anders als einem fremden Endkunden – tatsächlich keine Überführungsleistung (hier eines Fahrzeugs) erbracht, scheidet insoweit die Annahme eines nach § 8 Abs. 3 Satz 1 EStG zu bewertenden geldwerten Vorteils aus.mehr

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Serie 15.01.2020 Kolumne Entgelt

Für Laien aber auch für Profis hält die Entgeltabrechnung manch Erstaunliches oder Skurriles bereit. Robert Knemeyer, Personalberater und Interim-Manager, geht diesen ausgefallenen Fragen nach. Heute: Wie muss ein Prozess aussehen, damit die Besteuerung von Sachbezügen korrekt vorgenommen wird?mehr

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News 06.01.2020 Anwendung der BFH-Rechtsprechung

Bei der Ermittlung des Rabattfreibetrags wendet die Finanzverwaltung die BFH-Rechtsprechung an. Demnach gibt es im Lohnsteuerabzugsverfahren ein Wahlrecht zwischen mehreren Bewertungsmethoden.mehr

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News 10.12.2019 Gesetzesänderungen

Es ist soweit: Der Bundesrat hat am 29.11.2019 dem Jahressteuergesetz 2019 zugestimmt. Dies zieht zahlreiche Änderungen im Steuerrecht nach sich, die überwiegend am 1.1.2020 in Kraft treten. Ein Überblick.mehr

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News 21.10.2019 BFH-Kommentierung – Sachbezug

Ein unbelegtes Brötchen und ein Heißgetränk, die der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern bereitstellt, sind kein Frühstück und als sogenannte Annehmlichkeit lohnsteuerfrei. Das hat der BFH klargestellt.mehr

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News 25.09.2019 Lohnsteuer

Nach aktueller Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Gestellung von Backwaren nebst Heißgetränken durch den Arbeitgeber kein Arbeitslohn. Backwaren ohne Belag sind insbesondere auch kein als Sachbezug anzusetzendes Frühstück.mehr

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News 23.09.2019 BFH Kommentierung

Stellt der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern unbelegte Backwaren (Brötchen, Rosinenbrot) nebst Heißgetränken kostenlos zum sofortigen Verzehr im Betrieb bereit, handelt es sich nicht um Arbeitslohn, sondern um nicht steuerbare Aufmerksamkeiten.mehr

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News 05.12.2018 Aus der Praxis - für die Praxis

Unter der Rubrik „Aus der Praxis ‒ für die Praxis“ greifen wir Kundenanfragen aus dem Bereich Jahresabschluss, Buchhaltung und Steuern auf, die ein Fachautor für uns beantwortet. Heute eine Frage zu Sach- und Warengutscheinen.mehr

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News 07.11.2018 Sachbezug oder Barlohn?

Schließt der Arbeitgeber für seine Mitarbeiter eine private Krankenzusatzversicherung ab, können die Beiträge als Sachbezug gelten. Entscheidend dafür ist die vertragliche Gestaltung.mehr

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News 24.10.2018 BFH-Kommentierung - Lohnbuchhaltung

In zwei Entscheidungen hat der BFH entschieden, dass ein Zuschuss des Arbeitgebers zu einer Krankenversicherung sowohl Barlohn als auch Sachbezug darstellen kann. Es kommt auf die Vertragsgestaltung im jeweiligen Einzelfall an.mehr

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News 11.10.2018 BFH-Kommentierung - Lohnbuchhaltung

Versandkosten werden bei der Berechnung des Werts von Sachbezügen hinsichtlich der 44-EUR-Freigrenze einbezogen, so der BFH.mehr

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News 13.09.2018 BFH Kommentierung

Die Gewährung von Krankenversicherungsschutz ist in Höhe der geleisteten Beiträge Sachbezug, wenn der Arbeitnehmer ausschließlich Versicherungsschutz und keine Geldzahlung verlangen kann. Für den Sachbezug gilt die Freigrenze von 44 EUR/Monat.mehr

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News 12.09.2018 BFH Pressemitteilung

Die Gewährung von Krankenversicherungsschutz ist in Höhe der Arbeitgeberbeiträge Sachlohn, wenn der Arbeitnehmer aufgrund des Arbeitsvertrags ausschließlich Versicherungsschutz, nicht aber eine Geldzahlung verlangen kann. Demgegenüber wendet der Arbeitgeber Geld und keine Sache zu, wenn er einen Zuschuss unter der Bedingung zahlt, dass der Arbeitnehmer mit einem vom ihm benannten Unternehmen einen Versicherungsvertrag schließt.mehr

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News 06.09.2018 Bewertung von Sachbezügen

Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern monatlich Sachbezüge bis zu einer Freigrenze von 44 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei zukommen lassen. In die für Sachbezüge anzuwendende 44-Euro-Freigrenze sind nach aktueller BFH-Rechtsprechung auch Versandkosten und Verpackungskosten einzubeziehen.mehr

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News 24.08.2018 BFH Kommentierung

Liefert der Arbeitgeber Sachprämien in die Wohnung des Arbeitnehmers, liegt eine zusätzliche Leistung vor, deren Wert in die Berechnung der 44 EUR-Freigrenze einzubeziehen ist. Entsprechendes gilt, wenn der günstigste Einzelhandelspreis im Versand-/Onlinehandel gefunden wird und der Versand als eigenständige Leistung ausgewiesen ist.mehr

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