Vor allem Alleinunternehmer, in deren Betrieb es keine zweite Führungsebene gibt, müssen dafür sorgen, dass sie über Regelungen verfügen für den Fall, dass sie ausfallen, etwa durch Krankheit oder Tod. Andernfalls drohen oft schon nach wenigen Tagen existenzielle Schwierigkeiten.mehr
Im Jahr 2021 wurde mit 26,7 Mrd. EUR erstmals seit der Erbschaftsteuerreform 2016 wieder mehr geschenktes Betriebsvermögen festgesetzt als im Vorjahr.mehr
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Der Widerwille, sein Testament zu machen, wird in aller Regel damit begründet, dass man sich noch nicht festlegen könne. Wenn dann der Tod unerwartet eintritt, folgen häufig unschöne Auseinandersetzungen unter den Erben, die der Erblasser leicht hätte vermeiden können.mehr
Viele Verwalter zögern mit dem Verkauf – nicht nur weil Trennungen generell schwierig sind, sondern auch, weil oft die Unternehmenskultur verloren geht. Die aktuelle L’Immo trinkt Dirk Labusch mit Richard Kunze, der den Sprung gewagt hat und erzählt, wie es funktionieren kann.mehr
Die eigene Nachfolge zu regeln, ist generell keine "einfache Kost", bei Unternehmern aber besonders wichtig, weil von ihnen neben der eigenen Familie oft auch das Unternehmen abhängig ist. Auch steuerliche Folgen spielen eine Rolle; sie sollten daher Teil der strategischen Nachfolgeberatung sein.mehr
Das FG Münster hat entschieden, dass die Übertragung eines Gewerbebetriebs unter Zurückbehaltung eines Vorbehaltsnießbrauchs für sich genommen nicht zu einer unentgeltlichen Betriebsübertragung im Ganzen führt. mehr
Die Hälfte aller Betriebsinhaber kleiner und mittlerer Unternehmen schätzen den Kaufpreis ihrer Firma auf bis zu 175.000 EUR ein. Damit bewerten sie ihren Betrieb sogar häufig eher als etwas zu niedrig als zu hoch. Das ergab eine aktuelle Studie von KfW Research, die den Generationenwechsel im Mittelstand seit Längerem begleitet und nun erstmals repräsentative Ergebnisse zur Kaufpreiserwartung ermittelt hat.mehr
Für die kartellrechtliche Bußgeldhaftung war es bereits anerkannt, nun gilt es auch für die zivilrechtliche Schadensersatzhaftung: Der Erwerber haftet für die Kartellverstöße eines übernommenen und anschließend liquidierten Unternehmens, wenn er dessen Geschäftstätigkeit im Wesentlichen weiterführt.mehr
Die Regelung der Unternehmensnachfolge ist ein komplexes und oft auch emotionales Thema, das rechtzeitig angegangen werden sollte. Hier erfahren Sie, was für eine gut geregelte Nachfolge berücksichtigt und in die Wege geleitet werden muss.mehr
Um die Unternehmensnachfolge kleinerer Firmen und den kürzlich veröffentlichten KfW-Mittelstandspanel, das zeigt, dass hier erheblicher Handlungsbedarf besteht, geht es in dem Beitrag unseres Fachautors Jörgen Erichsen.mehr
Der Sonderweg Bayerns bei der Besteuerung von Firmenerben stößt in den anderen 15 Bundesländern auf Widerstand.mehr
Die Erbschaftsteuerreform 2016 bringt eine Reihe komplexer Neuregelungen. Auch Berater kleiner und mittlerer Unternehmen sollten sich intensiv mit den Neuerungen auseinandersetzen.mehr
Nach viel Hin und Her wurde im Herbst die Erbschaftsteuerreform 2016 umgesetzt. Prof. Dr. Lars Zipfel hat die gesamte Reform unter die Lupe genommen und untersucht, welche Vor- und Nachteile die Änderungen für Unternehmensnachfolgen bringen.mehr
Der Bundestag hat den Kompromissvorschlag des Vermittlungsausschusses zur Reform der Erbschaftsteuer am 29.9.2016 abgesegnet. Der Bundesrat wird voraussichtlich am 14.10.2016 darüber abstimmen.mehr
Mit Blick auf die bevorstehende Erbschaftsteuerreform sind in den vergangenen Jahren erhebliche Unternehmensvermögen steuerfrei übertragen worden. Wie eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt, haben davon in erster Linie Kinder unter 14 Jahren profitiert. mehr
Im Streit um die Reform der Erbschaftsteuer hat sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble deutlich dagegen gewandt, das Vermittlungsverfahren von Bundestag und Bundesrat erst im September zu starten.mehr
Die Buchwertprivilegierung einer Teilmitunternehmer-Anteilsübertragung entfällt nicht, weil ein zurückbehaltenes Wirtschaftsgut später zum Buchwert in ein anderes Betriebsvermögen übertragen wird.mehr
Der BFH hält an seiner Rechtsprechung fest, die bei einer sog. gleitenden Generationennachfolge die teilweise Übertragung Mitunternehmeranteilen steuerneutral ermöglicht und damit die Aufdeckung stiller Reserven vermeidet. Dabei wendet er sich ausdrücklich gegen einen Nichtanwendungserlass der Finanzverwaltung.mehr
Die Zustimmung des Bundestags diese Woche zu den künftigen Steuerprivilegien von Firmenerben gilt als sicher. Doch aus den Ländern kommt Widerstand. Nicht nur Grünen-Politiker machen Front gegen die schwarz-roten Gesetzespläne.mehr
Bei der Reform der Erbschaftsteuer zeichnet sich weiter kein rascher Kompromiss zwischen Union und SPD ab. Es gebe "keine Neuigkeiten, die berichtenswert wären", sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am Montag in Berlin.mehr
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat angesichts des anhaltenden Koalitionsstreits vor weiteren Verzögerungen bei der Reform der Erbschaftsteuer gewarnt.mehr
In letzter Zeit haben sich nicht nur durch das Steueränderungsgesetz 2015 wesentliche neue Rechtsentwicklungen und Erkenntnisse zur Reinvestitionsrücklage ergeben. Unser Top-Thema gibt einen Überblick.mehr
Der Bundesrat hat sich ausführlich zu der geplanten Erbschaftsteuerreform geäußert und einige Änderungsvorschläge gemacht.mehr
Die freigebige Zuwendung eines Kommanditanteils unter Nießbrauchsvorbehalt ist nur dann erbschaft-/schenkungsteuerrechtlich begünstigt, wenn der Bedachte Mitunternehmer wird.mehr
Die BStBK begrüßt, dass das BMF in dem vorgelegten Referentenentwurf keine rückwirkenden Änderungen der Erbschaftsteuer plant. Positiv beurteilt die BStBK auch, dass das Kriterium für die Befreiung vom Lohnsummennachweis wieder an eine Beschäftigtenzahl anknüpft.mehr
Mit seinen Erbschaftsteuer-Plänen sorgt Finanzminister Schäuble in der Wirtschaft und Teilen der Union bisher für heftiges Kopfschütteln. Im Referentenentwurf zur Verschonung von Firmenerben bessert Schäuble in einigen Punkten nach.mehr
Das BMF steht zu seinen Plänen für eine höhere Besteuerung von Firmenerben - trotz Kritik aus Wirtschaft, Ländern und Unionsparteien. "Wir halten uns genau an das, was das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil ausgeführt hat", hieß es am Mittwoch in Regierungskreisen in Berlin. Das neue Recht müsse einer erneuten Prüfung durch Karlsruhe standhalten.mehr
Mit der mündlichen Verhandlung am 8.7.2014 läutete das Bundesverfassungsgericht nun die letzte Phase des seit 2012 laufenden Verfahrens zur Verfassungswidrigkeit der Erbschaftsteuer ein. Die Entscheidung selbst wird erst für den Herbst 2014 erwartet.mehr
Ohne Verschonung des Betriebsvermögens müssten laut ifo-Umfrage 43 Prozent der Familienunternehmen beim Generationenübergang verkauft werden.mehr
Der Bundesfinanzhof hat in einem Urteil der Finanzverwaltung enge Grenzen gesetzt, die Voraussetzungen zur Übertragung von Anteilen innerhalb einer Personengesellschaft zum Buchwert einzuschränken (BFH, Urteil vom 2.8.2012, IV R 41/11).mehr
Die unentgeltliche Übertragung eines Mitunternehmeranteils führt nicht zur Aufdeckung der stillen Reserven, auch wenn zeitgleich Sonderbetriebsvermögen zum Buchwert übertragen wird (Abweichung von BMF-Schreiben).mehr
Übertragung von GmbH-Anteilen gegen Versorgungsleistungen oder unter Vorbehaltsnießbrauch?mehr