Grundsteuerreform

Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2018 musste die Grundsteuer reformiert werden. Die neu berechnete Grundsteuer wird ab dem Jahr 2025 zu zahlen sein. Durch die Grundsteuerreform soll die Grundsteuer auf eine rechtssichere Basis gestellt werden und für die Gemeinden als wichtige Einnahmequelle dauerhaft gesichert bleiben.


News 21.03.2024 Streit um Öffnungsklausel

News 29.02.2024 BFH

Grundsteuerreform wegen veralteten Einheitswerten

Das Bundesverfassungsgericht hatte mit Urteil vom 10.4.2018 die Verfassungswidrigkeit der der Grundsteuer zugrunde liegenden, veralteten Einheitswerte festgestellt und dem Gesetzgeber bis Ende 2019 Zeit gegeben, eine Neuregelung zu schaffen. Der Bundesrat hat am 8.11.2019 der Grundsteuerreform zugestimmt.

Betroffen sind circa 36 Mio. wirtschaftliche Einheiten in ganz Deutschland, die auf den Stichtag 1.1.2022 neu bewertet werden müssen. Es ist derzeit davon auszugehen, dass die elektronische Abgabe der Feststellungserklärung ab dem 1.7.2022 möglich sein wird. 

Grundsteuerreform: Modelle

Im Grundsteuer-Reformgesetz wird das sog. "Bundesmodell" normiert. Gleichzeitig haben einige Länder die Möglichkeit genutzt, vom Bundesmodell abweichende Regelungen zu treffen (Länderöffnungsklausel). Folgende Länder setzen das Bundesmodell um:

  • Berlin,
  • Brandenburg,
  • Bremen,
  • Mecklenburg-Vorpommern,
  • Nordrhein-Westfalen,
  • Rheinland-Pfalz,
  • Sachsen-Anhalt,
  • Schleswig-Holstein,
  • Thüringen,
  • Saarland und Sachsen mit Abweichung bei der Höhe der Steuermesszahlen.

Grundsteuerreform: Bundesmodell

Die Grundsteuer wird auch zukünftig in 3 Schritten berechnet: Wert x Steuermesszahl x Hebesatz.

  1. Schritt: Berechnung des Grundbesitzwerte - wesentliche Faktoren sind der jeweilige Wert des Bodens (Bodenrichtwert) und die Höhe der statistisch ermittelten Nettokaltmiete, die u .a. von der sog. Mietniveaustufe der jeweiligen Gemeinde abhängt (je höher die Mietniveaustufe, desto höher ist tendenziell die Miete in einer Gemeinde).
  2. Schritt: Ausgleich der Wertsteigerungen, die im Vergleich von den aktuellen zu den seit 1935 bzw. 1964 nicht mehr aktualisierten Werten entstanden sind. Dazu wird die Steuermesszahl von 0,35 % auf 0,034 % gesenkt.
  3. Schritt: Anpassen der Hebesätze durch die Kommunen: Sollte sich in einzelnen Kommunen das Grundsteueraufkommen wegen der Neubewertung dennoch verändern, besteht für sie die Möglichkeit, ihre Hebesätze anzupassen.

Bei der Ermittlung der Grundsteuer für Wohngrundstücke geht es konkret um 5 Parameter:

  • Grundstücksfläche,
  • Bodenrichtwert,
  • Immobilienart,
  • Alter des Gebäudes,
  • Mietniveaustufe.

Bei der Ermittlung der Grundsteuer für Gewerbegrundstücke sind weitere Angaben erforderlich.

Öffnungsklausel für Bundesländer

Diese Bundesländer führen für die Grundsteuer B (bebaute und unbebaute Grundstücke im Grundvermögen) eigene Modelle ein:

  • Baden-Württemberg: Modifiziertes Bodenwertmodell, Grundstücksfläche und Bodenrichtwert werden multipliziert, Abschlag bei der Steuermesszahl i. H. v. 30 Prozent bei überwiegender Nutzung zu Wohnzwecken.
  • Bayern: Flächenmodell , wertunabhängige Äquivalenzzahlen werden mit Grundstücks-/Gebäude-Fläche multipliziert, Abschlag bei der Steuermesszahl i. H. v. 30 Prozent bei Wohnfläche.
  • Hamburg: Wohnlagenmodell, Grundstücks- , Wohn- sowie Nutzflächen werden mit einer Äquivalenzzahl multipliziert.
  • Hessen: Flächen-Faktor-Modell, Anknüpfung an Grundstücks-, Wohn- sowie Nutzflächen die Flächen des und  Äquivalenzprinzip; Lage erhöht oder vermindert das Ergebnis.
  • Niedersachsen: Flächen-Lage-Modell; Berechnung nach Fläche, ergänzt um wertbildende, innerkommunale Faktoren.

Im Bereich der Land- und Forstwirtschaft (sog. Grundsteuer A) werden alle Länder das Bundesmodell im Wesentlichen unverändert anwenden.

Grundsteuerreform: Feststellung des Grundsteuerwerts

Für jede einzelne wirtschaftliche Einheit bedarf es einer Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts gegenüber dem Finanzamt. Dies ist Voraussetzung, damit Städte und Gemeinden ihre Grundsteuer ab dem 1.1.2025 erheben können. Die Erklärung muss bereit im Jahr 2022 elektronisch abgegeben werden.Verpflichtet zur Abgabe der Steuererklärung ist derjenige, dem die wirtschaftliche Einheit zuzurechnen ist. In der Tegel ist das der Eigentümer des Grundstücks.

Auf Basis des Der Grundsteuerwertbescheids wird später der Grundsteuermessbescheid erlassen, der wiederum Grundlage für den Grundsteuerbescheid ist, der die ab dem 1.1.2025 zu zahlende Grundsteuer einfordert.

News 29.01.2024 Umfrage

Rund ein Jahr nach Ablauf der Abgabefrist in den meisten Bundesländern fehlen in Deutschland noch mehr als eine Million Grundsteuererklärungen. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den Finanzressorts der Länder.mehr

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News 19.12.2023 Aktualisierung

Eine Bestandsaufnahme nach Vorliegen erster finanzgerichtlicher Entscheidungen: Das Sächsische FG hat kürzlich eine Klage als unbegründet abgewiesen. Daneben haben auch mehrere Finanzgerichte in Verfahren zur Aussetzung der Vollziehung – allerdings mit divergierenden Ergebnissen – Stellung genommen. So hat z. B. das FG Rheinland-Pfalz als erstes Gericht ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Grundsteuerwertfeststellung im sog. Bundesmodell geäußert. Anders sieht dies jedoch das FG Nürnberg für das Grundsteuermodell in Bayern.mehr

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News 14.12.2023 Nach Eilanträgen zur Grundstücksbewertung

Der Bundesfinanzhof (BFH) muss sich mit der Grundsteuerreform befassen. Nach zwei Eilbeschlüssen des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz hat das zuständige Finanzamt gegen die Entscheidungen Beschwerde eingelegt.mehr

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News 27.11.2023 FG Rheinland-Pfalz

Der 4. Senat des FG Rheinland-Pfalz hat in zwei Verfahren des einstweiligen Rechtschutzes zu den Bewertungsregeln des neuen Grundsteuer- und Bewertungsrechts entschieden, dass die Vollziehung der dort angegriffenen Grundsteuerwertbescheide wegen ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit auszusetzen ist.mehr

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News 13.11.2023 FinMin Mecklenburg-Vorpommern

Um zu gewährleisten, dass Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern nur wegen der Reform nicht mehr oder weniger Grundsteuer einnehmen als bisher, hat das Finanzministerium eine gesetzliche Regelung in den Landtag eingebracht, die eine einheitliche Ermittlung von aufkommensneutralen Grundsteuerhebesätzen durch die Gemeinden und deren Veröffentlichung sicherstellen soll.mehr

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News 30.10.2023 Umfrage

Immobilienbesitzer in vielen deutschen Städten müssen sich auf eine höhere Grundsteuer einstellen. Das zeigt eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer.mehr

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Kommentierung 20.09.2023 FG Nürnberg

Das FG Nürnberg hat in einem Verfahren wegen Aussetzung der Vollziehung entschieden, dass bei der im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes gebotenen summarischen Prüfung keine ernstlichen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Regelungen des Bayerischen Grundsteuergesetzes (BayGrStG) vom 10.12.2021, das ein reines Flächenmodell vorsieht, bestehen.mehr

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News 06.09.2023 Wertbescheide

Die neue Grundsteuer sorgt weiter für Ärger: Millionen Einsprüche gegen Wertbescheide sollen seit Monaten unbearbeitet in den Behörden liegen. In zunächst vier Musterfällen wollen nun zwei Verbände eine Untätigkeitsklage gegen die jeweiligen Finanzämter unterstützen.mehr

News 28.07.2023 Umfrage

Fast ein halbes Jahr nach Ende der Abgabefrist in den meisten Bundesländern fehlen in Deutschland noch mehrere Millionen Grundsteuer-Feststellungserklärungen.mehr

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News 20.07.2023 Gegen Bodenspekulation

In Hamburg dürfen ab Januar 2025 Grundstücke, die vom Eigentümer aus spekulativen Gründen nicht bebaut werden, mit einem erhöhten Steuersatz belegt werden – der Grundsteuer C. Das soll Anreize für den Wohnungsbau schaffen und Bodenspekulation erschweren.mehr

News 21.04.2023 FinMin

In Thüringen werden Einsprüche, in denen verfassungsrechtliche Bedenken geäußert werden, von der Bearbeitung zurückgestellt, bis ein Verfahren am Finanzgericht oder einer höheren Instanz entschieden ist.mehr

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News 22.03.2023 Grundsteuerreform

Im Zuge der Grundsteuerreform versendet die Finanzverwaltung bereits die ersten Bescheide. Diese sollten auch im Hinblick auf eigene Fehler gründlich geprüft werden.mehr

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News 28.02.2023 BayLfSt

Die verlängerte Abgabefrist für die Grundsteuererklärung in Bayern läuft am 2.5.2023 ab. Damit die Erklärungen einfach, schnell und korrekt abgegeben werden können, hat das Bayerische Landesamt für Steuern die aus seiner Sicht häufigsten Fehler aufgezeigt, die leicht vermieden werden können.mehr

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News 01.02.2023 Konsequenzen bei Verspätung

Bis Ende Januar musste die Grundsteuer-Feststellungserklärung beim Finanzamt eingegangen sein. Doch was geschieht, wenn diese Frist versäumt wurde?mehr

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News 01.02.2023 BdSt Baden-Württemberg

Eine breite Verbändeallianz hat mit dem Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg e. V. eine zweite Musterklage gegen das Landesgrundsteuergesetz beim FG Baden-Württemberg eingereicht.mehr

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News 01.02.2023 Fristverlängerung

Knapp ein Drittel aller Grundsteuer-Feststellungserklärungen in Bayern fehlt noch. Nun gibt es in Bayern überraschend eine weitere Fristverlängerung.mehr

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News 30.01.2023 Bescheide vorläufig erlassen

Eine Verbände-Allianz hat sich in einer gemeinsamen Erklärung gegen die Grundsteuer-Reform positioniert: "Bescheide zur Feststellung des Grundsteuerwerts sollten unbedingt vorläufig erlassen werden".mehr

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News 23.01.2023 Abgabefrist läuft bis 31.1.2023

Die Frist für die Abgabe der Grundsteuer-Feststellungserklärungen läuft nur noch bis zum 31.1.2023. Dem Vernehmen nach liegt aber erst knapp die Hälfte der Erklärungen bei den Finanzverwaltungen vor.mehr

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News 13.10.2022 Grundsteuerreform

Die Abgabefrist für die Grundsteuer-Feststellungserklärung soll bundesweit einmalig von Ende Oktober bis Ende Januar 2023 verlängert werden. Das haben die Finanzminister der Länder am 13.10.2022 entschieden.mehr

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News 06.10.2022 Grundsteuerreform

Millionen Bürgern sitzt ein Termin im Nacken: Bis Ende Oktober sollen sie Daten für die neue Grundsteuer einreichen. So mancher schob das bislang immer weiter vor sich her. Jetzt könnten die Eigentümer mehr Zeit bekommen.mehr

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News 13.09.2022 Fristverlängerung in Sicht?

Viele Steuerkanzleien und Grundstückseigentümer beklagen den hohen Bürokratieaufwand bei der Feststellungserklärung für die neue Grundsteuer und die kurze Abgabefrist bis zum 31.10.2022. Ob es eine Verlängerung dieser Frist geben wird, ist derzeit sehr ungewiss.mehr

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News 08.09.2022 Überblick

Die Bundesländer stellen für Privat-Eigentümer von Grundbesitz sowie für Land- und Forstwirte Ausfüll- bzw. Klickanleitungen zur Feststellungserklärung im Rahmen der Grundsteuerreform in "Mein ELSTER" zur Verfügung. Wir geben hierzu einen Überblick.mehr

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News 05.09.2022 L'Immo, der Podcast von Haufe.Immobilien

Viele Wohnungseigentümer brauchen Hilfe bei der Grundsteuer. Dass der Verwalter Prof. Rainer Hummelsheim aus Leipzig sie dabei unterstützt, hat nur am Rande mit Altruismus zu tun. Das zahlt sich für ihn aus. Im neuen L‘Immo-Podcast spricht er mit Dirk Labusch darüber.mehr

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Serie 05.09.2022 Zukunft Immobilienwirtschaft

Bis Ende Oktober sollen – Stand jetzt – alle grundsteuerrelevanten Daten aus den eigenen Akten in die Steuerplattform Elster übertragen werden. Eine große Aufgabe. Der Druck auf die Wohnungseigentümer nimmt zu. Verwalter haben unterschiedliche Strategien.mehr

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News 09.08.2022 Online-Literaturforum

Im Rahmen der Grundsteuerreform müssen rund 36 Millionen Immobilien neu bewertet werden. Dadurch müssen die Eigentümer:innen bis zum 31.10.2022 die Feststellungserklärung zur Ermittlung der zukünftigen Grundsteuer an ihr Finanzamt abgeben. Zur Bewältigung dieser herausfordernden Aufgabe steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur wenig unterstützende Literatur zur Verfügung, diese Ausgabe des Online-Literaturforums präsentiert die Highlights.mehr

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News 29.07.2022 FinMin Thüringen

Das Finanzministerium Thüringen hat Musteranleitungen veröffentlicht, die bei der Erstellung einer Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts bei "Mein ELSTER" unterstützen sollen.mehr

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News 13.07.2022 Zu starke Nutzung

Nach Problemen bei der bundesweiten Steuer-Plattform ELSTER im Zusammenhang mit der Feststellungserklärung für die neue Grundsteuer ist die Internetseite am Montag vorübergehend ganz abgeschaltet worden.mehr

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News 01.07.2022 In eigener Sache

Seit 1.7.2022 läuft die Frist zur Abgabe der Feststellungserklärungen zur Grundsteuer. Wenn alles abläuft, wie von der Verwaltung geplant, müssen bis Ende Oktober die Feststellungserklärungen von Millionen Grundstücken bei den Ämtern eingegangen sein.mehr

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Dürfen Verwalter Grundsteuer?
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Magazinbeitrag 29.06.2022 Dienstleistung

Bald schon könnten Wohnungseigentümer ihre Verwalter um Hilfe beim Ausfüllen der Grundsteuererklärung bitten. Dürften Verwalter das überhaupt? Ein Überblick.mehr

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News 22.06.2022 Mustervereinbarung der BStBK

Aufgrund der umfassenden, im Zusammenhang mit der Grundsteuer-Feststellungserklärung anfallenden Arbeiten stellt die BStBK dem Berufsstand einmalig eine Muster-Vereinbarung zur Erstellung der Feststellungserklärungen für die neue Grundsteuer zur Verfügung.mehr

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Der VermieterBrief   10.06.2022

Der Vermieterbrief mit den Vermieterthemen Juni 2022 unter anderem mit dem folgenden Thema: Wie Sie als Eigentümer die Grundsteuerreform meisternmehr

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News 17.05.2022 Überblick

Im Jahr 2022 müssen viele Steuerpflichtige für Zwecke der Grundsteuer eine zusätzliche Steuererklärung einreichen. Die Finanzverwaltungen der Länder und das BMF haben in diesem Zusammenhang Unterstützungs- und Informationsmaßnahmen geplant. Einen Überblick gibt dieser Beitrag.mehr

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News 01.04.2022 Öffentliche Bekanntmachung

Die Aufforderung zur Abgabe der Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts für den Hauptfeststellungszeitpunkt 1.1.2022 ist durch öffentliche Bekanntmachung im Bundesteuerblatt v. 30.3.2022 erfolgt.mehr

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Trendbericht 22.03.2022 Strategy

Bald fällt der Startschuss für die neue Grundsteuer. Steuerberater:innen und Finanzverwaltung steht ein Marathon bevor, der vor allem für Steuerkanzleien eher ein Sprint als ein gemächlicher Lauf wird. Wie man ihn trotzdem meistert? Mit planvoller Vorbereitung und einer guten Portion Agilität.mehr

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News 16.03.2022 DStV

Der Deutsche Steuerberaterverband hat über die unterschiedlichen Zeitpunkte informiert, zu denen die Finanzämter die ab Juli anstehenden Informationsschreiben an die Eigentümer versenden wollen.mehr

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News 10.03.2022 Landesgesetze

Im Rahmen der Grundsteuerreform wurde den Ländern im Wege des Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes v. 15.11.2019 für die Grundsteuer die Möglichkeit eingeräumt, abweichende landesrechtliche Regelungen zu treffen (sog. Länderöffnungsklausel). Von dieser Option haben 7 Länder Gebrauch gemacht.mehr

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News 23.02.2022 SenFin Bremen

Das Land Bremen gibt Hinweise zur Umsetzung der Grundsteuerreform. Anwendung findet hier das Bundesmodell.mehr

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News 16.02.2022 Umsetzung der Reform der Grundsteuer

Im Rahmen der Umsetzung der Reform der Grundsteuer ist auf den Hauptfeststellungszeitpunkt 01.01.2022 für alle Grundstücke und Betriebe der Land- und Forstwirtschaft eine Erklärung abzugeben.mehr

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News 07.01.2022 Überlick und aktueller Stand

Während bislang infolge der Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 10.4.2018 zur Verfassungswidrigkeit der Einheitsbewertung insbesondere die Neuregelung des Grundsteuer- und Bewertungsrechts im Fokus stand, wird die Reform der Grundsteuer im Jahr 2022 auch in der Praxis für alle Grundstückseigentümer und ihre steuerlichen Berater erhebliche Bedeutung erlangen.mehr

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News 29.12.2021 Koordinierte Ländererlasse

Die Finanzverwaltung hat zwei koordinierte Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zur Anwendung der neuen Bewertungsregelungen für die Grundsteuer veröffentlicht. Die Erlasse konkretisieren die Anwendung des 7. Abschnitts des 2. Teils des Bewertungsgesetzes zur Bewertung des Grundbesitzes für die Grundsteuer ab 1.1.2022.mehr

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News 30.11.2021 KPMG-Studie

Rund 36 Millionen Immobilien müssen im Zuge der Grundsteuerreform zum 1.1.2022 neu bewertet werden – die dafür benötigte Datenmenge ist enorm und die Zeit wird knapp. Das setzt auch Immobilienunternehmen unter Druck, wie eine Studie von KPMG zeigt.mehr

News 18.11.2021 Rahmenbedingungen für Steuerberater

In einem Schreiben an das BMF fordert die Bundessteuerberaterkammer die Schaffung von Rahmenbedingungen, damit Steuerberater ihre Mandanten bei der Einreichung der Grundsteuer-Feststellung­erklärung unterstützen können.mehr

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News 04.11.2021 SfF Berlin

Die Senatsverwaltung für Finanzen Berlin informiert aktuell zur Grundsteuerreform und der Neubewertung von Grundbesitz. Grundeigentümer müssen bis 31.10.2022 eine Erklärung digital abgeben.mehr

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News 08.07.2021 Flächen-Lage-Modell

Der Niedersächsische Landtag hat am 7.7.2021 ein Grundsteuergesetz mit einem selbst entwickelten Flächen-Lage-Modell verabschiedet.mehr

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News 25.06.2021 Bundesrat

Der Bundesrat hat am 25.6.2021 dem Grundsteuerreform-Umsetzungsgesetz zugestimmt, mit dem Änderungen bei der Grundsteuerreform, bei der Bewertung für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer sowie bei der Grunderwerbsteuer umgesetzt werden sollen.mehr

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News 16.06.2021 Flächen-Faktor-Verfahren

Bei der Grundsteuerreform will Hessen die Länder-Öffnungsklausel nutzen. Das Kabinett hat daher den Gesetzentwurf für ein Hessisches Grundsteuergesetz beschlossen.mehr

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News 12.05.2021 Eigenes Grundsteuergesetz

Bei der Grundsteuerreform will Bayern die Länder-Öffnungsklausel nutzen. Das Kabinett hat daher am 10.5.2021 den Gesetzentwurf für ein Bayerisches Grundsteuergesetz beschlossen.mehr

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News 11.05.2021 Umsetzung des Bundesmodells

Bei der Grundsteuerreform will Nordrhein-Westfalen die Länder-Öffnungsklausel nicht nutzen, sondern das Bundesmodell komplett übernehmen.mehr

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News 14.04.2021 Umsetzung des Bundesmodells

Bei der Grundsteuerreform will Mecklenburg-Vorpommern die Länder-Öffnungsklausel nicht nutzen, sondern das Bundesmodell komplett übernehmen.mehr

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News 19.03.2021 Gesetzentwurf

Der Hamburger Senat hat am 16.3.2021 einen Gesetzentwurf zur neuen Hamburger Grundsteuer beschlossen und der Bürgerschaft zur weiteren Beratung vorgelegt.mehr

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