Emissionen reduzieren und vermeiden: Das hat eigentlich Vorrang in der EU. Nun hat sich das EU-Parlament auf einen neuen Zertifizierungsrahmen für technologischen und natürlichen CO2-Abbau geeinigt. Es soll ein wichtiger Schritt sein, um die Klimaziele der EU bis 2050 zu erreichen.mehr
Der Deutsche Alpenverein hat erstmals eine umfassende CO2-Bilanz all seiner Aktivitäten vorgelegt und sieht sich damit als Vorreiter. Der Bundesverband und die 356 Sektionen hätten im vergangenen Jahr den Ausstoß von rund 51 000 Tonnen CO2 verursacht, teilte der weltgrößte Bergsportverband mit.mehr
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Der CO2-Grenzausgleichmechanismus (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) ist ein klimapolitisches Instrument der Europäischen Union (EU). CBAM soll einer potenziellen Verlagerung von CO2-Emissionen in Länder mit geringeren Umweltstandards entgegenwirken. Der CBAM wird circa 20.000* deutsche Unternehmen in Industrie und Handel betreffen, die bestimmte Produkte aus Drittländern importieren. Schon seit dem 01. Oktober 2023 gelten bestimmte Meldepflichten für Unternehmen.mehr
Offizielle Reportingstandards und -normen leisten einen wichtigen Beitrag für die globale Vergleichbarkeit der historischen Emissionen. Für die Senkung der Emissionen müssen aber die relevanten Entscheidungsträger vom Nutzen klimawirksamer Maßnahmen überzeugt werden. Hierbei sind Transparenz und Kooperation von entscheidender Bedeutung.mehr
Der EU-Emissionshandel geht langsam in die heiße Phase. Bald werden keine neuen CO2-Zertifikate mehr ausgegeben. Wie der EU-Emissionshandel verschärft wird und was das für Unternehmen bedeutet, darüber spricht Dr. Michael Pahle vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im Interview.mehr
Bis 2050 soll die Welt gemäß dem Klimaziel der Vereinten Nationen „klimaneutral“ sein. Dekarbonisierung wird für Unternehmen immer wichtiger –nicht zuletzt auch aus Kostengründen. Dr. Alexandra Hildebrandt stellt in diesem Beitrag zwei konkrete Praxisbeispiele für Schritte auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen vor.mehr
Gibt es Alternativen zur Reduktion und Vermeidung von Treibhausgasemissionen? Darüber diskutierten Experten im Bundestagsausschuss für Klimaschutz und Energie. Warum Abscheidung, Speicherung und Nutzung von CO2 ein Weg sein könnten und warum auch nicht.mehr
Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen bei der Dekarbonisierung von Scope-3-Emissionen in ihrer Lieferkette. Datenbasiertes Handeln, Zusammenarbeit mit Lieferanten und Standardisierung der Daten sind wichtige Schritte.mehr
Zum 30. Juni 2023 endet das Antragsverfahren zur Beantragung der Carbon-Leakage Kompensation für das Abrechnungsjahr 2022. Unternehmen, die in einem nach der BEHG-Carbon-Leakage-Verordnung (BECV) beihilfefähigen (Teil-) Sektor tätig sind, können für die mit dem CO2-Preis belasteten Brennstoffmengen eine Beihilfe erhalten.mehr
Bei der Suche nach umweltfreundlichen Alternativen kommen immer wieder auch Holzheizungen ins Spiel. Doch so ökologisch, wie es scheint, sind diese gar nicht – auch wenn es aktuell noch Fördermittel für die Umrüstung gibt.mehr
Am 25.04. hat der Rat der Europäischen Union fünf Gesetze verabschiedet, die das ehrgeizige klimapolitische Paket der EU „Fit for 55“ weiterentwickeln. Die Novellierung ist ein Meilenstein. Mit dem marktbasierten Ansatz steigen die Chancen signifikant, neue Märkte für nachhaltige Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen zu schaffen und damit das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten.mehr
Die CO2-Emissionen steigen weiter, weshalb rund um den Globus der Turbo für eine Energiewende eingelegt werden muss. Deutschland hat schon mal angefangen. Ob der Ausbau Erneuerbarer Energien schnell, bezahlbar und erfolgreich sein wird, hängt vor allem von einem Faktor ab: China.mehr
Wochenlang hat die Bundesregierung strenge Klimaschutzauflagen für Autos blockiert. Nun ist das Vorhaben endgültig beschlossen: Ab 2035 unterliegen Neuwagen deutlich strengeren Klimaauflagen. Sie dürfen dann keine zusätzlichen Treibhausgase mehr beim Fahren ausstoßen.mehr
Deutliche Warnungen vor den Folgen zu lascher Klimaschutzmaßnahmen gibt es genug. Jetzt haben Regierungen selbst ein Dokument abgesegnet, das drastisches Handeln verlangt.mehr
Carbon Accounting bezeichnet den Prozess der Erfassung und Überwachung von Treibhausgas-Emissionen. Dabei werden direkte und indirekte Emissionen monetär und nicht-monetär bewertet. Im Deutschen wird dafür auch der Begriff CO2-Bilanzierung verwendet. Bei der Bilanzierung von THG-Emissionen unterscheidet man laut Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) nach drei „Scopes“.mehr
Vor kurzem veröffentlichte das New Climate Institute den „Corporate Climate Responsibility Monitor 2023“ (CCRM). Darin wurden die Klimastrategien von 24 internationalen Großunternehmen kritisch geprüft. Im Interview spricht Frederic Hans, Klimapolitik-Experte bei dem Think Tank mit Sitz in Berlin, über Reduktionsziele und konkrete Handlungsmöglichkeiten.mehr
Gleich mehrere Presserecherchen haben das Vertrauen in Zertifikate für den freiwilligen Ausgleich von Treibhausgas-Emissionen erschüttert. Für Unternehmen bedeutet das: noch genauer hinzusehen, wenn sie Zertifikate erwerben – und unbedingt die Kommunikation dazu zu überprüfen.mehr
Der Thinktank New Climate Institute und die Umweltorganisation Carbon Market Watch untersuchten die Klimaversprechen global agierender Konzerne. Das Ergebnis der Studie: Die Klimaversprechen seien intransparent und reichten nicht, um die Erderhitzung zu begrenzen.mehr
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat eine Verfassungsbeschwerde wegen Nichteinführung eines allgemeinen Tempolimits auf deutschen Bundesautobahnen in Ermangelung einer ausreichenden Begründung nicht zur Entscheidung angenommen. mehr
Zukunftstechnologien helfen Unternehmen, Ressourcen zu sparen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und neue Berichtspflichten leichter zu erfüllen. Immer mehr Unternehmen setzen daher auf Process Mining, Data Analytics und Machine Learning, um Ineffizienzen zu beseitigen und produktiver zu werden.mehr
Am 13.12. erzielten die Abgeordneten des EU-Parlaments eine vorläufige Einigung mit dem Rat über die Einrichtung eines CO2-Grenzausgleichsmechanismus. Dieser soll die Verlagerung von CO2-Emissionen ins Nicht-EU-Ausland verhindern. Die Regeln gelten – mit einer Übergangsfrist – ab dem 1. Oktober 2023.mehr
Dr. Kiri Trier ist Head of Sustainability Practice bei der Unternehmensberatung Capgemini Invent in Deutschland und ausgewiesene Nachhaltigkeitsexpertin. Vera Hermes hat sie gefragt, was sie von der freiwilligen Kompensation hält und worauf Unternehmen bei der Wahl von Klimaschutzprojekten achten sollten.mehr
Der Handel mit Kompensationszertifikaten ist laut dem Bundesverband der Verbraucherzentrale intransparent. Für Verbraucherinnen und Verbraucher sei beim Einkauf meist unklar, wie Emissionen kompensiert werden. Das EU-Parlament befasst sich Ende November mit der Regulierung umweltbezogener Werbeaussagen.mehr
Die freiwillige Kompensation von Treibhausgas-Emissionen ist sinnvoll, dringlich und eine gute Sache – wenn Unternehmen ihren eigenen Ausstoß nicht weiter vermeiden oder reduzieren können. Bei der Auswahl von Klimaschutzprojekten sollten Firmen ein paar wichtige Aspekte berücksichtigen.mehr
Laut einer Studie der Unternehmensberatung Deloitte sind weltweit mehr als 800 Millionen Arbeitsplätze vom Klimawandel und der Energiewende betroffen. Das Risiko sowie das Potenzial für zusätzliche Arbeitsplätze sei im asiatisch-pazifischen Raum und in Afrika am größten.mehr
Am Donnerstagabend erzielten das Europäische Parlament und der Rat eine vorläufige Einigung über die überarbeiteten CO2-Emissionsreduktionsziele für neue PKW und leichte Nutzfahrzeuge.mehr
Dekarbonisierung beschäftigt die chemische Industrie. Doch noch ist es häufig mit viel Aufwand verbunden, Emissionen zu berechnen und transparent zu machen. Dr. Jochen Kurtz berichtete auf der Fachkonferenz Reporting & Analytics 2022 von den digitalen Lösungen bei der BASF.mehr
Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels und der damit verbundenen Risiken für Organisationen und die Gesellschaft ist es für Unternehmen zukünftig unerlässlich, eine sogenannte Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz) zu erstellen. Grundlagen dazu werden in diesem Top-Thema erläutert.mehr
Die Abbildungen zeigen einen möglichen Erfassungsbogen für Scope 1, 2 und ausgewählten Scope 3 Emissionen.mehr
Das BVerfG hat elf Verfassungsbeschwerden von Klimaschützern nicht zur Entscheidung angenommen. Mit ihren Eingaben wollten die Klimaaktivisten einzelne Bundesländer verpflichten, ihre Klimaschutzgesetze nachzuschärfen und konkrete Reduktionspfade für Treibhausgase gesetzlich zu normieren.mehr
In Wohngebäuden steckt jede Menge Potenzial, um Energie und CO2 zu sparen – Materialeffizienz könnte ein Schlüssel zu einer weitgehenden Klimaneutralität sein, sagt Dr. Stefan Pauliuk, Juniorprofessor an der Universität Freiburg.mehr
Mit dem Green Deal will die Europäische Union bis 2050 klimaneutral werden. Was das für die Wohnungswirtschaft bedeutet, welche Förderprogramme es für die energetische Gebäudesanierung gibt und welche Erfahrungen Wohnungsunternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität gesammelt haben, lesen Sie im Thema des Monats.mehr
Halter von manipulierten Dieselfahrzeugen sind dazu verpflichtet, das Software-Update durchführen zu lassen. Behörden drohen mit Zwangsgeld und Entzug der Betriebserlaubnis und Gerichte verweigern den vorläufige Rechtsschutz gegen behördliche Sanktionen mit Hinweis auf die Einhaltung der Emissionsgrenzen und den Umweltschutz.mehr
Compliance-Management wird zum echten Wettbewerbsvorteil für Zulieferer und Autohäuser, meint Peter Fissenewert, Compliance-Experte und Partner der Kanzlei HWW Hermann Wienberg Wilhelm.mehr
Aus dem Fernsehkrimi kennt man die Szene: In einer Garage wird ein Toter gefunden. Der Motor seines Autos läuft, das Garagentor war geschlossen. Gestorben ist er an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Diese Vergiftungsgefahr droht auch bei Baumaschinen, v. a. wenn sie in geschlossenen Räumen oder tiefen Gräben eingesetzt werden.mehr
Ist die Verbrauchsfolge nicht feststellbar, ist davon auszugehen, dass zur Erfüllung der Abgabeverpflichtung zuerst die unentgeltlich erworbenen Emissionsberechtigungen eingesetzt werden.mehr
Alle reden von Emissionszertifikaten und Verschmutzungsrechten, aber um was geht es da eigentlich und wie funktioniert der Emissionshandel?mehr
Dieselabgase sind krebserregend, warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Der Kontakt mit diesen Schadstoffen sollte daher , laut Internationaler Agentur für Krebsforschung (IARC), minimiert werden.mehr
Die Bundesregierung hat ein umfangreiches Gesetzes- und Verordnungspaket beschlossen, um die Richtlinie der Europäischen Union über Industrieemissionen umzusetzen. Die Änderungen sind notwendig, da die Vorgaben strenger geworden sind. Sie betreffen in Deutschland 9.000 Anlagen.mehr