News 16.04.2024 Beamte

Ein Polizist, der lange im Streifendienst eingesetzt war, hat keinen Anspruch auf Anerkennung seiner Hautkrebserkrankung als Berufskrankheit. Das hat das Verwaltungsgericht Aachen entschieden.mehr

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News 03.01.2024 Jahresbericht zu Unfall- und Berufskrankheiten

Das Bundeskabinett hat am 13. Dezember 2023 den Bericht über Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen für das Jahr 2022 veröffentlicht. Der Bericht basiert auf den Meldungen der Unfallversicherungsträger und der Arbeitsschutzbehörden der Länder. Auch im Berichtsjahr 2022 ist das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen stark von der SARS-CoV-2-Pandemie geprägt, mit einem deutlichen Anstieg von Verdachtsanzeigen und Anerkennungen von Berufskrankheiten, insbesondere aufgrund von Infektionskrankheiten wie COVID-19.mehr

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Serie 08.12.2023 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Das SG Duisburg hat die COVID-19-Infektion einer Kinderpflegerin als Berufskrankheit anerkannt. Sie war während der ausgeübten Verrichtungen im Rahmen ihrer Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung während der Pandemie einer hohen und besonderen Übertragungsgefahr ausgesetzt. mehr

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News 04.12.2023 Lagebericht zum weltweiten Arbeitsschutz

Der 23. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz fand vom 27. bis 30. November 2023 in Sydney statt. Auf dem diesjährigen Kongress stellte die ILO, die Arbeitsorganisation der UNO, eine Studie mit den neuesten weltweiten Zahlen zu tödlichen Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten vor. Demnach sind Männer mehr betroffen als Frauen, die Landwirtschaft ist die gefährlichste Branche.mehr

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Serie 27.10.2023 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Die Harnblasenkrebserkrankung eines Schweißers kann wegen der beruflichen Einwirkung aromatischer Amine trotz langjährigen Rauchens als Berufskrankheit anerkannt werden, wenn der Nikotinkonsum nach jahrelanger Abstinenz nicht mehr hinreichend wahrscheinlich die Krebserkrankung verursacht hat. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts am 27.09.2023 entschieden (B 2 U 8/21 R).mehr

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Serie 17.10.2023 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Die Bundesregierung hat nach einem Bericht des Deutschen Bundestags vom 9.10.2023 den Entwurf eines Gesetzes zu dem Übereinkommen Nr. 184 der Internationalen Arbeitsorganisation über den Arbeitsschutz in der Landwirtschaft vorgelegt.mehr

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News 28.09.2023 Bundessozialgericht

Das Bundessozialgericht erkannte die Harnblasenkrebserkrankung eines Schweißers aufgrund beruflicher Amin-Exposition an, trotz langjährigen Rauchens. Das Rauchen gilt dem Gericht zufolge nach jahrelanger Abstinenz nicht mehr als Hauptursache.mehr

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Serie 01.09.2023 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Die zum Tode führende Corona-Erkrankung des Versicherten war in einem vom SG Duisburg entschieden Fall als Arbeitsunfall anzuerkennen, da die von der Rechtsprechung dafür aufgestellten Voraussetzungen allesamt erfüllt waren.mehr

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News 28.08.2023 Lärm im Arbeitsalltag

Lärmschwerhörigkeit ist eine oft unterschätzte Gefahr für unser Gehör und Wohlbefinden. Wer langfristig lauten Geräuschen ausgesetzt ist, kann irreversible Hörschäden davontragen. Dauerhafter Hörverlust führt zu sozialer Isolation und psychischen Belastungen und beeinträchtigt die Lebensqualität.mehr

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Serie 24.08.2023 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Die Anerkennung der BK 2113 der Anlage 1 zur Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) setzt einen engen zeitlichen Zusammenhang zwischen letzter gefährdender Tätigkeit und dem erstmaligen Auftreten bzw. dem Nachweis der Krankheitssymptome voraus. Ein solcher Zusammenhang liegt nach einem Urteil des LSG Hamburg jedenfalls dann nicht mehr vor, wenn die dazwischen liegende Zeitspanne mehr als drei Jahre beträgt.mehr

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Serie 18.08.2023 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Die 7. Kammer des Verwaltungsgerichts hat am 10.08.2023 die Klage eines ehemaligen Polizeibeamten auf Anerkennung eines Dienstunfalls abgewiesen. Dieser hatte über län­gere Zeit eine psy­chisch be­las­ten­de Tä­tig­keit (Sich­tung kin­der­por­no­gra­fi­schen Ma­te­ri­als) aus­ge­übt und dadurch eine Stress­er­kran­kung erlitten.mehr

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Serie 25.07.2023 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Mit zwei wichtigen Entscheidungen vom 22.6.2023 hat das Bundessozialgericht seine Rechtsprechung zu den Berufskrankheiten weiterentwickelt. Insbesondere die Entscheidung zu den Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) dürfte wegweisend sein.mehr

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News 05.07.2023 Bundessozialgericht

Eine posttraumatische Belastungsstörung bei Rettungssanitätern kann als „Wie-Berufskrankheit“ anerkannt werden, auch wenn die posttraumatische Belastungsstörung nicht zu den in der Berufskrankheiten-Verordnung aufgezählten Berufskrankheiten gehört. Dies hat das Bundessozialgericht entschieden.mehr

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News 06.06.2023 Gesetzliche Unfallversicherung

Das Landessozialgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass ein Profifußballer, der während seiner Karriere einen Meniskusschaden erleidet, in der Regel Anspruch auf Leistungen durch die gesetzliche Unfallversicherung hat.mehr

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News 25.05.2023 Sonnenschutz

Gerade Beschäftigte, deren Arbeit größtenteils unter freiem Himmel stattfindet, sind der UV-Strahlung permanent ausgesetzt. Hierbei müssen adäquate Schutzmaßnahmen an oberster Stelle stehen, um die Gefahren der hohen Sonnenexposition zu mindern. Welche Rolle spielt hier der Arbeitsschutz? Und wie können Schutzmaßnahmen dabei nachhaltig umgesetzt werden?mehr

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News 24.05.2023 „Wie-Berufskrankheit"

Wenn Menschen bei der Arbeit giftige oder organische Stäube einatmen oder regelmäßig reizenden Gasen ausgesetzt sind, kann das auf Dauer der Lunge schaden und eventuell auch eine „Chronisch obstruktive Bronchitis“ (COPD) auslösen. COPD durch Quarzstaubexposition am Arbeitsplatz soll als Berufskrankheit anerkannt werden.mehr

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News 14.03.2023 Studie

Der berufliche Umgang mit den Metallen Chrom und Nickel kann das Risiko erhöhen, an Lungenkrebs zu erkranken. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV.mehr

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Serie 31.01.2023 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Die Anerkennung einer Covid19-Infektion als Berufskrankheit Nr. 3101 der Anlage 1 der BKV ist bei einer als Betreuungskraft im Alten- und Pflegeheim tätigen Person grundsätzlich möglich. Allerdings kann eine Anerkennung nach einem Urteil des SG Augsburg nur erfolgen, wenn eine beruflich bedingte Ansteckung, also der Kontakt mit an Covid19 erkrankten Patienten oder Kollegen im beruflichen Zusammenhang, im Vollbeweis nachgewiesen ist. Die reine Möglichkeit einer beruflich bedingten Ansteckung genüge nicht.mehr

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Serie 26.01.2023 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Es liegen nach einem Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen keine aktuellen Erkenntnisse dazu vor, dass Erkrankungen durch Tonerstaub-Einwirkungen verursacht werden, denen Beschäftigte in Büros in erheblich höherem Maße als die übrige Bevölkerung ausgesetzt sind.mehr

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News 14.12.2022 Beamte

Die Infektion mit dem Corona-Virus ist nicht als Dienstunfall bzw. Berufskrankheit anzuerkennen. Das VG Düsseldorf hat die Klagen von zwei Lehrerinnen und einer Finanzbeamtin abgewiesen.mehr

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News 28.11.2022 Berufsbedingte Hauterkrankungen

Anfang 2021 hat ein neues Gesetz eine grundlegende Änderung für die Anerkennung von Berufskrankheiten erbracht – unter anderem auch für Hauterkrankungen. Seitdem der Unterlassungszwang abgeschafft wurde, explodieren die Fälle für anerkannte Berufskrankheiten.mehr

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Serie 28.10.2022 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Ein Tumor des Rippenfells ist nach einem Urteil des LSG Hessen vom 28.06.2022 (L 3 U 205/18) nicht als durch Asbestexposition erfolgte Berufskrankheit anzuerkennen.mehr

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News 24.06.2022 Berufskrankheiten vorbeugen

Mit dem Hautarztverfahren können Ärzt:innen sowie Unfallversicherungsträger schnell und effektiv geeignete Maßnahmen ergreifen, um einer dermatologischen Berufskrankheit vorzubeugen und Betroffenen zu ermöglichen, in ihrem Beruf zu bleiben. Für die „grünen Berufe“ hat die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) bereits vor 20 Jahren dieses Verfahren eingeführt. Denn in diesen Bereichen gibt es ganz besonders viele Betroffene mit berufsbedingten Ekzemen und Allergien.mehr

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Serie 22.03.2022 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Eine 14-mo­na­ti­ge Tä­tig­keit im sog. „Ground­hand­ling“ von Hub­schrau­bern reicht nach Meinung des LSG Niedersachsen-Bremen selbst bei einer er­höh­ten Lärm­be­las­tung nicht zur An­er­ken­nung eines be­ruf­li­chen Hör­scha­dens aus. Das LSG verwies dazu auf die fach­me­di­zi­ni­schen "Kö­nig­stei­ner Emp­feh­lun­gen".mehr

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News 28.02.2022 Gesetzliche Unfallversicherung

Das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (LSG) hatte zu entscheiden, ob eine 14-monatige Tätigkeit im Groundhandling von Hubschraubern bei erhöhter Lärmbelastung zur Anerkennung eines beruflichen Hörschadens als Berufskrankheit ausreicht.mehr

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News 26.01.2022 BGM

Handekzeme und Kontaktallergien gehören zu den häufigsten dermatologischen Berufskrankheiten. Betriebe sollten hier rechtzeitig reagieren. Mithilfe der Telemedizin können die Diagnose und Behandlung beschleunigt und systematisch in Arbeitschutz und betriebliches Gesundheitsmanagement integriert werden.mehr

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Serie 12.10.2021 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Ein Schaden an der Halswirbelsäule einer Getränkeverräumerin, der nicht durch das Tragen schwerer Lasten auf der Schulter entsteht, sondern seine Ursache im alleinigen Tragen, Ziehen oder Schieben schwerer Lasten hat, ist keine Listen-BK. Ein solcher Schaden sei auch nicht als eine sog. "Wie-BK" anzuerkennen. Arbeitsschutzvorschriften wie die Lastenhandhabungsverordnung sind keine neuen Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft.mehr

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Serie 30.08.2021 Aktuelle Rechtsprechung für die betriebliche Praxis

Die Be­rufs­ge­nos­sen­schaft muss die LWS-Er­kran­kung eines Mit­glieds als Be­rufs­krank­heit an­er­ken­nen. Der Be­trof­fe­ne/Versicherte hatte in meh­re­ren An­stel­lun­gen ver­schie­de­ne Be­las­tun­gen durch Ganz­kör­per­schwin­gun­gen ei­ner­seits und schwe­res Heben und Tra­gen von Las­ten an­de­rer­seits er­lit­ten. Die Be­rech­nung einer Kom­bi­na­ti­ons­be­las­tung sei dann, so das LSG, für die An­er­ken­nung ma­ß­geb­lich.mehr

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News 26.08.2021 Berufskrankheit

Viele Beschäftigte sind noch immer zu wenig über die Gefahren durch Sonneneinstrahlung informiert. Bei mehr als 6.600 Menschen wurde 2020 in Deutschland Hautkrebs als Berufskrankheit anerkannt. Die Zahl der Krebserkrankten ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.mehr

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News 04.08.2021 Gesetzliche Unfallversicherung

Grundsätzlich sind die in der Berufskrankheitenliste aufgeführten Krankheiten getrennt zu betrachten. Das Hessische Landessozialgericht (LSG) hatte nun zu entscheiden, wann die Voraussetzungen für die Anerkennung von mehreren Berufskrankheiten erfüllt sind, wenn eine Krankheit durch verschiedene berufliche Einwirkungen verursacht wurde.mehr

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News 29.07.2021 DGUV

In der Berufskrankheiten-Verordnung werden nur Erkrankungen aufgenommen, die nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft durch besondere Einwirkungen verursacht worden sind, denen bestimmte Personengruppen durch ihre Arbeit in erheblich höherem Grade als die übrige Bevölkerung einer Gefährdung ausgesetzt sind. Zum 1.8.2021 wird die Verordnung um Lungenkrebs durch Passivrauch und Hüftgelenksarthrose ergänzt.mehr

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News 27.04.2021 DGUV

Aktuell erreichen die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen vermehrt Fragen, ob Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 meldepflichtige Arbeitsunfälle oder Berufskrankheiten sind. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) gibt daher aktuelle Hinweise.mehr

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News 19.04.2021 Gesetzliche Unfallversicherung

Bei Profihandballern treten Meniskusschäden vergleichsweise häufig auf. Das Landessozialgericht Baden-Württemberg (LSG) hat nun entschieden, dass diese schwere Knieverletzung als Berufskrankheit anzuerkennen ist.mehr

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News 03.02.2021 Berufsbedingter Krebs

Krebs ist multifaktoriell bedingt, das bedeutet, dass in der Regel nicht nur eine einzige Ursache für die Entwicklung der Krankheit verantwortlich ist. Schädliche Einwirkungen am Arbeitsplatz und schädliche Einwirkungen in der Freizeit lassen sich nicht immer klar unterscheiden und gewichten. Deshalb ist nicht immer eindeutig zu klären, ob Krebs arbeitsbedingt entstanden ist.mehr

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News 27.01.2021 Prävention ist Pflicht

In Deutschland erkranken jährlich etwa 492.000 Menschen neu an Krebs. Bei rund 25.000 Personen sind Expositionen gegenüber Karzinogenen oder physikalische Einwirkungen wie z. B. UV-Strahlung am Arbeitsplatz die Ursache. Arbeitgeber müssen diese Gefährdungen ermitteln und die Mitarbeiter schützen.mehr

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News 26.08.2020 BG RCI Jahresbericht 2019

Die meldepflichtigen Unfälle sind 2019 auf den höchsten Wert seit 2012 gestiegen. Die meldepflichtigen Wegeunfälle sind dagegen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Der Jahresbericht der BG RCI gibt dazu ausführlich Auskunft.mehr

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News 23.06.2020 Corona-Pandemie

Ob in medizinischen Einrichtungen oder Laboratorien: Bei Beschäftigten im Gesundheitswesen kann eine COVID-19-Erkrankung als Berufskrankheit anerkannt werden. Doch welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? Und welche Versicherungsleistungen werden übernommen?mehr

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News 13.01.2020 Gesetzliche Unfallversicherung

Der Montag ist der gefährlichste Arbeitstag. Dann passieren nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung die meisten Arbeitsunfälle. Für den Arbeitgeber bringt jeder Arbeitsunfall oder Wegeunfall eine Menge Papierkrieg mit sich. Doch entgegen der landläufigen Meinung ist nicht jeder Unfall meldepflichtig.mehr

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News 08.11.2019 Neue DGUV-Zahlen

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat Zahlen zur Unfallstatistik für das erste Halbjahr 2019 veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass die Arbeits- und Wegeunfälle leicht zurückgegangen sind.mehr

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News 14.10.2019 Gesetzliche Unfallversicherung

Psychische Erkrankungen von Ersthelfern, etwa Straßenwärter oder Feuerwehrleute, nach traumatischen Unfallerlebnissen werden nicht wie eine Berufskrankheit anerkannt. Nach einem Urteil des LSG Darmstadt gibt es nicht die dafür erforderliche keine wissenschaftlichen Erkenntnisse für einen generellen Ursachenzusammenhang.mehr

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News 28.03.2019 Gesetzliche Unfallversicherung

Das Schneiden von Reben kann bei entsprechender Intensität eine Epicondylitis humeri ulnaris (sog. Golfer-Ellenbogen) verursachen. Das Hessische Landessozialgericht hatte zu entscheiden, ob diese Erkrankung als Berufskrankheit von der Berufsgenossenschaft anzuerkennen ist.mehr

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News 21.03.2019 Berufsbedingte Erkrankungen

Nach dem Stand der Wissenschaft können Gesundheitsschäden durch Tonerpartikel oder Druckeremissionen nicht generell nachgewiesen werden. Deshalb entschied das LSG Darmstadt jetzt in einem Fall gegen die Anerkennung einer Berufskrankheit.mehr

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News 27.07.2018 Prävention zeigt positive Entwicklung

Wie die Unfallversicherung meldet, ist das Unfallrisiko bei der Arbeit 2017 erneut gesunken. Es wurde ein neuer Tiefststand erreicht. An andere Stelle greift die Prävention nicht ganz so erfolgreich: die Fälle an arbeitsbedingtem hellem Hautkrebs haben leicht zugenommen.mehr

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News 23.07.2018 Gesetzliche Unfallversicherung

Eine Anerkennung einer Erkrankung als Berufskrankheit scheitert nicht selten an anderen möglichen Ursachen. Doch auch wenn Nikotin in Form von Zigarettenkonsum ebenfalls das Blasenkrebsrisiko erhöht – an der Ursächlichkeit der Erkrankung durch einen intensiven Kontakt mit dem Gefahrstoff 2-Naphthylamin in der Arbeit ändert das Rauchen nach LSG-Ansicht nichts.mehr

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News 06.07.2018 Unfallversicherungsrecht

Berufskrankheiten sind – ebenso wie Arbeitsunfälle – Versicherungsfälle der gesetzlichen Unfallversicherung. Hierzu zählt auch ein Blasentumor durch aromatische Amine wie z.B. dem 2-Naphthylamin. Das hat das Hessische Landessozialgericht entschieden.mehr

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News 29.06.2018 Gesetzliche Unfallversicherung

Wenn die berufliche Tätigkeit eine Berufskrankheit verursacht, haben die Versicherten der gesetzlichen Unfallversicherung Anspruch auf Entschädigung. Das Bayrische Landessozialgericht hatte zu entscheiden, ob psychische Erkrankungen aufgrund von Stress als Berufskrankheiten gelten.mehr

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News 06.07.2017 Gesetzliche Unfallversicherung

Das Risiko, einen Arbeitsunfall zu erleiden, ist im Jahr 2016 leicht gesunken. Die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten ist dagegen gestiegen. Das geht aus dem am 26. Juni 2017 veröffentlichten Geschäfts- und Rechnungsbericht der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung hervor.mehr

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News 12.04.2017 Unfallversicherung

Erkranken Fußballprofis aufgrund ihres Sports an einer Sprunggelenksarthrose, besteht grundsätzlich kein Anspruch auf Leistungen durch die gesetzliche Unfallversicherung. Das hat das Sozialgericht Heilbronn entschieden.mehr

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News 20.02.2017 Unfallversicherung

Die Erkrankung des Innenmeniskus ist eine der häufigsten Sportverletzungen - besonders beim Fußball. Diese kann bei einem Profifußballer als Berufskrankheit anerkannt werden. Das hat das Sozialgericht Dresden mit Gerichtsbescheid am 10. Februar 2017 entschieden.mehr

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News 28.12.2016 Berufskrankheiten

Auf Empfehlung des Ärztlichen Sachverständigenrates könnten bald 4 neue Berufskrankheiten in der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) gelistet sein. Bis das der Fall ist, können diese Krankheiten bereits wie eine Berufskrankheit anerkannt werden. Dadurch sind auch Entschädigungen möglich.mehr

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