100.000 neue Sozialwohnungen jährlich: Das ist das erklärte Ziel der Ampel-Koalition – und das wurde im vergangenen Jahr erneut verfehlt, berichtet die Bundesregierung. In der Pflicht sind die Länder. Die haben ihren Job unterschiedlich gut gemacht.mehr
Der Kompromiss der rot-grünen Hamburger Regierung mit der Volksinitiative "Keine Profite mit Boden & Miete" sorgt weiter für Ärger. Die Wohnungswirtschaft fühlt sich hintergangen. Ein Kritikpunkt ist die Grundstücksvergabe via Erbbaurecht. Die Stadt macht nun vage Versprechen.mehr
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100.000 neue Sozialwohnungen pro Jahr will die Bundesregierung bauen – umsetzen müssen das Ziel die Bundesländer. Geld ist da, doch das allein reicht offenbar nicht. Die Bestände sinken vielerorts seit Jahren. In Baden-Württemberg scheint es nun eine Trendwende zu geben.mehr
Sachsen erhöht die Zuschüsse für den sozialen Wohnungsbau. Das hat das Kabinett beschlossen. Die Höhe der maximalen Förderung wurde um 26 Prozent angehoben – um die stark gestiegenen Baupreise und Kreditkosten abzufedern, wie es aus dem Bauministerium hieß.mehr
Die bayerische Wohnraumförderung wird für 2023 auf mehr als eine Milliarde Euro erhöht. 864 Millionen Euro waren es im Vorjahr. Das Eigenkapital der staatlichen Wohnungsbaugesellschaft "Bayernheim" soll um 250 auf 750 Millionen Euro aufgestockt werden.mehr
Die Landesregierung von Baden-Württemberg will künftig für jede fertiggestellte Wohnung eine Prämie von 6.000 Euro zahlen. Vorausgesetzt ist ein Anteil von mindestens 30 Prozent Sozialwohnungen am Bauvorhaben.mehr
Die Verwaltungskostenpauschale und die Instandhaltungskostenpauschale 2023 liegen vor. Die Werte haben entscheidenden Einfluss auf die Kostenmiete. Gegenüber 2020 steigen die Pauschalen um mehr als 15 Prozent.mehr
Ausschüttungsrenditen von bis zu vier Prozent pro Jahr, vergünstige Darlehen und Zuschüsse: Gefördertes Wohnen ist in der Zinswende für Investoren attraktiver als frei finanzierter Wohnraum, wie eine Studie von Bulwiengesa zeigt. Bei den Förderprogrammen werden kreativere Lösungsansätze gefordert.mehr
Bezahlbare Mieten sind Mangelware. Der soziale Wohnungsbau wird staatlich gefördert, doch das Geld wird häufig auch für privates Eigentum genutzt, wie die Bundesregierung mitteilt. Denn die Mittel aus dem Topf fließen unter anderem auch in den barrierefreien (Um-)Bau.mehr
Der Wohnungsbau hat nicht nur in Deutschland wieder Hochkonjunktur. Jahrzehnte nach der Abschaffung der Wohngemeinnützigkeit und dem Verkauf kommunaler Wohnungsunternehmen steht bezahlbares Wohnen wieder ganz oben auf der (politischen) Agenda — in ganz Europa. Ein Blick über den Tellerrand.mehr
Ein Mieterhöhungsverlangen, das zur Begründung auf die Miete vergleichbarer Wohnungen Bezug nimmt, ist nicht allein deshalb formell unwirksam, weil es sich bei den Vergleichswohnungen um öffentlich geförderten, preisgebundenen Wohnraum handelt.mehr
Lange war Freiburg (Baden-Württemberg) einmalig in Deutschland: Jetzt hat auch Norderstedt (Schleswig-Holstein) eine 50-Prozent-Quote für Sozialwohnungen beschlossen. Die soll für neue Bauvorhaben ab 30 Wohnungen gelten. Die Wohnungswirtschaft im Norden reagierte empört.mehr
Im Rahmen des Sanierungsprojekts Rennovates werden Sozialwohnungen in den Niederlanden binnen kürzester Zeit von fossilen Energieträgern auf Nullenergie-Standard mit elektrischer Energie umgestellt. Die Investitionen sollen sich auf Dauer selbst tragen.mehr
Der Weg für die Grundgesetzänderung ist frei. Der Bundesrat hat als letzte Instanz zugestimmt, dass der Bund die Länder beim sozialen Wohnungsbau auch noch nach 2019 finanziell unterstützen darf. Die Finanzierungsquote soll für jedes Projekt individuell festgelegt werden.mehr
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und die Kommunen wollen enger zusammenarbeiten. Bundeseigene Grundstücke sollen künftig möglichst schnell für den bezahlbaren Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden. Zudem sind erhebliche Preisnachlässe, auch für Dritte, im Gespräch.mehr
Gibt es heute noch eine Entschuldigung für schlechte Qualität beim Bau von Sozialwohnungen? Muss zwingend in die Höhe gebaut werden, um den nötigen Wohnraum für alle zu schaffen? Es geht auch gut und anders, wie einige internationale Beispiele zeigen, schreibt unsere Autorin Oona Horx-Strathern.mehr
Die Sozialbindung einer mit öffentlichen Mitteln geförderten Wohnung stellt einen Rechtsmangel dar, über den der Verkäufer den Käufer aufklären muss.mehr
Bei preisgebundenem Wohnraum kann der Vermieter die Miete um einen Zuschlag für Schönheitsreparaturen erhöhen, wenn die Renovierungsklausel im Mietvertrag unwirksam ist. Er muss dem Mieter zuvor nicht anbieten, die unwirksame Klausel durch eine wirksame zu ersetzen.mehr