In Nordwestmecklenburg wurde er entwickelt: Der voll digitale Bauantrag – zehn Bundesländer haben sich mittlerweile angeschlossen. Jetzt kommt die bundesweite Einführung in Gang.mehr
Die baden-württembergische Landesregierung will mit einem "Virtuellen Bauamt" die Digitalisierung bei Baurechtsverfahren vorantreiben. Ab 2025 sollen analoge Bauanträge sogar ganz verboten werden.mehr
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Die Baugenehmigungen für Wohnungen sind nach Daten des Statistischen Bundesamts (Destatis) im vergangenen Jahr dramatisch eingebrochen – trotz Wohnungsmangel wurde so wenig bewilligt wie seit 2018 nicht mehr. Bei den Mehrfamilienhäusern hat sich der Abwärtstrend im Dezember erst beschleunigt.mehr
Bund, Länder und Kommunen sind gesetzlich dazu verpflichtet, alle Verwaltungsleistungen analog und online anzubieten – auch Bauanträge müssen digital möglich sein. Das scheint zur Daueraufgabe zu werden. Bayern will das Jahr 2023 zur flächendeckenden Digitalisierung nutzen.mehr
In Deutschland fehlen Pflegeheime, es wird zu wenig gebaut. Die Genehmigungszeit ist ungemessen lang. Ein neuartiges Modul könnte dieses Problem lösen. Darüber spricht L’Immo-Moderator Dirk Labusch mit Mark Uhmeier, COO Projektmanagement bei der Carestone Group.mehr
Eine Gemeinde, die Bauland verkauft hat, kann dieses bis zu 30 Jahre nach Vertragsschluss zurückfordern, wenn es der Käufer trotz vertraglicher Bauverpflichtung unbebaut lässt.mehr
Das Planen und Bauen von Wohnungen soll künftig schneller gehen. Das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur Beschleunigung des Bauleitplanverfahrens verabschiedet.mehr
Sichere Förderung, bessere Bodenpolitik und Digitalisierung will die Bauministerkonferenz – damit der krisengebeutelte Wohnungsbau nicht zum "Hochrisikogeschäft" werde, hieß es bei einer Sondersitzung in Berlin. Die Bundesbauministerin klang entspannter, die Immobilienbranche zeigte sich ernüchtert.mehr
Mit ihren Baulandmodellen wollen die Kommunen mehr geförderten Wohnraum schaffen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Sie verteuern den frei finanzierten Wohnungsbau, wie eine Studie zeigt. Und die Preise und Mieten steigen. Untersucht wurden exemplarisch vier deutsche Großstädte.mehr
Wohnungen fehlen in allen sieben größten deutschen Städten – mit knapp 100.000 hat Berlin derzeit das größte Defizit, wie eine Studie des Großmaklers Colliers zeigt. Die Zahl der Haushalte steigt hier in den vergangenen zehn Jahren sehr viel dynamischer als das Neubauvolumen.mehr
Der sächsische Landtag hat eine neue Bauordnung verabschiedet. Serielles Bauen wird mit Typengenehmigung leichter, die Bauverwaltung digitaler, der Ausbau von E-Mobilität einheitlicher geregelt – und Holz darf bis zum Hochhausbau eingesetzt werden. Zudem werden Rauchmelder auch im Bestand Pflicht.mehr
Im ersten Quartal 2022 wurde weniger neuer Wohnraum genehmigt als vor einem Jahr. Laut Statistischem Bundesamt sank die Zahl der bewilligten Einfamilienhäuser um knapp ein Drittel. Nur für Mehrfamilienhäuser gab es mehr Zusagen – für die Immobilienbranche ist das kein Zeichen der Entwarnung.mehr
Bundesbauministerin Klara Geywitz will den Neubau von Einfamilienhäusern in Deutschland eindämmen, um den Flächenverbrauch zu reduzieren. Sie schlägt stattdessen staatliche Anreize für junge Familien vor, die alte Häuser kaufen und sanieren.mehr
Von Januar bis Dezember 2021 wurden laut Statistischem Bundesamt insgesamt 380.914 neue Wohnungen genehmigt, 3,3 Prozent mehr als 2020. Bei den Mehrfamilienhäusern war das Plus mit 2,2 Prozent unterdurchschnittlich – obwohl gerade solche in den Städten fehlen. Auch die Umsetzung stockt.mehr
Rheinland-Pfalz hat ein Landesgesetz zur Änderung baurechtlicher Vorschriften verabschiedet. Mit Holz als Baustoff soll nun viel mehr machbar sein – bis hin zum tragenden Teil selbst in Hochhäusern. Das soll auch dem seriellen Wohnungsbau zugute kommen. Und Genehmigungsverfahren werden digitaler.mehr
Mit dem Wohnungsbau ging es den Bayern bisher nicht schnell genug voran. Jetzt hat der Landtag die Reform der Landesbauordnung (BayBO) beschlossen. Die soll Anfang Februar 2021 in Kraft treten. Ein zentraler Punkt: Baugenehmigungen sollen künftig maximal drei Monate dauern.mehr
Interessen von Grundstückseigentümern und städtebauliche Vorhaben von Städten und Gemeinden geraten sich häufig in die Quere. In Bayern ist der Zugang zu den Bauleitplänen der Kommunen jetzt digital möglich – für eine einfachere Teilhabe, mehr Akzeptanz und effizientere Verwaltungsabläufe.mehr
Die Digitalisierung zieht sich durch alle Unternehmensbereiche und macht auch vor der Planung, dem Bau und der Bewirtschaftung von Immobilien nicht Halt. Vom digitalen Bauantrag über den Einsatz von BIM im Neubau bis zur digitalen Abbildung ganzer Immobilienbestände, befassen wir uns mit Beispielen, aktuellen Vorhaben und Entwicklungen sowie bisherigen Erfahrungen.mehr
Gelsenkirchen ist die erste Stadt in Nordrhein-Westfalen (NRW), die ein neues Genehmigungsverfahren für Wohnraum anwendet: Mit der "referenziellen" Baugenehmigung muss in einem Bauprojekt nicht für alle Reihenhäuser einzeln eine Genehmigung beantragt werden, sondern nur für wenige Referenzgebäude.mehr
Der Beginn der Herstellung des Reinvestitionsguts kann vor den eigentlichen Bauarbeiten liegen; reine Vorbereitungshandlungen in der Entwurfsphase genügen dazu nicht.mehr
Lange Genehmigungsverfahren sind die größte Bremse beim Bau bezahlbarer Wohnungen, hat eine Umfrage des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen unter seinen Mitgliedern ergeben. Während die Neubauinvestitionen zwar spürbar angezogen seien, stiegen die Baufertigstellungen nur langsam.mehr
Hamburg hat das "Bündnis für das Wohnen" neu aufgelegt: Pro Jahr sollen 10.000 Baugenehmigungen gesichert sein, das sind 4.000 mehr als bisher. Die Verbände der Wohnungswirtschaft und der Senat wollen das Bündnispapier am 7. Juni unterzeichnen. Die Vereinbarung gilt für eine Legislaturperiode.mehr
Ein einzelner Wohnungseigentümer kann gegen eine Baugenehmigung des Nachbarn nicht einwenden, diese beeinträchtige das Gemeinschaftseigentum. Einen solchen Verstoß kann nur die WEG insgesamt abwehren.mehr