Fahndungsprüfungen in Niedersachsen führten in den vergangenen 5 Jahren zu einem Mehrergebnis von insgesamt rund 1,3 Milliarden EUR.mehr
Künftig soll die Bekämpfung großer Fälle von Steuerkriminalität und Cybercrime sowie die Mitwirkung bei der Geldwäschebekämpfung zentral im neuen Landesfinanzkriminalamt (LFK) erfolgen bzw. von dort koordiniert werden. Darüber informiert das FinMin NRW.mehr
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Es ist kein Vorsteuerabzug möglich, wenn die Steuerfahndung Schwarzeinkäufe festgestellt hat und keine entsprechenden Rechnungen vorliegen. So entschied das FG Münster.mehr
Dem Verdacht der systematischen Steuerhinterziehung in Spielhallen sind Ermittler mit einer Razzia in 6 Bundesländern nachgegangen.mehr
Das Sächsische FinMin gibt Einzelheiten zur Statistik der Steuerfahndung bekannt. Danach deckte die sächsische Steuerfahndung im Jahr 2020 fast 117 Mio. EUR Steuerschaden auf.mehr
Das Hessische Finanzministerium hat die Auswertung der Panama Papers abgeschlossen und berichtet über die Vorgehensweise sowie das Ergebnis.mehr
Der Zoll spricht von einem großen Schlag gegen die Schwarzarbeit: Rund 900 Beamte waren bundesweit im Einsatz, etwa 100 Wohnungen und Geschäftsräume wurden durchsucht. In Hessen gab es 6 Festnahmen.mehr
Eine Sondereinheit der Steuerfahndung der Finanzbehörde Hamburg hat für die deutsche Steuerverwaltung in einem mehrere Jahre andauernden Verfahren erreicht, dass Daten von Airbnb-Vermietern zu steuerlichen Kontrollzwecken übermittelt werden. mehr
Bayern lehnt die vom BMF geplante Spezialeinheit gegen großangelegten Steuerbetrug ab. "Es ist ureigene Aufgabe der Länder, Steuerhinterziehung zu bekämpfen", sagte Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Montag in München der Deutschen Presse-Agentur. mehr
Vorstellungen und Vorbesprechungen der Beteiligten, die nicht explizit Gegenstand der tatsächlichen Verständigung geworden sind, sind unmaßgeblich. Lediglich offene Einigungsmängel können insoweit eine Bindung an die tatsächliche Verständigung ausschließen.mehr
Die Offenbarung von Daten, die dem Steuergeheimnis unterliegen, ist auch bei presserechtlichen Auskunftsansprüchen nur zulässig, soweit hierfür ein zwingendes öffentliches Interesse besteht. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden.mehr
Im Jahr 2018 haben Steuerfahnder in Sachsen-Anhalt 75 Millionen EUR nicht gezahlte Steuern aufgedeckt. mehr
Das FinMin Niedersachsen berichtet, dass rund 270 niedersächsische Steuerfahnderinnen und -fahnder für den Fiskus im Jahr 2018 rund 151 Mio. EUR Mehrsteuern festgestellt haben.mehr
Nimmt die Auswertung von nahezu vollständigen Unterlagen mehrere Jahre in Anspruch kann gleichwohl nicht davon ausgegangen werden, dass eine Prüfung unmittelbar nach Beginn für mehr als 6 Monate unterbrochen wird.mehr
Nach monatelangen Ermittlungen gegen ein weit verzweigtes mutmaßliches Schwarzarbeit-Netzwerk hat die Staatsanwaltschaft Wuppertal Anklage gegen fünf Männer und eine Frau erhoben.mehr
Ein Großaufgebot von Ermittlern hat am Donnerstag unter anderem die Zentrale des größten deutschen Geldhauses in Frankfurt durchsucht. Der Verdacht: Mitarbeiter des Konzerns halfen Kunden dabei, sogenannte Off-Shore-Gesellschaften in Steuerparadiesen zu gründen und Gelder aus Straftaten zu waschen.mehr
Auf der Suche nach möglichen Steuerhinterziehern wertet die hessische Steuerverwaltung jetzt die sogenannten "Paradise Papers" und "weitere umfangreiche Daten-Leaks" aus.mehr
Die Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 9 AO schließt den Eintritt der Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 5 Satz 1 AO nicht generell aus, wenn die Ermittlungen der Steuerfahndung vor dem Ablauf der ungehemmten Festsetzungsfrist beginnen und die Steuerfestsetzung auf konkreten Ermittlungen der Steuerfahndung beruht.mehr
Das FG Münster hat klargestellt, dass eine Klage gegen eine von einem im Auftrag des Festsetzungsfinanzamts tätigen Steuerfahnder (sog. Flankenschützer) durchgeführte Ortsbesichtigung nur zulässig ist, wenn ein erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitssphäre oder ein schwerwiegender Grundrechtseingriff vorliegt. mehr
Das BMF hat die Statistik zur Verfolgung von Steuerstraftaten und Steuerordnungswidrigkeiten im Jahr 2017 veröffentlicht.mehr
In Hessen wird in die Steuerfahndung investiert. Noch mehr Steuerfahnder sollen zum Einsatz kommen und die digitale Steuerfahndung ausgebaut werden.mehr
Das Hessische FinMin will mehr Personal für IT-Forensik und Netzadministration einstellen. Zudem sollen Millionen in schnellere Netzwerkrechner und leistungsstarke forensische Software investiert werden.mehr
Steuerfahnder und Betriebsprüfer in Hessen erzielten in 2017 Mehrergebnisse von 1,7 Mrd. EUR.mehr
Bei der Auswertung der "Panama Papers", die Hessen zentral mit dem Bundeskriminalamt vornimmt, ist die hessische Finanzverwaltung einen wesentlichen Schritt vorangekommen.mehr
Die erstmalige Anordnung sowie die Erweiterung einer Betriebsprüfung sind zulässig, wenn gegen den Steuerpflichtigen der Verdacht einer Steuerstraftat besteht.mehr
In der Verwaltung in Baden-Württemberg fehlen etwa 500 Konzernprüfer, Betriebsprüfer und Steuerfahnder. Jährlich gehen wegen der Personalknappheit rund 350 Millionen Euro Steuern verloren. Der Beamtennachwuchs muss daher gefördert werden, so der Landeschef des Beamtenbunds.mehr
Steuerfahnder in Nordrhein-Westfalen gehen möglichen Tricksereien und Betrügereien deutscher Unternehmen über Briefkastenfirmen auf Malta nach.mehr
Mit dem Ziel Steuerhinterziehung und Steuerkriminalität in all ihren Erscheinungsformen effektiv bekämpfen zu können, wurde Brandenburgs Finanzverwaltung in der Vergangenheit personell deutlich verstärkt. Das bilanzierte zum Jahreswechsel das Ministerium der Finanzen in Potsdam.mehr
Nordrhein-Westfalens Finanzminister Norbert Walter-Borjans und Innenminister Ralf Jäger ziehen erste Bilanz der Kooperation: "Von der erfolgreichen Arbeit profitieren alle, nur nicht die Steuerbetrüger".mehr
Im Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung im Land Brandenburg arbeiten künftig der Zoll und die Steuerfahndung noch enger zusammen.mehr
Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung durch Winzer hatten rheinland-pfälzische Steuerfahnder seit dem Jahr 2012 Lieferanten von Weinbaubetrieben sowie Weinbaubetriebe selbst durchsucht.mehr
Im 4. Untersuchungsausschuss haben die geladenen Sachverständigen am 14.4.2016 detaillierte Einblicke in die Funktionsweise von Aktientransaktionen vermittels Leerverkäufen um den Dividendenstichtag herum (Cum/Ex-Geschäfte) gegeben.mehr
Im Kampf gegen globale Steuerflucht und undurchsichtige Finanzgeschäfte hat sich Panama nach wachsendem internationalen Druck zu einer besseren Zusammenarbeit bereiterklärt.mehr
Die sächsischen Steuerfahnder haben im vergangenen Jahr einen Steuerschaden i. H. v. 58,6 Mio. EUR aufgedeckt. In etwa 31 Mio. EUR und damit mehr als die Hälfte davon entfällt auf die Umsatzsteuer. Der zweitgrößte Anteil mit etwa 15 Mio. EUR ist der Einkommensteuer zuzurechnen.mehr
Nach der Aufdeckung anonymer Briefkastenfirmen in Panama legt Finanzminister Wolfgang Schäuble einen 10-Punkte-Plan im Kampf gegen Steuerbetrug und Geldwäsche vor. mehr
Deutsche Steuerfahnder haben nach einem Medienbericht belastendes Material über mehr als 100 Banken und Fonds gesammelt, die den Fiskus mit dubiosen Aktiendeals um mehr als zehn Milliarden Euro betrogen haben sollen.mehr
Im Saarland sollen Hinweise auf 359 Fälle potenzieller Steuerbetrüger erst mit 1 bis 3-jähriger Verspätung überprüft und damit möglicherweise teilweise verjährt seinmehr
Bei der Suche nach Steuer- und Sozialbetrügern haben nach einem Zeitungsbericht die Behörden im vergangenen Jahr die Existenz privater Bankkonten so häufig wie nie zuvor geprüft.mehr
Die Steuerfahndung und das Landeskriminalamt in NRW werden gemeinsam und verstärkt gegen organisierte Wirtschaftskriminalität und Steuerhinterziehung vorgehen.mehr
Im Fall Uli Hoeneß hatten 1165 Mitarbeiter Zugriff auf dessen Steuerakte. "Bei den Zugriffsberechtigten handelt es sich im Wesentlichen um Steuerverfolgungseinheiten wie Steuerfahndung, Umsatzsteuerprüfer und Bußgeld- und Strafstellen", teilte das Bayerische Landesamt für Steuern am Montag in München mit.mehr
Wie der Radiosender NDR 1 Niedersachsen am Donnerstag berichtet, stellten die Ermittler Mitte Mai bei Razzien in Büros in Salzgitter und bei der Düsseldorfer Handelstochter Salzgitter-Mannesmann-International Daten sicher.mehr
Das Landeskriminalamt (LKA) und die Steuerfahndung in Baden-Württemberg intensivieren ihre Zusammenarbeit.mehr
Das zuletzt im Jahr 1979 veröffentlichte Merkblatt zu § 208 Abs. 1 Nr. 3 AO wird mit sofortiger Wirkung neu gefasst.mehr
Das BMF hat nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung Gerichte, Behörden und sogar den Verfassungsschutz angewiesen, die Finanzämter über mögliche unbekannte Einkünfte von Bürgern zu informieren.mehr
Eine Internetplattform kann die Beantwortung eines Sammelauskunftsersuchens der Steuerfahndung nicht mit der Begründung verweigern, dass die Geheimhaltung der Daten privatrechtlich vereinbart worden sei.mehr
Die Hamburger Steuerfahndung hat zum 1. Juni 2013 eine Spezialeinheit zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung durch Scheinfirmen, die systematisch Schwarzarbeit organisieren, gegründet.mehr
Die Ermittlungsbehörden dementierten zwar einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus", sein Name tauche auf einer Steuer-CD auf, die NRW im August 2012 angekauft hatte - trotzdem blieb die Steueraffäre Hoeneß in den Schlagzeilen.mehr
Im Kampf gegen Steuerhinterziehung hat Bundesfinanzminister Schäuble den Vorschlag begrüßt, Befugnisse der Länder auf den Bund zu verlagern und eine Art deutsches Steuer-FBI zu schaffen.mehr
Schleswig-Holstein hat den Kampf gegen die organisierte Steuerhinterziehung weiter verschärft. Die Beamtinnen und Beamten der Steuerfahndungsstellen in Schleswig-Holstein hatten im Jahr 2012 insgesamt 3.256 Eingänge abzuarbeiten und führten 261 Durchsuchungen mit meist mehreren Durchsuchungsorten durch.mehr
Ein Auskunftsersuchen der Steuerfahndung im steuerlichen Ermittlungsverfahren ist rechtswidrig, wenn es den Eindruck erweckt, dass trotz der Einstellung des Strafermittlungsverfahrens weiter wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt wird, und dadurch das Ansehen des Steuerpflichtigen gefährdet wird.mehr