Immobilienriese Vonovia hat 60.000 neue Wohnungen fertig geplant, baut sie aber nicht, bis es sich wieder rentiert – wegen hoher Zinsen und Kosten werde vorerst darauf verzichtet, heißt es.mehr
Hat der Vermieter für eine Modernisierungsmaßnahme Drittmittel in Anspruch genommen oder angekündigt, dies tun zu wollen, muss er bei einer anschließenden Mieterhöhung Angaben hierzu machen. Anderenfalls ist die Erhöhung formell unwirksam.mehr
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Die Wohnungswirtschaft zieht eine ernüchternde Jahresbilanz: Das Geschäftsklima und die Neubauinvestitionen der GdW-Unternehmen sind abgestürzt. Ein Grund: Die hohen Preise. Und bei der Gesetzgebung zum Klimaschutz fühlen sich die sozial orientierten Vermieter benachteiligt.mehr
Drei Viertel der Büroflächen in Europa veralten bis 2030. Immer mehr Mieter fragen aber nach hochwertigen Arbeitsplätzen: flexibel, digital und klimafreundlich – so eine Studie von Cushman & Wakefield. Vermieter sollten jetzt modernisieren oder sich neu positionieren.mehr
Eine auf Maßnahmen zur Wohnraummodernisierung gestützte Mieterhöhungserklärung muss plausibel, aber nicht im Detail begründet sein. Eine Aufstellung von Einzelkosten ist nicht erforderlich.mehr
Die Justizministerkonferenz hat sich bei ihrem Herbsttreffen in Berlin für einen rechtlichen Bestandsschutz für günstige Mieten bei einem Umzug in kleinere Wohnungen ausgeprochen. Vom Bund gefordert werden in den entsprechenden Beschlüssen auch weitere Regelungen zum Schutz von Mietern.mehr
Der Düsseldorfer Immobilienkonzern LEG will auf die diversen Krisen mit einer "hohen Kostendisziplin" reagieren, wie Unternehmenschef Lars von Lackum ankündigte. Projektentwicklungen werden gestoppt und Investitionen im Wohnungsbestand minimiert.mehr
Mehr als jedes dritte sozial orientierte Wohnungsunternehmen ist wegen der steigenden Energiepreise und der zusätzlichen Gas-Umlage in finanzielle Not geraten, wie eine Umfrage des Branchenverbands GdW zeigt. Ohne kurzfristige staatliche Hilfe drohten viele Vermieter in den Kosten zu ertrinken.mehr
Eine Modernisierungsmieterhöhung muss auch dann nicht nach Gewerken aufgeschlüsselt werden, wenn Maßnahmen an mehreren Gebäuden oder außerhalb der betroffenen Wohnung ausgeführt wurden. Es reicht aus, die Gesamtkosten abzüglich Instandsetzungsanteil anzugeben.mehr
Umfassend modernisierte Wohnungen unterliegen nicht der Mietpreisbremse, sofern der Vermieter vorab Auskunft über die Modernisierung gibt. Dem ist mit dem Hinweis auf die Modernisierung Genüge getan. Weitergehender Angaben zu deren Art und Umfang bedarf es nicht.mehr
Nach mehreren tatsächlich trennbaren Modernisierungsmaßnahmen kann der Vermieter mehrere Modernisierungsmieterhöhungen bezüglich jeweils abgeschlossener Maßnahmen erklären; dies auch dann, wenn die Maßnahmen in einem einheitlichen Schreiben angekündigt worden sind.mehr
Ignoriert ein Mieter eine Aufforderung des Vermieters, die Duldung geplanter Baumaßnahmen zu erklären, gibt das nicht ohne Weiteres Anlass für eine Duldungsklage; fehlen Anhaltspunkte, dass der Mieter seine Mitwirkung verweigert, bedarf es einer nochmaligen Aufforderung, bevor Anlass zur Klage besteht.mehr
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat über die erste Musterfeststellungsklage im deutschen Mietrecht entschieden und gibt dem Vermieter Recht. Eine Mieterhöhung nach Modernisierung durfte berechnet werden – eines zeitlichen Zusammenhangs zwischen Ankündigung und Beginn der Arbeiten bedurfte es nicht.mehr
Das Gesetzgebungsverfahren zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts macht weitere Fortschritte. Der Entwurf des Gesetzes sieht eine Vielzahl von zentralen Änderungen für alle Formen der Personengesellschaften vor. Besonders hervorzuheben sind die Einführung eines Gesellschaftsregisters für Gesellschaften bürgerlichen Rechts und Regelungen über die Anfechtung von Gesellschafterbeschlüssen.mehr
Früher schlichte und funktionale Nasszelle, später dank der schrillen Farbgebungen eine Herausforderung für die Sinne. Doch im modernen Badezimmer ist längst Ruhe eingekehrt. Es entwickelt sich beständig weiter in Richtung Wellness-Oase. Und diese ist nicht nur smart, barrierefrei oder vorgefertigt, sondern dank Universal Design vor allem eins: Für alle.mehr
Eine umfassende Modernisierung, die die Anwendbarkeit der Mietpreisbremse ausschließt, erfordert einen Bauaufwand von einem Drittel der Neubaukosten. Kosten für Erhaltungsmaßnahmen bleiben unberücksichtigt. Zudem muss die Wohnung in wesentlichen Bereichen qualitativ einem Neubau entsprechen.mehr
Eine Erhöhung der Miete für eine modernisierte Wohnung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete schließt eine anschließende Modernisierungsmieterhöhung nicht aus. Allerdings ist die erste Mieterhöhung bei der Modernisierungsmieterhöhung zu berücksichtigen.mehr
Ist eine auf verschiedene Baumaßnahmen gestützte Modernisierungsmieterhöhung in einigen Punkten unwirksam, kippt dies nicht zwangsläufig die Mieterhöhung insgesamt.mehr
Nach einer modernisierenden Erneuerung alter Bauteile ist bei einer Modernisierungsmieterhöhung auch dann ein Anteil für Instandhaltung herauszurechnen, wenn die Bauteile noch funktionsfähig und die Instandhaltungsmaßnahmen noch nicht "fällig" waren.mehr
Das Business Controlling der stark diversifizierten Uniper SE stand vor komplexen Herausforderungen in Punkto Datenmanagement und Digitalisierung. Henning Hupperich zeigt, wie ein pragmatischer Ansatz in vier Schritten sowie agile Methoden eine erfolgreiche Modernisierung von Controllinginstrumenten ermöglichen.mehr
Der VermieterBrief November 2019 unter anderem mit dem Thema Modernisierungmehr
Härtefallregelung: Kann sich der Mieter nach einer Mieterhöhung wegen Modernisierung die Miete einer großen Wohnung nicht mehr leisten, so kann er nicht automatisch auf eine kleinere Wohnung verwiesen werden, entschied der BGH. mehr
Auch wenn Neubau massiv in den Fokus gerückt ist, bleibt die Instandsetzung und Modernisierung von großer Bedeutung. Passen die Prioritäten des operativen Tagesgeschäftes zu den strategischen Zielen der Bestandsentwicklung? Wie können Prozesse optimiert und Verwaltungskosten gesenkt werden? In jedem Unternehmen stecken Optimierungspotenziale. DW stellt Beispiele vor.mehr
100 Jahre alte Bausubstanz, bezahlbares Wohnen und energetische Sanierung, das sind drei sich scheinbar widersprechende Ziele. Mit innovativer Technik ist es möglich, sie unter einen Hut zu bekommen. Das ist die Prämisse eines Forschungsprojekts im historischen Stadtquartier Margaretenau in Regensburg.mehr
Die Aufmerksamkeit richtet sich derzeit zum großen Teil auf die wachsenden Regionen und den dortigen Neubaubedarf. Doch an manchen Orten herrscht ein gegenteiliger Prozess vor. Doch gerade in den stagnierenden oder schrumpfenden Regionen sind kreative Lösungen gefragt. Hier gilt es – unter schwierigeren Bedingungen – die Bestände zu diversifizieren und mit modernen Wohnangeboten auf die Bedürfnisse der Menschen auszurichten. Wir stellen einige Beispiele vor.mehr
Zur Ordnungsmäßigkeit eines Sachverständigengutachtens gehören methodische Qualität und eine zutreffende Erhebung und Dokumentation der Begutachtungsgrundlagen.mehr
Der VermieterBrief Januar 2018 mit dem Thema: Sanierung oder schon Modernisierung? Wie genau der BGH hier unterscheidet.mehr
Viele Fachleute sehen in der seriellen und modularen Bauweise einen entscheidenden Beitrag zum günstigen, flexiblen und schnellen Bauen. Erste Projekte vor allem in der Wohnungswirtschaft zeigen, dass das industrialisierte Bauen längst nicht mehr nur für Flüchtlingsunterkünfte, Schulprovisorien und Lagerhallen geeignet ist. Doch ob die Kosten dadurch wirklich sinken, ist noch nicht bewiesen.mehr
Bauliche Maßnahmen, die den Charakter der Mietsache grundlegend verändern würden, sind keine Modernisierungsmaßnahmen, die der Mieter dulden muss.mehr
Widerruft ein Mieter eine in einer Haustürsituation getroffene Modernisierungsvereinbarung wirksam, muss er nicht allein deshalb, weil die Wohnung tatsächlich modernisiert wurde, eine höhere Miete zahlen. Vielmehr muss der Vermieter eine Modernisierungsmieterhöhung geltend machen, um mehr Miete verlangen zu können.mehr
Der Austausch eines Elektroherdes mit Kochplatten gegen einen Herd mit Cerankochfeld ist eine Modernisierungsmaßnahme, die der Mieter dulden muss. Dasselbe gilt für den Ersatz eines Gasherdes durch einen Induktionsherd. Für die erforderliche Anschaffung neuer Töpfe und Pfannen muss der Vermieter aufkommen.mehr
Zu den anschaffungsnahen Aufwendungen für ein Gebäude rechnen auch die Kosten für die Herstellung der Betriebsbereitschaft.mehr
Zu den anschaffungsnahen Kosten gehören sämtliche Aufwendungen für Baumaßnahmen, die im Rahmen einer im Zusammenhang mit der Anschaffung vorgenommenen Instandsetzung und Modernisierung - einschließlich der Schönheitsreparaturen - anfallen.mehr
Der BFH hat mit 3 Urteilen den Begriff der "Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen" in § 6 Abs. 1 Nr. 1a EStG für die Fälle konkretisiert, in denen in zeitlicher Nähe zur Anschaffung neben sonstigen Sanierungsmaßnahmen reine Schönheitsreparaturen durchgeführt werden. Der BFH bezieht auch diese Aufwendungen in die anschaffungsnahen Herstellungskosten ein, so dass insoweit kein sofortiger Werbungskostenabzug möglich ist.mehr
Nicht alles kann man auf Kosten anderer erledigen. Legt der Vermieter den Müllschlucker in einem Wohnhaus still, ist dies keine Modernisierungsmaßnahme, die eine Modernisierungsmieterhöhung rechtfertigt. Es ist vielmehr eine einseitige Änderung der vereinbarten Vertragspflichten, die nicht auf Kosten des Mieters gehen kann.mehr
Der Vermieter darf während des laufenden Mietverhältnisses Modernisierungsmaßnahmen durchführen und diese zum Anlass einer Modernisierungsmieterhöhung nehmen. Was es hierbei zu beachten gilt, lesen Sie in diesem Top-Thema.mehr
Spart der Vermieter mit einer Modernisierung fällige Instandsetzungsmaßnahmen, darf der auf die Instandsetzung entfallende Kostenanteil nicht in die Modernisierungsmieterhöhung einfließen.mehr
Die erhöhten Absetzungen bei Gebäuden in Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsgebieten stehen nur zu, wenn die Gemeindebehörde die Voraussetzungen objektbezogen bescheinigt. mehr
Zahlen belegen den Trend für den Holzbau: Der Anteil der in Holzbauweise errichteten Gebäude lag im Jahr 2012 trotz der leicht gesunkenen Genehmigungszahlen bei den Wohngebäuden wie im Vorjahr bei 15,2 Prozent. In Baden-Württemberg wurde 2012 mit 23,7 Prozent fast jedes vierte neue Wohngebäude in Holz gebaut. mehr
Wer sind die Preisträger?mehr
Die Unwirtschaftlichkeit einer Heizungs- und Belüftungsanlage berechtigt den Mieter nicht zur Minderung, wenn die Anlage fehlerfrei arbeitet und dem bei Gebäudeerrichtung maßgeblichen Standard entspricht. Zur Modernisierung einer vertragsgemäßen Anlage ist der Vermieter nicht verpflichtet.mehr
Bei gravierenden Mängeln der Bausubstanz entspricht nur eine dem Stand der Technik und den Regeln der Baukunst entsprechende Sanierung ordnungsgemäßer Verwaltung. Solche Sanierungen sind grundsätzlich DIN-gerecht auszuführen.mehr
Erklärtes Ziel des Gesetzgebers ist es, den Anreiz zu erhöhen, Maßnahmen für eine energetische Modernisierung einzuleiten und umzusetzen. Schon mit Blick auf die Energiewende und explodierende Nebenkosten macht das für alle Beteiligten Sinn. Doch es gibt verfassungsrechtliche Bedenken.mehr
Die Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen hängt nicht davon ab, ob die handwerkliche Maßnahme der Erhaltung eines vorhandenen Gegenstands dient oder einen neuen Gegenstand herstellt, indem sie etwas Neues schafft.mehr
Eine Maßnahme, die die Wohnungseigentumsanlage optisch verändert, ist nicht zwingend eine bauliche Veränderung, der alle Eigentümer zustimmen müssen. Es kann sich dabei auch um eine modernisierende Instandsetzung oder eine Modernisierung handeln.mehr
Bei der Beurteilung, ob eine vom Vermieter geplante Modernisierungsmaßnahme die Mietwohnung in einen allgemein üblichen Zustand versetzt, sind auch vom Mieter rechtmäßig vorgenommene Veränderungen zu berücksichtigen.mehr
Der Topf für Fördermittel ist auch über das Jahr 2011 hinaus halbwegs gefüllt. Beim Thema Steuersenkung droht jedoch das Gesetzgebungsverfahren am Streit zwischen Bund und Ländern zu scheitern.mehr