Was Berlin hat, will die Initiative "Hamburg enteignet" auch: Einen Volksentscheid zur "Enteignung" von Immobilienkonzernen. Die Hamburger Linke unterstützt das Vorhaben. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) hält es für Fiktion und Tagträumerei.mehr
Das Ziel lag bei 30 Prozent – stattdessen sind in Hamburg im Jahr 2021 nur knapp ein Fünftel der neuen Wohnungen staatlich gefördert und mietpreisgebunden gebaut worden. Das Problem kennen auch andere Bundesländer. In Hessen ist die Zahl neuer Sozialwohnungen zuletzt hingegen deutlich gestiegen.mehr
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Geförderte Mietwohnungen sind in vielen deutschen Städten Mangelware. Der Bestand ist zwischen 2011 und 2019 um ein Fünftel geschrumpft – und das, obwohl sich das Neubauvolumen in dieser Zeit verdreifacht hat. Eine Studie zeigt, in welchen Städten die Nachfrage das Angebot zum Teil weit übersteigt.mehr
Der Wohnungsbau hat nicht nur in Deutschland wieder Hochkonjunktur. Jahrzehnte nach der Abschaffung der Wohngemeinnützigkeit und dem Verkauf kommunaler Wohnungsunternehmen steht bezahlbares Wohnen wieder ganz oben auf der (politischen) Agenda — in ganz Europa. Ein Blick über den Tellerrand.mehr
In Mecklenburg-Vorpommern ist es scheinbar schwierig, Mieter für neue Sozialwohnungen zu finden. Es gibt wohl Wohnungen im Bestand, die besser und günstiger sind. Die norddeutsche Wohnungswirtschaft fordert deshalb mehr staatliche Förderung von hochwertigeren Wohnungen für mittlere Einkommen.mehr
Die Entwicklungshilfeorganisation der Wohnungswirtschaft Deswos engagiert sich seit Jahren in Afrika. Ein Projekt ist das KCC Kigamboni Community Center, ein Jugend- und Bürgerzentrum in Dar-es-Salaam, einer Millionenstadt in Tansania. Unser Autor hat das KCC besucht. mehr
Ein Mieterhöhungsverlangen, das zur Begründung auf die Miete vergleichbarer Wohnungen Bezug nimmt, ist nicht allein deshalb formell unwirksam, weil es sich bei den Vergleichswohnungen um öffentlich geförderten, preisgebundenen Wohnraum handelt.mehr
Die Verwaltungskostenpauschale und die Instandhaltungskostenpauschale 2020 liegen vor. Die Werte haben entscheidenden Einfluss auf die Kostenmiete. Gegenüber 2017 steigen die Pauschalen um mehr als vier Prozent.mehr
Lange war Freiburg (Baden-Württemberg) einmalig in Deutschland: Jetzt hat auch Norderstedt (Schleswig-Holstein) eine 50-Prozent-Quote für Sozialwohnungen beschlossen. Die soll für neue Bauvorhaben ab 30 Wohnungen gelten. Die Wohnungswirtschaft im Norden reagierte empört.mehr
Für den Anfang sind Container und Turnhallen eine Lösung, doch auf lange Sicht brauchen Flüchtlinge mit Bleiberecht eine feste Unterkunft. Eine Herkulesaufgabe in Zeiten des Wohnungsmangels. Im niedersächsischen Sögel hat sich eine Bürgergenossenschaft des Problems angenommen.mehr
Im Rahmen des Sanierungsprojekts Rennovates werden Sozialwohnungen in den Niederlanden binnen kürzester Zeit von fossilen Energieträgern auf Nullenergie-Standard mit elektrischer Energie umgestellt. Die Investitionen sollen sich auf Dauer selbst tragen.mehr
Die bayerische Landesregierung plant für den Doppelhaushalt 2019/2020 weitere 1,7 Milliarden Euro für die Förderung von bezahlbaren Wohnungen ein. Das Kommunale Wohnraumförderungsprogramm wird verlängert bis 2025. Und der Bestand der staatlichen Wohnungsbaugesellschaften wird aufgestockt.mehr
Der Weg für die Grundgesetzänderung ist frei. Der Bundesrat hat als letzte Instanz zugestimmt, dass der Bund die Länder beim sozialen Wohnungsbau auch noch nach 2019 finanziell unterstützen darf. Die Finanzierungsquote soll für jedes Projekt individuell festgelegt werden.mehr
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und die Kommunen wollen enger zusammenarbeiten. Bundeseigene Grundstücke sollen künftig möglichst schnell für den bezahlbaren Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden. Zudem sind erhebliche Preisnachlässe, auch für Dritte, im Gespräch.mehr
Für 2019 und 2020 will die Stadt Hamburg 287 Millionen Euro in die Hand nehmen und jährlich mindestens 3.000 geförderte Wohnungen neu bauen. Durch ein neues Programm zur Sicherung der Sozialbindung im Bestand sollen insgesamt etwa 5.000 bezahlbare Wohnungen geschaffen werden.mehr
Zum dritten Mal seit 2014 zeichnet die European Responsible Housing Initiative (ERHIN) Wohnungsunternehmen für Nachhaltigkeit und Verantwortung aus. Ein Pilotprojekt der Berliner Gewobag belegte bei der zweiten Ausgabe 2016 einen ersten Platz. Die Bewerbungsfrist für den Award 2019 läuft noch bis zum 28. Februar.mehr
Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) soll künftig weitere Aufgaben im Bereich der Wohnraumförderung übernehmen. Das sogenannte Zukunftskonzept sei von der Landesregierung beschlossen worden, teilt das Finanzministerium mit.mehr
Gibt es heute noch eine Entschuldigung für schlechte Qualität beim Bau von Sozialwohnungen? Muss zwingend in die Höhe gebaut werden, um den nötigen Wohnraum für alle zu schaffen? Es geht auch gut und anders, wie einige internationale Beispiele zeigen, schreibt unsere Autorin Oona Horx-Strathern.mehr
Die Sozialbindung einer mit öffentlichen Mitteln geförderten Wohnung stellt einen Rechtsmangel dar, über den der Verkäufer den Käufer aufklären muss.mehr
In der laufenden Legislaturperiode werden mehr als fünf Milliarden Euro Bundesmittel für die soziale Wohnbauförderung zur Verfügung gestellt. Doch dieser Betrag kann in Deutschland nicht effizient und bedarfsgerecht verteilt werden. Hauptgrund ist eine fehlende oder mangelhafte Daten- und Bedarfserhebung. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Moses Mendelssohn Instituts.mehr
Ein Beratergremium der Bundesregierung hat in einem Gutachten empfohlen, die Mietpreisbremse ersatzlos zu streichen und auch weitgehend auf sozialen Wohnungsbau zu verzichten. Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss und die FDP sehen sich in ihren Positionen bestätigt. Ansonsten gibt es viel Gegenwind.mehr
Das Land Baden-Württemberg will die Kommunen unterstützen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dazu soll es einen Fonds mit zunächst 45 Millionen Euro geben. Der vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen begrüßt die Pläne, maßgebend seien aber die Kriterien, meint Verbandsdirektorin Sigrid Feßler. Von anderen Seiten kommt Kritik.mehr
In Deutschland seien 2017 pro 100 Millionen Euro Bundesmittel 1.728 Sozialmietwohnungen entstanden, im Jahr zuvor waren es noch 2.411, heißt es in einem Bericht der Bundesregierung. Damit sei durch die gegenüber 2016 um 50 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro erhöhten Mittel keine entsprechende Steigerung der Länderförderung des Sozialwohnungsneubaus erzielt worden.mehr
Wer in eine neue Hamburger Sozialwohnung zieht, ist dem NDR zufolge bald fünf Jahre länger vor Mieterhöhungen sicher. Man habe sich mit der Wohnungswirtschaft geeinigt, teilte Stadtentwicklungssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt dem Sender NDR 90,3 mit.mehr
Das Cirkelhuset in Køge ist eine dänische Referenz für einen verdichteten Sozialbau. In dem ringförmigen Gebäude mit Schieferfassade leben insgesamt 132 Mietparteien. Es ist das größte Wohnhaus der Stadt.mehr
Die ProPotsdam GmbH hat mit ihrem zweiten Richtfest innerhalb von zwei Monaten die Marke von 1.000 Neubauwohnungen seit 2011 geknackt. Im Rahmen eines Balanced-Scorecard-Verfahrens verständigte sich das Wohnungsunternehmen mit der Brandenburgischen Landeshauptstadt darauf, bis 2027 insgesamt 2.500 neue Wohnungen in Potsdam zu errichten.mehr
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) hat ihren ersten Bauabschnitt im Baugebiet Gutleutmatten fertiggestellt: An der neuen Magdalena-Gerber-Straße ist ein sechsgeschossiges Wohngebäude mit 40 öffentlich geförderten Mietwohnungen für ca. 100 Bewohnerinnen und Bewohner entstanden.mehr
Die Wohnungswirtschaft in Schleswig-Holstein und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag haben bei einem gemeinsamen Treffen die Bedeutung verlässlicher Rahmenbedingungen für den Bau neuer Sozialwohnungen unterstrichen.mehr
Der Bundesrat will eine neue Liegenschaftspolitik des Bundes: Geht es nach den Ländern, soll der Bund eigene Flächen künftig günstig zur Verfügung stellen, anstatt sie zum Höchstpreis zu versteigern – wenn das der Gemeinnützigkeit dient. Länder und Kommunen wollen so verbilligt an Grundstücke etwa für den sozialen Wohnungsbau kommen. Ein entsprechender Gesetzesantrag wurde am 3. November beschlossen.mehr
Seit Mitte 2016 müssen Mieter in Hessen wieder eine so genannte Fehlbelegungsabgabe zahlen, wenn sie in einer Sozialwohnung leben und zu viel verdienen. Die Einkommensgrenze muss dabei um mindestens 20 Prozent überschritten werden. Rund 5,16 Millionen Euro hat alleine die Stadt Frankfurt dadurch eingenommen. Die Regelung war nach fünfjähriger Pause wieder eingeführt worden und betrifft 102 Kommunen.mehr
Bei preisgebundenem Wohnraum kann der Vermieter die Miete um einen Zuschlag für Schönheitsreparaturen erhöhen, wenn die Renovierungsklausel im Mietvertrag unwirksam ist. Er muss dem Mieter zuvor nicht anbieten, die unwirksame Klausel durch eine wirksame zu ersetzen.mehr
Die Bayerische plant den Bau von 120 Wohnungen in München. Der erste Bauabschnitt soll 2019 fertiggestellt werden. 40 Prozent der Wohnungen sind sozial gebunden. Die Genehmigung für das Bauvorhaben ist der Versicherungsgruppe zufolge bereits erteilt worden.mehr
Im Jahr 2016 wurden bundesweit 24.550 Sozialwohnungen neu gebaut. Das sind 10.000 mehr als im Jahr zuvor, wie aus einem Bericht des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen von Bund und Ländern hervorgeht. "Durch die Erhöhung der Bundesmittel haben wir eine Trendwende beim sozialen Wohnungsbau geschafft", sagte Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks der "Rheinischen Post".mehr
Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG) hat ihr Neubauprojekt in der Haldenrainstraße in Stuttgart-Zuffenhausen abgeschlossen. Im zweiten Bauabschnitt entstanden 49 Wohnungen.mehr
In Bayern gab es 1988 noch 495.240 Sozialwohnungen, 2014 waren es nur 147.078 – das geht aus einer aktuellen Übersicht der Bundesregierung hervor. Der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern) nahm das zum Anlass, die Kürzung der bayerischen Landesmittel für die Wohnraumförderung zu kritisieren.mehr
Die Regierung in Sachsen hat beschlossen, bis zum Jahr 2019 etwa 3.500 Sozialwohnungen zu bezuschussen. Dafür stehen laut Innenministerium 140 Millionen Euro zur Verfügung. Vor allem Leipzig und Dresden sollen profitieren: hier ist der Leerstand gering und preiswerter Wohnraum knapp. Die Förderung dürfe aber nicht an den Grenzen der beiden großen Städte enden, sagte Rainer Seifert, Direktor des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (vdw) Sachsen.mehr
Der Bund zahlt den Ländern hohe Zuschüsse für den sozialen Wohnungsbau. Die Gelder werden aber nicht immer genutzt. So wurde etwa einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und dem Saarland zehn Jahre lang keine Sozialwohnung gebaut.mehr
Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) will Problem-Stadtteile bis zum Jahr 2020 zusätzlich mit 1,2 Milliarden Euro unterstützen, wie die "Nordwest-Zeitung" aus Oldenburg vorab berichtet hatte. Der Plan wurde inzwischen vom Bundesbauministerium verabschiedet. Die Regierung setzt damit ein Projekt des Koalitionsvertrags um. Der Wohnungswirtschaftsverband GdW begrüßte den Kabinettsbeschluss zur ressortübergreifenden "Strategie Soziale Stadt".mehr
Im Rahmen des "Bündnisses für Wohnen" haben sich die Stadt Stuttgart und Bauunternehmer darauf geeignet, durch vereinfachte Strukturen bei Planung und Genehmigung sowie durch besser genutzte städtische Förderprogramme 1.800 Wohnungen pro Jahr zu bauen. Darunter sollen 600 Sozialwohnungen sein.mehr
Nordrhein-Westfalen (NRW) stockt 2016 und 2017 die Mittel für den sozialen Wohnungsbau auf jeweils mehr als eine Milliarde Euro auf. Das Landeskabinett hat die Pläne von Bauminister Michael Groschek gebilligt, das Förderungsvolumen von 800 Millionen Euro auf 1,1 Milliarden Euro pro Jahr zu erhöhen.mehr
Barbara Hendricks will die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in den deutschen Großstädten vorantreiben. Trotz des erwarteten Bevölkerungsrückgangs bis zum Jahr 2035 würden die wirtschaftsstarken Metropolen einen starken Zuzug erleben, sagte die Bundesbauministerin bei der Vorstellung der neuen Wohnungsmarktprognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Berlin.mehr
Die Bauverein AG hat den Grundstein für 88 geförderte Wohnungen und eine Kinderkrippe in Darmstadt-Arheilgen gelegt sowie 41 geförderte Wohnungen in der Darmstädter Heimstättensiedlung fertig gestellt.mehr
Die hessische Umweltministerin Priska Hinz hat einen Bewilligungsbescheid für 84 geförderte Mietwohnungen in Frankfurt-Riedberg an die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt überreicht. Der Bescheid, der auf dem Hessen-Treff der Expo Real überreicht wurde, umfasst Fördergelder in Höhe von 9,7 Millionen Euro.mehr
Von einer Milliarde Euro, die der Staat pro Jahr in die Wohnraumförderung steckt, kommt nur die Hälfte im sozialen Wohnungsbau an. Das berichtet das Portal immowelt.de. Demnach fließen rund 450 Millionen Euro an private Bauherren. Von den einst vier Millionen Sozialwohnungen sind nur noch 1,5 Millionen übrig.mehr
Die Gewofag Holding GmbH gestaltet ihre Bestände in München-Neuhausen um und baut 115 neue Wohnungen. Insgesamt investiert das kommunale Wohnungsunternehmen 17 Millionen Euro in das Projekt.mehr
Wie der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern) bekannt gab, verfügen seine Mitgliedsunternehmen aktuell über einen Bestand von 110.178 Sozialwohnungen – vor zehn Jahren waren es noch 158.000. mehr
Gewofag Holding GmbH und Wogeno München eG feierten am 15. Mai 2014 Richtfest für einen Neubau mit 125 altersgerechten Wohnungen, einem Begegnungszentrum und sozialen Einrichtungen in München-Neuhausen.mehr
Am 24. April 2014 feierte die Gewofag Richtfest für 270 Wohnungen im Nordosten des Münchner Stadtgebiets. 174 der Wohnungen sind nach dem Kommunalen Wohnungsbauförderprogramm A (KomPro/A) und 96 nach dem „München Modell Miete“ gefördert.mehr
Die Gewobau der Stadt Schwabach GmbH plant ein öffentlich gefördertes Wohnprojekt für alle Altersgruppen. Ein Verein moderiert Kennenlernrunden für Interessierte, die sich einbringen möchten. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2015.mehr
Am 2. April 2014 findet in Essen eine Experten-Runde mit dem Titel „Neue Chancen für den öffentlich geförderten Wohnungsbau“ statt. mehr