Bei kaum einer anderen Arbeitsstätte muss auf die Sicherheit permanent so genau geachtet werden wie auf einer Baustelle. Denn Baustellen bergen aufgrund diverser gleichzeitig ablaufender Arbeitsprozesse, der Abhängigkeit von Bodenverhältnissen und Witterung sowie unterschiedlicher bautechnischer Herausforderungen eine Vielzahl von Gefahren.mehr
Auf Baustellen finden sich nach wie vor die größten Unfallgefahren in der modernen Arbeitswelt. Die Zahl der Unfälle ist hier immer noch mindestens doppelt so hoch wie in allen anderen Gewerken mit Ausnahme der Forstwirtschaft. Allein in den ersten sechs Monaten 2020 verloren 40 Bauarbeiter ihr Leben. Doch welche Gefahren genau machen Baustellen so unfallgefährdet?mehr
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Bei gefährlichen Arbeiten und bei Baustellen mit großem Arbeitsumfang sowie dem Einsatz mehrerer Unternehmen muss ein Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (SiGe-Plan) erstellt werden. Er ist damit Ausschreibungsbestandteil und Vertragsinhalt für alle am Bau beteiligten Unternehmen und Gewerke.mehr
Auf Baustellen werden zunehmend externe Subunternehmen für technische Dienst- oder Werkleistungen eingesetzt. Der Einsatz dieser externen Kontraktoren ist aber auch mit Risiken behaftet: Durch Mitarbeiter der Subunternehmen können Unfälle mit schwerwiegenden Personen-, Umwelt- oder Sachschäden entstehen. Mit der Zertifizierung nach dem SCC-Regelwerk erhalten Bauunternehmen und Bauherren die Gewissheit, dass die von ihnen beauftragten Subunternehmer alle relevanten Standards zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz einhalten.mehr
Das oberste Ziel der Baustellenverordnung (BaustellV) ist, dass der Arbeits- und Gesundheitsschutz bereits in der Planungsphase eines Bauprojekts berücksichtigt wird. Dadurch sollen Unfälle gezielt verhindert und zukünftige Kosten des Gebäudes deutlich verringert werden. Im Folgenden werden die wichtigsten Regelungen mit Bezug zum Arbeits- und Gesundheitsschutz dargestellt.mehr
Die Planung und Umsetzung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes auf Baustellen ist ein komplexer Prozess. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ausarbeitung des Sicherheits- und Gesundheitsplans (SiGe-Plan) sowie die Arbeit des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators (SiGeKo).mehr
Die Arbeitssicherheit, Mitarbeitende und Unternehmen werden durch den hohen Missbrauch von Alkohol, Drogen oder Medikamenten in Deutschland gefährdet. Der Referent und Buchautor Franz Horst Wimmer erläutert im Interview, wie man Substanzmissbrauch erkennen kann und wie Unternehmen dagegen vorgehen können.mehr
Für die Produktsicherheit sind zwei Kennzeichen von besonderer Bedeutung: das CE- und das GS-Zeichen. An welchem Kennzeichen sollte man sich in erster Linie orientieren?mehr
Bei vielen Tätigkeiten müssen von Beschäftigten gleichzeitig verschiedene Arten von Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) getragen werden, da am Arbeitsplatz Schutz gegen mehrere Gefährdungen notwendig ist. Welche Faktoren hat der Arbeitgeber zu berücksichtigen, um im Rahmen einer PSA-Kombination seinen Beschäftigten optimalen Schutz zu bieten? Welche Faktoren müssen bei einer Kompatibilitätsprüfung beachtet werden?mehr
Spritzgießmaschinen zur Herstellung von Kunststoffteilen sind Maschinen mit besonderem Gefährdungspotenzial. Welche Gefährdungen müssen besonders beachtet werden und welche Schutzmaßnahmen sollten Unternehmen umsetzen?mehr
Zum 24. November sind neue Corona-Regelungen in Kraft getreten. Diese sehen unter anderem vor, dass nur noch geimpfte, genesene oder getestete Beschäftigte Zugang zur Betriebsstätte erhalten. Wer keinen Impf- oder Genesenenstatus und auch keinen Test nachweisen kann, kann sich vor Ort testen lassen. Doch aufgepasst: Bei der Durchführung der Tests gilt es einige wichtige Dinge zu beachten - vor allem auch in Sachen Datenschutz.mehr
Mit den Änderungen des Infektionsschutzgesetzes gilt für Unternehmen erneut die Verpflichtung, den Beschäftigten Homeoffice anzubieten, sowie neu die 3G-Regelung am Arbeitsplatz. Maßgeblich dafür ist der neue § 28b IfSG. Lesen Sie, welche rechtlichen Vorgaben Arbeitgeber rund um das 3G-Modell und die Testpflicht zu beachten haben.mehr
Einige Studien haben zuletzt gezeigt, dass die Coronapandemie die Digitalisierung der beruflichen Weiterbildung stark beschleunigt hat. Diesem Trend entsprechen auch die Ergebnisse einer Online-Umfrage von Haufe Semigator. Doch der Report zeigt auch: Präsenztrainings gelten weiterhin als wertiger.mehr
Rasen schneiden oder Blumenbeete pflegen sind gärtnerische Tätigkeiten, bei denen die wenigsten an Gefährdungen denken. Und so werden auch die Gefahren bei der Baumpflege unterschätzt, was fatale Folgen haben kann.mehr
Wo sich LKW, Gabelstapler und Fußgänger begegnen, ist das Unfallrisiko erhöht. Ein Verkehrswegekonzept kann da für mehr Sicherheit sorgen.mehr
Der Haftungsprozess wegen des Fabrikbrandes am 11.9.2012 im pakistanischen Karachi gegen KiK endete bereits vor dem LG Dortmund ohne Erfolg. Nun erklärt auch das OLG Hamm mögliche Ansprüche der Opfer des katastrophalen Brandschutzes für verjährt. Anzuwenden waren die Verjährungsregeln nach pakistanischem Recht.mehr
Im November 2017 wurde in 329 Betrieben in Nordrhein-Westfalen der Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit bei der Benutzung von Gabelstaplern und Kranen kontrolliert. Dabei wurden in 80 % Sicherheitsmängel festgestellt.mehr
Einem Betriebsratsmitglied wurde vom Arbeitgeber gekündigt, weil es Daten zur Arbeitsschutzunterweisung manipuliert haben sollte. Der Betriebsrat verweigerte seine Zustimmung. Das Arbeitsgericht Bonn hielt die fristlose Kündigung für rechtmäßig. mehr
Mobilgeräte wie Smartphones erleichtern die Kommunikation. Doch sie erhöhen auch das Unfall- und Gesundheitsrisiko. Eine Broschüre der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) zeigt, wie Mobilgeräte sicher genutzt werden können.mehr
Sturz vom Baugerüst, Schwerhörigkeit vom Maschinenlärm, Rückenleiden vom schweren Tragen. Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten endeten im vergangenen Jahr häufiger tödlich. Wie sich die Risiken ingesamt entwickeln, zeigt ein neuer Regierungsbericht zur Arbeitssicherheit.mehr
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