Im zweiten Anlauf hat die Übernahme geklappt: Ein Bieterkonsortium um die Finanzinvestoren Advent und Centerbridge darf den Wiesbadener Immobilienfinanzierer Aareal Bank übernehmen. Das neue Angebot an die Aktionäre hat die Mindestannahmeschwelle überschritten. mehr
Das EU-Parlament hat am 19.5.2022 einen Vorschlag der EU-Kommission zur Umsetzung der internationalen Vereinbarung über einen weltweiten Mindeststeuersatz von 15% für Unternehmen angenommen.mehr
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Das LAG Hamm hat einer Arbeitnehmerin einen Anspruch auf Unterlassung sowie immateriellen Schadensersatz wegen unzulässiger Weitergabe ihrer persönlichen Daten innerhalb eines Konzernverbundes zugesprochen. Die Entscheidung enthält wichtige Grundsätze zur Übermittlung von Arbeitnehmerdaten innerhalb eines Konzerns.mehr
Eine Studie des Informationsportals Study.eu untersuchte die akademischen Werdegänge der Vorstandsvorsitzenden in den weltgrößten Unternehmen. Die CEOs sind gut ausgebildet: 31 Prozent haben einen Master of Business Administration absolviert.mehr
Der Vorstand der Aareal Bank will sich der Forderung des Aareal-Großaktionärs Petrus Advisers entziehen, die lukrative IT-Tochter Aareon zu verkaufen oder abzuspalten. Ein Verkauf sei schon strategisch nicht sinnvoll. Auch andere Gründe sprechen dem Institut dagegen.mehr
Geschäftsleitungen im Unternehmensverbund sind gut beraten, sich frühzeitig und vollständig von der Konzernzentrale über den Umsetzungs-Status zu informieren. Steht das Unternehmen in Geschäftsbeziehung zu einem Lieferketten-verpflichteten Konzern, sollten dessen Geschäftsberichte im Internet regelmäßig zur Kenntnis genommen und ggf. kritisch angesprochen werden.mehr
Die Zuordnung zum Unternehmensvermögen kann auch durch Option im notariellen Kaufvertrag erfolgen. So entschied das FG Münster.mehr
Derzeit sind Unternehmenseintragungen über etliche Register verteilt, ohne dass ein Austausch stattfindet. Viele Register haben zudem eigene Identifikationsnummern. Weil das alles viel zu unübersichtlich ist, insbesondere wenn es um den Abruf aktueller Daten geht, wird nun ein zentrales Unternehmensbasisregister aufgebaut.mehr
Eine Patronatserklärung liegt vor, wenn eine (juristische) Person, der Patron, eine Aussage trifft, um die Verbindlichkeiten einer anderen (juristischen) Person, des Protégés, gegenüber einem Dritten abzusichern. Wie ist die Wirkung dieses gesellschaftsrechtlichen Instruments und welche Varianten der Patronatserklärung gibt es? mehr
Unternehmen, an denen sich ein ausländischer Investor beteiligen möchte, müssen die Vorschriften der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) beachten. Geschäftsleitungs-Entscheide dazu müssen juristisch hieb- und stichfest unterlegt sein, was in der Regel ohne fachliche Expertise kaum zu machen ist.mehr
Den Verkäufer eines Unternehmens treffen vor Vertragsschluss bestimmte gesteigerte Aufklärungspflichten: Dies betrifft insbesondere Informationen über konkrete Vorkommnisse und gewichtige Anzeichen für eine anhaltende Krise der Gesellschaft. Hierüber hat der Verkäufer auch ungefragt zu unterrichten.mehr
Entfällt bei einem gemischt genutzten Gegenstand die Verwendung für steuerpflichtige Umsätze bei fortdauernden steuerfreien Umsätzen, kann dies zu einer Vorsteuerberichtigung führen. Der bloße Leerstand ohne Verwendungsabsicht bewirkt dagegen keine Änderung der Verhältnisse.mehr
Der Betreiber einer Taxi-Vermittlungs-App handelt wettbewerbswidrig, wenn die App für den User zur Auftragserteilung an einen in der Nähe befindlichen Taxifahrer führt, ohne dass dabei eine Vermittlung an ortsfremde Taxifahrer ausgeschlossen wird.mehr
Das Corporate Real Estate Management (CREM) steht vor großen Aufgaben: Die Arbeitswelten ändern sich rasant – es muss mehr und anders gebaut werden. Um den immobilienwirtschaftlichen Wandel zu bewältigen, sind Unternehmen wie öffentliche Hand gemeinsam in der Pflicht. Wie, das zeigt eine Studie.mehr
Homeoffice per Bundesgesetz, Co-Working, umgebaute Hotellobbys oder Büros in der Vorstadt? – "One-Size-Fits-All"-Lösungen für das Remote Working nach der Krise gibt es nicht, sagen Experten. Nur mit flexiblen Arbeitskonzepten werden sich verwaiste Büros und Mieteinbußen umgehen lassen.mehr
Ein Großunternehmen kann nur Teilnehmer einer kartellrechtlich zulässigen Mittelstandskooperation sein, wenn seine Teilnahme unerlässlich ist, um die Kooperationsziele zu verwirklichen und mit dem Mittelstandskartell einen spürbaren Beitrag zu einer ausgewogenen Marktstruktur zu leisten und es selbst Defizite in seiner Marktstellung gegenüber anderen Großunternehmen aufweist, die mit der Kooperation abgemildert werden.mehr
Neben dem Rating ist die Kapitaldienstfähigkeit eine weitere wesentliche Grundlage jeder Kreditentscheidung. Unternehmen sollten daher nicht nur wissen, wie diese Berechnung funktioniert, sondern vor dem Kreditgespräch selber rechnen.mehr
Unternehmen werden nur dann erfolgreich über Kredite verhandeln, wenn sie wissen, was auf der anderen Seite des Besprechungstisches passiert – also die Entscheidungsverfahren in den Banken und Sparkassen kennen und wissen, wer letztlich entscheidet.mehr
Seit Jahren bestehen rechtspolitische Bestrebungen, die Sanktionspotenziale bei unternehmensbezogenen Straftaten gegenüber Unternehmen zu erhöhen. Letztes Jahr hatte ein nicht offiziell veröffentlichter Referentenentwurf des „Verbandssanktionengesetzes (VerSanG)“ des BMJV die interessierte Öffentlichkeit erreicht, Sanktionsgrenzen für Unternehmen im Fall sogenannter Verbandstaten teils drastisch erhöht und sich prozessual an strafrechtlichen Grundsätzen orientiert, um nicht länger allein auf des Ordnungswidrigkeitenrechts zurückzugreifen. Schlug sich die Fachdiskussion im nun veröffentlichten Regierungsentwurf nieder? mehr
Die Covid-19-Pandemie stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen und konfrontiert mit neuartigen länderspezifischen Regelungswerken auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes. Von den Regelungen sind auch Unternehmen betroffen und stehen vor dem Spagat, neben der Sicherung der wirtschaftlichen Existenz vollständige Compliance mit behördlich angeordneten Maßnahmen zu gewährleisten.mehr
Die ersten Betriebe öffnen wieder und holen ihre Belegschaften oder Teile davon zurück an die Arbeitsplätze. Es gilt den schwierigen Spagat zu managen, einerseits betriebliche Abläufe so normal wie möglich wieder hochzufahren, andererseits aber den weiter bestehenden Restriktionen und Auflagen Rechnung zu tragen. Was zu beachten ist.mehr
Die OFD Karlsruhe hat sich detailliert dazu geäußert, unter welchen Voraussetzungen teilunternehmerisch genutzte Gebäude, die auch eigengenutzte Wohnräume enthalten, wirksam dem Unternehmensvermögen zugeordnet werden können. Die nachfolgend dargestellten Einzelheiten sollten Sie kennen. mehr
Unternehmer, die Leistungen in der Schweiz erbringen, sind bei Überschreiten der globalen Umsatzgrenze von CHF 100'000 dazu angehalten, genau zu prüfen, ob dadurch eine Mehrwertsteuerpflicht in der Schweiz begründet wird oder ob eine Ausnahmeregel erfüllt ist. Nicht betroffen sind Unternehmen, die zwar die Umsatzgrenzen überschreiten, aber primär Gegenstände in die Schweiz liefern und dort nur eine untergeordnete Tätigkeit ausüben. Hier ist nur die Einfuhrsteuer geschuldet, eine Registrierungspflicht besteht nicht. Es ist daher genau zu analysieren, ob von einer untergeordneten Leistung ausgegangen werden kann.mehr
Hält ein nicht nur unwesentlich beteiligter Gesellschafter-Geschäftsführer gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Gesellschafter-Geschäftsführern 50 % der Geschäftsanteile an einer GmbH, unterfällt er nicht den Vorschriften des BetrAVG.mehr
Der Weg ist frei für das neue Paketboten-Schutz-Gesetz, das mit einer Nachunternehmerhaftung die Arbeitsbedingungen in der Paketbranche verbessern soll. Der Bundesrat hat dem Gesetz am 8. November 2019 zugestimmt. Damit können die Neuregelungen noch vor Weihnachten in Kraft treten.mehr
Das Bestellerprinzip für den Immobilienkauf steht vor der Tür. Bieterverfahren beim Verkauf von Wohnimmobilien sollen eingeschränkt werden. Beides wird den Immobilienmarkt durcheinanderwirbeln. Es könnte zu einer Bereinigung bei Maklerunternehmen kommen.mehr
In den letzten Wochen wurde viel über den vom BMJV vorgelegten, aber noch nicht zur öffentlichen Diskussion offiziell freigegebenen Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung der Unternehmenskriminalität berichtet. Dr. Reinhard Preusche, CompCor, erläutert, weshalb er einen solchen Entwurf begrüßt.mehr
Das Thema Corporate Entrepreneurship wird aktuell viel diskutiert. Es stellt sich die Frage: Entrepreneurship vs. Corporate Entrepreneurship – wo liegt hier der Unterschied? Sollte Unternehmertum nicht eigentlich in jeder Art von Unternehmen zu finden sein?mehr
"Andere Gesetze" i.S. des § 140 AO können auch ausländische Rechtsnormen sein. Eine in Deutschland beschränkt körperschaftsteuerpflichtige Aktiengesellschaft liechtensteinischen Rechts ist daher im Inland nach § 140 AO i.V.m. ihrer Buchführungspflicht aus liechtensteinischem Recht buchführungspflichtig.mehr
Erhalten Mitarbeiter bei einem mit ihrem Arbeitgeber verbundenen Unternehmen beim Einkauf Rabatte, ist zu prüfen, ob es sich dabei um Arbeitslohn handelt. Entscheidend dabei ist das eigenwirtschaftliche Interesse des Unternehmens. mehr
Bei einer Bruchteilsgemeinschaft liegen zivil- und umsatzsteuerrechtlich durch die Gemeinschafter als jeweilige Unternehmer anteilig erbrachte Leistungen vor (Änderung der Rechtsprechung).mehr
Der Immobilieninvestment- und Assetmanager Round Hill Capital und der Immobilieninvestor Ivanhoé Cambridge haben ein Joint Venture gegründet. Ziel ist es, einzelne Wohngebäude und ganze Wohnportfolien in Berlin und dem Berliner Umland zu erwerben.mehr
Die Familie Schomberg hat eine Investment-Management-Boutique gegründet. Geführt wird die neue Kingstone Investment Management von Bärbel Schomberg, der Vize-Präsidentin des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), und von Dr. Tim Schomberg als Managing Partners. Philipp Schomberg ergänzt das Senior Management als Executive Partner.mehr
Die Patrizia Immobilien AG will den Bereich Künstliche Intelligenz (KI) stärken. Dazu beteiligt sich das Unternehmen als strategischer Lead-Investor an Evana, einem Anbieter von Datenmanagement-Services und Künstlicher Intelligenz in der Immobilienbranche.mehr
Die Fortis Group hat acht Altbauten in Chemnitz von der MCM Investor Management AG aus Magdeburg erworben. Damit vergrößert die Fortis Group ihren Gesamtbestand nach eigenen Angaben auf 548 Einheiten und bietet erstmalig auch Einheiten zur Miete an.mehr
Die Hannover Leasing hat mit ihrer Vertriebsgesellschaft Accontis eine Kooperation mit dem Startup Exporo geschlossen. Exporo gibt Kleinanlegern die Gelegenheit, in Bauprojekte zu investieren. Ab sofort können Anleger sich über eine neue digitale Plattform direkt an Immobilieninvestments der Hannover Leasing beteiligen.mehr
Das Neugeschäft der Münchener Hypothekenbank eG in der Wohn- und Gewerbeimmobilienfinanzierung hat sich im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro reduziert. Davon entfielen auf die private Wohnimmobilienfinanzierung 1,4 Milliarden Euro und auf das gewerbliche Immobilienfinanzierungsgeschäft 0,8 Milliarden Euro.mehr
Das Unternehmen Apoprojekt will neben dem Planen und Umsetzen von Büronutzungskonzepten in die Immobilien-Projektentwicklung für bestehende Gebäude einsteigen.mehr
Der Immobilienentwickler GBI AG will sich neu aufstellen. Der Bereich Wohnungsbau - insbesondere der geförderte - soll deutlich ausgebaut werden. Außerdem will das Unternehmen mehr am internationalen Markt tätig sein. Die operativen Geschäfte werden künftig mit zwei Gesellschaften durchgeführt und durch eine Holdinggesellschaft gesteuert.mehr
Die Aareal Bank erwägt die Übernahme der Düsseldorfer Hypothekenbank. Die beiden Banken befänden sich in exklusiven Gesprächen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Person.mehr
Die Meravis Immobiliengruppe will in den kommenden fünf Jahren ihren Wohnungsbestand von aktuell rund 12.000 auf 15.000 Einheiten in den Kerngebieten Hannover und Hamburg ausbauen. Die Wachstumsstrategie bereitet das Unternehmen durch Investorenkapital vor.mehr
Das Betriebsergebnis der Aareal Bank ist im ersten Halbjahr 2018 um 28 Prozent auf 129 Millionen Euro gesunken. Damit schnitt die Bank in etwa so ab, wie es Experten im Vorfeld prognostiziert hatten. Besser als von vielen Analysten erwartet lief dagegen das Neugeschäft. Dies ist nach Angaben des Finanzierers auf 4,2 (Vorjahr: 3,8) Milliarden Euro gestiegen.mehr
Immobilienscout24 hat im zweiten Halbjahr 2018 sein Wachstum um 2,4 Prozent erhöht. Der Umsatz im Bereich Wohnimmobilien sei im Wesentlichen getrieben von einer um 10,2 Prozent gestiegenen Anzahl an Partnern. Mit diesem Ergebnis habe Immobilienscout24 maßgeblich zum Erfolg der Scout24-Gruppe beigetragen, teilt das Unternehmen in seiner Halbjahresbilanz mit. Der Umsatz des Gesamtkonzerns stieg auf 251,2 Millionen Euro.mehr
Der Immobilienkonzern LEG hat seinen operativen Gewinn aus dem laufenden Geschäft (FFO I) durch höhere Mieteinnahmen im Jahresvergleich um 5,1 Prozent auf 156,4 Millionen Euro gesteigert. Der Nettogewinn sank von April bis Juni jedoch um fast zwölf Prozent. Das teilte das im MDax notierte Unternehmen mit. Außerdem hat LEG angekündigt, 3.750 Wohnungen in Nordrhein-Westfalen vom Konkurrenten Vivawest zu übernehmen.mehr
Beim Immobilienkonzern TAG ist der operative Gewinn (FFO1) im zweiten Quartal auf 36,1 Millionen Euro gestiegen, nach 30,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn aus Vermietungen kletterte auf 61,3 Millionen Euro. Das waren gut zwei Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor. Aufgrund des positiven Ergebnisses erhöhte der Immobilienkonzern die Ziele und peilt nun für 2018 einen operativen Gewinn von 141 bis 143 Millionen Euro an.mehr
Vonovia hat den operativen Gewinn stetig gesteigert und geht für 2018 davon aus, erstmals die Milliardengrenze zu überschreiten. Neben Modernisierungen und höheren Mieteinnahmen, tragen dazu auch die Übernahmen der vergangenen Jahre bei. Und die Dividende wächst mit: Für 2017 hat Vonovia auf der Hauptversammlung 1,32 Euro pro Aktie angekündigt, 20 Eurocent mehr als 2016. Den Vorsitz des Aufsichtsrats übernimmt der ehemalige Vizechef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen.mehr
Die Minol-Zenner-Gruppe und die Sykosch AG haben eine Kooperation bei digitalen Anwendungen für die Immobilienwirtschaft vereinbart. Dazu beteiligt sich die Minol-Zenner-Gruppe als Minderheitsaktionär an der Sykosch AG.mehr
Verwendet eine Stadt ihren Marktplatz sowohl für wirtschaftliche als auch für hoheitliche Zwecke, kann sie diesen nicht in vollem Umfang ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit zuordnen und ist deshalb nur anteilig zum Vorsteuerabzug berechtigt.mehr
Zurzeit wird viel spekuliert: Welche und wie viele Unternehmen nach dem Brexit London den Rücken kehren könnten – hin nach Frankfurt am Main. Eine Entscheidungshilfe bietet Knight Frank mit dem "Global Cities Report 2018". Demnach bezahlen Unternehmen mit 100 Mitarbeitern in Frankfurt 25 Prozent weniger Betriebskosten als in London, wenn sie sich dort ansiedeln, und fast 50 Prozent weniger als in New York.mehr
Ein "Berufspokerspieler" erbringt keine Leistung im Rahmen eines Leistungsaustauschs, wenn er im Falle der erfolgreichen Teilnahme am Spiel Preisgelder oder Spielgewinne erhält.mehr