Die Finanzverwaltung hat ein restriktives BMF-Schreiben zur AfA von Gebäuden nach der kürzeren tatsächlichen Nutzungsdauer aufgehoben.
Das BMF hat den Gold- und Silberpreis für das Kalenderjahr 2026 bekannt gegeben, der für die steuerpflichtigen Umsätze mit Sammlermünzen maßgebend ist.
Die Liste der Goldmünzen, die für das Jahr 2026 die Kriterien des Art. 344 Abs. 1 Nr. 2 MwStSystRL erfüllen, wurde veröffentlicht.
Das BMF informiert zur rückwirkenden Korrektur der Beiträge zur Pflegeversicherung für die Jahre 2023 bis 2025 im Lohnsteuerabzugsverfahren.
Ein neuer Erlass der Finanzverwaltung thematisiert ausführlich die Behandlung des Ladens beim Arbeitgeber und zu Hause, einschließlich der Überlassung einer Ladeeinrichtung. Dabei gibt es einige Neuerungen und Ergänzungen.
Das BMF hat für die Aufteilung eines einheitlichen Sozialversicherungsbeitrags die Aufteilungsmaßstäbe für den Veranlagungszeitraum 2026 angepasst.
In den Betriebsprüfungen der Länder waren 2024 bundesweit 12.359 Prüfer tätig. Dabei wurde ein Mehrergebnis von rund 10,9 Mrd. EUR festgestellt.
Die Finanzverwaltung informiert über die Verfolgung von Steuerstraftaten und -ordnungswidrigkeiten im Jahr 2024. Über 50.000 Verfahren wurden abgeschlossen.
Das BMF hat den Entwurf einer Neufassung der Zurechnungsbesteuerung bei ausländischen Familienstiftungen nach § 15 AStG veröffentlicht.
Die Finanzverwaltung hatte bisher die BFH-Rechtsprechung zu den gewerbesteuerlichen Folgen aus umqualifizierten Beteiligungseinkünften mit einem Nichtanwendungserlass belegt. Dieser frühere Erlass wurde nun aufgehoben.
Die Finanzverwaltung hat die Programmablaufpläne zur Lohnsteuer ab 2026 sowie das zugehörige Bekanntmachungsschreiben veröffentlicht.
Das BMF äußert sich in einem Schreiben zu den Umsatzsteuervergünstigungen aufgrund des Ergänzungsabkommens zum Protokoll über die NATO-Hauptquartiere und zur Umsatzsteuerbefreiung nach § 4 Nr. 7 Satz 1 Buchstabe d UStG.
Die Finanzverwaltung äußert sich zur Anwendung der Durchschnittssatzbesteuerung nach § 24 UStG und ändert den UStAE.
Die Finanzverwaltung hat Stellung zum Vorsteuerabzug aus einem Leistungsbezug vor dem Übergang des Unternehmers zur Regelbesteuerung bzw. Kleinunternehmerregelung nach § 19 UStG bezogen.
Am 10.11.2025 hat im Bundestag eine öffentliche Anhörung zum Regierungsentwurf des Steueränderungsgesetzes 2025 stattgefunden.
Das BMF hat Fragen und Antworten (FAQ) zur Einführung der verpflichtenden E-Rechnung zum 1.1.2025 veröffentlicht und aktuell überarbeitet. Klarstellungen gab es u.a. zu den zulässigen Formaten und dem Umfang einer E-Rechnung.
Die obersten Finanzbehörden der Länder haben zur steuerlichen Behandlung der von Luftfahrtunternehmen gewährten unentgeltlichen oder verbilligten Flüge Stellung bezogen.
Die Finanzverwaltung hat zur umsatzsteuerlichen Beurteilung platzierungsabhängiger Zahlungen an einen Berufsreiter bei der Teilnahme an Turnieren mit fremden Pferden durch einen Dritten Stellung bezogen.
Das BMF hat zur Zusammenfassung von Betrieben gewerblicher Art in bestimmten Konstellationen Stellung genommen.
Die Finanzverwaltung hat zur unentgeltlichen Übertragung der Wirtschaftsgüter eines Gewerbebetriebs unter Vorbehaltsnießbrauch Stellung bezogen.
Die Finanzverwaltung hat die Vervielfältiger für den Kapitalwert lebenslänglicher Nutzungen und Leistungen für Stichtage ab 1.1.2026 nach § 14 BewG bekannt gegeben.
Das BMF hat ein Informationsblatt zur Anwendung der Umsatzsteuerbefreiung nach § 4 Nr. 22 UStG herausgegeben.
Schul- und Hochschulunterricht sowie weitere Bildungsleistungen sind nach § 4 Nr. 21 UStG unter bestimmten Voraussetzungen von der Umsatzsteuer befreit. Leider wurde im Gesetzgebungsverfahren zum Jahressteuergesetz 2024 eine an dem Wortlaut der MwStSystRL orientierte Gesetzesfassung zum 1.1.2025 durch eine wenig praxistaugliche Sprachfassung ersetzt. Die Finanzverwaltung hat jetzt ein Anwendungsschreiben zu der Neuregelung veröffentlicht und eine langfristige Nichtbeanstandungsregelung verkündet.
Infolge eines BFH-Urteils wurde eine Konsultationsvereinbarung zu Art. 15 Abs. 4 DBA-Schweiz getroffen, die nun bis zum 31.12.2027 anwendbar bleibt.
Ein aktualisiertes FAQ auf der Seite des BMF informiert zum "Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen" (kurz: Kassengesetz).
Die Finanzverwaltung gibt in einem Schreiben allgemeine Hinweise zur Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen nach § 33a Abs. 1 EStG als außergewöhnliche Belastung.
Die Finanzverwaltung bezieht Stellung zur Berücksichtigung von Aufwendungen für den Unterhalt von Personen im Ausland als außergewöhnliche Belastung nach § 33a Abs. 1 EStG.
Das BMF hat ein weiteres Schreiben zur obligatorischen elektronischen Rechnung bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern ab dem 1.1.2025 veröffentlicht. Darin werden Änderungen und Ergänzungen an dem BMF-Schreiben v. 15.10.2024 vorgenommen und umfassende Änderungen im UStAE umgesetzt.
Fallen Lebenshaltungskosten an einem ausländischen Dienstort höher aus als in Deutschland, zahlen Arbeitgeber ihren dort tätigen Arbeitnehmern regelmäßig einen Kaufkraftausgleich. Unter gewissen Voraussetzungen bleiben diese Zahlungen in Deutschland (lohn-)steuerfrei.
Die Finanzverwaltung hat den Termin der schriftlichen Steuerberaterprüfung 2026 und die hierfür zugelassenen Hilfsmittel bekannt gegeben.
Die Finanzverwaltung befasst sich mit dem Entgelt für Ersatzaufforstung und für über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehende Bedingungen für eine tiergerechte und nachhaltige Fleischerzeugung. Der UStAE wurde geändert.
Die Statistik 2024 der OFD Baden-Württemberg zeigt, dass die Finanzverwalrung Rekordeinnahmen erzielen konnte. Zudem haben sich Bearbeitungszeiten verkürzt und der Kampf gegen Steuerbetrug wurde verstärkt.
Das Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität ermittelt gegen Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Ein umfangreiches neues Datenpaket wird nun ausgewertet.
Seit September 2025 können in Berlin und Niedersachsen auch Körperschaftsteuerbescheide elektronisch zugestellt werden. Ab 30.9.2025 ist dies auch in Thüringen möglich.
Die Finanzverwaltung hat das Merkblatt zu internationalen Verständigungs- und Schiedsverfahren (Streitbeilegungsverfahren) auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen neu gefasst.
Die Entwürfe der Programmablaufpläne zur Lohnsteuer 2026 und des entsprechenden Bekanntmachungsschreibens wurden bekanntgemacht.
In Thüringen versenden Finanzämter mehr Schreiben digital. Die digitale Kommunikation wird ausgebaut und auch Ausgangsschreiben können nun elektronisch übermittelt werden.
Das BMF hat die Statistik über die Einspruchsbearbeitung in den Finanzämtern 2024 bekannt gegeben.
Das BMF hat die Vordruckmuster für den Antrag auf Wohnungsbauprämie für 2025 mit Erläuterungen bekannt gegeben.
In Hessen startet ein Pilotprojekt: Alle Beschäftigten der Hessischen Finanzverwaltung sollen ihren eigenen KI-Assistenten zur Verfügung haben.
Das BZSt informiert darüber, dass die neue Massendatenschnittstelle DIP nach aktuellem Stand im Laufe des Oktobers für das CRS-Verfahren freigeschaltet wird und die bisherige Massendatenschnittstelle ELMA ablöst.
Stephanie Thien ist die Chefin von 1.200 Steuerfahndern - von denen sich eine Task Force speziell um Influencer kümmert. Die Experten folgen den Web-Promis "in ihre Welt des schönen Scheins", so Thien.
Die Finanzverwaltung hat die Vordrucke der Anlage 13a sowie die Vordrucke für die Sonder- und Ergänzungsrechnungen für Mitunternehmerschaften und die dazugehörigen Anleitungen für das Jahr 2025 bekannt gegeben.
Die Tarifermäßigung nach § 32c EStG wurde verlängert. Die Finanzverwaltung bezieht in einem Schreiben Stellung, insbesondere zu Zugangsvoraussetzungen und Ermittlung der Tarifermäßigung.
Die Finanzverwaltung stellt klar, dass für bestimmte Rechnungsangaben nach § 14 und § 14a UStG anstelle der deutschen Begriffe auch andere Amtssprachen zulässig sind und ändert den UStAE.
Die Finanzverwaltung hat ihren Erlass zur Berücksichtigung der sog. Vorsorgepauschale im Lohnsteuerabzugsverfahren überarbeitet und an aktuelle Gesetzesänderungen angepasst. Die Neuerungen gelten ab 2026.
Das Hessische FinMin informiert zum digitalen Gewerbesteuerbescheid. Aktuell testen rund 600 Kommunen deutschlandweit den digitalen Gewerbesteuerbescheid.
Die Finanzverwaltung hat die Ergebnisse der Lohnsteuer-Außenprüfung und Lohnsteuer-Nachschau im Kalenderjahr 2024 veröffentlicht.
Mit einem gleichlautenden Ländererlass haben die Finanzbehörden Stellung zu der Frage genommen, welche Behörde bis zu welchem Betrag Billigkeitsmaßnahmen für Steuerpflichtige gewähren darf.
Die obersten Finanzbehörden der Länder haben mit einer Allgemeinverfügung Einsprüche und Änderungsanträge, die im Zusammenhang mit dem Solidaritätszuschlag vor 2020 anhängig waren, zurückgewiesen.