Arbeitgeber dürfen anlassbezogen und anlasslose Eignungsüberprüfungen bei ihren Beschäftigten durchführen. Hierzu werden die gesundheitlichen und psychischen Merkmale des Arbeitnehmers mit dem tätigkeitsspezifischem Anforderungsprofil abgeglichen. Doch sind Anforderungsprofile immer zielführend? Ein Forschungsprojekt hat das Anforderungsprofil für psychische Eignungsuntersuchungen des Sicherungspersonals bei Gleisbauarbeiten bei der Deutschen Bahn überprüft und stellte einigen Änderungsbedarf fest.mehr
Spätestens in den letzten zwei Jahren wurde klar, dass psychische Gesundheit keine reine Privatsache ist. Denn psychische Belastungen wirken sich auf alle Lebensbereiche aus. Was Arbeitnehmende krank macht und wie Führungskräfte und Unternehmen präventiv damit umgehen können, lesen Sie in diesem Top-Thema.mehr
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Bernhard Badura feierte am 12. Februar 2023 seinen 80. Geburtstag. Anlass genug, um einen Blick auf das Lebenswerk des Mannes zu werfen, dem es gelungen ist, den Zusammenhang zwischen Mitarbeitergesundheit und Unternehmenserfolg nachzuweisen und die betrieblichen Verhältnisse in den Mittelpunkt eines ganzheitlich orientierten Gesundheitsmanagements zu rücken.mehr
50 Prozent der Krankenhäuser für Kinder– und Jugendpsychiatrie und knapp 40 Prozent der psychiatrischen Krankenhäuser setzten im zweiten Halbjahr 2021 weniger Behandlungspersonal ein, als die bundesweite Mindestpersonalvorgabe vorschreibt. Das belegen erste Auswertungsberichte über die Personalausstattung in deutschen psychiatrischen Krankenhäusern. Veröffentlicht wurden diese im Januar 2023 vom Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG).mehr
Wer beim Antrag auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung Krankheiten oder Behandlungen verschweigt, läuft Gefahr, den Versicherungsschutz rückwirkend zu verlieren. Kann der Antragsteller aber glaubhaft machen, dass er einen Arztkontakt vergessen hat, sind die Chancen auf Leistungen im Falle einer Berufsunfähigkeit allerdings besser.mehr
Bei Schockschäden infolge der Verletzung naher Angehöriger erkennt der Bundesgerichtshof (BGH) einen Schmerzensgeldanspruch jetzt auch dann an, wenn die erlittene psychische Beeinträchtigung nicht über den erwartbaren psychischen Schmerz hinausgeht. mehr
Laut einer Umfrage der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV) lagen die Anfragen für eine psychotherapeutische Behandlung im vergangenen Sommer ca. 40 % über der Zahl vor der Corona-Pandemie.mehr
Unter dem Begriff Burnout wird das Ergebnis unterschiedlichster psychischer Belastungen von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz verstanden. Mit der Novellierung des Arbeitsschutzgesetzes 2013 ist der Arbeitgeber zur Prävention von psychischen Gefährdungen aller Art verpflichtet. Welche Instrumente stehen ihm dabei zur Verfügung? Und welche Möglichkeiten hat der Arbeitnehmer, psychischen Belastungen im Betrieb vorzubeugen oder sie zumindest zu bekämpfen?mehr
Die Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung sind auch für Unternehmen gravierend. Eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse zeigt, dass Mitarbeitende wegen Long Covid im Schnitt mehr als hundert Tage pro Jahr fehlen. Wir zeigen, was Arbeitgeber nun tun können.mehr
Mit dem Erleben eines Gleissuizids hat sich ein vom Schutzzweck der gesetzlichen Unfallversicherung umfasstes Risiko eines Bahnmitarbeiters verwirklicht, welches die Entstehung einer PTBS derart wesentlich geprägt hat, dass die übrigen in Persönlichkeit und Lebensgeschichte des Klägers begründeten Mitursachen als nicht überragend erscheinen, so das Hessische Landessozialgerichts in einem aktuellen Urteil.mehr
Präsentismus, also trotz Krankheit zur Arbeit zu gehen, birgt hohe Risiken und ist weit verbreitet. Laut einer Befragung des AOK-Bundesverbandes ist besonders die Pflegebranche davon stark betroffen.mehr
Das LSG Baden-Württemberg hat einem in Afghanistan eingesetzten Soldaten Ausgleichszahlungen wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung mit der Begründung verweigert, er sei bei der Tötung seiner Kameraden nicht persönlich anwesend gewesen.mehr
Psychische Erkrankungen sind weit verbreitet. Damit sie nicht in die Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung führen, ist es wichtig, die Betroffenen bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz zu unterstützen.mehr
Das LG Stuttgart hat die Anforderungen an ein Sachverständigengutachten zur Unterbringung einer betreuten Person in der Psychiatrie präzisiert. Ohne Anhörung des Betroffenen sowohl zur Person des Gutachters als auch zum Gutachten selbst ist eine Unterbringung unzulässig.mehr
Gesundheitsstörungen auf psychiatrischem Fachgebiet, die der Arbeitnehmer auf Mobbing im Zusammenhang mit seiner versicherten beruflichen Tätigkeit zurückführt, stellen nach einem Urteil des Landessozialgerichts Bayern keine Berufskrankheit nach der Berufskrankheiten-Liste der Anlage 1 zur Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) dar.mehr
Wer psychisch belastet oder erkrankt ist, tut meist gut daran, sein Verhalten zu ändern. Doch dafür braucht er Unterstützung und Verständnis, auch am Arbeitsplatz. Dabei spielen Führungskräfte eine wichtige Rolle.mehr
Die Zahl der bei der DAK versicherten Beschäftigten, die wegen einer psychischen Erkrankung im Job fehlen, hat 2020 einen Höchststand erreicht. Im Schnitt hatte jeder Versicherte rund 2,65 Fehltage aufgrund von etwa Depressionen oder Anpassungsstörungen.mehr
Trotz Corona sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten der Beschäftigten rückläufig. Die Techniker Krankenkasse (TK) meldet im Vergleich zu den Vorjahren weniger Krankheitsfälle. Lediglich bei den psychischen Erkrankungen ist erneut ein Anstieg zu verzeichnen.mehr
Von 2000 bis 2019 sind die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen um insgesamt 137 Prozent angestiegen. 2019 wurde der aktuelle Höchststand erreicht.mehr
Wenn nach einem Arbeitsunfall oder bei einer Erkrankung die Psyche betroffen ist, sollte fachliche Hilfe schnellstmöglich erfolgen. Das Psychotherapeutenverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung sorgt dafür.mehr
Der Fehlzeiten-Report 2019 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) stellt für das Jahr 2018 einen leichten Anstieg der Fehlzeiten fest. Dafür werden als Ursachen eine Erkältungswelle sowie die erneut deutliche Zunahme psychischer Erkrankungen genannt.mehr
Fast jeder 6. Fehltag geht inzwischen auf eine psychische Erkrankung zurück. Seit 2008 haben die Fehltage um knapp 130 % zugenommen und sich somit mehr als verdoppelt.mehr
Innerhalb von 10 Jahren sind die Krankschreibungen wegen psychischen Erkrankungen um 144 % gestiegen, vor allem auch bei Männern. Gleichzeitig setzen sich aber nur 45 % der Deutschen mit dem Thema psychische Gesundheit auseinander.mehr
Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz sind noch immer ein Tabuthema. Wie kann ein Unternehmen dieses Tabu aufbrechen?mehr
Das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (LSG) hatte zu entscheiden, ob die gesetzliche Krankenversicherung eine Entfernung der Brustdrüsen mit Rekonstruktion durch Silikonimplantate wegen Angst vor einer Krebserkrankung bezahlen muss.mehr
Leiden Patienten an wiederkehrenden und lang andauernden Depressionen können diese zukünftig in Disease-Management-Programmen (DMP) behandelt werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 15.8.2019 die Details zur inhaltlichen Ausgestaltung des neuen DMP beschlossen.mehr
Seit 2006 ist die Zahl der Fehltage wegen psychischer Erkrankungen jedes Jahr gestiegen. 2018 wurde erstmals wieder eine Abnahme der Krankmeldungen wegen seelischer Leiden verzeichnet. So gab es 17 % weniger Fehltage bei Depressionen als im Vorjahr.mehr
Die Zwangsunterbringung eines Mörders und Vergewaltigers, der seine Haftstrafe verbüßt hat, in einer psychiatrischen Anstalt kommt nur bei einer akuten, gegenwärtigen Gefahrenlage für die Bevölkerung in Betracht. Ein drohendes Schadensereignis muss mit hoher Wahrscheinlichkeit unmittelbar bevorstehen.mehr
Psychische Erkrankungen sind mittlerweile nach den Muskel-Skelett-Erkrankungen die zweithäufigste Ursache für Krankschreibungen. Die Arbeitsausfälle sind nicht nur ein harter Schlag für die Betroffenen, sondern auch eine große finanzielle Belastung für die Unternehmen.mehr
Wenn die berufliche Tätigkeit eine Berufskrankheit verursacht, haben die Versicherten der gesetzlichen Unfallversicherung Anspruch auf Entschädigung. Das Bayrische Landessozialgericht hatte zu entscheiden, ob psychische Erkrankungen aufgrund von Stress als Berufskrankheiten gelten.mehr
Depressionen und Krankschreibungen wegen psychischen Erkrankungen nehmen zu. Allerdings nehmen nur wenige der Betroffenen psychiatrische und psychotherapeutische Leistungen in Anspruch.mehr
Ist ein Arbeitnehmer allein infolge seiner beruflichen Tätigkeit polizeilichen Maßnahmen ausgesetzt und erleidet er hierdurch einen Gesundheitsschaden, so ist ein Arbeitsunfall anzuerkennen. Das entschied das Hessische Landessozialgericht mit seinem Urteil am 17.10.2017.mehr
Belastende Arbeitsbedingungen wie Termin- und Leistungsdruck, Überstunden, Nachtschichten oder ständige Erreichbarkeit gelten als Risikofaktoren für Schlafstörungen. Wer sich nach einem stressigen Arbeitstag zusätzlich vor dem Fernseher, Computer oder mit dem Smartphone „hochputscht“, kann nicht mehr abschalten, zur Ruhe kommen und letztendlich auch nicht (ein)schlafen. Ein riskanter Lebensstil.mehr
Psychische Gesundheit: : Die nordrhein-westfälische Landesregierung fordert eine neue Regelung gegen Übelastung und Stress.mehr
Die Fehltage wegen psychischen Erkrankungen nehmen weiter zu. Die Krankenstands-Analyse 2016 der DAK von 2,6 Mio. erwerbstätig Versicherten zeigt, dass es noch nie zuvor in Deutschland so viele Ausfalltage wegen seelischen Leiden gab.mehr
Wer ständig um seinen Arbeitsplatz fürchtet, kann davon krank werden. Denn Arbeitsunsicherheit bedeutet Stress. Und Stress macht auf Dauer krank. Und das sogar noch nach vielen Jahren.mehr
Als Ausdruck der staatlichen Wohlfahrtspflege ist die zivilrechtliche Unterbringung gegen den Willen des Betroffenen nur dann zulässig, wenn dieser aufgrund einer psychischen Erkrankung oder seines geistigen Zustandes seinen Willen nicht frei bestimmen kann.mehr
Lärm ist ein verbreitetes Problem, das sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Nachdem die Schädigung des Herz-Kreislaufsystems durch permanenten Lärm bereits wissenschaftlich belegt ist, untersuchten Wissenschaftler der Universität Mainz nun erstmals den Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen.mehr
Irgendwann geht nichts mehr. Doch bis es soweit ist, haben viele kleinere und größere Veränderungen stattgefunden. Und dafür gibt es Anzeichen, auf die man achten sollte. Denn dann lässt sich ein Burnout-Prozess vielleicht aufhalten.mehr
23 % der Deutschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Häufig ist dies den Betroffenen selbst, aber auch Angehörigen und Kollegen gar nicht bewusst. Denn die meisten wissen nur wenig über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Bescheid.mehr
Das bundesweite Netzwerk „Übergangstherapie“ bietet Unternehmen eine therapeutische Erstversorgung für psychisch erkrankte Mitarbeiter. Das Gründerpaar erklärt, wie das Netzwerk funktioniert.mehr
Zu wenig Bewegung und zu wenig Schlaf können krank machen. Körperlich und seelisch. Doch wie sieht es mit der falschen Ernährung aus? Wissenschaftler wollen in mehreren Studien belegen, dass die Ernährung auf die Psyche einwirkt.mehr
Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Vera Reiß (SPD) will die Gesundheitsförderung für Lehrer finanziell stärken. Die Anzahl psychischer Erkrankungen steigt kontinuierlich.mehr
Krankheitstage wegen psychischer Leiden nehmen stärker zu. Dies geht aus dem «Gesundheitsatlas 2015» des Dachverbandes der Betriebskrankenkassen hervor, der am 9.7.2015 vorgestellt wurde. In Süddeutschland werden psychische Leiden öfter diagnostiziert, als in Ostdeutschland.mehr
Der TK-Gesundheitsreport 2015 zeigt, dass viele Studenten unter psychischen Problemen leiden. Im Vergleich zu gleichaltrigen Arbeitnehmern sind die Studenten zwar insgesamt gesünder. Doch fast jeder fünfte Student leidet an psychischen Problemen und nimmt dagegen Medikamente.mehr
Depressionen entwickeln sich immer mehr zu einem wirtschaftlichen Problem für Unternehmen: Die Zahl der dadurch bedingten Krankschreibungen steigt. Zudem fallen betroffene Mitarbeiter im Schnitt länger aus als etwa bei Erkältungen oder Rückenschmerzen, so eine Analyse der Techniker Krankenkasse (TK).mehr
Nach aktueller Studie sind Hartz IV-Empfänger sind besonders häufig von psychischen Erkrankungen betroffen. Bei über einem Drittel wird pro Jahr eine psychische Beeinträchtigung festgestellt. Jobcenter-Mitarbeiter sind vom Umgang mit psychisch kranken Arbeitslosen überfordert.mehr
Deutsche Arbeitnehmer sind 2011 erstmalig wieder mehr Tage krankgeschrieben. Besonders bedenklich: Auch die Zahl der Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen stieg erneut. Nun sind die Unternehmen gefragt, denn wirtschaftliche Folgen bleiben nicht aus.mehr
Der häufigste Grund für ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben sind inzwischen psychische Erkrankungen. 41 Prozent der Arbeitnehmer, die 2011 eine Erwerbsminderungsrente beantragten, machten Burnout, Depressionen oder Angstzustände als Grund geltend.mehr
Wenn prominente Männer aus der Unterhaltungsbranche oder dem Spitzensport an Depressionen erkranken, sind die Schlagzeilen groß. Die Leser wundern sich, wie „so etwas“ gestandenen Männern passieren kann. Doch die zur Schau getragene Männlichkeit kann auf die Krankheit hinweisen.mehr